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Fremd-Mount basteln statt Adapter?

Meltac

Themenersteller
Hallo !

Hat jemand schon mal probiert, das Bajonett eines Fremdherstellers direkt auf den E-Mount zu schrauben / schweissen oder wie auch immer befestigen, um auf einen wuchtigen und meist hässlichen Adapter zu verzichten?

Es gibt ja auch den TOUGH E-Mount als Einzel-Mount zu kaufen, da könnte man beispielsweise ein Konica AR oder Minolta MD Bajonett-Teil draufwerkeln.

Was meint ihr, ginge das?
 
Google mal nach "Leitax" geben tut es also schon solche Lösungen, einfach ist es nicht und es muss überhaupt möglich sein!

Ich habe ein zwei Leica R Objektive an meiner D3x z.b. ob es sinnig ist, steht ganz wo anders :)
 
Google mal nach "Leitax" geben tut es also schon solche Lösungen, einfach ist es nicht und es muss überhaupt möglich sein!

Ich habe ein zwei Leica R Objektive an meiner D3x z.b. ob es sinnig ist, steht ganz wo anders :)

Danke! Was meinst du mit "es muss überhaupt möglich sein" und "ob es sinnig ist"? Wieso bzw. unter welchen Umständen soll dies es nicht möglich oder sinnig sein?
 
Wieso glaubst du, dass eine Selbst-Bastellösung weniger hässlich und wuchtig wäre als ein Adapter? Es gibt Adapter in allen Formen und Farben zu Spottpreisen, da lohnt sich doch ein solcher Aufwand nicht.:confused:
 
Wieso glaubst du, dass eine Selbst-Bastellösung weniger hässlich und wuchtig wäre als ein Adapter? Es gibt Adapter in allen Formen und Farben zu Spottpreisen, da lohnt sich doch ein solcher Aufwand nicht.:confused:

Die meisten (günstigen) handelsüblichen Adapter haben eine Tiefe von 2-4cm. Teure wie Novoflex sind teilweise (wenn es sich anbietet) schlanker, aber eben um ein Vielfaches teurer und lohnen sich für günstiges Altglas meistens nicht. Ich habe den Eindruck, dass China-Adapter meist aus Herstellungsgründen so wuchtig sind und nicht deshalb, weil es (photo-)technisch notwendig wäre. Eigentlich würde in vielen Fällen eine Lösung genügen, wo Mount X irgendwie auf Mount Y geschnallt werden kann, ohne dass noch 2-3cm totes Gusseisen, Stahl oder Alu dazwischenliegen. Mir ginge es darum, dieses aus meiner Sicht meist unnötige Zwischenmaterial wegzubekommen und eine Adapterlösung zu haben, die kaum grösser als das reguläre E-Mount Bajonett ist.
 
Die meisten (günstigen) handelsüblichen Adapter haben eine Tiefe von 2-4cm. Teure wie Novoflex sind teilweise (wenn es sich anbietet) schlanker, aber eben um ein Vielfaches teurer und lohnen sich für günstiges Altglas meistens nicht.

Meinst du mit "Tiefe" den Abstand zwischen den beiden Bajonetten, also eher die Dicke?
Den denkt sich nciht der Hersteller aus, sondern der muss exakt stimmen.
Die Dicke des Adapters muss exakt die Differenz aus den spezifizierten Auflagemaßen der beiden Anschlüsse sein.
Sonst könnte man nicht mehr richtig fokussieren.

Aber:
Für Basteleien haben wir eine eigene Bastelabteilung. Das Problem ist ja auch nicht spezifisch für E-Mount.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du mit "Tiefe" den Abstand zwischen den beiden Bajonetten, also eher die Dicke?
Den denkt sich nciht der Hersteller aus, sondern der muss exakt stimmen.
Die Dicke des Adapters muss exakt die Differenz aus den spezifizierten Auflagemaßen der beiden Anschlüsse sein.
Sonst könnte man nicht mehr richtig fokussieren.

Also wenn schon, dann eher "Länge" ;)

Ja, der Abstand zwischen den beiden Bajonetten. Wieso gibt es dann Makro-Zwischenringe!? Mit letzteren ändert sich die Naheinstellgrenze, fokussieren kann man dennoch bestens! Wieso also soll es in die andere Richtung nicht genauso gehen? :confused:
 
Wieso gibt es dann Makro-Zwischenringe!?
Weil die - innerhalb bestimmter Grenzen - funktionieren.
Mit letzteren ändert sich die Naheinstellgrenze, fokussieren kann man dennoch bestens!
Nein...mit denen ändert sich durchaus mehr.
Wieso also soll es in die andere Richtung nicht genauso gehen? :confused:
Weil es so ist, wie es ist.

Einige Links zur Information/Recherche wurden ja bereits gebracht...
 
Weil die - innerhalb bestimmter Grenzen - funktionieren.

Nein...mit denen ändert sich durchaus mehr.

Weil es so ist, wie es ist.

Sehr informative und hilfreiche Antwort...

Danke den anderen. Die genannten Links geben mir zwar immer noch nicht genau Aufschluss darüber, weshalb dies prinzipiell nicht gehen sollte. Und der erwähnte "Leitax" zeigt ja auch, dass es unter bestimmten Umständen funktioniert. Offenbar muss ich mich anderswo als hier informieren...
 
Sehr informative und hilfreiche Antwort...
Dir ist also mittlerweile klar geworden, dass sich dann nicht einfach "nur die Naheinstellgrenze" ändert, und dass die Veränderung des optischen Systems mit Hilfe von Zwischenringen weitreichendere Auswirkungen hat? Schön...(y)

Die genannten Links geben mir zwar immer noch nicht genau Aufschluss darüber, weshalb dies prinzipiell nicht gehen sollte.
Was ist denn hieran nicht zu verstehen:
Unterschiedliche Kamerasysteme verwenden unterschiedliche Auflagemaße, die möglichst bis auf Toleranzen von ±0,01 mm eingehalten werden sollten, damit die Unendlichkeitseinstellung des Objektivs gewährleistet bleibt.
?

Oder wäre Dir egal, wenn Du das Adaptierte dann nur in einem (teils sehr) eingeschränkten Bereich (oder gar nicht) nutzen könntest?

Egal ob eine "eigene Bastellösung" oder irgendwelche existierenden Produkte:
Es ist eben nicht einfach nur mit einem "Anpassen des mechanischen Anschlusses" getan, sondern eine zielgerichtete Funktionalität bedingt vor allem auch die Beachtung der Auflagemaß-Thematik.

Je nach "Richtung" - also quasi "von welchem Hersteller zu welchen Hersteller" adaptiert werden soll, funktioniert das (vor allem aufgrund der verschiedenen Auflagemaße und deren Verhältnisse zueinander) gut bis gar nicht. So kannst Du z.B. zwar ein Objektiv von Hersteller A an Kamera von Hersteller B nutzen, aber anders herum - also Objektiv von Hersteller B an Kamera von Hersteller A - funktioniert das deswegen noch lange nicht, weshalb das hier eben nicht richtig oder weit genug gedacht ist:
Wieso also soll es in die andere Richtung nicht genauso gehen? :confused:
Die Antwort lautet: Weil es z.B. die Auflagemaße zu beachten gilt.
Ein kleineres Auflagemaß kann man vergrößern. (-> etwas dazwischen bauen)
Aber ein zu großes Auflagemaß lässt sich eher nicht verkleinern. (-> etwas heraus schneiden?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder wäre Dir egal, wenn Du das Adaptierte dann nur in einem (teils sehr) eingeschränkten Bereich nutzen könntest?

Unter Umständen JA! Nur weil der fokussierbare Bereich eingeschränkt würde, ist für mich kein Grund pauschal zu sagen "Funktioniert einfach nicht, friss und stirb!" :cool:

Danke für die diesmal Yoda-würdigere Antwort. Ich hatte schon befürchtet, du würdest jetzt sagen "Erforsche deine Gefühle, du weisst dass es so ist wie es ist." :devilish:

(Nicht als persönliche Kritik gemeint)
 
Sehr informative und hilfreiche Antwort...

:confused:

Naja, vllt. hilft ja auch ein zusätzlicher Blick hier hinein:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1490156

Wenn Du das Auflagemaß mit Zwischenringen verlängerst, verringerst Du die Naheinstellgrenze, Du kannst näher ans Objekt, das wird dann im Bild größer.

Wenn Du das Objektiv mit verkürztem Auflagemaß montierst, wird aber Bildweite < Brennweite. Das würde theoretisch funktionieren, wenn Gegenstandsweite > oo.

Das dumme ist nur: Unendlicher als Unendlich gibts nun mal nicht.

Aber okay, wie sagte schon Buzz Lightyear: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter... (y)
 
Danke für die diesmal Yoda-würdigere Antwort.
Gern geschehen.
(Nicht als persönliche Kritik gemeint)
Kein Thema. ;)
Hätte ja auch direkt ausführlicher sein können...:rolleyes:
Die meisten (günstigen) handelsüblichen Adapter haben eine Tiefe von 2-4cm.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das aus eben ganz bestimmten funktionalen Gründen so ist und weniger aus Richtung Design oder Produktion, ist relativ hoch.
Eigentlich würde in vielen Fällen eine Lösung genügen, wo Mount X irgendwie auf Mount Y geschnallt werden kann, ohne dass noch 2-3cm totes Gusseisen, Stahl oder Alu dazwischenliegen.
Dass das eben in aller Regel nicht genügt, wird ja jetzt klar sein.
Mir ginge es darum, dieses aus meiner Sicht meist unnötige Zwischenmaterial wegzubekommen und eine Adapterlösung zu haben, die kaum grösser als das reguläre E-Mount Bajonett ist.
In der Regel ist dieses Zwischenmaterial eben absolut notwendig.
Nun weiß ich aber nicht genau, wie es sich bzgl. des E-Mounts und des Auflagemaßes und z.B. Konica/Minolta verhält.
Mit konkreteren Daten dazu ließe sich wahrscheinlich sehr schnell klären, ob eine weitere Betrachtung sinnvoll sein kann oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun weiß ich aber nicht genau, wie es sich bzgl. des E-Mounts und des Auflagemaßes und z.B. Konica/Minolta verhält.
Mit konkreteren Daten dazu ließe sich wahrscheinlich sehr schnell klären, ob eine weitere Betrachtung sinnvoll sein kann oder nicht.

Solange wir uns nicht über ein CLE-Bajonett (aka Leica M) unterhalten: Wenig. Da könnte es gerade so eben gehen, die Naheinstellgrenze wächst aber auf >10m. Habe gerade mal ein M39 (hat mit 28,8mm 1mm mehr als Leica M) ohne Adapter direkt ans Bajonett gehalten.

Auflagemass Minolta MD vs. E-mount 43,5mm vs. 18mm. Irgendwo und irgendwie müssen die zusätzlichen 25,5mm ja herkommen.
 
Und der erwähnte "Leitax" zeigt ja auch, dass es unter bestimmten Umständen funktioniert.
Bei Leitax werden SLR-Bajonette angepasst, die von Haus aus schon recht ähnliche Auflagemaße haben (z. B. Leica-R-Objektive an Nikon-F-Bajonett); das fällt dann äußerlich nicht so auf. Wenn man hingegen SLR-Objektive an die Bajonette der spiegellosen Systeme anbringen will, müssen immer rund zwei Zentimeter überbrückt werden - was normalerweise als Vorteil gepriesen wird, eben weil man genug Platz für Adapter hat.
 
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