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RAW Export vom iPad

knechtrootrecht

Themenersteller
Moin!

Leider kann ich nicht so richtig was zu meinem Vorhaben finden und hoffe auf Eure Erfahrung. :)

Ich fotografiere regelmäßig Veranstaltungen, bei denen sehr viele RAWs entstehen. Die Fotos importiere ich derzeit zuhause am Mac in Lightroom Classic (Abo), wähle die besten Fotos aus und bearbeite diese - ganz "klassisch" also.

Nun hätte ich bei solchen Veranstaltungen durchaus zwischendurch Zeit, um die bis dahin entstandenen Fotos bereits zu sichten, auszuwählen und unter Umständen sogar schon mit der Bearbeitung zu beginnen. Sichten und Auswahl funktioniert zwar mit der Nikon Z6, komfortabel finde ich es allerdings nicht, es sei denn, ich habe den richtigen Dreh dabei nur noch nicht gefunden?!

Ich kam jedenfalls auf die Idee, mir zur Lösung dieses Luxusproblems ein iPad zuzulegen und ich habe auch viele Informationen gefunden, wie man mit einem Modell mit USB-C die RAWs in Lightroom CC auf dem iPad importiert, aber ab dann fehlen mir Infos...

Ich würde die Fotos gerne auf dem iPad bewerten und wenn Zeit dafür ist, schon mit der Bearbeitung beginnen, finalisieren würde ich das Ganze aber gerne zu Hause an meinem Mac mit kalibrierten Monitor.

Gibt es die Möglichkeit, die auf dem iPad ausgewählten Fotos inklusive der optional bereits durchgeführten Bearbeitung als RAWs zu exportieren, um diese dann zu Hause in Lightroom Classic zu importieren und weiter zu bearbeiten?

Ich weiß, dass die Adobe-Cloud in der Richtung etwas anbietet, bin aber nicht sicher, ob es zwischen Lightroom CC und Lightroom Classic funktioniert und in den meisten Fällen dürfte mein Speicherplatz in der Cloud nicht ausreichen und das Abo-Modell mit 1TB lohnt sich eigentlich nicht.

Hat jemand dazu Erfahrungen oder vielleicht Ideen, die einen anderen Weg beschreiben, auf den ich selber nicht gekommen bin?

Vielen Dank!
 
Mit der Adobe-Software kenne ich mich leider nicht aus. Ich würde hier Cascable (https://cascable.se/ios/) benutzen. Damit kann man die RAWs aus der Kamera laden, bewerten und über (automatisierte) Jobs an andere Speicherstellen, Cloud oder lokale Ordner, kopieren lassen.

Manche Features benötigen einen In App-Kauf. Wenn man die Features nur eine Woche oder einen Monat braucht oder probieren will, gibt es auch günstige Kurzzeit-Abos.

Bearbeiten geht damit allerdings nicht, und so würde es wohl doch auf Lightroom hinauslaufen, vor allem bei vielen Fotos. Entsprechende Übergaben beherrschen aber auch Affinity Photo, RAW Power (kann auch Batch) und Pixelmator mit ihren Apps auf iOS und den entsprechenden Desktop-Anwendungen.
 
An und für sich geht das problemlos.

Du machst alles wie von Dir beschrieben am iPad.

Im Mac richtest Du einen Ordner ein, in dem die Bilder dann landen sollen. Diesen gibst Du in LR als Sync-Ordner an.

Wenn Du im iPad synchronisierst, landen Deine Bilder samt Bewertung und Bearbeitung in der Adobe-Cloud. Wenn Du dann Deinen Mac synchronisierst, wandern sie in den Sync-Ordner.

Von dort verschiebst Du sie an den Platz Deiner Wahl und löschst dann die Bilder in der Cloud. Fertig.

Die Grenze sind tatsächlich die 20GB und die Internetgeschwindigkeit. Es gibt leider außerhalb der Cloud keinen mir bekannten weg, die Bilder direkt vom iPad auf den Mac inkl. aller Bearbeitungen etc. zu bekommen.
 
Ich danke Euch für die Erfahrungsberichte und das Feedback.

Das Cascable klingt - unabhängig vom jetzigen Vorhaben - spannend und wird auf jeden Fall näher betrachtet.

Ich wollte aber unabhängig davon trotzdem nochmal nachhaken, weil ich nicht sicher bin, ob ich das im ersten Post vernünftig rübergebracht habe... ;)

Meine Vorstellung war folgende: Ich kaufe ein iPad Air 2020 mit 256GB. Ich fotografiere mit meinen Z6 eine Veranstaltung (oder ggf. meinen Urlaub). Wenn ich dann Zeit habe, schließe ich an das iPad via USB-C ein XQD-Kartenlesegerät an und importiere darüber die RAWs der Kameras in Lightroom (alternativ kann das möglicherweise sogar direkt von der Kamera erfolgen und ich mir damit das Kartenlesegerät im Gepäck sparen). Dann wähle ich die Fotos in Lightroom CC auf dem iPad aus und wende auf diese Fotos schonmal Presets mit "Standardanpassungen" an.

Und jetzt kommt der Punkt, zu dem ich nichts finden kann... ich hatte die Phantasie, dass ich nun eine USB-C-SSD an das iPad anschließe und die ausgewählten Fotos als RAW aus Lightroom CC heraus auf diese externe SSD exportiere, um sie dann am Mac in Lightroom Classic zu importieren und zu finalisieren.

Der Export von jpgs aus Lightroom CC auf einen an das iPad angeschlossene Datenträger soll laut meinen Recherchen funktionieren, zum RAW-Format kann ich aber leider nichts finden und ich kann es ohne iPad nicht testen.

Kann jemand mit iPad und dem Abo das mal probieren?

Ich finde den Workflow von Parkplatzmann gut, befürchte aber, dass meine 20GB aus dem Adobe-Abo nicht reichen werden... :/

Wenn das Ganze aber nicht funktioniert mit dem Export von RAWs, brauche ich mir kein iPad mit 256GB und USB-C für 800€ kaufen... denn nur mit diesem Feature könnte ich es mir gegenüber rechtfertigen. :D

Ich danke Euch!
 
...

Ich finde den Workflow von Parkplatzmann gut, befürchte aber, dass meine 20GB aus dem Adobe-Abo nicht reichen werden... :/

20GB reichen selbstverständlich für den Workflow von Parkplatzmann, es sei denn Du brauchst mehr als 20GB pro Session.

Sobald die Daten in der Cloud gelöscht hast, sind die 20GB dort ja weder frei. Und die RAWs auf Deinem Rechner zuhause.

Die zusätzliche SSD brauchst Du nicht

Du musst nur verstehen: Wenn Du ins IPad importierst, werden die kompletten RAWs in die Cloud geladen und „zählen“ für die 20GB. Deshalb löschen auf dem IPad, wenn sie dann über die Cloud auf dem heimischen Rechner gelandet und verschoben sind.

Alles was auf dem heimischen Rechner ist, lädt nur Smartpreviews hoch, die nicht mal auf die 20GB angerechnet werden. Diese bleiben i.d. Regel auf Null, sind nur Puffer für die von Parkplatzmann beschriebene Aktion.

Das Ganze bei LR Classic mit 20GB.

Wenn Du die Variante ohne Classic mit 1 TB wählst, werden von beiden Seiten (IPad und PC) die kompletten RAWs in die Cloud geladen und zählen auf die 1 TB. Insofern ist das Classic-Abo das vernünftigere, es sei denn, die Adobe Cloud soll als Sicherung dienen. Da geht aber leichter über NAS oder Einbindung des Bilderordners in MS Office, Amazon etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, dass ich pro Session mehr als 20GB benötige. :(

Würde das denn bedeuten, dass ich gar nich 50gb bei Lightroom aufm iPad importieren kann, selbst wenn ich gerade den Sync angehalten habe?
 
...Würde das denn bedeuten, dass ich gar nich 50gb bei Lightroom aufm iPad importieren kann, selbst wenn ich gerade den Sync angehalten habe?

Du kannst soviel Fotos importieren, wie der Speicherplatz des iPads erlaubt.

Du brauchst dazu auch kein Lightroom, sondern kannst das per Dateien-App oder einem anderen Filebrowser erledigen.

Das ist sogar besser, denn wenn du per Lightroom importierst, kommst du an die importierten RAWs mit anderen Programmen meiner Erfahrung nach nicht mehr ran.

Mit anderen Apps auf dem iPad gespeicherte RAWs kannst du in Lightroom öffnen, bewerten und bearbeiten. Allerdings kannst du nur 20GB der RAWs einschl. Bewertung und Bearbeitung in der Adobe-Cloud ablegen.

Ich habe es bisher nur geschafft, aus Lightroom die bearbeiteten RAWs in den Speicher des iPad, auf externe Speicher am USB-C oder auf externe Netzlaufwerke (nicht die Adobe-Cloud) als Jpeg zu exportieren.


Für einen kompletten Workflow mit Lightroom auf dem iPad und Lightroom CC auf dem Rechner müsstest du bei Bedarf Cloud-Speicher bei Adobe nachkaufen.


Gruß
ewm
 
In Lightroom Classic kann man ja einstellen, dass die Bearbeitung direkt in den RAWs gespeichert wird bzw. dass XMP-Dateien zu jedem bearbeiteten RAW angelegt werden.

Das ist auf dem iPad mit Lightroom CC vermutlich nicht möglich, oder?

Wenn doch, könnte ich ja nach der Auswahl und Bearbeitung einfach alle RAWs via Dateien-App auf einen externen Datenträger ziehen und dann am Mac anschließen. Das wäre ja genau das, was ich bräuchte... Aber vermutlich geht das auch nicht, oder?
 
Hatte ich so auch versucht, aber leider nicht hinbekommen.

Was ich mir auch für die Zukunft vorstellen könnte ist, dass in die Adobe Cloud wahlweise nur Smartvorschauen hochgeladen werden und die Original Raws dann wie auch immer auf dem Rechner landen und sich dann mit der Bearbeitung synchronisieren. Einfach um diese nutzlose Datenschieberei zu vermeiden.

Im Urlaub habe ich selten so ein tolles Netz, um ein paar viele GB problemlos in die Cloud zu bringen, nur um sie daheim wieder runterzuladen, obwohl ich sie neben mir liegen habe...
 
Was Du aber versuchen könntest, lade die Fotos in die Foto-App und importiere von dort nur die Bilder in LR, die Du tatsächlich brauchst und bearbeiten willst. Der Rest dann wie beschrieben.

Das könnte zumindest die Masse reduzieren.
 
Vielen Dank für die guten Ideen und Vorschläge!

Ich werde dann wohl mal bei einem iPad Air zuschlagen, wenn es passt. ;)

Dankeschön!
 
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