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Suche Software zur Druckeroptimierung - Billig, keine Kalibrierung

DNCornholio

Themenersteller
Hallo,
ich habe eine ganz simple Herausforderung. Ich benötige eine Software, die mir meine gedruckten Farben anhand eines Scans ganz einfach verschiebt. Diese umfasste viele Hundert Druckermodelle, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich will keine Kalibrierlösung!
Ich stieß vor einigen Jahren auf diese Software, finde sie aber nicht mehr. Kennt jemand das Programm oder ein ähnliches? Es war kostenlos und hatte mit einer herkömmlichen Kalibrierung nichts zu tun.

Danke
DNCornholio
 
Die Software ist für lau in der testversion. Es kostet 69€. Andere Druckeranpassprogramme kosten ein vielfaches!
rawfan
 
Es gab vor mehr als Jahren mal ein Programm Printfix von Colorvision (heute Datacolor), zu dem es auch einen kleinen Einzugsscanner gab.

Die Ergebnisse waren durchwachsen und die Lösung konnte sich nicht durchsetzen.

Ed Hamrick bzw. seine Firma Hamrick Software bietet mit VueScan eine Scannersoftware an, die u.a. auch eine Druckerprofilierung mittels Scanner ermöglicht.

Dazu ist der Scanner zunächst mit einem IT8-Target auszumessen.

Der so kalibrierte (profilierte???) Scanner kann dann dazu benutzt werden, Testdrucke auszuwerten und Druckerprofile zu erstellen.

So richtig durchgesetzt hat sich das aber nicht.


Vom o.g. Programm Colymp halte ich auch nichts. Einer der Knackpunkte dürfte die Lichtquelle beim Abfotografieren des gedruckten Farbmusters sein.

Es dürfte z.B. schwierig, wenn nicht unmöglich sein zu entscheiden, wie die Farb-und Helligkeitsinformation des jeweils auszuwertende Farbfeld durch die Drucker-/Tinte-/Papiereigenschaften und das Spektrum der Lichtquelle beim Abfotografieren beeinflusst werden. Und nicht zuletzt spielt dann auch noch die benutzte Kamera eine Rolle.

Viele Unbekannt, die man mit einer mit ein paar Graustufenfeldern und dem Papierweiß nicht auflösen kann.


Aber klar, ich will den Erfahrungsaustausch dazu nicht abwürgen ;)

Gruß
ewm
 
Ich stieß vor einigen Jahren auf diese Software, finde sie aber nicht mehr. Kennt jemand das Programm oder ein ähnliches? Es war kostenlos und hatte mit einer herkömmlichen Kalibrierung nichts zu tun.
Eine Kalbrierung im eigentlichen Sinne ist sowieso etwas, was man für Drucker nur selten findet. Hat sich irgendwie nicht durchgesetzt.
Meist handelt es sich "nur" um Profilierungen, d. h. es wird ein Profil des Drucker-Ist-Zustandes erstellt. Das kann man dann in geeigneten Programmen einsetzen, um farbrichtig zu drucken.
Leider ist die Anwendung solcher Profile gerade unter Windows nicht ganz einfach, weil man die Einstellungen des Anwendungsprogramms und des Druckertreibers in Einklang bringen muss.

Wie man das Profil erstellt, also "richtig" mit einem speziellen Messgerät oder behelfsweise mit einem Scanner (der seinerseits dann natürlich auch profiliert sein sollte), ist ggfs. die nächste Frage.
Es gibt dafür auch die kostenlose Variante, wenn man den Umgang mit einem Kommandozeilen-Programm nicht scheut:
http://www.argyllcms.com/doc/Scenarios.html#PP4

Diese umfasste viele Hundert Druckermodelle, wenn ich mich richtig erinnere.
Das kommt mir komisch vor. Wenn schon Profile für Druckermodelle enthalten sind, kann man sich den Umweg über den Scan eigentlich sparen. Und wenn eine Firma sowas rausbringt, ist es ziemlich aufwendig und dann vermutlich auch nicht kostenlos.
Was mir zu dem Thema einfällt, ist PrintFab. Das ersetzt gleich den ganzen Hersteller-Druckertreiber und hat für die unterstützten Druckermodelle eingemessene Profile an Bord (natürlich nur für Originaltinten und-papiere). Kostet halt ein paar Euro.
 
Vom o.g. Programm Colymp halte ich auch nichts. Einer der Knackpunkte dürfte die Lichtquelle beim Abfotografieren des gedruckten Farbmusters sein.

Es dürfte z.B. schwierig, wenn nicht unmöglich sein zu entscheiden, wie die Farb-und Helligkeitsinformation des jeweils auszuwertende Farbfeld durch die Drucker-/Tinte-/Papiereigenschaften und das Spektrum der Lichtquelle beim Abfotografieren beeinflusst werden. Und nicht zuletzt spielt dann auch noch die benutzte Kamera eine Rolle.
Hallo,
das Abfotografieren ist kein Problem, weil es praktisch mit der Kamera erfolgt, deren Fotos getruckt werden sollen. Die Lichtquelle elemeniere ich durch einen einfachen Weißabgleich mit Spydercube.
Da unter dem Colymp ein extra Druckprofil mit der Korrektur abgelegt wird, ist das Drucken unter Windows und dem Druckertreiber kein Problem.
Ich bekomme absolut farbrichtige Ausdrucke, das einzige was fehlt ist ein wenig die Farbbrillianz! (Es soll vom Progammvertreiber nach meinen Hinweisen
verschiedene Ausgangsdruckprofile zur Verfügung gestellt werden)

Gruß
rawfan
 
...Die Lichtquelle elemeniere ich durch einen einfachen Weißabgleich mit Spydercube...

Da bin ich skeptisch. Die meisten künstlichen Lichtquellen haben heutzutage kein kontinuierliches Spektrum, sondern liefern Licht in 2...3 Frequenzbändern.

Es erscheint mir unmöglich, mit Hilfe einer nicht genormten Farbtafel aus einem Drucker und einem nicht geeichten Messgerät = Kamera und einer unbekannten Lichtquelle ein brauchbares Profil für den Drucker zu erstellen.

Da dürfte der Zufall eine nicht geringe Rolle spielen ;)

Gruß
ewm
 
Hiho,
ich muss mir mal in Ruhe eure Ausführungen zu Gemüte führen. Sehen jedenfalls vielversprechend aus.

Ich habe nur einen 10 Jahre alten Billigdrucker mit Billigst-Farben. Keiner, mit dem ich ein Foto zur dauerhaften Betrachtung zu Papier bringen würde, allenfalls mal eine Grußkarte oder derartiges. Alles andere lasse ich sowieso seit Jahren in Fotolaboren anfertigen. Ich habe meinen Monitor soweit wie möglich farbtreu kalibriert. Er ist ebenfalls ein ca. 10 Jahre alter günstiger Monitor, der jedoch einen sehr hohen Kontrast und ziemlich hohe Farbtreue und Farbumfang aufweist. Hatte mit ihm noch niemals Probleme, was meine Fotos angeht.

Jedenfalls sollen meine Ausdrucke halbwegs stimmig mit dem Monitor sein. Je nach verwendeter Tinte weichen die Ergebnisse sowieso erheblich voneinander ab. Originaltinten sind mir für meine Dokumente und Fotodrucke viel zu teuer. Und aller üblen Nachrede zum Trotz habe ich bei gerade einmal mäßiger Nutzung den 2. Druckkopf installiert. Beide verwendete ich in ihrem Leben (der erste 8 Jahre alt) nur ein einziges Mal mit Originaltinte.

Nun zur eigentlichen Farbe. Ich habe Überlegungen angestellt, die wahrscheinlich gar nicht so abwegig sind. Zum einen kann ich relativ stimmige Farbprofile mit meinem XRite Color Checker Passport mittels Lumariver erstellen. Was kameraseitig funktioniert, sollte auch für den Scanner funktionieren. Theoretisch müsste es dementsprechend auch möglich sein, mir einen Scan davon zu machen und daraus ein ICC-Profil für meinen Scanner abzuleiten.
Mein Kalibriergerät funktioniert leider nur für Monitore und Beamer. Das brauche ich in diesem Fall aber scheinbar gar nicht.
Entsprechend meines kalibrierten Color-Checker-Passports sollte es aber problemlos machbar sein, anschließend einen Testdruck einzuscannen und soweit möglich, mittels diesem ein Farbprofil für meinen Drucker zu hinterlegen, der dem Color-Checker-Passport ebenfalls nahe kommt.
Schließlich lässt sich XRite so ein Farbkärtchen auch gut genug bezahlen.

Ich sehe gerade, dass Argyll den Color-Checker-Passport sogar unterstützt! Na wenn das funktionieren würde, wäre das ja eine feine Sache!

Gruß DNCornholio

edit: @ewm
Ganz von Hinterweltlerhausen bin ich ja auch nicht. Bei deinem Szenario hast du natürlich Recht. Das wäre allenfalls ein dreifach subjektiver Eindruck, der die Farbeinstellung keinesfalls verbessern würde. Irgendwo muss schon in dem Prozess ein geeichtes Referenzobjekt herhalten. In dem Falle sollte es mein XRite CCP tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
...edit: @ewm
Ganz von Hinterweltlerhausen bin ich ja auch nicht. Bei deinem Szenario hast du natürlich Recht. Das wäre allenfalls ein dreifach subjektiver Eindruck, der die Farbeinstellung keinesfalls verbessern würde. Irgendwo muss schon in dem Prozess ein geeichtes Referenzobjekt herhalten. In dem Falle sollte es mein XRite CCP tun.

Ersteres habe ich gar nicht behauptet ;)

Mein Einwand bezog sich auf das von @rawfan genannte Programm Colymp. Das benutzt, wenn ich die Produktbeschreibung auf deren Webseite richtig interpretiere kein Referenzobjekt.


Der von Dir genannte Colorchecker dagegen ist eine Referenz. Vergleichbar mit dem IT8-Target, das Hamricks Vuescan zur Kalibrierung des Scanners benutzt.


Wenn Argyll den CCP unterstützt, dann ist das auf jeden Fall einen Test wert.

In dem Sinne sind wir sicher alle auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt (y)


Gutes Gelingen und Gruß
ewm
 
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