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24 oder 27“ Monitor?

Mirco2706

Themenersteller
Hallo

Ich möchte mir eine Computer-Ecke einrichten.
Eigentlich hätte ich gerne einen 27“ Monitor. Jedoch bin ich mir bei einer Schreibtischtiefe von 60cm nicht sicher ob das vll. Zu viel des Guten ist. Was meint ihr?

Danke,
Mirco
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 'Schreibtisch' ist ca. 60 cm tief und knapp 80 cm breit. Darauf stehen ein 4k-27-Zöller und ein alter 20-Zöller für die Paletten. Das geht super.
 
Das klingt schon mal super 😊 Sind 4K bei 27“ nicht Zuviel? Ich meine, sind dann die Symbole nicht zu klein?
 
Das klingt schon mal super 😊 Sind 4K bei 27“ nicht Zuviel? Ich meine, sind dann die Symbole nicht zu klein?
Nö! Ich habe zwei UHD 28" Monitore nebeneinander auf einem 65cm tiefen Schreibtisch mit 100% Skalierung. Manche Prgramme wie Browser oder LibreOffice setzte ich programmintern auf 110 (-140)%.
Echte Auflösung kann eben nicht ersetzt werden!!! Schließlich nutze ich auch Smartphone und Tablet mit 5,5" und 10" Display mit mehr als FullHD Auflösung ohne Probleme.
 
Probiers doch mal bei einem Bekannten mit einem vergleichbaren Monitor aus. Zur Not in einem Elektronikgeschäft. Letztlich kommt man ums ausprobieren nicht herum. Die Geschmäcker und Ansprüche gehen weit auseinander, ebenso wie die Sehschärfe der Augen, die erheblichen Einfluß auf die sinnvolle Auflösung und Bildschirmgröße haben kann.

Die Angabe der Schreibtischtiefe allein läßt viel Spielraum für den letztlichen Betrachtungsabstand. Wäre der Sehabstand bspw. nur 60 cm, wären mir 27" unabhängig von der Auflösung zu groß, weil man den Bildschirminhalt nicht mehr auf einen Blick erfassen kann.
 
...Sind 4K bei 27“ nicht Zuviel? Ich meine, sind dann die Symbole nicht zu klein?

Die Betriebssysteme skalieren die Oberfläche heutzutage so, dass eine höhere Auflösung als FullHD "nur" zu einem besseren und schärferen Bild führt. Ich arbeite mit Windows 10 Pro, das sollte auch unter jedem anderen OS klappen.

PS: Mein Notebook hat auch ein 4k Display - und keine 27". ;)

.
 
Das klingt schon mal super 😊 Sind 4K bei 27“ nicht Zuviel? Ich meine, sind dann die Symbole nicht zu klein?

Jaein, moderne Software skaliert die Menus und Button. Aber bei alter wird es sehr klein. Ich nutze noch eine alte CS5-Suite zu hause und im Büro kriegt der neueste Illustrator es nicht hin. Photoshop, Indesign, Premiere aber schon. Letztendlich geht es aber auch mit kleinen Menus. Die meisten Shortcuts kann man eh auswendig und die Paletten ziehst du ha auf den alten, groben Bildschirm. Auf dem kommt dir alles grob und klobig vor.

Man gewöhnt sich ein anderes Arbeiten an. Programme werden nicht auf Vollbild aufgezogen und im Browser skalierst du immer so, dass die Größe passt. Die Schrift wird halt sauscharf. Wenn du eine Stunde vor dem 4k gesessen hast, kommt dir Full HD vor wie nach dem Kriech. Wie eine olle Röhre. Das ist der Hauptnachteil. Beim Laptop fühlst du dich wie weiland 1950 hinterm Sehschlitz des VW Käfer. Du hast halt plötzlich vier mal mehr Platz. Und wenn es klein wird, gehst du halt mit der Nase näher ran wie bei einer Zeitung.
 
Das ist Geschmackssache, ich habe mich für 27" und WQHD entschieden und empfinde das als guten Mittelweg, mit 4k wären mir viele Menüs zu klein geworden.
 
Das klingt schon mal super 😊 Sind 4K bei 27“ nicht Zuviel? Ich meine, sind dann die Symbole nicht zu klein?
Meiner Ansicht nach eine reine Preisfrage.

Es schadet nichts. Die Skalierung der Menüs et cetera durch das Betriebssystem funktioniert heutzutage tadellos. Für mich persönlich war 4k in 27" hinausgeworfenes Geld. Klar, sieht alles schön scharf aus, aber um dann letzten Endes alles auf 150% zu stellen, hätte ich den Mehrpreis gegenüber WQHD nicht zahlen müssen.
(Es werden jetzt sicherlich Kollegen um die Ecke kommen, die sagen dass sie auch mit 100% zurecht kommen. Wäre ich vor zehn Jahren auch noch. Wir werden alle mal älter.) :ugly:

4k passen nach meiner persönlichen Einschätzung wunderbar auf Monitore ab 32". Wem das Geld allerdings nicht weh tut, der macht mit einem 4k 27er auch nichts falsch.
Wichtiger ist nach meiner Ansicht, bereits heute beim Kauf auf möglichst umfassende Konnektivität zu achten. (USB-C usw.)
 
Morgen Jungs

Auf jeden Fall ist das eine Geldfrage und da stell ich mir schon die Frage ob sich der hohe Aufpreis zu 4K lohnt. Ich müsste bestimmt 600 Euro für 4K ausgeben oder gibts da auch Richtige Schnapper? srgb reicht ja. Ist ja nur fürs Hobby.
Ausprobieren wäre richtig gut. Aber ich kenne niemanden und vor Ort ansehen ist ja momentan auch noch recht schwierig. Da kann man froh sein, wenn man sich mit Click & collect bei Ikea etwas rausholen kann. Ich habe ein wenig Bedenken, dass mir die 4K nicht viel bringen bzw das alles zu klein ist und ab einer gewissen Entfernung erkennt man ja eh keinen Unterschied mehr.
 
Ich habe ein wenig Bedenken, dass mir die 4K nicht viel bringen bzw das alles zu klein ist und ab einer gewissen Entfernung erkennt man ja eh keinen Unterschied mehr.
Aber aus 50 - 60 cm Entfernung siehst du den Unterschied.

Ehrlich gesagt, wäre mir UHD-Auflösung auf 27" heute schon fast etwas zu wenig. Da landest du irgendwo zwischen 160 und 165 ppi. Das ist gerade noch okay, aber z. B. im Vergleich zu heutigen Smartphones noch recht grob. Es besteht noch die Möglichkeit, dass man aus üblichem Betrachtungsabstand einzelne Pixel wahrnehmen kann – was eigentlich im Jahr 2021 nicht mehr so sein sollte.

Ich selber habe UHD auf 24" (was 194 ppi entspricht – ich nutze 200 % Skalierung in Windows 10) und würde nicht mehr zurück wollen. Klar kann das noch nicht mit der Pixeldichte meines Handys mithalten, aber ans Handy geht man ja auch näher ran. Von daher ist es okay.
Wenn ich unterwegs mein Notebookdisplay verwende (HD auf 15", also etwas unter 150 ppi – betrieben mit 150 % Skalierung) kommt mir das jetzt schon etwas grob vor. Die Ansprüche steigen halt.

Du musst dich nur von der veralteten Vorstellung lösen, dass mehr Auflösung mehr Platz auf dem Bildschirm schafft. Das klappt nicht.
Wenn du mehr Platz auf dem Bildschirm willst, muss der Monitor größer sein – erst mal unabhängig von der Auflösung. Die höhere Auflösung ist dann der Bonus, der die Darstellung verfeinert.

Leider hat "FragenueberFragen" auch recht mit seinem Einwand, dass es noch vereinzelt Software gibt, die die Skalierung nicht richtig unterstützt. Standardmäßig wird die Daratellung dann zwar nicht klein, aber Windows skaliert es selber hoch und die Darstellung wird pixelig/unsauber (nicht schlimmer als auf einem "normal aufgelösten" Monitor, aber im Direktvergleich fällt es dann halt auf). Wenn man speziellere und/oder ältere Programme in Verwendung hat, muss man das vorab klären.
Windows hat auch Kompatibilitätseinstellungen, die teilweise Abhilfe schaffen. Besonders die Variante "System (Erweitert)" beseitigt oft die gröbsten Probleme. Muss man testen.
Im Bereich Bildbearbeitung können fast alle aktuellen Programme richtig skalieren. Die einzigen mir bekannten Ausnahnmen sind AfterShot Pro und RawTherapee. Lightroom kann es, glaube ich, seit Version 5 oder 6.
 
Ich habe auch lange überlegt, was meinem EIZO 2420 nachfolgen soll. Kauft man sich im Jahr 2021 noch einen Non-4k Monitor?

Kommt darauf an. Wenn es Dir um die Bildbearbeitung geht: Klar. Wenn Du Videos bearbeiten willst, wird oft dazu geraten.

Ich habe mir einen EIZO 2731 gekauft. Also einen Monitor der wieder kein 4k kann. Wofür habe ich also so viel Geld gezahlt? Für die Darstellungsqualität (Farben, Kontrast usw.) jenseits von Pixelmenge.
Wenn Du Dir einen 27 Zoll Monitor kaufst, hast Du von der hohen Auflösung (4k) nur bedingt etwas. Das mehr an Pixeln bringt Dir nicht mehr Arbeitsfläche, weil Du Skalieren musst, um etwas lesen zu können. Damit fällt ein wichtiges Argument weg. Wenn Du einen Mac hast, ist es technisch kein Problem für alle Programme und das OS zu skalieren (sofern kein Intel Mini, da die Probleme haben mit der Skalierung). Alle andere aktuellen Macs skalieren auf eine Auflösung, die nicht zu klein ist (Darstellungsgröße der Icons/Texte usw.), aber die native Auflösung, mit der der Monitor läuft, bleibt bei 4k. Damit hast Du in den Bildbearbeitungsprogramme 4k Auflösung bei den Bildern, aber eben dennoch angenehme Schriftgrößen.

Apple nennt 4k (und mehr) ja Retina. Der Witz: Retina ist erst einmal jeder Monitor. Je nach Betrachtungsabstand siehst Du irgendwann keine Pixel mehr.
Hier kannst Du es ausrechnen, ab wann ein Monitor Retina wird: https://www.designcompaniesranked.com/resources/is-this-retina/

Man sieht dann sehr schnell, dass man bei normalem Arbeiten eigentlich gut auf 4k verzichten kann. Bei meinem CS2731 nehme ich bei normalem Abstand keine Pixel wahr.

Ein Grund aber einen 4k Monitor zu nehmen, ist der Vorteil an Arbeitsfläche. Dazu brauchst Du aber eine entsprechende Größe. Also 32 Zoll oder mehr. Dann kannst Du auch die volle Auflösung nutzen und hast die Möglichkeit mehr auf den Bildschirm zu sehen (mehrere Programme, Fenster usw.). Außerdem kannst Du natürlich dann auch ein Bild in größer besser beurteilen.

4k ergibt (für mich) mit größeren Bildschirmen so richtig Sinn.
Aber rechne es Dir am besten mal mit der verlinkten Webseite aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ist denn ein 27er in WQHD trotzdem scharf? Im Vergleich zu 4K bei gleichem Abstand ?
Ich könnte mir bei 27 Zoll einen Abstand von gut 60cm vorstellen. So haben es meinen Versuche ergeben wie weit ich weg sitzen müsste. Beim 21 Zöller sind auch schon 50cm.
Vielleicht reicht doch erstmal ein non 4K Gerät aus. Ich möchte lediglich einen Monitor der die Farben recht gut darstellt. Alles fürs Hobby oder etwas mehr. EinEizo wäre schön, könnte ich leider nicht nutzen.
 
Hallo

Ist denn ein 27er in WQHD trotzdem scharf? Im Vergleich zu 4K bei gleichem Abstand ?

[…]

EinEizo wäre schön, könnte ich leider nicht nutzen.

Zur Frage: hast du den Link in meinem Post gesehen und die Berechnung durchgeführt? Was ist dabei herausgekommen?
Die große Mehrheit der mit EIZOs arbeitenden professionellen Fotografen arbeiten ohne 4K… ;)

Was meinst du mit „könnte ich leider nicht nutzen“?
 
Setzt dich einmal vor 4k und die ganze Rechnerei wird Makulatur. Klar, kostet der mehr Geld. Ob man sich heute noch einen Eizo mit Steinzeit-Auflösung antut, muss jeder selbst wissen.

Mal ne andere Frage: Was macht ihr mit den Fotos? Druckt ihr die alle groß aus? Oder sind die für Bildschirme? Wollt ihr vor Fotoamateuren dicke Hose machen, oder ist es ein Normalo-Publikum. Falls letzteres, könnt ihr euch die Kalibrierei sparen, die sitzen nicht vor kalibrierten Geräten.
 
Wow… das war mal der Holzhammer.

Schade, aber in Internetforen leider immer wieder anzutreffen.

(y)

Ich kann Dir nur zustimmen. Falls die Bildbearbeitung im Vordergrund steht, sind Ausleuchtung und Farbtreue entscheidend, nicht die Auflösung.

Die Entscheidung für einen 27" hardwarekalibrierbaren Eizo mit WQHD war für mich goldrichtig. Und nein, WQHD ist keine "Steinzeit".

Ich bearbeite die Fotos für mich, mir ist egal, was Leute vor nicht kalibrierten Geräten dazu sagen, das kann ich ohnehin nicht beeinflussen, auch dadurch, dass man selbst einen miesen Monitor nutzt, wird das ja nicht besser.
 
Nun bin ich wieder an der Reihe ;)

Ein Eizo Monitor ist für mich die Königsklasse. Und da ich die Fotos nur für mich bearbeiten will und auch nur privat zeigen möchte, glaube ich einfach dass ich das Potential eines solch tollen Gerätes wahrscheinlich garnicht nutzen kann.
Für mein bisschen Bildbearbeitung wäre das mit Sicherheit rausgeschmissenes Geld.
Der Monitor soll einfach nur schön die Farben zeigen. Denn mein Hp Laptop ist da recht schwach auf der Brust. Obwohl er ein IPS Display hat. Da wünsche ich mir halt bessere Farben (Kontraste) und Einstellmöglichkeiten.

Den link hab ich angeklickt. Da müsste ich wohl 80cm vom Monitor entfernt sein um ein „Retina“ Display zu haben.

Ich würde jetzt erstmal kein 4K nehmen. Nachdem was ich jetzt gelesen hab, wird das schon ausreichen.
BenQ PD2700Q Oder ASUS PA278QV. Welchen würdet ihr wählen? Beim Asus lässt sich im srgb Modus die Helligkeit nicht ändern!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, Du machst mit beiden Geräten nichts falsch, die Helligkeitsverteilung solltest Du Dir beim konkreten Gerät genauer anschauen, hier scheint es bei beiden Herstellern Schwankungen zu geben.

Auf alle Fälle würde ich nicht mit vordefinierten Modi wie sRGB arbeiten, sondern selbst kalibrieren, dann erreichen die Monitore bestmögliche Farbtreue. So erledigt sich dann auch das Problem mit der Helligkeitseinstellung beim Asus.
 
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