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EF/EF-S Suche Allrounder Objektiv

Lex89

Themenersteller
Hallo an alle,

ich habe eine EOS 250D und abgesehen vom Kit Objektiv (EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM) habe ich noch das EF 50mm f/1.8 STM).

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem guten "Allrounder" Zoom Objektiv, mit dem ich aber hauptsächlich Landschaft und Natur fotografieren möchte. Habt ihr irgendwelche Vorschläge für mich? Mein Budget wäre um die 500€.

Ich habe ein Auge auf das EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM geworfen, das ja sehr gut sein soll, aber bin für andere Vorschläge natürlich offen.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe :)
 
Ich habe ein Auge auf das EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM geworfen, das ja sehr gut sein soll, aber bin für andere Vorschläge natürlich offen.

Hi,
hol mal zuerst Dein Auge zurück :lol: da brauchst Du bestimmt noch

Klar ist die Optik gut. Aber DAS Objektiv gibt es nicht, ist immer ein Kompromiß.
Ein sehr guter anderer Kompromiß ist das 15-85mm USM. Die 3mm "unten" machen schon was her.

Genau schön ist das "Plastikbomber-Trio" komplett, also das 10-18er+55-250er STM dazu, Du hast also die Qual der Wahl

LG Heiko
 
Hallo Lex,

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem guten "Allrounder" Zoom Objektiv, mit dem ich aber hauptsächlich Landschaft und Natur fotografieren möchte. Habt ihr irgendwelche Vorschläge für mich? Mein Budget wäre um die 500€.

Mit dem EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM hast du doch schon einen sehr guten Allrounder.

Um dir zu einem bestimmten Objektiv raten zu können, solltest du erst einmal herausfinden oder beschreiben, was dir an deiner aktuellen Kombination denn fehlt. Zu oft am unteren Anschlag? Nicht genug Tele? Du willst schärfere Bilder? Je nachdem ergeben sich ganz andere Möglichkeiten.

Von der Bildqualität her ist das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM ganz brauchbar (kein Vergleich zu den vorherigen Kitobjektiven der Ära ohne STM) und die Bildqualität bzgl. Schärfe/Kontrast würde sich mit dem genannten EF-S 18-135 STM nur unwesentlich steigern lassen - einziger Grund für dieses Objektiv ist der im Telebereich größere Brennweitenbereich.

Die optische Leistung kannst du auf TDP abschätzen: https://www.the-digital-picture.com...meraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=3 (einfach mit den Parametern rumspielen um ein Gefühl dafür zu bekommen, was mit den jeweiligen Objektiven erreichbar ist.)

Ein kurzer Einschub zum EF-S 18-135:
Das Objektiv gibt es in drei Varianten:
Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS ohne USM/STM - die erste Version, optisch schlechter als die nachfolgenden
Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS USM
Die STM/USM Versionen basieren wohl auf der gleichen optischen Rechnung, einziger Unterschied ist der Antrieb der Fokuseinheit, wobei hier der Nano-USM noch etwas schneller und geräuschloser als der STM ist, dieses (das USM) ist auch die neuere Variante.
Da diese Objektive auch oftmals als Kitobjektive verkauft wurden, finden sich hier im Biete-Forum ab und zu Angebote. Wenn man sich das im Vergleich zu den Gebrauchtpreisen hohe Preisniveau für neue Objektive anschaut, könnte ein Gebrauchtkauf attraktiv sein.

Um auf die Objektivwahl zurück zu kommen - das hängt schwer davon ab, wo du hin willst, und ob du das 18-55 ersetzen oder doch lieber durch ein weiteres Objektiv ergänzen willst.
Vorteil von einem weiteren Objektiv wäre, dass der neu hinzugewonnene Brennweitenbereich umfangreicher ist als der, der gewonnen wird, wenn der Bereich 18-55 zusätzlich mit abzudecken ist.

Zu oft am unteren Anschlag?
Das EF-S 15-85 bietet sich hier an, du gewinnst etwas mehr Weitwinkel. Das könnte das Problem aber auch nur verlagern, sodass das EF-S 10-18 hier die attraktivere Option ist. Mit Gebrauchtpreisen um 150 € macht man bei der ordentlichen Bildqualität nicht viel falsch.

Nicht genug Tele?
Ähnlich wie oben. Das EF-S 18-135 hilft, allerdings ist hier z.B. keine wesentliche Steigerung der Bildqualität zu erwarten. Und mit z.B. dem EF-S 55-250 IS STM (unbedingt die STM Variante!) gewinnst du wiederum viel mehr Brennweite, machst mit ~150 € gebraucht auch nicht viel falsch, hast eine brauchbare Vergrößerung an der Naheinstellgrenze, sodass ich das Objektiv auch gerne als Makro-Ersatz verwende, wenn ich nicht ganz so nah ran muss.

Du willst schärfere Bilder?
Dann ist es ratsam, erstmal herauszufinden, woran es liegt, dass die Bilder aktuell zu wünschen übrig ließen. Bei Landschaftsbildern bietet sich die Verwendung von einem Stativ an (und ja, für meinen Geschmack bringt das bei schwierigen Lichtverhältnissen immer noch viel mehr als z.B. eine neuere etwas rauschfreiere Kamera, ein lichtstärkeres Objektiv, was eh egalisiert wird, da oft abgeblendet fotografiert wird, ...).

Soweit mein Senf dazu.
Ich will dir natürlich nicht dazu raten, das 18-55 mit anderen Objektiven zu ergänzen statt zu ersetzen (generell wird ja hier im Forum schon oft genug - und oft zu recht - kritisiert, dass dem Fragesteller zu anderen Dingen geraten wird, als gefragt wurde), allerdings kannst du z.B. für ~300 € gebraucht mit einem Weitwinkel und Teleobjektiv ergänzen und dann für dich herausfinden, welche Brennweitenbereiche dir am besten liegen, und evtl. musst du dann das 18-55 gar nicht ersetzen.

Noch ein Wort, wie ich es gemacht habe: Mein erstes Kit-Objektiv war das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 II an der 350D, diese zweite Generation der EF-S Kitobjektive (noch mit lautem Mikromotor) ist optisch deutlich schwächer als die neuen mit STM (haben neben dem besseren Fokusmotor auch eine neue optische Rechnung erhalten). Ersetzt habe ich es zuerst mit dem 15-85, was bei mir damals das Tokina 12-24 Weitwinkel überflüssig machte (der Unterschied von 12 zu 15 mm hat dann oftmals nicht das Wechseln gerechtfertigt, außerdem hat das 15-85 IS, was, wenn man freihand bei grenzwertigem Licht fotografieren will, ein Segen ist). Aktuell nehme ich am Crop das 18-135 USM als Kit, einfach, weil es mir bei meiner fotografischen Praxis hilft, schnell mal die Perspektive mit dem Tele zu komprimieren, ohne auf ein Teleobjektiv wechseln zu müssen, und dann wieder zurück. Hilft vor allem bei z.B. touristischen Stadtspaziergängen, wo Fotografieren nicht die Priorität #1 ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe wenig Sinn dabei, ein achtzehnbisirgendwas-Objektiv durch ein anderes achtzehnbisirgendwas-Objektiv zu ergänzen... ein EF-S 10-18, EF-S 10-22 oder ein gebrauchtes Tokina 11-16 machen da mehr Sinn. Und obenrum ein 55-200 oder 70-200/4L (das alte ohne IS ist gut und auch nicht so teuer...).

Ein Allrounder-Objektiv wäre ein 18-200/300/400 ... das ist halt ein einziger wandelnder Kompromiss.
 
Vielen Dank an alle für die Antworten, wirklich sehr hilfreich :)

@HeikoKerstan Ich werde mir die von dir genannten Objektive mal anschauen, danke.

@-Pi-Was mich an meinem 18-55 tatsächlich etwas stört, ist die Bildqualität, ich dachte, dass ich mit dem 18-135 mehr rausholen könnte, aber dem ist wohl doch nicht so. Wenn ich zB die Bildqualität meines 50mm mit dem 18-55mm vergleiche ist das 50er viel besser.

@Joe Kugelblitz: die Objektive sollten sich also nicht "überlappen" sozusagen und du würdest eines für das untere Ende und eines für das obere Ende empfehlen? Da muss ich schauen ob ich mit meinem Budget hinkomme.

Mein Fokus liegt wie gesagt auf Landschaft und Natur. (Berge, Meer, Seen, Himmel usw), aber da ich auch hier und da gern mal weiter ranzoome, dachte ich in erster Linie an das 18-135, aber wenn die Bildqualität nicht wesentlich besser ist, dann hat das natürlich nicht wirklich Sinn.

Frage zum 10-18er: Kann ich davon ausgehen, dass die Bildqualität dann auch besser als bei meinem 18-55er Kit Objektiv ist?
 
@Joe Kugelblitz: die Objektive sollten sich also nicht "überlappen" sozusagen und du würdest eines für das untere Ende und eines für das obere Ende empfehlen? Da muss ich schauen ob ich mit meinem Budget hinkomme.

Mein 16-35 und mein 24-70 überlappen sich auch etwas ... aber jedes hat sein Spezielgebiet ... wenn du das 18-135 willst, würde ich das 18-55 verkaufen

Mein Fokus liegt wie gesagt auf Landschaft und Natur. (Berge, Meer, Seen, Himmel usw), aber da ich auch hier und da gern mal weiter ranzoome, dachte ich in erster Linie an das 18-135, aber wenn die Bildqualität nicht wesentlich besser ist, dann hat das natürlich nicht wirklich Sinn.

Kuck doch mal auf YT nach ein paar Landschaftsfotografen... Thomas Heaton, Nick Page oder Fototripper z.B. ... typisches Equipment: 16-35 + 24-70 + 70-200 oder 100-400

Frage zum 10-18er: Kann ich davon ausgehen, dass die Bildqualität dann auch besser als bei meinem 18-55er Kit Objektiv ist?

Im Bereich von 10-18mm yepp ... definitiv um Welten besser!
 
Was mich an meinem 18-55 tatsächlich etwas stört, ist die Bildqualität, ich dachte, dass ich mit dem 18-135 mehr rausholen könnte, aber dem ist wohl doch nicht so. Wenn ich zB die Bildqualität meines 50mm mit dem 18-55mm vergleiche ist das 50er viel besser.
Ich denke, hier wäre es erstmal gut zu wissen, was genau dir an der Bildqualität vom 18-55 nicht gefällt. Wenn du das mit dem abgeblendeten 50/1.8 vergleichst, sieht jedes günstige (< 500 €) Zoomobjektiv alt dagegen aus.
Es ist natürlich nie auszuschließen, dass dein 18-55 evtl defekt oder auch nur ein sehr schlechtes Exemplar ist. Da würde ich dir raten, mal ein paar Bilder herauszusuchen, die dir nicht gefallen, und die hier im Forum zusammen mit einer Beschreibung, was dir nicht gefällt, zu zeigen (+ Bildausschnitte bei 100 %, damit man es beurteilen kann).
Oftmals kann es z.B. auch an einer schlechten / ungenauen Fokussierung liegen, jetzt gerade im Sommer kann Hitzeflimmern weiter entfernte Objekte verwaschen aussehen lassen (und dann hilft auch nicht das beste Objektiv), die Belichtungszeit kann für freihändig zu lang sein, etc...
Ich würde behaupten, wenn man kein schlechtes 18-55 IS STM hat, müssten bei Blende 8, im Liveview fokussierte, auf einem Stativ mit Fernauslöser gemachte Bilder absolut ordentlich aussehen. Die extremen Ecken können je nach Ansprüchen etwas zu wünschen übrig lassen, aber das Problem besteht bei vielen Zoomobjektiven.

Frage zum 10-18er: Kann ich davon ausgehen, dass die Bildqualität dann auch besser als bei meinem 18-55er Kit Objektiv ist?
Ich würde sagen, die spielen ungefähr in der selben Liga:
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=3

Die Bildqualität von dem 10-18 ist ganz ordentlich, wenn man mehr will, muss man z.B. zum 16-35 4 L IS an einer Vollformatkamera greifen. Und das 10-18 schlägt bzgl der Schärfe in den extremen Ecken z.B. das deutlich teurere, aber auch etwas ältere 16-35 2.8 L II

Ein weiterer Vorteil neben dem günstigen Preis der genannten 10-18 und 55-250 STM ist, dass diese ziemlich leicht und kompakt sind, das 55-250 nehme ich z.B. viel eher "auf Verdacht" mit als das 70-300L. Das hat mir schon ein paar Bilder beschert, die ich sonst gar nicht hätte machen können, weil ich sonst keine 250 mm dabei gehabt hätte.

Wenn ich mal kurz die ursprüngliche Fragestellung in "wie kann ich mit 500 € möglichst viele Motive / Brennweiten abdecken?" ändern würde, dann wäre die Antwort klar 10-18 (gebraucht ~150 €), 55-250 STM (gebraucht ~150 €), 60 2.8 USM Macro (gebraucht ~180-200 €). Passt ziemlich genau ins Budget und das ist, zusammen mit einem Standardzoom auch die Kombination, die ich mitnehme, wenn ich z.B. Bilder im Wald machen möchte, ohne genau zu wissen, was mich erwartet. Damit ist vieles in der Natur als sehr leichte Kombi abgedeckt.


Ergänzung:


die Objektive sollten sich also nicht "überlappen" sozusagen und du würdest eines für das untere Ende und eines für das obere Ende empfehlen?

Das ist absolute Geschmacks- bzw. Glaubensfrage.

Wie immer: Hängt davon ab, was ganz genau die optimieren willst.

Oft kann das Ziel sein, nicht so viel tragen zu müssen. Dann ist es natürlich hilfreich, wenn man mit möglichst wenigen Objektiven möglichst viel abdeckt. Eine Möglichkeit ist dann z.B. Weitwinkelobjektiv + Normalbrennweite (fest) + Tele, also z.B. 10-18 + 30 + 55-250. Die "Lücken" fehlen nachher kaum. Nachteilig ist, dass man viel häufiger wechseln muss.

Mir persönlich ist es oftmals auch lieber (wenn ich nicht auf einer reinen Fototour bin), wenn sich die Brennweitenbereiche etwas überlappen, dann muss ich nicht jedesmal wechseln, wenn ich ausgehend vom Standardzoom in den Tele- oder Weitwinkelbereich gehen will. Gerade unterwegs macht man z.B. oftmals häufig Übersichtsaufnahmen mit moderatem Weitwinkel und anschließend Details, da kann es schon ganz angenehm sein, nicht jedes mal wechseln zu müssen. Wenn ich z.B. nur mit Weitwinkel- und Teleobjektiv unterwegs bin, passiert es mir manchmal, dass ich wechselfaul werde, und dann nur mit einem der beiden einen Großteil der Motive erledige. Muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es ist nicht so, dass die Bildqualität meines Kit Ojbektivs schlecht ist, aber wenn ich es mit meinem 50er vergleiche, ist da schon ein ziemlicher Unterschied in der Schärfe und in den Details bemerkbar.

Wo kann ich denn die Bilder hochladen?

Also sagst du, dass das 10-18er keine Bildverbesserung zum 18-55er Kitobjektiv bringt? (Ich muss noch schauen wie man die von dir verlinkte Website korrekt liest)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also sagst du, dass das 10-18er keine Bildverbesserung zum 18-55er Kitobjektiv bringt? (Ich muss noch schauen wie man die von dir verlinkte Website korrekt liest)

Das ist die falsche Fragestellung. Natürlich kann man die Bildqualität der Objektive vergleichen. Aber das 10-18 wird dir niemals die Bildqualität bei 19-55mm verbessern können (von den 18mm, wo sie sich berühren, abgesehen), weil es einfach verschiedene Brennweitenbereiche sind.

Die verlinkte Webseite ermöglich es, die Bildqualität Objektive visuell und möglichst standardisiert zu vergleichen. Natürlich gibt es auch andere Review-Seiten (deren Lektüre nicht schaden kann, solltest du ein neues Objektiv wollen, immerhin weißt du danach umso besser, was du von den jeweiligen Objektiven erwarten kannst und bestenfall auch, was nicht), aber oftmals werden dann nur Beispielbilder / Ausschnitte eines Objektivs gezeigt oder die Auflösung als Zahlenwert zusammengefasst.

Bei TDP wählst du oben im Dropdownmenü die entsprechenden Objektive, die Gehäuse, an welchen sie getestet wurden (bestenfalls das gleiche Modell, da der Tiefpassfilter vor dem Sensor auch die Schärfe beeinflusst), und die Brennweiten und Blenden. Anschließend kannst du mit der Maus über die Testbilder fahren, um zwischen den Objektiven bzw. Einstellungen hin- und herzuschalten.

Für 18-55 IS STM vs 10-18 STM bei 18 mm und Blende 5.6 sieht das so aus:
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=1

und für Blende 8 so:
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=3

Das 18-55 ist scheint hier also sogar im Vorteil. Das liegt auch daran, dass viele Zoomobjektive eine bessere Leistung an ihrem kurzen Ende erbringen und das 10-18 hier halt schon an seinem langen Ende ist.

Wenn wir schon bei Testseiten sind - ich schätze bei Opticallimits sehr, dass sie auf der letzten Seite eines Reviews Beispielaufnahmen in voller Auflösung zur Verfügung stellen.

Du kannst ja mal z.B. beim 18-55 IS STM schauen, ob das auch ungefähr der Bildqualität entspricht, die du damit erzielst:
https://www.opticallimits.com/canon-eos/831-canon_1855_3556stmis
und z.B. auch mit denen der 18-135 STM/USM vergleichen.



Wo kann ich denn die Bilder hochladen?

"Dateien anhängen" im Editor für die Beiträge (unten in den zusätzlichen Einstellungen). Beachte die Größenlimits, daher am besten auf 1200 px Kantenlänge runterskalierte Übersicht + 100% Ausschnitt mit ca. 1200 px Kantenlänge.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ich werde mal ein bisschen auf der Seite rumspielen :)

Hab bei Opticallimits geschaut und meine Fotos mit dem 18-55er Kit Objektiv entsprechen tatsächlich mehr oder weniger der Qualität der im Review gezeigten Fotos.

Du sagtest in deinem vorhergehenden Post du würdest dazu raten das 10-18 (gebraucht ~150 €) und das 55-250 STM (gebraucht ~150 €) zu kaufen. Für die Brennweite dazwischen würdest du das Kit Objektiv 18-55 weiterhin verwenden oder denkst du das sollte ich dennoch ersetzen? (zb mit dem 18-85)?

Bin grad echt etwas überfordert mit den ganzen Modellen und Brennweiten :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die antworten von Pi sind schon sehr gut. Du must halt feststellen, brauchst du mehr Weitwinkel, also mehr drauf, oder mehr Tele, dh. näher heranholen. Entsprechend kaufst du erst das eine, eventuell später das andere. Es ist sinnvoll sich in eine Brennweite, Brennweitenbereich einzuarbeiten…
 
Vielen Dank nochmal für die Hilfe.

Ich denke ich werde mir das 10-18 kaufen, da ich viel Landschaft und Natur fotografiere. Für Portraits und nähere Fotos in der Natur (Blumen usw) habe ich ja das 50er. Inzwischen werde ich auch weiterhin das Kit Objektiv verwenden bis ich es später mal ersetzen werde. Was mir aber natürlich noch fehlt ist ein Objektiv das Telephoto Reichweite hat, aber das werde ich mir wohl später zulegen.

Also würde ich mit folgenden Objektiven rausgehen:
F-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM (für Landschaft)
EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM (für allgemeine Zwecke)
EF 50mm f/1.8 STM (für Nahaufnahmen und Portraits)

Sollte für's Erste reichen, oder was meint ihr?

Ps. Noch eine Frage: Sollte man mit einer APS-C Kamera eher EF-S Objektive kaufen oder auch EF Objektive? Ist das egal oder gibt es da Faktoren die für das eine oder andere sprechen? Wahrscheinlich spielt hier auch der Preis eine große Rolle, der bei Full Frame Objektiven ja deutlich höher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man mit einer APS-C Kamera eher EF-S Objektive kaufen oder auch EF Objektive? Ist das egal oder gibt es da Faktoren die für das eine oder andere sprechen?
na logisch, KB Scherben müssen ja "dicker" sein und mehr Material macht sie natürlich größer und schwerer
Wahrscheinlich spielt hier auch der Preis eine große Rolle, der bei Full Frame Objektiven ja deutlich höher ist.
Klar, aber viele FB und vor allem Tele Objektive gibt es aber nur für Vollformat

Es ist übriges ein Trugschluß daß Du mit ner KB-Optik Deine Bildqualität "automatisch" verbesserst. Was für Vignettierung und Randunschärfe durchaus erstmal schlüssig ist. Wenn nur das "Sahnestück" in der Mitte den kleineren Sensor beliefert sollte eigentlich alles top sein, ist nur leider so dass jetzt eine wesentlich höhere Pixeldichte zu bedienen ist.
 
na logisch, KB Scherben müssen ja "dicker" sein und mehr Material macht sie natürlich größer und schwerer

Klar, aber viele FB und vor allem Tele Objektive gibt es aber nur für Vollformat

Es ist übriges ein Trugschluß daß Du mit ner KB-Optik Deine Bildqualität "automatisch" verbesserst. Was für Vignettierung und Randunschärfe durchaus erstmal schlüssig ist. Wenn nur das "Sahnestück" in der Mitte den kleineren Sensor beliefert sollte eigentlich alles top sein, ist nur leider so dass jetzt eine wesentlich höhere Pixeldichte zu bedienen ist.

Vielen Dank. Sorry für die dumme Frage, aber was bedeutet "FB"?

Als Weitwinkelobjektiv werde ich mir wie gesagt wohl das 10-18er holen und später dann ein Objektiv für mehr "Tele". Dazwischen werde ich vorerst das Kit Objektiv mit 18-55 verwenden bis ich es später ersetze. Dazu noch das 50er für nähere Aunfahmen. Denkst du, dass das vorerst ausreicht?

Noch ne Frage zu den Crop Sensoren: muss ich bei den EF-S auch immer 1.6x berechnen oder ist das bei den EF-S Objektiven bereits berechnet? Beispiel: Sind 18mm bei einem EF-S Objektiv effektiv 18mm oder 18mm x 1,6 = 28,8mm?
 
Zuletzt bearbeitet:
FB = Festbrennweite

Und ja, di musst auch bei EF-S Objektiven x 1,6 rechnen um das Kleinbildäquivalent zu bekommen.
 
warum dumme Frage? manche Nerd-Texte sind für Laien manchmal zu viel:rolleyes:

Als Weitwinkelobjektiv werde ich mir wie gesagt wohl das 10-18er holen und später dann ein Objektiv für mehr "Tele". Dazwischen werde ich vorerst das Kit Objektiv mit 18-55 verwenden bis ich es später ersetze. Dazu noch das 50er für nähere Aunfahmen. Denkst du, dass das vorerst ausreicht?
:confused: keine Ahnung, Nur Du weißt was Du wie fotografieren willst. Und das ist auch nur ne Momentaufnahme. Gut möglich daß Dir die Möglichkeiten Deiner "Scherben" bald nicht mehr genügen und Gläser mit größeren Blende auf´m Wunschzettel stehen:ugly:

das 10-18er STM ist ein no brainer, hab es auch:D, und nicht verzagen wenn Du anfangs erstmal haufen "krummes Zeug" produzierst, UWW (Ultra Weitwinkel) ist irgendwie "ne eigene Welt"

Noch ne Frage zu den Crop Sensoren: muss ich bei den EF-S auch immer 1.6x berechnen oder ist das bei den EF-S Objektiven bereits berechnet? Beispiel: Sind 18mm bei einem EF-S Objektiv effektiv 18mm oder 18mm x 1,6 = 28,8mm?

nix rechnen ! Brennweite ist und bleibt Brennweite. Ein 18mm EF-S Objektiv schickt Dir genau das gleiche Bild auf den Sensor wie ein 18mm EF Objektiv. Umgekehrt auf Vollvormat auch, nur wird da rundrum was fehlen weil eine EF-S Optik nicht dafür ausgelegt ist einen größeren Bildkreis auszuleuchten.

Kleinbildäquivalent: Ein KB Sensor ist größer. Um den gleichen Bildausschnitt (Bildwinkel) eines KB-Bildes mit Deiner Crop Kamera zu schaffen benötigst Du KB-Brennweite geteilt durch 1,6 , nicht mal.

Bildausschnitt wie 18mm KB = 18/1,6 = 11,25mm an Canon APSC.
 
Zuletzt bearbeitet:
@HeikoKerstan

Alles klar :) Ja hatte mich wohl falsch ausgedrückt. Was ich meinte ist, wenn ich auf meiner APS-C mit 18mm fotografiere wäre das auf einer Full Frame 28,8mm, richtig?

Hab mir das 10-18er jetzt bestellt und freue mich schon auf die nächste Bergtour um es auszuprobieren :)
 
Habe ein 15-85 als mein immerdrauf, das 10-18 benutze ich kaum noch wegen dem 15-85. Auf Hochzeiten oder anderen Feierlichkeiten habe ich noch ein 70-200 f4 II im Einsatz, damit bin ich bestens gerüstet. Als absoluter Allrounder habe ich noch das 18-135 Nano USM, bei Ausflügen etc, wenn ich nicht weiß was mich erwartet. Betrieben wird das alles an einer 80d und 7d II.
 
... Als absoluter Allrounder habe ich noch das 18-135 Nano USM, bei Ausflügen etc, wenn ich nicht weiß was mich erwartet. Betrieben wird das alles an einer 80d und 7d II.
Ich war bei APS-C auch mit 10-18 und besagten 18-135 IS Nano USM an der 7D2 gut bedient. Ein 15-85 hatte ich auch, war mir aber "zu kurz" am langen Ende.
Es hängt halt davon ab, welches Brennweitenspektrum man überwiegend nutzt. Ein 15-85 ersetzt auch niemals ein 10-18. Zwischen 10 und 15mm liegen die Welten und 15 sind nicht weit genug.
Von der Bildqualität haben sich das 15-85 und 18-135 absolut nichts genommen. Für meine Zwecke war 18-135 einfach praktischer. Da brauchte ich für normale Themen selten etwas längeres.
Sonst war aber an der 7D2 sowieso zu 90% 600mm drauf. Da ich auf Vollformat umgestiegen bin, ist das 18-135 Nano bei mir übrig.
Zum Verkauf stelle ich es aber erst wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, da keinen Sinn macht zu inserieren und bei Anfragen mit Abwesenheit zu glänzen.
 
Falls du immer noch einen Ersatz für deine zwei bisherigen Objektive suchst würde ich das EF-S 17-55mm F/2.8 IS USM empfehlen.
Meiner Meinung nach ist es eines der besten Objektive für APS-C.

Das benutze ich hin und wieder in Kombination mit meiner alten 650D wenn es mal gröber zugeht und muss ganz ehrlich sagen das es top ist.

Es würde deinen Anwendungsbereich ziemlich gut abdecken, da du damit sowohl Landschaftsaufnahmen in guter Qualität sowie auch Portraitaufnahmen machen könntest. Mit durchgehender 2.8 Blende in Verbindung mit IS kann man es auch noch bei schlechteren Lichtverhältnissen einsetzen und bietet dabei auch noch die Möglichkeit der Freistellung.

Neu liegt es zwar über deinem Budget aber gebraucht gibt es das ja auch hin und wieder günstig.
 
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