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Warum baut keiner „Leica“-Kameras?

Eine Messsucherkamera von Leica ist ein Luxusgut für gut betuchte Klientel. Ähnlich wie mit einer teuren Rolexuhr. Die Kundschaft ist sehr überschaubar und darum gibt es eben keine anderen Hersteller die sowas bauen würden? Warum auch? Die Abnehmer solcher Luxusstücke ist überschaubar

Das Beispiel hinkt. Ich habe meine Datejust für 25,- € am Strand von Milano Marittima käuflich erworben. Die zeigt sehr gut und exakt die Zeit an, sogar exakter als meine Submariner :ugly: , kann also absolut nicht meckern. Ist sogar erprobt wasserdicht.

Sicherlich könnte man auch Leica-Lookalikes herstellen - nur ist eben die Messsucheroptik und -mechanik der konstruktive Lackmustest. In einem Edelstahlgehäuse kann ich den chinesischen Nachbau zB eines 2824 oder 2671 Standard-Kalibers locker zum Preis von rd. 10 bzw. 12 € bei Abnahme 1000 (jedenfalls vor Corona) unterbringen. Das Halbzeug, die Kaliber und sämtliche Komponenten sind alle einzeln billigst käuflich. Die Masse machts.

Aber ja, ich wundere mich, warum es nicht längst chinesische Nachahmungen gibt. Aber vllt. gibts die ja sogar - es hat nur noch keiner bemerkt. Die werden ja auch immer besser, so wie früher die Japaner.

BTW Hasselblad ist ja seit 2017 auch nur noch DJI...
 
ich entnehme dem allen kein stichhaltiges Argument dagegen, dass ni hat auch andere Hersteller ein ähnliches Produkt wie eine M auf den Markt bringen könnten.

Das hat auch niemand behauptet, ganz im Gegenteil – dass andere Hersteller das sicherlich könnten, wurde sogar schon mehrfach bestätigt. Es ist nur einfach nicht wirtschaftlich aufgrund der zu erwartenden viel zu geringen Verkaufszahlen. Und genau das ist für eben jene Hersteller leider das entscheidende Kriterium bei der Frage, wie sie ihr Portfolio ausrichten.

Versteh mich nicht falsch, ich kann deinen Wunsch nach einer solchen Kamera absolut nachvollziehen. Habe mir sogar ziemlich genau die gleichen Fragen selbst auch schon gestellt, als ich vor ein paar Jahren mit irgendwelchen Adapterlösungen rumprobiert hab, weil mir eine digitale M zu teuer war (bevor ich die Kröte dann mittlerweile sogar schon zwei Mal geschluckt hab…)

Die Gründe liegen aber einfach auf der Hand, wenn man den Kopf mal etwas aus dieser schon sehr speziellen Blase hier rausstreckt, anstatt all zu krampfhaft an seiner Wunschvorstellung festzuhalten ;)
 
...Die Gründe liegen aber einfach auf der Hand, wenn man den Kopf mal etwas aus dieser schon sehr speziellen Blase hier rausstreckt, anstatt all zu krampfhaft an seiner Wunschvorstellung festzuhalten ;)

Sehr treffend zusammengefasst. (y)

Doch diese Erkenntnis wurde schon mehrfach in verschiedenen Arten geäußert. Leider muss man dann auch bereit seine Blase zu verlassen und das ist eben hier nicht der Fall. Darum ist das eine Disskussion die sich wohl noch lange im Kreise drehen wird. Schade.
 
Es gibt keine Mitbewerber in diesem Segment, da stehen Dinge wie Umsatzzahlen/Gewinnerwartungen dagegen. Fertig, aus die Maus.

Alles andere ist schwadronieren in Bezug auf "müßte" oder andere im Eingang gelesene Dinge ;)
 
Es gibt keine Mitbewerber in diesem Segment, da stehen Dinge wie Umsatzzahlen/Gewinnerwartungen dagegen. Fertig, aus die Maus.

Alles andere ist schwadronieren in Bezug auf "müßte" oder andere im Eingang gelesene Dinge ;)

Ich muss wieder einmal die Art und Weise monieren, wie hier schnoddrig diskutiert wird.

Also: Wir haben die Firma Leica, die sauteure M-Kameras und sauteure M-Objektive baut. Dann haben wir Cosina, die bis 2009 Messucherkameras mit M-Bajonett gebaut hat - und immer noch Objektive mit M-Bajonett baut. Bloß: Für welche Kameras? Dasselbe gilt auch für diverse Chinesen wie TTartisan etc. Die bauen lustig Objektive für Leica M. Wer soll die denn kaufen ohne Kameras?
 
Wenn man sich ordentliche Leica-Objektive kaufen kann, kann man sich auch gleich eine originale Leica dazu kaufen.
Und falls es doch um günstig erstandene Objektive ginge, Metabones hat einen Speed-Booster für Leica auf Fuji X und da gäbe es dann die Fuji X-Pro Serie. Zwar keine Messsucherkameras, aber immerhin haben sie optische Ähnlichkeiten. ;)
 
[…] da gäbe es dann die Fuji X-Pro Serie. Zwar keine Messsucherkameras, aber immerhin haben sie optische Ähnlichkeiten. ;)

Die wäre vielleicht eine Alternative, wenn sie denn einen Vollformatsensor hätten. Leider ist die Performance von an APS-C betriebenen Vollformatobjektiven nicht immer die beste.
 
...
Also: Wir haben die Firma Leica, die sauteure M-Kameras und sauteure M-Objektive baut...

O.k., das ist ihr Businessmodell und es scheint zu funktionieren. Wenige Stückzahlen, aber dafür teure Produkte mit hohen Margen.

...Dann haben wir Cosina, die bis 2009 Messucherkameras mit M-Bajonett gebaut hat - und immer noch Objektive mit M-Bajonett baut. Bloß: Für welche Kameras? Dasselbe gilt auch für diverse Chinesen wie TTartisan etc. Die bauen lustig Objektive für Leica M. Wer soll die denn kaufen ohne Kameras?

Da fällt mir einiges zu ein:

1. Es gibt genügend Leica Kunden, die gemerkt haben, das die Linsen mit Voigtländer Label bei der BQ mittlerweile ein Niveau erreicht haben, das Leica ebenbürtig ist oder sie in manchen Fällen gar übertrifft.
Wenn man mal durch die div. Foren streift, ist CV immer ein Thema!

2. "Voigtländer" Linsen sind anders, haben einen eigenen "Look", auch das ist für viele ein Kaufgrund. M-User achten auf sowas mehr als DSLR/DSLM User.

3. Gebrauchte M-Bodies
Leica M Gehäuse sind langlebig und nach ein paar Jahren vergleichsweise erschwinglich zu erwerben.
Diese Kunden möchten/können nicht in Leica Glas invevestieren, was auch gebraucht noch immer teuer ist.
CV Linsen sind dort perfekt um mit guten Preisen und ggf. ohne Verlust an Qualität Spaß am M-System haben zu können.

4. Analogies
Film ist wieder in und eine gebrauchte analoge Kamera mit M Bajonett (Leica, Cosina, Minolta) werden auch gerne mit CV Linsen bestückt

5. DSLM Adaptierer
Nicht zu unterschätzen sind die Mengen an M-Objektiven, die an die verschiedenen DSLMs adaptiert werden.
Sie passen bzgl. Auflagemaß an (fast) jedes DSLM Bajonett und man nimmt sie bei einem Systemwechsel einfach mit.


Also alles in allem ein Markt, der für 3rd Party Hersteller sehr interessant ist, wie man an den zahlreichen Neuankündigungen ersehen kann.
Aus Spaß und ohne Businessmodell werden die nicht produziert.
 
Leider ist die Performance von an APS-C betriebenen Vollformatobjektiven nicht immer die beste.
Was auch immer man sich unter "Performance" vorstellen soll. Jedenfalls erhöht der Metabones die Lichtstärke. Ob die Schärfe darunter leidet, weiß ich nicht, ich vermute, es ist zu vernachlässigen.

Was mich eher reizen würde, wäre eine Kamera wie die Leica M10 Monochrom. Egal in welchem Gehäuse, aber vorzugsweise mit einem KB-Vollformat-Sensor.

Und ja, es macht einen Unterschied, ob der Sensor für SW entwickelt worden ist oder einfach ein Farbfoto nach SW konvertiert wird.

https://leica-camera.com/de-DE/fotografie/kameras/m/m10-monochrom
 
Am Markt betrachtet, war die Meßsucherkamera schon in den 70ern überflüssig, denn damals kauften fast alle nur noch SLR.

Hallo,

finde ich nicht. Es gab eben keine wirklich kleine Kamera mit kleinen und lichtstarken Wechselobjektiven, so wie heute eine Olympus Pen mit 15/25/45-Objektiv (oder Entsprechendes von Pana oder Fuji).

Wer so etwas vor 40 Jahren haben wollte, brauchte eine Minolta CLE oder eben eine Leica. Spiegelreflexkameras waren viel klobiger.
 
Ich muss wieder einmal die Art und Weise monieren, wie hier schnoddrig diskutiert wird.
Mag sein, aber schau mal wieviele Seiten gefüllt sind und die m.E. genannten Dinge schon mäandern... ohne auf den Punkt zu kommen.
Irgendwo ist zu akzeptieren, daß es neben Leica keinen weiteren Hersteller gibt (inkl. Bandbreite des Service bei Reinigung, Reparatur, Vorhalten von Reparaturteilen, ...). Ich habe auch nicht auf Dritte gewartet sondern einfach gekauft, als sich ein passendes Angebot zu meiner inzwischen gewachsenen Neugierde gesellte und es nicht bereut.
Was schnoddrig rüberkam war in meinem Fall ein einfaches "Ich kaufe" und Ruhe.

Aktuelle digitale Kameras, auch Gebrauchte, ebenso gebrauchte Analoge und Leica. Je nach Lust und Laune eingesetzt.
 
...
Gefühlt will doch jeder Fotograf (meinetwegen zusätzlich zur sonstigen „modernen“ Ausrüstung) eine Leica haben... .

Wie kommst du denn zu dieser Aussage?

Ich fotografiere seit ein paar Jahren auch halbwegs gescheit, aber an eine Leica habe ich in meinen knapp 10 Jahren nicht keine Sekunde ins Auge oder gar mehr gefasst. :rolleyes:

Und Thema Preise: Nichts ist im Profisegment "billig", erst recht nicht, will man "DSLR" Objektive durch spiegellose ersetzen.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es aussieht, scheint allgemein kein Interesse an einem Leica-/RF-ähnlichem Produkt zu bestehen. Dann können wir hier auch gerne schließen.
 
Es gab eben keine wirklich kleine Kamera mit kleinen und lichtstarken Wechselobjektiven
[...]
Wer so etwas vor 40 Jahren haben wollte, brauchte eine Minolta CLE oder eben eine Leica. Spiegelreflexkameras waren viel klobiger.
Für die Minolta CLE und Leica CL dürfte das zutreffen.
Eine Leica M war jedoch nicht kompakter oder leichter als eine SLR wie etwa eine Pentax ME, MX, Olympus OM und ähnliche. Es gab also solche Kameras durchaus.
(Eine M5 ist sogar deutlich größer und schwerer.)
 
Nein, es sollte nur ein Gedankenaustausch sein. Da hier aber kein Interesse an einer Diskussion aufkam und der Tenor eher war, ich solle doch einsehen, dass es keinen Markt für so etwas gebe, sehe ich auch keine Grundlage für einen Austausch und bin hier erst mal raus.
 
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