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Sony FE 20-70 mm F4 G

AndreasD

Themenersteller
Ich habe gestern mein Exemplar erhalten und war einen halben Tag damit unterwegs.

Die Schärfe der JPG-Dateien fand ich für ein Zoom-Objektiv absolut beeindruckend, von der Bildmitte bis in die Ecken, auch bei F4.

Der Brennweitenbereich ist sehr vielseitig. Die Dimensionen und das Gewicht des Objektivs sind mit dem 35 1.4 GM vergleichbar, was das Handling sehr gut macht. Die Verarbeitung ist in meinen Augen sehr gut.

Die Blendensterne sind von F8 bis F11 ganz nett, bei F16 okay. Bei F22 leidet das Gesamtbild einfach unter der Beugungsunschärfe. Die Blendensterne des FE 24-105 4 sind aber präziser, schon bei F11 top und insgesamt für mich schöner.

Die Verzeichnungen des Objektives werden in meinen Augen in den JPG sehr gut korrigiert, sofern man bei der Aufnahme die Kamera waagrecht gehalten hat und es keine stürzenden Linien im Bild gibt.

Für LR/PS gibt es leider - Stand heute - noch kein Korrekturprofil - behelfsweise habe ich das vom FE 24-105 4 genommen. Das ist nicht ganz perfekt, hat aber schon vieles im RAW korrigiert. Die kamerainterne Korrektur war bei der folgenden Aufnahme eingeschaltet, wurde von PS wohl aber nicht angewendet.

Die unten folgenden Bilder bei 20 mm zeigen was bei der Korrektur passieren kann, wenn sich in einem Bild stürzende Linien nicht vermeiden lassen. Das erste Bild ist das JPG OOC und das zweite Bild zeigt das RAW fast OOC, lediglich mit PS Standardwerten geschärft, ohne weitere Veränderungen/Korrekturen (EXIF Daten bei Flickr).

Da viele meiner Fotos Linien beinhalten, werden das FE 20-70 4 und ich keine Freunde und ich werde es retournieren. Da würde mir auch ein niedrigerer Preis keinen Gefallen tun oder es besser für mich machen.

Für z. B. Landschaftsfotografen kann das aber wirklich ein klasse Objektiv sein.


(EXIF Daten bei Flickr)


(EXIF Daten bei Flickr)
 
Danke für deine ersten Impressionen :)

Es wäre vllt. hilfreich auch noch ein Beispiel bei 20mm zu zeigen, wo die Kamera waagerecht ausgerichtet war.
Du hast zwar schon erwähnt das hier die Kamera das OOC-Jpeg gut zu korrigieren scheint,
allerdings habe ich das Gefühl, wenn ich meine Aufnahmen so anschaue, das auch da immer noch eine leichte Tonne vorhanden ist.
Wenn ich jetzt noch 'verschwenke' dann wird das natürlich nicht wirklich besser :)

Insofern hoffe zumindest ich auf ein deutlich besseres LR-Profil.

hier https://flic.kr/p/2ofRG4X mal ein Beispiel wo ich auch verschwenken musste weil die Kirche immer noch zu groß war.
Nach der Korrektur in LR kann ich aber mit dem Ergebnis durchaus leben
 
Und hier https://flic.kr/p/2ofaNj1 noch ein Beispiel wo ich nach oben verschwenkt fotografiert habe.
Als Korrekturprofil in LR kam das 20mm F2.8 von Tamron zum Einsatz.
Selbiges korrigiert die Vignette fast perfekt.
(Das Bild ist außerdem noch ca. 2 Blenden aufgehellt)
Und die immer noch vorhandene Restverzeichnung (siehe Geländer auf der rechten Bildseite)
fällt bei diesem Motiv hier nur wenig auf.
Die Schärfe bei F4 ist insgesamt aber top.
 
Beispiel für akzeptable Korrektur, in meinen Augen, hier habe ich die Kamera waagrecht gehalten:



Weitere OOC-JPG-Bilder in voller Auflösung: https://flic.kr/s/aHBqjArrX4

Ich habe mich bei meinem gestrigen Rundgang auf den Bereich 20 bis 24 mm konzentriert, weil dieser der Kaufgrund war.

Ich bedauere sehr, dass es mich nicht rund herum zufriedenstellt. Der Brennweitenbereich wäre für mich genial gewesen, auch F4 hätte noch gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich bedauere sehr, dass es mich nicht rund herum zufriedenstellt. Der Brennweitenbereich wäre für mich genial gewesen, auch F4 hätte noch gepasst.
...

Möglichweise ist das ja zum aktuellen Zeitpunkt (viel zu hoher Preis, kein vernünftiges Profil verfügbar) auch gar keine schlechte Entscheidung für dich es zurückzugeben.

Ich für meinen Teil habe a) einen sehr guten Preis bezahlt und kann b)
mit den Schwächen (als reiner RAW-Shooter) sehr gut Leben.

Die Schärfe im gesamten Brennweitenbereich, die geniale Naheinstellgrenze bei 70mm sowie Größe und Gewicht (Objektiv + Frontdeckel exakt 470 Gramm)
machen für mich die Linse zu einem echten Immerdrauf.

Meine Vergleiche mit dem 18er Samyang sowie dem 20er Sigma F2 zeigen mir das das 2070 bei 20mm
sich zwischen den beiden bzgl. nutzbarem Bildwinkel einreiht.
Mit einer Tendenz Richtung 18er Sammy.
 
Ich hatte mal ein Testchart als RAW bie 20mm von dpreview geladen und im RAW Konverter die Korrekturvorschau abgeschaltet und da habe ich schon erstmal geschluckt.
Die Verzeichnung bei 20mm ist aber auch wirklich extrem. :eek:


Mein Konverter benutzt das embedded Profil der Linse und die Korrektur sah dann aber eigentlich gut aus.
 
Das heißt, nach der Korrektur entspricht der Blickwinkel nicht mehr dem einer Brennweite von 20 mm? :eek:
 
Das heißt, nach der Korrektur entspricht der Blickwinkel nicht mehr dem einer Brennweite von 20 mm? :eek:

Doch, kommt aber letztendlich auf die Stärke der Korrektur an, wenn man sie manuell vornimmt.
Ohne Korrektur sind es wohl ca. 18mm.
Das machen die Hersteller meistens so.
 
Ah okay. Dann finde ich es garnicht so schlimm, dafür hat man einen sehr praktischen Brennweitenbereich.
 
Ohne Korrektur sind es wohl ca. 18mm.
Das ist nicht so ganz richtig.
Aufgrund der Form der Verzeichnung (Welle) habe ich einen diagonalen Bildwinkel der nahezu einem 18mm Objektiv entspricht
(wurde auch von Lenstip mit Hilfe von irgendeinem Sternenbild nachgewiesen).

Was dabei nicht beachtet wurde:
Das gilt nicht für den horizontalen und gar nicht für den vertikalen Bildwinkel.
In der Vertikalen hat das Objektiv nahezu nur Tonnenverzeichnung.
Um die zu korrigieren wird das Bild gestaucht (nicht gezerrt, wie bei der kissenförmigen).
Beim Stauchen wird aber nichts "weggeschnitten", deswegen gibt es keinen verzeichnungsfreien 3:2 Bildausschnitt, der weiter ist als 20mm.

Das sieht man auch schön in dem Beispielbild aus Post #1.
Von den Fenstern in der Ecke fehlt nach der Korrektur die Hälfte.
Am oberen Rand in der Mitte (siehe bspw. Fensterrahmen) wird dagegen gar nichts weggeschnitten.

In der Horizontalen (falls man bspw. auf 16:9 croppen möchte) kann man denke ich noch 1 mm rausholen.

Ob die unkorrigierten Ecken bei Landschaftsaufnahmen irgendwo mal nützlich sein können? Weiß ich nicht.

PS: ich finde den Brennweitenbereich ziemlich cool.
Die 20-23mm wären mir mehr wert als die 71-105 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir bitte mal die beiden Bilder in der Flickr FE 20-70 Gruppe
mit den ‚Sonnensternen‘ an.
Einmal bei F14 und einmal bei F22.
Die sind nur ganz minimal wegen der äußersten Ecken geometrisch korrigiert.
Ansonsten natürlich die Vignette ;)
Insofern kann ich die Frage bzgl. der Nutzbarkeit bei Landschaft mit einem klaren Ja beantworten.

EDIT: Habe mir meine Bilder eben noch mal angesehen und auch die minimale Korrektur rausgenommen.
Fazit: wenn man so stark abblendet kann man für Landschaft (sofern da jetzt nicht links und / oder rechts irgendwas kerzengerades steht)
die Korrekur der Verzeichnung bei 20m komplett schenken.
Mit ggf. etwas Aufhellung der Ecken ist es dann schon getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal noch ein Paar Gedanken zum neuen 20-70.
Klar, es ist wirklich teuer.
Ein Schnapper bzw. ein günstiges Mitnehmen im Rahmen
eines Kombikaufs Kamera + Objektiv wird es wohl nie geben.

Das mal außen vorgelassen ist es aber endlich eine Alternative
zum leidigen 2470Z sowie für all diejenigen die ein Standardzoom
mit 24-70 gern die ganze Zeit gehabt hätten,
aber einfach nicht bereit sind die relativ
großen und schweren Sony GM, Sigma oder Samyang Alternativen
mit sich herumzutragen.

Und jetzt gibt es das mit dem Schmankerl auch noch
deutlich weitwinkliger damit unterwegs sein zu können.

Das ist doch was, oder?!

Bitte jetzt nicht wieder eine Debatte F2.8 vs. F4 anfangen.
Es geht mir hier primär um den universellen
Brennweitenbereich.
 
...
Das ist doch was, oder?!

Bitte jetzt nicht wieder eine Debatte F2.8 vs. F4 anfangen.
Es geht mir hier primär um den universellen
Brennweitenbereich.

Genau, wenn es primär um den universellen Brennweitenbereich geht, dann ist das Sony derzeit konkurenzlos.

Wer f2.8 möchte, hat ja zum Glück das neue Tamron 20-40, was aber dann am langen Ende kürzer ist.
Was man bisher so gesehen hat, sind die Beiden bei der BQ und gefähr vergleichbar.

So ist damit für alle was da (y)
 
Das ist nicht so ganz richtig.
Aufgrund der Form der Verzeichnung (Welle) habe ich einen diagonalen Bildwinkel der nahezu einem 18mm Objektiv entspricht
(wurde auch von Lenstip mit Hilfe von irgendeinem Sternenbild nachgewiesen).

Was dabei nicht beachtet wurde:
Das gilt nicht für den horizontalen und gar nicht für den vertikalen Bildwinkel.
In der Vertikalen hat das Objektiv nahezu nur Tonnenverzeichnung.
Um die zu korrigieren wird das Bild gestaucht (nicht gezerrt, wie bei der kissenförmigen).
Beim Stauchen wird aber nichts "weggeschnitten", deswegen gibt es keinen verzeichnungsfreien 3:2 Bildausschnitt, der weiter ist als 20mm.

https://www.lenstip.com/643.6-Lens_review-Sony_FE_20-70_mm_f_4_G_Distortion_and_field_of_view.html

104.3 Grad diagonal wären knapp unter 17mm.

Viel interessanter ist aber, dass das JPEG mit Restverzeichnung von ca. 3% noch 19mm Bildwinkel hat. Bei 3:2 Seitenverhältnis. Selbst zum Korrigieren dieser letzten 3% bleibt also genug übrig, um sogar etwas mehr als den Bildwinkel von 20mm zu haben.

Ich hab mir dann die RAW Files von dpreview geladen. Man kann zwar horizonatal noch 6% gewinnen, vertikal aber kaum was.

Das Objektiv hat also in der Bildhöhe ca. 19.5mm. Wenn man auf 3:2 Seitenverhätnis besteht, hat es das auch in der Breite.
Darf das Bildformat breiter werden, kann man die 6% extra gewinnen und man kommt nah an 18mm, wenn auch nicht ganz. Wohl gemerkt bei korrigierter Verzeichnung.
Nur ohne Korrektur der Verzeichnung sind dann diagonal die knapp 17mm drinnen. Was ich als kaum relevant nutzbar erachte.

Hingegen sind 18mm Bildbreite durchaus nutzbar, wenn man sie nicht auch in der Höhe braucht.

Mir persönlich ist die Breite wichtiger als die Höhe bei viel WW. Sehr starkes WW unter 20mm nutze ich selten ohne zu Croppen. Sei es breiter, sei es als Ersatz für Shift. Für mich ist das Objektiv daher mit der üblichen Rundung ein 18-70mm, mit der Einschränkung, dass die Bilder unter 20mm halt nicht mehr 3:2 sind sondern minimal breiter.
 
In der RAW Datei ist doch ein Korrekturprofil eingebettet. Kann das Lightroom tatsächlich nicht auslesen und anwenden? (ich nutze kein Lightroom)
Bei Capture One (z.B.) ist es ein Mausclick: 'Manufacture Profil' auswählen.
 
Leider nicht.
Möglicherweise liegt es auch an meiner ‚alten‘ Kamera.
Durchaus möglich das man bei einer neueren Kamera das Objektiv-eigene Profil aus dem RAW nutzen kann.
 
Das Ding scheint wohl doch nicht so eine Offenbarung zu sein. In allen Preisvergleichsportalen ist die Optik händlerseitig flächendeckend lieferbar. Selbst mein örtlicher Händler will mir schon einen überzeugenden Rabatt gewähren. Schon eigenartig für ein Objektiv kurz nach Markteinführung.
 
Ist ja auch sehr speziell... und nicht ganz billig.

Welcher Händler gibt denn schon Rabatt (gerne als PN melden (y))

Gruß
Daniela
 
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