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Noch ein Nachsatz von mir: Wie oben gesagt, das Einfangen mit der Kamera von sich schnell bewegenden Objekten und Personen ist nichts, was man mal so nebenbei hinbekommt, dazu bedarf es einiger Übung. Das ist ein Hobby für sich so wie Reiten, Gitarrespielen, Tennisspielen... Die Frage ist, ob sich der Gelegenheitsfotograf diese Mühe antun möchte, oder ob nach ein paar Fehlversuchen die teure Ausrüstung ungenutzt bleibt. Darum auch hier die vielfach genannte Lösung, Kinder und Hunde zu fotografieren, wenn sie stehen, sitzen, nicht in schneller Bewegung sind. Ich habe das so gehandhabt. Mit dem Fotoapparat ist es nicht getan. Sehr schnell stellst du fest, dass zum schnellen Fotoapparat auch ein schnelles Teleobjektiv her muss, sonst nutzt das alles nichts, außer du hängst deinen Motiven auf der Pelle oder rennst hinterher. Für das ist noch mal das gleiche Budget fällig und das ist ein riesiger Trümmer. Also zusammengefasst würde ich mir die Frage beantworten: Ist mir der Aufwand für die paar Bilder wert?
Ich habe manchmal das Gefühl, dass der (Trug)Schluss von der fotografischen Abbildung von eigentlich alltäglichen und damit profanen Situation hin zu "das muss ja entsprechend auch einfach gehen" recht schnell passiert. Wie @FragenueberFragen und auch @********** schon richtig sagen, Motive, die sich mehr oder minder schnell und auch unvorhergesehen bewegen, schränken mich in der Fotografie massiv in der Belichtungszeit ein. Ich würde sogar sagen, dass 1/80s viel zu lang ist. Bei meinen Kindern gehe ich nie länger als 1/250s. Wenn wir dann noch die Anforderung hinzu nehmen, dass auch in Innenräumen bei schlechtem Licht fotografiert werden soll, sind wir eigentlich schon einem Grenzbereich, der einiges an Leistungsfähigkeit vom Material und auch vom Fotografierenden abverlangt.
Entsprechend kann ich die Entscheidung von @tanyfee verstehen, warum sie dann doch bei dem Smartphone bleibt.
@tanyfee: Von allen Kameras, die dir im Fachhandel vorgestellt wurden, ist die A6400 mit wirklich weitem Abstand die beste Wahl (Von daher verstehe ich jetzt das "Ätschibätsch, die S5II von Panasonic ist besser" nicht. Ich würde vorschlagen, dass wir hier beim Thema bleiben und @tanyfee so gut es geht helfen.) Wenn du wirklich in die Fotografie einsteigen willst und eben deine Anforderungen diese sind, die du beschrieben hast, würde ich evtl. auch das Budget und vor allem deine eigene investierte Zeit überdenken. Beides müsstest du wohl anheben, um dich signifikant vom Smartphone abzuheben. Wenn du aber eh nur auf dem Display vom Smartphone und evtl. Tablet die Fotos betrachten willst, könnte eben das Smartphone schon reichen. Den Unterschied vom Smartphone zu Kamera siehst du eigentlich im Punkt
"14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe"
Das ist eineindeutig von der Sensorgröße abhängig und das ist eben einer der Parameter, den du beim Wechsel vom Smartphone zu einer Kamera vollziehst.
 
Der Brennweitenbereich scheint gesetzt, das ist dann erstmal so.
Die JPGS direkt aus der Kamera sind von den Farbtönen bei Fuji und Olympus erste Wahl,

Das ist unsinn, alle Hersteller bieten da heute sehr viel, ich würde die jpgs meiner Canon jedem Fuji ooc-jpg vorziehen. Die heutigen Superzooms von Nikon, Canon, Tamron sind auch an KB sehr gut
 
@SchwarzeWolke und @FragenüberFragen. Ihr seid ja echt motivierend. Da macht jemand seinem Nick ja alle Ehre. ;) Natürlich gibt es immer Bereiche, wo dann die Ausrüstung oder das Können nicht ausreichen. Das zweite kann man durch Lernen und Übung verbessern. Das erste lässt, wenn man die Wahl klug trifft, noch immer genügend Spielräume für kostbare Fotos jenseits des Smartphones zu. Und wenn man sich nur mit ein oder zwei lichtstarken Festbrennweiten bestückt, z.B. einem Samyang 12/2 und einem Sigma 30/1.4 an der a6400. Aber auch die Reichweite eines 18-135 kann das Smartphone nicht bieten. Mal von dem Handling einer auf Fotografie optimierten Kamera mal ganz abgesehen.

Auch wenn eure "Warnungen" als Hinweise durchaus berechtigt sind: Offenbar fotografiert ihr selbst ja aus irgendeinem Grund noch mit einer richtigen Kamera. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinen Erfahrungen: 1/80 Sek. ist schon bei sitzenden Personen absolute Glücksache. Die bewegen ja ihr Gesicht auch und wenn der Kopf nur leicht wackelt, hat er eine leichte Bewegungsunschärfe. Genau das, was man nicht will, das Gesicht soll ja gerade knackscharf sein, der Rest kann sich etwas bewegen. 1/250 Sek ist bei der Fotografie von Konferenzen (muss ich machen, wenn wir keinen Fotografen buchen können) (die Leute sitzen auf einer Bühne und reden in ein Mikrofon) das Minimum um auf der sicheren Seite zu sein.

Dann frage ich mich: Im Innenraum, wie will man denn da laufende Kinder und Hunde einfangen? Im Abstand von zwei, drei Metern? So schnell kann doch gar keiner einen richtigen Ausschnitt finden durch den Sucher. Wenn man draußen ist bei gutem Licht, ist ein Tele angesagt. Aber hier sind 1/250 zu lang, hier geht es ab 1/500 los. Heißt: Wenn es nur bewölkt ist, sind die f/5.6 am langen Ende der Billo-Telezooms nicht ausreichend. Folglich muss was mit mindestens (!) f/4.0 her, bei mFT und APS-C f/2.8. Gibt es alles, kann man alles machen, ist in der Sport- und Tierfotografie Gang und Gäbe, kostet aber Geld und viele viele Bilder Übung.
 
Auch wenn eure "Warnungen" als Hinweise durchaus berechtigt sind: Offenbar fotografiert ihr selbst ja aus irgendeinem Grund noch mit einer richtigen Kamera. ;)
:D
Ich habe ja deswegen von APS-C, was ja einer A6400 entspricht, zu KB gewechselt.
Ansonsten habe ich hier erst mal mnur interveniert, weil die Aussage von der Verkäuferin einfach quatsch war und von allen vorgestellten Kameras die A6400 am ehesten die Anforderungen abdeckt.
Ich gehe auch davon aus, dass @tanyfee mit einer A6400 bessere Bilder im Vergleich zum Smartphone machen wird. Ich würde da auch noch neben dem 18-135 auf sowas wie das SEL-24f18z (ich weiß, sehr teuer) und vor allem das SEL-50f18 setzen. Alternativ gibt es von Samyang ein günstiges und sehr kleines 24er.
Ich selber habe mit Sony APS-C (Nex-6) gute 5 Jahre mit der Kombi SEL-24f18z und SEL-50f18 fotografiert.
 
Auch wenn eure "Warnungen" als Hinweise durchaus berechtigt sind: Offenbar fotografiert ihr selbst ja aus irgendeinem Grund noch mit einer richtigen Kamera. ;)

Ohne Zweifel bietet eine richtige Kamera deutlich mehr Möglichkeiten als ein Telefon. Mir geht es speziell um die Anforderung der Fotos von sich schnell oder auch gar nicht so schnell bewegenden Motiven wie rennende Kinder und Hunde. Eine dafür wirklich passende Fotoausrüstung kostet Geld und will bedient sein. Letzteres kann man natürlich lernen, ich sage: Man/frau muss es lernen und der Lernaufwand ist nicht zu unterschätzen. Ich habe Tennis und Reiten mit Absicht als Beispiele genannt. Es ist nicht mit Bedienungsanleitung lesen und drei mal Testen getan.

Deutlich einfacher ist es, gute Bilder von sich nicht bewegenden Kindern und Tieren zu machen. Man selbst hat dann auch Zeit und die Möglichkeit der Konzentration. Hier kommen dann die 30/1.4 oder 12/2.0 Objektive fantastisch zum Einsatz. Aber auch bei denen wird man die Grenzen erkunden müssen. So kann es sein, dass es auch für die unterm Weihnachtsbaum zwar nicht zu dunkel für ein Bild ist, aber das Licht nicht taugt für ein stimmungsvolles Bild, weil z.B. die Augen im Schatten liegen und das Kind wie von der Addams Family aussieht.
 
Folglich muss was mit mindestens (!) f/4.0 her, bei mFT und APS-C f/2.8. Gibt es alles, kann man alles machen, ist in der Sport- und Tierfotografie Gang und Gäbe, kostet aber Geld und viele viele Bilder Übung.

Genau aus diesem Grund schlug ich ja die A6400 mit Tamron 2,8/17-70 vor.
Das dürfte im Budget zu machen sein.
Dann hat man eine Kamera mit vernünftigem AF und ein Objektiv welches einen Indoor oder in der Dämmerung nicht gleich im Stich lässt.

Damit isses dann auch nicht so schwer gute Fotos zu machen.
 
Nach meinen Erfahrungen: ...

Was willst du denn damit sagen? Und das kann also ein Smartphone besser?

2.8er Zooms an APS-C (und mittlerweile sogar an KB) sind durchaus bezahlbar und wurden ja dementsprechend hier schon x-mal vorgeschlagen. Ich würde es immer als erstes "ernsthaftes" Objektiv bevorzugen. Die spannende Frage ist, ob ich lieber auf mehr Lichtstärke verzichte (Superzoom) oder auf mehr Brennweite (2.8er Standardzoom). Und nicht immer ist es bewölkt, also auch ein Superzoom ist in vielen Fällen angemessen und von Vorteil. Eine Abwägung.

Ich muss aber ganz sicher lernen, wo die Grenzen sind. Innerhalb dieser Grenzen aber gibt es endlose Möglichkeiten für interessante Fotos, die eine erschwingliche Kamera wie die a6400 (oder vergleichbare) mit erschwinglichen Objektiven rechtfertigen und die über die Möglichkeiten (und den Spaß) eines Smartphone hinausgehen. Ich würde z.B. an Portraits denken.

Aber klar, eine gewisse Bereitschaft (und Zeit!), sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen, gehört schon dazu. Sonst macht das Smartphone das alles viel, viel einfacher.


(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hier sind 1/250 zu lang, hier geht es ab 1/500 los. Heißt: Wenn es nur bewölkt ist, sind die f/5.6 am langen Ende der Billo-Telezooms nicht ausreichend. Folglich muss was mit mindestens (!) f/4.0 her, bei mFT und APS-C f/2.8. Gibt es alles, kann man alles machen, ist in der Sport- und Tierfotografie Gang und Gäbe, kostet aber Geld und viele viele Bilder Übung.

Ich war letztens bei bewölkten Wetter an der Nordsee. Die meisten Aufnahmen habe ich bei 600mm f8.0 ISO 800 und 1/1250sec an MFT gemacht.

Aber so wie der Thread hier mittlerweile abgeht, wird der TO das ganze wahrscheinlich eh aufgeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibs Kameras in dem Segment die das ähnlich können ?
Jedenfalls keine von denen die Sie in der engeren Wahl hat.
A6400 ist ja sicher gut geeignet. Aber gibt es einen Grund, dass R50 und R10 nicht weiter diskutiert werden?


Die Canon RP hat auch ein aktuelles Autofokussystem, das ein gutes Tracking hat.
Das sehr gute Tracking, dass wir hier mit A6400, R10 und R50 diskutieren, hat bei Canon der RP-Nachfolger, die auch gestern vorgestellte R8, die aber leider auch das Budget verfehlt, immerhin knapp. Wenn es also sehr guter CAF sein soll UND das mit einer möglichst günstigen Kleinbildkamera, dann die R8 noch vor der Panasonic S5ii, da etwas günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man Menschen typischerweise, mit 1/80sec oder kürzer belichten sollte, weil sonst, selbst bei sitzenden Personen Bewegungsunschärfe auftreten kann, ist, wie Du richtig sagst eine Faustregel. Und zwar eine die Du in jedem besseren Grundlagenbuch über Fotografie nachlesen kannst. Ich hab nie behauptet daß das für mich ein Dogma ist, macht aber einen IBIS in der People Fotografie doch eher unwichtig.

diese Faustregel (kenne die eher mit 1/60stel) kommt noch aus der analogen Fotografie, damit man (selbst !) nicht verwackelt - und auch zu den Zeiten gab es ganz wagemutige, die einige Blenden mehr zuverlässig schafften.

Warum immer dieses Schwarz/Weiss Denken?
Es geht doch gar nicht drum daß man vor Augenerkennung und gutem AF_C keine Bilder von spielenden Kindern oder Vögeln im Flug machen konnte. Es geht darum daß der Ausschuss und somit auch der Frust halt früher wesentlich höher war.

woher? Das solltest Du Dich fragen, denn ich habe auf diesen Beitrag von Dir geantwortet und im gegensatz zu Dir habe ich ja eben NICHT S/W gesehen :rolleyes:
Doch, das heisst es. Wie willst Du ein Kind oder einen Hund mit AF-S scharf bekommen wenn er/es sich zwischen fokussieren und Auslösen noch weiter bewegt? Deine Thesen lassen schon eine gewisse Verzweiflung erahnen.

(laberrhabarber...)
Es ist also eine Frage dessen wieviel der Fotos scharf werden, nicht ob.

exakt ! Und das ist eine komplett andere Aussage.
Es geht um private Erinnerungen, nicht um einen Ski Abfahrts Weltcup.
Wenn aus der Serie 2-3 gute dabei sind, reicht das doch dicke, bevor jetzt der Einwand kommt, dass man ja vielleicht den besten Moment nicht erwischt hat, s.o. - dann macht man die nächste Serie und gut ist.

Ich würde sogar sagen, dass 1/80s viel zu lang ist. Bei meinen Kindern gehe ich nie länger als 1/250s.

ich kenne Deine Kinder nicht, aber die müssen ja echt ein Dauerzittern haben.

Wenn wir dann noch die Anforderung hinzu nehmen, dass auch in Innenräumen bei schlechtem Licht fotografiert werden soll, sind wir eigentlich schon einem Grenzbereich, der einiges an Leistungsfähigkeit vom Material und auch vom Fotografierenden abverlangt.

absolute Zustimmung - das realisieren nur die meisten nicht.

Entsprechend kann ich die Entscheidung von @tanyfee verstehen, warum sie dann doch bei dem Smartphone bleibt.

dieser Gedankensprung wiederum erschliesst sich mir nicht - weil die Situation schwierig sein kann und man sich nicht das allerbeste zulegen kann/will, soll man direkt beim noch mieseren Gerät bleiben?

Den Unterschied vom Smartphone zu Kamera siehst du eigentlich im Punkt
"14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe"
Das ist eineindeutig von der Sensorgröße abhängig und das ist eben einer der Parameter, den du beim Wechsel vom Smartphone zu einer Kamera vollziehst.

ich sehe, dass dort nichts angekreuzt ist - der TO, das Thema also (noch?) nicht bewusst und/oder wichtig ist. Es gibt aber eine geheime Funktion an Systemkameras -> die Blende... :devilish:

Nach meinen Erfahrungen: 1/80 Sek. ist schon bei sitzenden Personen absolute Glücksache. Die bewegen ja ihr Gesicht auch und wenn der Kopf nur leicht wackelt, hat er eine leichte Bewegungsunschärfe. Genau das, was man nicht will, das Gesicht soll ja gerade knackscharf sein, der Rest kann sich etwas bewegen. 1/250 Sek ist bei der Fotografie von Konferenzen (muss ich machen, wenn wir keinen Fotografen buchen können) (die Leute sitzen auf einer Bühne und reden in ein Mikrofon) das Minimum um auf der sicheren Seite zu sein.

Du vermischst jetzt mehrere Dinge. Privat und beruflich abliefern müssen.
Zudem ist ein wild gestikulierender Redner eine ganz andere Hausnummer.

Ein geschulter Kollege kann gut abschätzen wann er welche Zeiten braucht, wobei gut ausgeleuchtete Bühnen da keine Einschränkung bieten, will sagen, da sind die 1/250 eh drin, aber abends, wenn nur 1-2 Kerzen brennen, schauts anders aus.

Dann frage ich mich: Im Innenraum, wie will man denn da laufende Kinder und Hunde einfangen? Im Abstand von zwei, drei Metern? So schnell kann doch gar keiner einen richtigen Ausschnitt finden durch den Sucher. Wenn man draußen ist bei gutem Licht, ist ein Tele angesagt. Aber hier sind 1/250 zu lang, hier geht es ab 1/500 los. Heißt: Wenn es nur bewölkt ist, sind die f/5.6 am langen Ende der Billo-Telezooms nicht ausreichend. Folglich muss was mit mindestens (!) f/4.0 her, bei mFT und APS-C f/2.8. Gibt es alles, kann man alles machen, ist in der Sport- und Tierfotografie Gang und Gäbe, kostet aber Geld und viele viele Bilder Übung.

Hoffentlich gibst Du keine Fotokurse. Aus welcher 80er Jahre Bedienungsanleitung saugst Du Dir die Zahlen?

Ich stimme dir aber im letzten Halbsatz zu - auch mit bestem Gerät muss man üben.

Genau aus diesem Grund schlug ich ja die A6400 mit Tamron 2,8/17-70 vor.
Das dürfte im Budget zu machen sein.
Dann hat man eine Kamera mit vernünftigem AF und ein Objektiv welches einen Indoor oder in der Dämmerung nicht gleich im Stich lässt.

Damit isses dann auch nicht so schwer gute Fotos zu machen.

Achtung -> teilweise Zustimmung.
Natürlich ist ein 2,8er Zoom zu bevorzugen (egal, ob das eine Sony ist) - und man darf es auch mal erwähnen, aber die TO wollte doch einen grösseren Range, oder?
 
Damit isses dann auch nicht so schwer gute Fotos zu machen.

Würde ich auch so sehen. Ich habe schon vor 15 Jahren mit einer Canon-APS-C (400D) und 17-55/2.8 IS gute Fotos machen können. Die Sensoren sind seit der Zeit sicher nicht schlechter geworden. Damals war bei ISO 1600 Ende, mit einer aktuellen APS-C sollte ISO 6400 noch gut möglich sein. Und dank dem mittlerweile ausgefeilten AF-System moderner DSLM ist es auch noch erheblich einfacher geworden.

Ob man dann die Zeit und Muße aufbringt, kann nur jeder für sich beantworten.

A6400 ist ja sicher gut geeignet. Aber gibt es einen Grund, dass R50 und R10 nicht weiter diskutiert werden?

Mir fallen einige ein: 1. Die sind nicht mFT. :ugly: 2. Die sind nicht Sony. :ugly: Ernsthafter: 3. Noch sind sie relativ unbekannt. 4. Der Objektivpark für APS-C bei Canon ist nicht gerade ausgeprägt, um es vorsichtig zu sagen. Vielleicht täusche ich mich. Jedenfalls lässt Canon (derzeit?) keine Fremdhersteller zu.

Die gleiche Frage könnte man auch für Fuji X-S10 (hat sogar IBIS und es gibt gute Objektive auch von Tamron und Sigma) und Nikon Z50 stellen? Bei der letzteren dürfte auch das Objektivangebot für APS-C niciht so üppig sein, kenne mich da aber nicht aus.
 
4. Der Objektivpark für APS-C bei Canon ist nicht gerade ausgeprägt, um es vorsichtig zu sagen. Vielleicht täusche ich mich. Jedenfalls lässt Canon (derzeit?) keine Fremdhersteller zu.
Ja, nur scheint mir hier der Objektivbedarf überschaubar zu sein. Ein universelles Canon APSC-KITzoom plus das vergleichsweise günstige und leichte 35/1.8 und fertig. Was anderes diskutieren wir bei den anderen Cams ja auch nicht. Canon ist zuzutrauen bei den vielen neuen APSC-Cams bald mehr passende Objektive nachzuliefern.


EDIT mit zT OT: Canon hat seit gestern im Einstiegssegment sowohl für APSC als auch für KB viele attraktive Pferdchen im Stall, die in dem Segment ordentlich abräumen und Marktanteile ausbauen werden, wenn die anderen nicht bald nachziehen. Selbst Sony sollte nachliefern, denn A6100 und A6400 sind insgesamt (AF mal ausgenommen) nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit und A7C auch im KB-Bereich preislich nicht unbedingt ein Einstiegsmodell. Ende OT.


Die gleiche Frage könnte man auch für Fuji X-S10 (hat sogar IBIS und es gibt gute Objektive auch von Tamron und Sigma) und Nikon Z50 stellen?
Sicher, Z50 hatte ich ja auch mal ins Spiel gebracht vor ein paar Seiten und Fuji passt nicht ganz ins Budget, oder? Aber hier haben wir ja wieder die Einschränkung eines weniger performanten AFC. Und der scheint mir nach den Ergänzungen des TO auch tatsächlich sehr hilfreich zu sein.


Der Grund, warum hier über µFT und Sony diskutiert wurde, war ja die Liste an potentiellen Kandidaten, die tanyfee gepostet hatte.
Davon haben wir uns noch nie einschränken lassen und sollten es im Interesse des TO auch nicht tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon ist zuzutrauen bei den vielen neuen APSC-Cams bald mehr passende Objektive nachzuliefern.

Das glaube ich auch. Es wird ja damit angefangen, die Canon EF-M Objektive auch für RF-S rauszubringen.

Hierzu wird aktuell von folgender Roadmap ausgegangen:

  • Canon RF-S 22mm f/2 STM
  • Canon RF-S 11-22mm f/4-5.6 IS STM
  • Canon RF-S 55-250mm f/4.5-7.1 IS STM
  • Canon RF-S 16-55mm f/2.8 IS USM
  • Canon RF-S 32mm f/1.4 STM

Ist zwar noch Gerüchteküche aber ich gehe auch davon aus, dass da noch einiges kommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, wenn ich das hier so richtig deute, wäre die Alpha 6400 die ultimative Kamera für unsere Ansprüche?
Vielleicht noch die Canon R10?
Ich habe mir setzt ein paar Videos zu dieser Kamera, Alpha 6400, angesehen und das mit dem Augensensor hat mir sehr gut gefallen, dass die dann auch noch auf Kopf umschaltet, wenn sich die Person wegdreht, Hammer.
Alles schön und gut, aber wie werden dann Fotos, wenn dort zwei Kinder und zwei Hunde im Bild sind? Werden die dann in Bewegung auch alle scharf oder nur die eine Person auf der der Augensensor steht?
Im Moment sind wir noch nicht am Aufgeben, aber man muss die vielen Infos auch erstmal verarbeiten.
Mein Mann war gestern am Abend nochmal alleine in einem anderen Fotofachgeschäft. Dort sagte man ihm, daß fast jede Kamera einen Art Sportmodus hätte und genau diesen sollten wir einsetzen.
Auch dort wurde ihm die Alpha 6400 oder gar die 6600 vorgeschlagen, aber auch zusätzlich noch eine Olympus OM-1. Die allerdings mit einem 12-60mm Opjektiv gut 2.600€ kosten solle. 1.100€ über unserer Preisvorstellung. Okay, ob die Kamera nun am Ende 1.500 oder 1.800€ kosten wird, macht uns auch nicht ärmer. Hauptsache ist nur, dass wir von 50 gemachten Fotos auch 40 als gut befinden. Klar, man muss auch mit der Technik umgehen können. Da machen wir uns keine Illusionen, dass da gleich alle Bilder super werden.
Diese OM-1 soll die besten und meisten Motiverkennungsprgramme haben, deshalb wurde die ins Spiel gebracht.
Zumindest meine Tendenz geht erstmal in Richtung Alpha 6400, vielleicht auch noch 6600, die soll einen Bildstabi im Gehäuse und wenn vorhanden im Objektiv haben.
Und nein, wir werden uns die Fotos nicht auf einem Tablet ansehen wollen, wir haben neben einem Notebook noch einen leistungsstarken Desktop-PC mit einem 27 Zoll Monitor.
Also, wir haben auch weiterhin vor am Thema zu bleiben, auch wenn wir uns gerade ein wenig zurüchhalten. Das Ganze musss erstmal verarbeitet werden.
 
Alles schön und gut, aber wie werden dann Fotos, wenn dort zwei Kinder und zwei Hunde im Bild sind? Werden die dann in Bewegung auch alle scharf oder nur die eine Person auf der der Augensensor steht?

Hängt davon ab, (1) wo genau sie stehen (Abstand zum Fotografen gleich oder verschieden) und (2) welches Objektiv und welche Blende du wählst.

In Euren Recherchen unbedingt über "Schärfentiefe" (oft auch Tiefenschärfe genannt) nachlesen, dann versteht Ihr hier auch viele Kommentare besser.
 
Der beste AF kann die Physik nicht aufheben, wenn 2 Personen im Bild sind und die Schärfentiefe nur ein paar cm beträgt, dann wird nur eine Person scharf
 
Wie gesagt, preislich günstiger als die R10 dann noch die R50 (Halbsatz entfernt, da R10 wie R50 ohne IBIS)

Die OM1 ist sicher auch nicht uninteressant, aber wenn Ihr in der Preisliga seid, dann würden wir hier sicher auch noch andere Modelle mit reinbringen und zT schon mit Canon R8 und Panasonic S5ii erwähnt. Sony A6600, A7C, Fuji XT5 etc. kommen dann auch ins Spiel. Nikon hat sehr schnellen CAF erst in der Z9 für 5.000€. Von der Zahl der Motiverkennungsprogramme würde ich keine Entscheidung abhängig machen.
 
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