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Mittelformat Hasselblad X1D in der Praxis

ericp

Themenersteller
Auf diese Kamera hatte ich lange gewartet: spiegellos, kompakt, leicht und leise und Mittelformat. Nach knapp 3.000 Auslösungen und den ersten Jobs mit der Kamera hier meine Eindrücke.

Leicht ist sie wirklich, und das merkt man, wenn man sie acht Stunden am Hals hat während man durch die Stadt läuft. Leise ist sie nicht wirklich, denn das mehrfache Klicken des Zentralverschlusses im 45/3,5-Objektiv, bei dem ich noch nicht rausbekommen habe, welches Geräusch denn nun die Auslösung ist und wie es um die Auslösverzögerung steht, ist definitiv lauter als das, was ich von den HC-Linsen kenne, wenn man einmal vom hämmernden Spiegelschlag der H-Kamera-Serie absieht. Auf die Wiederverwendung der H-Objekitve warte ich übrigens seit drei Monaten vergeblich, denn Hasselblad ist nicht in der Lage, den vor knapp einem Jahr angekündigten Adapter zum Anschluss der H-Linsen – für mich war das ein ganz wesentliches Kaufargument – zu liefern. Nachfragen beim Service blieben einfach unbeantwortet, bei meinem Händler werden – was ich verstehen kann – meine Nachfragen auch nicht mehr beantwortet. Kommunikation geht anders.

Aber die Anfangsblende von 2,8 beim 80iger HC vermisse ich sehr. Lediglich das 90er der neuen Objektivreihe beginnt bei 3,2.

Um es gleich vorweg zu nehmen: die Bildqualität ist hervorragend, das Datenmaterial lässt schier unglaubliche Spielräume bei der Nachbearbeitung zu, daher hier keine Beispielbilder für die Pixelpiper in euren Reihen, auch auf meiner Website ist da noch nix gepostet, mache ich aber bald mal. Bitte einfach dazu woanders Testberichte googeln. Selbst bei ISO 800 kann man beruhigt ohne Blitz fotografieren, Stativ und Blitzköpfe nehme ich deutlich seltener mit.

Meine alte H2 habe ich mit einem PhasOne P25 betrieben – beides auf dem technischen Stand von 2006. Nach 10 Jahren muss doch der technische Fortschritt auch im digitalen Mittelformat gewaltig vorangekommenen sein – dachte ich. Ja und nein, möchte ich sagen, ja zum Sensor, nein auf jeden Fall zum Autofokus. Den kann man nach wie vor so gut wie vergessen, was sein Tempo angeht. Schön ist es, dass man aus einer sehr großen Zahl von Sensorfeldern auswählen kann, wo die Schärfe liegen soll, dann aber muss man Geduld haben, denn bevor der Autofokus nicht gefunden hat, was er finden soll, löst die Kamera im AF-Modus nicht aus.

Natürlich kann man das mittels manuellem Fokus umgehen. Wählt man die Option der Ausschnittsvergrößerung beim Fokussieren (Fokuslupe) geht das recht schnell. Da die Fokuslupe aber nur einen winzigen Ausschnitt des Motivs im elektronischen Sucher anzeigt, verliert man schnell mal den Überblick wo man im Gesichtsfeld der Kamera denn gerade ist.

Wenn man das superscharfe, klare Sucherbild der H2 gewohnt ist, ist der Blick durch den elektronischen Sucher der X1D gewöhnungsbedürftig. Bei grellem Sonnenlicht, reagiert der Sensor, der das Sucherbild an- und das Display an der Rückseite ausschaltet, wenn sich das Auge dem Okular nähert, leider oft nur, wenn man das ohne Brille macht. Die anfängliche Irritation des besonders bei geringem Licht oder Kunstlicht dürftigen Sucherbildes weicht, wenn man die Bilder nach der Aufnahme an einem vernünftigen Monitor ansieht. Auch der befürchtete Schock, wenn meine Rechner die Riesendateien verarbeiten müssen, ist ausgeblieben, alles halb so schlimm.

Und jetzt komme ich zu den Dingen, die ich mir bei einer Kamera dieser Preisklasse nicht vorstellen konnte: abgesehen von dem ausbleibenden Adapter ist das die Akkulaufzeit. Nach wie vor ist spätestens nach 200 Bildern Schluss, und dann heißt es sechs (!) Stunden warten, bis das etwas monströs ausgefallene Ladegerät endlich von rot auf grün umschaltet. Da erlaube ich mir dann doch mal den Vergleich mit meinem Macbook Baujahr 2015. Das läuft 10 Stunden und ist in eine reichlichen Stunden wieder aufgeladen. Wer bei dieser Kamera keinen Reserveakku hat, sieht schnell alt aus. Hinzu kommt, dass ein Akku 113 € kostet und mal nicht eben schnell eine Stange Zusatzakkus gekauft werden kann. Die No-name-Anbieter für preislich angemessene Akkus werden ebenso wie die Anbieter alternative Objektivadapter auf sich warten lassen. Klar, der Akku allein hat ein schönes Design und ist ohne irgendwelche nervigen Klappen auszuwechseln: einschieben, einrasten, fertig. Schade nur, dass die Kamera dann nicht automatisch wieder startet, sondern auch dann, wenn sie vorher in Betrieb war, neu eingeschaltet werden muss.

Unverständlich: ausgerechnet da, wo am meisten Strom ist, am Akkufach, haben die Designer auf Spritzwasserdichtungen verzichtet, wohingegen die an den Klappen für Kabelanschlüsse und Speicherkarten vorhanden sind.

Stichwort Klappen: die sind echt zierlich geraten und ich zittere dem Tag entgegen, da die erste abbricht. Denn fotografiert man verkabelt, steht die dann geöffnete Klappe des USB-Anschlusses immer ein wenig im Weg herum. Ein kleiner Witz auch die Platte, mit der man den Blitzschuh abdecken kann. Die habe ich gleich mal im Schreibtisch verstaut, denn die verliert man garantiert, wenn die in der Hosentasche herumdümpelt. Eine neue kostet 11 €. Für so ein winziges Plastikplättchen auch dreist. Das ist schon ein Preis, der kunstmarktrelevant ist. Bei Gemälden liegen die Einstiegspreise bei 1 € pro cm². Hier wären das also ca. 5 € pro cm² – Preise, wie sie nur Spitzenkünstler aufrufen können.

Das Hochfahren der Kamera nach dem Einschalten dauert mit gefühlten drei Minuten auch so lange, dass man sich das Beenden des Stand-by-modus zur Schonung der schwachbrüstigen Akkus gut überlegt. Und witzigerweise dauert auch das Herunterfahren der Kamera einige Sekunden, was mich am Anfang irritierte, als ich noch dachte, ich hätte den Schalter verfehlt.

Warum schafft es HASSELBLAD nicht, die Bedienungsanleitung mehrsprachig zu liefern? An den Druckkosten kann es nicht liegen, denn es gibt sie ohnehin nur auf einem edlen USB-Stick. Mich persönlich hat das nicht gestört, nur ein wenig verwundert, denn die Kamera selbst kann die üblichen sechs Sprachen. Darüber hinaus enthält die Gebrauchsanweisung Fehler: an einer Stelle ist von einem eingebauten Blitz mit Leitzahl 12 die Rede. Sorry, aber den gibt es gar nicht, würde auch nicht wirklich was bringen. Wenn damit das Autofokus-Hilfslicht gemeint ist: das könnte theoretisch auch bissel blitzen – macht es aber nicht.

Die WIFI-Funktion zickt ein wenig. Die Kamera hat mein W-LAN, und mein I-Phone erst nach etlichen Versuchen erkannt. Man sollte da nicht zu viel erwarten. Im Studio nehme ich eh lieber das Kabel. Ob da alles koscher ist bleibt allerdings abzuwarten, denn die Kamera erhitzt sich im verkabelten Betrieb mit Stromzufuhr vom Rechner erheblich.

Statt WIFI hätte ich mir lieber ein GPS gewünscht, welches bei Bedarf den Ort der Aufnahme aufzeichnet, kann jedes dumme Smartphone und inzwischen können das auch immer mehr Kameras. .Bei Hasselblad gibt es das irgendwann mal als Zubehör. Es ist aber noch nicht mal ein nicht lieferbarer Prototyp angekündigt, so wie bei dem vermissten Adapter.

Was mir auch fehlen wird – zugunsten des schicken Designs geopfert - die Schwalbenschwanzführung am Kameraboden, die bei der H-Serie das schnelle Einrasten in den Stativadapter ermöglichte.

Was ich noch nicht ganz verstehe: wie soll das bescheidene Stativgewinde am Kameraboden der X1D meine fetten H-Objektive halten? Wenn die – verlängert um den angekündigten Adapter – mit ihrem ganzen Gewicht an dem zierlichen Body der X1D zerren, dürfte das Probleme geben, zumindest dann, wenn es zu den schweren Linsen keinen Stativschelle gibt, wie sie z.B. zum 70-200 bei Canon geliefert wird.

Trotzdem: es ist eine geile Kamera, die völlig neue Freiheiten gewährt: das geringe Gewicht ist sensationell, die Bildqualität sowieso und die Arbeit mit hohen ISO-Werten schafft ganz andere Möglichkeiten der Arbeit mit vorhandenem Licht oder beim Fotografieren aus der Hand. Bis ISO 400 ist alles perfekt und man kann getrost die Blende offen lassen, weil die neuen Linsen einen Zentralverschluss haben, der eine 1/2000 s kann.
 
Hi,

danke für das Review.
Ich wollte auch mit dieser in das "Mittelformat" wieder einsteigen,
nach einigen Berichten bin es dann doch nicht.

Viel Spaß noch mit der X1D und hoffentlich gibt es das bald auch praxisnah!

Gruß,

Martin
 
Danke für Deinen ausführlichen und sehr offenen Bericht - ich bin grad froh dass ich mir statt der X1D eine gebrauchte H5D-50c geholt habe...
 
hat eigentlich jemand "brauchbare" Vergleichsfotos sowohl von der Hasselblad (oder der Fuji GFX) und beispielsweise einer Nikon D8xx mit 24-70 f2.8 oder einem qualitativ ähnlichen Objektiv?
Gerne Landschaftsfotos, also eher abgeblendet.

Ich konnte leider nur vergleiche mit einer 5DsR und einem 24-105 f4 finden...
Die Fotos waren aber alle mit fast Offenblende bei etwa 1/30sec gemacht soweit ich das gesehen hab.
 
Such mal nach Vergleichen zwischen Sony A7RM3 und GFX oder X1D. Soweit ich weiß, ist das mal gemacht worden - mit dem Fazit, dass die Sony nicht schlechter abschnitt (hohe Auflösung).
 
"Vergleichsbilder" findet man gewiss im Netz. Die Autoren schauen dann in der Regel nach solchen Kriterien wie Schärfe, Zeichnung in kritischen Lichtbereichen, Abbildung bei hohen ISO-Werten usw. Da kann eigentlich heutzutage jede DSLR halbwegs mithalten und die Unterschiede spielen in den meisten Alltagssituationen kaum eine Rolle.

Was mich am digitalen MF fasziniert, ist die deutlich räumlichere Anmutung der Bilder und eben tatsächlich auch die Möglichkeit, die Bilddaten extrem zu bearbeiten. Beides hat in erster Linie mit der Größe der Sensoren zu tun. Wenn die Pixel größer sind und auf größerer Fläche verteilt werden, gibt es weniger "Störsignale" der Bildpunkte untereinander. Ein Bildpunkt auf dem Sensor weiß dann eher mal, ob er gemeint ist oder der Nachbar. Im Ergebnis führt das zu genaueren Farbverläufen und mehr Schärfe. Man kann z.B. Belichtungen um bis zu 2 Blendenstufen verändern bei der Entwicklung der RAW-Datei, ohne dass es Artefakte gibt. Es ist einfach physikalisch ein Unterschied, ob ich 50 MB auf 24 x 36 mm oder auf 33 x 43 mm verpacken muss.

Die "Bildvergleiche" gehen auf dieses Phänomen in der Regel nicht ein, sondern sie stellen halt Ausschnittsvergrößerungen gegenüber, fertig. Man müsste, um die Vorteile des MF zu zeigen, ein Bild mit den zu vergleichenden Kameras mal unter- oder überbelichtet aufnehmen oder ein Motiv mit hohem Dynamikumfang fotografieren (z.B. im Gegenlicht aus einem Fenster eines dunklen Raumes heraus), und dann schauen, was sich aus einer so gewonnenen RAW-Datei in den zu vergleichenden Fällen noch machen lässt.

Was die räumliche Haptik der Bilder angeht, bringe ich immer folgenden Erklärungsversuch: es ist ein Unterschied, ob man durch ein Schlüsselloch (kleiner Sensor) oder durch ein geöffnetes Fenster (großer Sensor) in einen Raum schaut.

Bei HB finde ich die Zentralverschlüsse geil, denn die erlauben Blitzen mit einer 1/2.000 Sekunde.

Meine ersten Erfahrungen mit digitalem MF habe ich mit einem 22 MB-Rückteil von PhaseOne (P25) an einer H2 gemacht. Damals konnte ich mit meiner Canon 5D II vergleichen und war einfach platt. Die Canon habe ich immer noch, benutze sie aber nur als Backup oder für Situationen, bei denen es schnell gehen muss, z.B. Event.
 
Es ist natürlich sehr schwer das Räumliche in einem Konkreten Vergleich zu präsentieren. Deswegen verzichten die Macher der Vergleiche MF vs kb dadrauf. Meinst Du, Du könntest mit deiner KB und mit der HB ein Aussagekäftiges Foto hier einstellen, dass uns diese Wirkung präsentiert, und einen direkten Vergleich zum KB bietet?
 
Mensch, ihr Pixelpieper! Leiht euch so ein Teil einfach mal aus und macht die Vergleiche selbst. Oder guckt auf meine Websites. Da sind alle Bilder - wenn nicht analog - mit digitalen MF-DSLR gemacht.
 
Pixelpeeper? Hat doch nix mit 100% Ansichten von Backsteinmauer Bildern oder Testcharts zu tun. Räumlichkeit kann ich zumindest nur in der Normalansicht beurteilen, dazu interessieren mich auch keine Bearbeitungsreserven in den RAW Dateien. Ein nach Möglichkeit identisches Motiv, annähernd gleich belichtet, einmal mit KB und einmal mit MF (mit dem 33 x 43 mm Sensor), das wäre für mich aufschlussreich. Manchmal möchte man Aspekte (KB–Look, Leica Look) sehen, die andere vielleicht auf den ersten Blick nicht erkennen:). Ich kann mir zwar Deine Bilder anschauen, aber woher sehe ich, dass sie mit KB nicht genauso räumlich gewirkt hätten? Bei 53,4 x 40mm oder analog 6x6, 6x7 oder 6x9 ist der Abstand zum KB und auch zu der x1d schon enorm. Nur in digital liegt es ganz klar außerhalb meiner finanziellen Reichweite, und in analog bin ich nicht Künstler genug, um den Aufwand zu gehen.

Beim 33x43 überlege ich schon gelegentlich: sollst Du was drauflegen und statt KB, eben MF holen. Allerdings können mich Aspekte wie Bildschärfe, Reserven in RAW eben nicht anlocken. Bei meiner D810 bzw. Meiner A7RII habe ich davon auch recht viel. Auch die Dpreview Testcharts der d850, 5dsr bei div. iso Werten habe ich in Lightroom parallel zu dem 33x43 Format verbogen. Das bringt mich auch nicht wirklich in die Richtung weiter.

Was bleibt? Eben, der Bildeindruck? Und das hat nichts mit Pixelpeeperei zu tun. Deswegen finde ich diese Pixelpeeper Ansichten Vergleiche mit den aktuellen, hochauflösenden KB Bodys für mich obsolet.
 
Nicht falsch verstehen. Ich finde Praxisberichte gut. Auch Deinen. Bin auch keiner, der Kleinbildspringerstiefel anzieht und sagt mit meiner ollen a7riii, D850 mach isch auch Mittelformat platt;), die kann genauso scharf wie Deine.
 
Guten Morgen!

Schaut mich sehr gut an. Über den Touch kann man alles sehr schnell ändern.
Der reagiert wie ein iPhone.
Hab sie bis jetzt einfach nur mal aufs Stativ gestellt und Bilderserien mit verschiedenen Blendenstufen gemacht.
Beim Focus hab ich aktuell auf manuell und schaue was mir besser von der Hand geht, Peaking oder mit 100% Lupe.

Das mit dem Klappdisplay ist sicher schade. Entweder auf den Boden schmeissen, oder über iPad regeln. Werd ich wohl heute mal probieren.

Was mich erstaunt hat, arbeite jetzt mit Phocus auf dem Mac. War alles Englisch, seit ich die SD-Karte mit den ersten Bildern importiert habe, läuft Phocus auf deutsch. Das war schon stark. Die Kamera selbst war noch nicht am Mac angeschlossen.

Ansonsten liegt die Kamera super in der Hand. Material und Druckpunkte sind wunderbar.
Bis jetzt hab ich das 1.9/80 und 3,5/45 - nächste Woche sollte das Tele samt Konverter eintreffen.
Das 21mm und die Makrolinse möcht ich auch bald da haben. Aber mit den 3 Objektiven kann man ja schon mal ein paar Tage üben und testen.
 
Was mich erstaunt hat, arbeite jetzt mit Phocus auf dem Mac. War alles Englisch, seit ich die SD-Karte mit den ersten Bildern importiert habe, läuft Phocus auf deutsch.

Keine Ahnung, was Du anders gemacht hast: Aber wenn man Phocus aus dem DMG-Container in Applications (aka Programme) gezogen hat und dann von dort startet, startet Phocus immer in der Systemsprache. Wenn das Deutsch ist, startet Phocus auch in deutsch.

Mit Filter wird es schwierig aus der Hand, da ja keinerlei Stabi verbaut ist.

Wo liegt das Problem? Meine 645Z wiegt doppelt so viel, aber sogar mit einem angeflanschten Glasklumpen wie dem 45-85 kommt man gut aus der Hand klar. Naja, wahrscheinlich dämpft die Masse die Bewegung... :rolleyes:

Du kannst auch bei der X1D ohne weiteres auf ISO400, ohne dass sonderlich Rauschen bemerkbar wird.

BTW

Die Farben der beiden Landschaftsaufnahmen sind merkwürdig. Soll das so, oder kam das so aus Phocus?
 
Servus

hab am Freitag mal alle ISO-Stufen durchgemacht, ab 1600 minimales Rauschen, darunter musste ich schon auf 400% gehen um was zu finden.

Hab bei den beiden Fotos an den Reglern gespielt. Sicher etwas verfälscht.

Ich muss aus der Hand wohl noch mehr üben. Ohne Stabi bin ich nicht gewöhnt, aber das wird schon.
 
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