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Analog Silbersalz35 / Vision3 / Lab Service

niganma

Themenersteller
Hallo zusammen,


ich versuche mich hier mal an einem ausführlichen Review über diesen Anbieter.

Über einen anderen Faden in diesem Forum und einen (zufriedenen) User bin ich vor ca. 1/2 Jahr auf Silbersalz35 aufmerksam geworden. Da ich seit einiger Zeit mit dem Labor das ich sonst nutze nicht mehr ganz zufrieden bin und dieses Labor meine Kritik auch nicht sonderlich zu interessieren scheint, hatte ich recht große Hoffnung in diesen Anbieter gesetzt. Zumal - damals - die Preise überaus attraktiv waren.

Habe es im Folgenden versucht etwas zu strukturieren:


Kosten und Bestellung; incl. "versteckter Kosten"

Im Mai diesen Jahres hatte ich mir einen sog. "Mixed Pack" mit dem 50D, 250D, 200T und 500T bestellt und dafür 69,60 + 4,95 Versand, also knapp 75,- Euro bezahlt. Das ist (war) incl. Entwicklung und Scan ein Preis von 18,75 pro Film und damit überaus preiswert
Wer allerdings seine Negative zurück will, der muss wirklich noch mal knapp 10,- (9,85 für bis zu 4 Rollen! Betonung liegt hier auf bis zu 4 Filme, bei einem Film zahlt man anscheinend auch die 4,90 Pauschale + 4,95 Versandkosten für den Return)

Vor 1/2 Jahr gab es quasi nur die „Paketleistung": Film incl. Entwicklung und Scan. Seitdem hat sich der Anbieter anscheinend sein Konzept neu überdacht, nun kann man Film und Scan auch einzeln bestellen.

Die Kosten sind nun:

Einzeln und nacheinander bestellt:
12,70 für einen Film - egal welchen
15,90 für Entwicklung & Scan - egal welcher Film
s.o. bei Neg.Return
D.h. wer wirklich nur mal einen Film dort kauft und sich später entscheidet ihn da entwickeln&scannen zu lassen und dann auch noch seine Negative zurück will, der landet bei knapp 46-47,- Euro incl. Versand des belichteten Films an Silbersalz35, oder - wenn man auf die Negative verzichten kann - bei knapp 36,- (all incl.)

Einzelnes Set:
Ein einzelner Film im Paket mit Scan kostet dann 23,90 + Versand, also 28,85 (und dann noch plus Versand des belichteten Films an Silbersalz)

4er Set:
Aus meiner Sicht ist nur dieses Set wirklich interessant und deutlich wirtschaftlicher als die Variante: "herkömmlichen Film" bei diversen Anbietern zu kaufen und dann im Labor entwickeln und scannen zu lassen.
Man hat hier die Möglichkeit "Mixed Sets" (siehe oben) oder 4x den gleichen Film im Set zu kaufen, incl. Lab Service sind wir nun aktuell bei 79,60 + Versand, also ca. 85,- und damit ist seit der Neuausrichtung der Preis dann auch 10,- Euro rauf. (Zudem gab es vorher bei den Sets direkt noch einen "Hardcase" dazu, dieser kostet jetzt 11,20 extra, die Filme kommen nun nur noch in Kartons.)

Stand heute läge demnach die günstigste Variante bei Silbersalz an einen gescannten Film (ohne Negative Return) zu kommen bei 21,25 (plus Versandkosten für den belichteten Film) Das ist immer noch mehr als in Ordnung, vor allem wenn man bedenkt was man anderswo nur für den Film bezahlt.

Wichtig ist hier noch zu erwähnen, dass man das Bundle nicht frei zusammenstellen kann (also 2x 200T und 2x 250D geht nicht), das es nur in 4er-Schritten geht und das man alle 4 zusammen wieder zurück zum entwickeln und scannen schicken muss. Ich z.B. habe nun nachdem ich die Ergebnisse aus dem Mixed Set erhalten habe für mich festgestellt, dass ich wohl kein Mixed Set mehr bestellen werde. Ein Set mit 4x 500T z.B. würde ich im Wechsel mit anderen Filmen wahrscheinlich nicht in wenigen Wochen komplett voll bekommen. Dann würde ich die Ergebnisse des ersten Films evtl. erst nach vielen Monaten sehen können. Ob und wie das Sinn macht überlege ich gerade noch. Evtl. für den Urlaub…?


Neu ist seit der Neuaufstellung auch ein 14K scan, der mit 10,- Euro Aufpreis für 4 Filme zu Buche schlägt. Mehr dazu im nächsten Post.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Silbersaltz35 / Vision3 / Lab Service

Die Abwicklung

Hier habe ich absolut nichts auszusetzen. Die Bestellung ist einfach, sehr transparent, man bekommt Emails zum aktuellen Stand der Bestellung, alles wirklich sehr professionell und gut gemacht.
Der Rückversand der Filme ist genauso einfach, man bekommt eine Email wenn die Filme angekommen sind und eine ungefähre Angabe wie lange der Prozess dauern wird. In meinem Fall waren das etwas über 2 Wochen, etwas länger als ich das von anderen Anbietern gewohnt bin, dies wurde jedoch direkt und klar kommuniziert.
Schlussendlich bekommt man einen Link über den man seine Scans herunterladen kann. Auch das hat bei mir einwandfrei und ohne Probleme funktioniert.
Außerdem habe ich - Promotion? - ohne Aufpreis zusätzlich zu den 4K auch die 14K Bilder herunterladen können. So wie ich es verstehe - und das zeigen auch die Ergebnisse - wird der 14K und 4K scan gleichzeitig gemacht und man zahlt dann eben wenn man die 14K Bilder haben will.



Die Ergebnisse

Kurz: durchwachsen.

Nachfolgendes gilt für die Bilder so wie ich sie zurückbekommen habe. Ich habe (bis jetzt) keines der Bilder bearbeitet.

Wie empfohlen habe ich allen Bildern mind. 1 Blende mehr Licht spendiert. Und wenn ich mir die Ergebnisse ansehe, war das dann auch wirklich das Mindeste. Noch ein wenig mehr Licht hätte sicher nicht geschadet. Das gilt für alle 4 Filme. D.h. das wir beim 50D mit ISO 25 unterwegs sind. Dadurch war dieser Film für mich in vielen Situationen schwerer zu handhaben. Ich fotografiere sonst am liebsten mit ISO 100-400 Filmen. Der 500T ist demnach wie ein 250er zu behandeln. Damit ist er für Abends/Nachts für mich ebenfalls nicht zu gebrauchen, da komme ich mit Cinestill800T (wie ISO 500) oder Portra 800 (wie ISO 400) wesentlich weiter. (Ich habe keine f1.4 Optiken mehr)

Wenn man die Option 14K wählt, bekommt man die Ergebnisse in als jp2 und jpeg mit ca. 40-50+ MB bei ca. 14000x9000 Pix., genannt „Full“ und in "High“ mit 4000x2500 Pix. und einer entsprechenden Größe von +/- 3 MB.
Wenn ich die Bilder im Detail vergleiche kann ich folgendes feststellen:
a) Ich sehe keinen nennenswerten Unterschied zwischen 14K und 4K. Wenn ich das 4K Bild in der 100% Ansicht mit dem 14K in gleicher Ausgabegröße vergleiche, kann ich nicht sagen welches davon höher auflöst. Wenn ich bei 14K weiter vergrößere komme ich näher ans Negativ, aber mehr Details werden dabei nicht sichtbar. Die Anmutung in voller Ansicht ändert sich nicht.
b) Die jp2 unterscheiden sich von den jpeg so, dass sie weniger Kontrast haben und dadurch etwas flacher wirken. Mir gefällt in den meisten Fällen das jpeg besser. Außer bei den Bildern die etwas mehr Licht hätten vertragen können, da saufen beim jpeg die Farben schneller ab. Bei den Farben ist ein deutlciher Unterschied bei den Rottönen zu sehen. Man könnte auch sagen, dass der Film-Film-Look eher bei den jpeg’s vorhanden ist und die jp2 neutraler sind.
a) und b) gilt für alle 4 Filme in etwa gleich.

Grundsätzlich - und das gilt ebenfalls für alle 4 Filme gleichermassen - sind die Ergebnisse die ich erhalten habe alle „brauchbar“. Es ist kein einziger Ausrutscher dabei. Alles ist recht "ausgeglichen", die jp2 etwas flacher, die jpeg’s etwas poppiger, egal ob Stadt oder Landschaft/Wald, knallende Sonne am Tag oder morgens/abends/schattig, es sind keine Ausrutscher dabei, nichts wo man sagen könnte das ein Film „nicht funktioniert“, aber leider auch nichts wo ein Film wirklich „strahlt“. Ich weiß noch nicht ob mir das gefällt oder ob das ein Nachteil ist. Sonst lade ich wenn ich zum fotografieren losziehe einen bestimmten Film um damit ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Hier scheint es fast keine Rolle zu spielen. Im Moment neige ich dazu, die Ergebnisse der „ T“-Filme den „D“-Filmen etwas vorzuziehen.

Zum Schluss ist noch zu erwähnen, dass man eigentlich alle Bilder selbst noch "zurechtschneiden" muss. Ich habe bei meinen Scans sehr viele Bilder dabei die wirklich schlecht geschnitten sind, teilweise ist noch ein Stück des Nachbarbildes mit drauf. :ugly:


Laut gedacht:

Was ich nun gerne machen würde, wäre noch mal einen T500 zu holen und diesem noch mehr Licht zu spendieren, also diesen wie einen ISO200 zu behandeln. Wegen dem „Paketsystem“ von Silbersalz35 ist das allerdings nicht wirklich „wirtschaftlich“. Direkt 4 Filme zu holen nur um zu testen macht aber auch wenig Sinn bzw. geht das gar nicht, da man nicht so einfach - oder kostengünstig - nur einen der vier Filme entwickeln lassen kann.
Der 50D ist für mich nicht weiter interessant, es sei denn ich müsste mal bei Tageslicht Portraits mit offener Blende machen. Da man aber in dem Paketmodell von Silbersalz nicht einfach mal 3x 200T und 1x 50D bestellen kann, sondern den 50D einzeln bestellen müsste oder im Mix, oder direkt 4 Stück davon, macht das für mich auch wenig Sinn den vorzuhalten. Dann würde ich lieber zu Portra greifen. Ich meine, mit dem wie man die Pakete anbietet, macht man es dem Kunden wirklich unnötig schwer. Wenn ich mir 4 Filme frei zusammenstellen könnte, wäre ich sicher schneller dabei mir das nächste Paket zu bestellen. So, muss ich erst noch mal überlegen und die Ergebnisse noch eine Weile auf mich wirken lassen.

Was ich noch testen will ist, wie die Ergebnisse in SW gewandelt aussehen. Mit den SW Ergebnissen von meinem "Stammlabor" war ich in letzter Zeit am wenigsten zufrieden, da diese allzuoft mit Kratzern oder viel Staub gescannt zurückkamen...


Grüße und freue mich auf Kommentare...
 
AW: Silbersaltz35 / Vision3 / Lab Service

... ach ja, fast vergessen:

Kann der Film bei mir andere Filme ersetzen?

Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich mit diesem Film andere, teurere Filme ablösen kann. Das kann ich aber schon nach ein paar schnellen Vergleich quasi ausschließen. Vielleicht kann ich dazu später noch mal weiter ins Detail gehen...


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Silbersaltz35 / Vision3 / Lab Service

Deren Angebote hatte ich auch schon früher gesehen, was mich endgültig abstiess, war die sehr teure Rücksendung der entwickelten Filme.

Es ist eigentlich schade, die Leute machen sich in meinen Augen ihr Geschäft kaputt. Die Idee ist an sich gut, einen Kodak Vision Film für "normale" Fotografie zugänglich zu machen, was gewöhnliche Labore wegen der Remjet - Beschichtung nicht können. Im Vergleich zu einem handelsüblichen Portra 400, der alleine schon ~15 €/Stück kostet zzgl. Entwicklung, könnte sich das rechnen, wenn nicht die Kosten für die Rücksendung des entwickelten Filmes wären.

Noch etwas re 4K vs 14K: Bei 14K würde ich erwarten, dass da selbst kleine Fehler bei Belichtungszeit, Fokussierung ziemlich gnadenlos offengelegt werden. Ausserdem stellen sich dann die Fragen nach der Qualität der verwendeten Optiken und last but not least wie werden die 14K erreicht? Ist das die optische Auflösung des verwendeten Scanners oder werden die 14K durch Interpolation erreicht? Mir fällt im Moment kein Scanner ein, der bei KB Format die genannte Auflösung von 14000x9000 optisch erreicht.
 
AW: Silbersaltz35 / Vision3 / Lab Service

Also, 14K wird in den EXIF Dateien mit (ca.) 14000x9000 angezeigt. Die 4K Bilder mit 4000x2500. Bei gleicher Ausgabegrösse gibt es allerdings keinen Unterschied im Bild. Zumindest kann ich keinen erkennen (kann morgen mal Bilder einstellen)
Da die Bilder vom Ausschnitt her (wie gesagt, die meisten Bilder sind schlecht zugeschnitten) und wenn es minimal Staub auf dem Bildern gibt (das ist über alle Bilder hinweg nur absolut minimal und kein Problem) absolut identisch sind, ist mir interpolation auch schon in den Sinn gekommen. Die Belichtung ist bei 14K und 4K übrigens auch absolut gleich. Die 4K und 14K Scans werden mit Sicherheit auch in einem Durchgang gemacht. Vielleicht ist es auch so, dass die 4K Scans heruntergerechnete 14K‘s sind. (14K sind ja knapp 125 MPix, in wie weit das überhaupt Sinn macht sowas anzubieten ist mir auch nicht klar)

Wie in meinem Bericht angedeutet habe ich auch ein klein wenig Probleme mit dem Geschäftsmodell. Man legt sich selbst völlig unnötiger Weise Steine in den Weg.


Übrigens: involvierte Kameras und Objektive waren Nikon F3T mit 35 f2 Milvus und Leica M-A mit 35 f2.8 Biogon, Belichtungsmesser Extern (Sekonic bzw. Beli.App) - also „solides Equipment“.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Silbersaltz35 / Vision3 / Lab Service

Das ist immer noch mehr als in Ordnung, vor allem wenn man bedenkt was man anderswo nur für den Film bezahlt.

Bezogen auf Experimentalmaterial wie Cinefilm vielleicht. Wobei ich immer wieder staune, was preislich für Filmreste aus Studios oder Restchargen der Produktion, das Abwaschen des Remjet und das Abfüllen in Patronen aufgerufen wird. :rolleyes:

Also, 14K wird in den EXIF Dateien mit (ca.) 14000x9000 angezeigt. Die 4K Bilder mit 4000x2500. Bei gleicher Ausgabegrösse gibt es allerdings keinen Unterschied im Bild. Zumindest kann ich keinen erkennen (kann morgen mal Bilder einstellen)

Ja, klar, denn die Grenze der Auflösung ist das Filmkorn, und das ist bei Cinefilm halt naturgemäß meist kräftig vorhanden, da bringt eine Erhöhung von typischen 4000 ppi herkömmlicher Scanner (zB Nikon Coolscan 5000ED) auf rechnerisch knapp 10k ppi auch nicht mehr Details.
 
AW: Silbersaltz35 / Vision3 / Lab Service

Noch etwas re 4K vs 14K: Bei 14K würde ich erwarten, dass da selbst kleine Fehler bei Belichtungszeit, Fokussierung ziemlich gnadenlos offengelegt werden.

Nicht gnadenloser, als an allen anderen Scannern oder in der Projektion auch. Ein analoges Bild ist entweder scharf oder eben nicht. Da gibts nichts, was man in der Nachbearbeitung noch tun könnte.

Ausserdem stellen sich dann die Fragen nach der Qualität der verwendeten Optiken und last but not least wie werden die 14K erreicht?

Machbar mit einem Sensor dieser Auflösung und mehreren Farbauszügen je Filmbild, also wenigstens 3 - RGB.

Ist das die optische Auflösung des verwendeten Scanners oder werden die 14K durch Interpolation erreicht?

Tja, das ist hier die Frage. Nehmen wir zu Gunsten des Scandienstlöeisters aber mal an, es handelt sich um die physikalische Auflösung.

Mir fällt im Moment kein Scanner ein, der bei KB Format die genannte Auflösung von 14000x9000 optisch erreicht.

Na zum Beispiel der hier: https://dft-film.com/products/oxscan14k/
 
Hallo zusammen,


habe mich noch mal auf der Webseite von Silbersalz schlau gemacht. Es gibt dazu ja auch Infos, keine Ahnung warum ich die beim letzten Mal übersehen habe.

Leider kann man die Seite nicht verlinken (ach ja, die Webseite nervt! Das hatte ich zuvor vergessen zu erwähnen), deshalb so die wesentlichen Merkmale / Unterschiede:

Scan mittels 150 MPix PhaseOne Sensor

High Quality vs. Full Quality
4k - 8 Bit vs. 14k 16 Bit (30MB bei jpg und 90MB bei jp2)
Rest wie zuvor schon geschrieben



Grüße
 
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Nun im Anhang, quick & dirty. Runtergerechnet, aber der Unterschied, bzw. das kein Unterschied da ist, sieht man auch so.

"high" ist 100% crop, die beiden "full" sind 28% und damit auf meinem Bildschirm gleiche Ausgabegröße. Mehr Details kommen einfach nicht.

Das war 200T.


Grüße
 

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Um die Auflösungsstufen direkt vergleichen zu können bzw. um festzustellen, ob die 14k wirklich was bringen, bräuchte man ein Frame zB mit einer abgelichteten USAF Testkarte.
Ich hab ja so den leisen Verdacht, dass der 200T einfach wegen seines Korns und/oder Schichtaufbaus (Lichthofschutz?) gar nicht mehr hergeben kann.
 
Welchen Film willst du sehen? Die anderen 3 schneiden ähnlich bzw. gleich ab.

Testkarten habe ich keine fotografiert.


Grüße
 
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Nun im Anhang, quick & dirty. Runtergerechnet, aber der Unterschied, bzw. das kein Unterschied da ist, sieht man auch so.

"high" ist 100% crop, die beiden "full" sind 28% und damit auf meinem Bildschirm gleiche Ausgabegröße. Mehr Details kommen einfach nicht.

Das war 200T.


Grüße
Ahh! Venedig!

Mein Vergleichsbild ist von "eine Brücke weiter weg" (Lombardsbrücke statt Jungfernstieg) mit einem 5,6/120 auf 6x6 Fuji Astia gemacht:
 

Anhänge

Hi,

Die 3 Bilder die ich gepostet habe sind alle vom gleichen Bild. Ich hoffe man sieht das sich die jpg‘s von den Farben und Belichtung (und auch von der Schärfe) kein bisschen unterscheiden, nur das jp2 ist leicht anders „temperiert“.

Grüße
 
Die 14000 x 9000 sind doch niemals umsetzbar mit KB- Film, schon gar nicht mit einem grieseligen Cinefilm. Da dürte auch bei einem feinkrörnigen Diaflim früher Schluß sein.
Kann sein, dass der Scanner theoretisch diese Auflösung besitzt, aber
man bläst ab einem gewissen Zeitpunkt nur doch die Dateigröße auf ohne Mehrgewinn.
 
135_HIGH_01_XXX.jpg


Canon 300x EF 2,8/40 mit Zwischenring 12mm
Kodak Vision 3 250D
Unbearbeiteter Scan Silbersalz35

Zum Vergleich:
Weisspunkt etwas verschoben

135_HIGH_01_XXX_edit.jpg


021_HIGH_01_XXX.jpg


Canon 300x EF 2,8/40 mit Zwischenring 12mm
Kodak Vision 3 250D
Unbearbeiteter Scan Silbersalz35

Nochmal zum Vergleich:
Weisspunkt etwas verschoben

078_HIGH_01_XXX_edit.jpg


133_HIGH_01_XXX.jpg


Canon 300x EF 2,8/40
Kodak Vision 3 250D
Unbearbeiteter Scan Silbersalz35

Das gleiche Spiel nochmal: Weisspunkt verschoben (und Horizont geradegerückt ;)):

133_HIGH_01_XXX_edit.jpg


Die Scans - bisher habe ich nur die 4k jpegs - sind recht geduldig, was die Nachbearbeitung angeht. So ist das Konzept auch eigentlich gedacht, zumindest wenn man mit den 16 bit jp2 arbeiten will.
Wenn man z.B. den Blaukanal etwas verschiebt, bekommt man sogar recht farbneutrale Bilder. Insofern kann der Film schon "normal" verwendet werden.
Ob ich mir noch den 14k-Wahnsinn antun werde, weiss ich noch nicht.

Grüße,
Heinz

BTW: richtig angetan war ich bei der Wiedergabe von Hauttönen. Bilder kann ich wegen Datenschutz leider nicht einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nun im Anhang, quick & dirty. Runtergerechnet, aber der Unterschied, bzw. das kein Unterschied da ist, sieht man auch so.

"high" ist 100% crop, die beiden "full" sind 28% und damit auf meinem Bildschirm gleiche Ausgabegröße. Mehr Details kommen einfach nicht.

Die "High"- Version ist in den Details erkennbar besser als die beiden anderen. Vor allem beim Dachfirst wird das deutlich. Aber wenn das ein 100%iger Crop ist, ist das trotzdem keine gute Auflösung. Da geht mit Sicherheit bei der Konkurrenz mehr. Ich denke, dass der Film da einfach sein Auflösungsende erreicht hat.

Im Klartext: Lass es. Buche es unter Lehrgeld und nutze bewährtes. Das ist mein Gedanke dazu. Du musst das ja nicht unbedingt tun.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
:confused: Versteh ich nicht. Soll das jetzt eine etwas zu knapp belichtete Zitrone oder eine Orange sein? Wenn Zitrone: den natürlicheren Farbeindruck und mehr Zeichnung in den Mitteltönen hat das erste Exemplar.
Danke für die Rückmeldung.
Weisspunkt verschieben sollte eigentlich die Farben unverändert lassen - bei mir sieht es auch so aus.
Vielleicht liegt es an deinem Monitor - oder an meinem ...
Die Farben sind erstmal so, wie der Film sie liefert. Etwas blau rausnehmem macht es vielleicht zitroniger. Aber vielleicht war auch das Licht einfach so.
Das ist ja ein Cine-Film, der ist nicht auf Farbechtheit getrimmt. Schau dir mal auf Youtube Szenen aus Spectre oder La-La-Land an, die auf Analog gedreht wurden. Die unterschiedlichen Looks werden im Postprocessing kreiert.
Mer dazu hier: https://www.messsucherwelt.com/silbersalz-hybrider-workflow-auf-steroiden-oder-hexenwerk/

Grüße,
Heinz
 
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Die "High"- Version ist in den Details erkennbar besser als die beiden anderen. Vor allem beim Dachfirst wird das deutlich. Aber wenn das ein 100%iger Crop ist, ist das trotzdem keine gute Auflösung. Da geht mit Sicherheit bei der Konkurrenz mehr. Ich denke, dass der Film da einfach sein Auflösungsende erreicht hat.

Im Klartext: Lass es. Buche es unter Lehrgeld und nutze bewährtes. Das ist mein Gedanke dazu. Du musst das ja nicht unbedingt tun.

Gruss aus Peine

wutscherl

Sorry, verstehe Deinen Post nicht so ganz. Also ich kann so gut wie keinen Unterschied erkennen. Und wenn, dann sollten die beiden “Full” Files besser abliefern, das sind nämlich die hochauflösenden Bilder.

Ja, andere Filme sind wahrscheinlich hochauflösender. Der Sinn des Vergleichs war aber auch nur der, die deutlich teureren 14k mit den 4K Bildern zu vergleichen.

Was soll ich jetzt lassen? Die 14k zu bestellen oder insgesamt Filme von Silbersalz zu bestellen? (Die 14k files würde ich nicht bestellen = kaufen, wie geschrieben waren die aber ohne Aufpreis mit dabei, also wurde kein Lehrgeld entrichtet…)


Grüße
 
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