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EF/EF-S EF 16-35 mm F/2.8 L II oder EF 16-35 mm F4 L

Ralph H

Themenersteller
Um meinen Brennweitenbereich an der R6 unterhalb von 24mm für Landschaft etwas zu ergänzen, suche ich noch das passende Objektiv in preislich überschaubarem Rahmen und habe die beiden oben genannten im Auge.
Hat jemand von euch Erfahrung mit beiden und kann insbesondere was zur Schärfe sagen? Eine 2.8er Blende wäre sicher universeller, so oft nutze ich den Bereich aber nicht und würde die Priorität auf Schärfe legen. Gerne auch Alternativvorschläge zu den genannte. Festbrennweiten und alles was gebraucht deutlich teurer ist. kommt jedoch nicht in Frage. Dritthersteller nur dann wenn sie sicher an Kameras der R-Serie funktionieren und an DSLRs nicht für Front- oder Backfokus berühmt sind, dann könnte ich meine 5DMkIII auch mal wieder nutzen.
 
Wenn, dann das f/4, das IIer 2.8 ist eine üble Gurke in den Ecken. Hatte ich damals noch an APS-C und wurde als erstes nach dem Umstieg auf VF verkauft. Das f/4 ist auch nach dem Umstieg auf die R5 gerne und viel im Einsatz (y)
 
Danke, solche Erfahrungen wollte ich hören (man muss ja nicht alle selbst machen). Üble Gurke in den Ecken an APS-C, wie sah das denn dann an VF aus?
 
… das IIer 2.8 ist eine üble Gurke in den Ecken. Hatte ich damals noch an APS-C…

Diese Aussage kann ich nichtmal näherungsweise nachvollziehen. :confused:

Ich habe das EF 16-35/2,8II und hatte vorher sowohl das 17-35, als auch das 16-35/2,8, die deutlich schlechter waren.

Weiterhin habe ich das EF 16-35/2,8III (ging wegen der viel stärkeren Vignette zurück) und das EF 16-35/4 gegen mein EF 16-35/2,8II getestet und konnte nur feststellen, dass das EF 16-35/4 bei Blende 4 nicht besser war, als mein 2,8erII auf 4 abgeblendet…

Warum sollte ich also auf die Möglichkeit von Blende 2,8 verzichten, wenn es abgeblendet auf 4 von der Schärfe her genau so gut ist, wie das 4rer, aber dafür bei der Vignette sogar deutlich besser ist (ist ja abgeblendet)
 
Danke, solche Erfahrungen wollte ich hören (man muss ja nicht alle selbst machen). Üble Gurke in den Ecken an APS-C, wie sah das denn dann an VF aus?

Seins muss defekt gewesen sein… Anders kann ich mir seine Aussage nicht erklären…

Das einzige Canon-UWW-L mit einer wirklich ziemlich schwachen Leistung war das EF 17-40/4 L (aber nicht an APS-C).
 
Naja, ich weiss halt nicht ob das 16-35/2.8 nun DAS Objektiv für Landschaft ist. Für Landschaftsbilder hätte ich doch gerne ab sagen wir mal f/5.6 richtig gute Schärfe bis zum Rand.
Ich hab die 1Ds III und nicht die 5DsR als Kamera angewählt, weil der TO ja auch eine R6 mit eher weniger MP hat.

Bei 16mm sieht es ganz OK aus für das 16-35/2.8 bei f/5.6
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=2

Aber 20mm?
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=2
Die senkrechten Striche im untersen Bild (Peripherie) rechts werden erst ab f/11 klar.

Darüber wird es wieder ein klein wenig besser bei 24 und 28mm, da kann man ab f/8 von gleichwertig zum 16-35/4 bei f/5.6 reden.
Bei 35mm sind es dann wieder f/11, um das 16-35/4 bei f/5.6 einigermassen zu erreichen.

Ich hab selber über das 16-35/2.8 II nachgedacht für meine R und RP. Es ist recht günstig, erlaubt mit f/2.8 auch das Freistellen für Portrait. Es ist deutlich leichter als die IIIer Version. Eigentlich sehr attraktiv. Mit der Vignette könnte man oft sogar leben. Bei vielen Portraits muss die nicht restlos weg und man kann ja durchaus einen guten Teil davon wegbringen, auch mit einer Kamera mit etwas weniger Dynamik.

Aber die Leistung bei Landschaftsfotografie finde ich zu gering. Kommt bei mir dazu: Abends in der Stadt an der R oder RP, beide ohne IBIS. einmal das 16-35/2.8 im Zweifelsfall bei f/11 und ohne IS, das Andere mal das f/4, das eigentlich ab offen schon recht gut ist und IS hat. OK, der TO hat 'ne R6 mit IBIS, da mag das weniger wild sein.
 
Ich hatte ebenfalls die beiden 16-35mm das f/2,8 II und das f/4 IS.
So schlecht ist das 2,8er im Randbereich nun auch wieder nicht, aber das 16-35 f/4 ist besser. Auch der Stabi ist nicht zu verachten.
Meine Empfehlung 16-35 f/4 IS.(y)
 
Hab damals auch lange hin und her überlegt und Vergleichsbilder/Tests gesichtet. Dabei war recht schnell klar, dass das 2.8 II eher mau ist, gerade für Landschaften.

Letztlich ist es bei mir dann Version III geworden, die mit dem 4er gleichauf liegt und trotzdem Blende 2.8 bietet. Das gilt nicht nur für die Schärfe insbesondere in den Ecken, sondern auch für den m. E. wunderschönen Blendenstern.

Daher würde ich dir auch eher zum 4er als zum 2.8 II raten, wenn 2.8 III und die RF-Alternativen preislich raus fallen.
 
Ich denke, in der Praxis sind die Unterschiede bei der BQ in den Ecken gar nicht so relevant. Ich würde entscheiden, ob mir die größere Blende oder der Stabi mehr nutzen. Bei Landschaft oder vielleicht im Urlaub in dunklen Kirchen ist der Stabi bestimmt nützlicher. Wenn ich damit Sport oder Menschen fotografieten will, bringt f/2.8 mehr.
Eventuell spielt auch die Filtergröße (77mm vs. 82 mm) eine Rolle, wenn man schon welche besitzt.
Ich war mit dem 16-35 4 L IS auch an der R5 sehr zufrieden.
 
Danke schon mal für eure Antworten, das hilft weiter und ich glaube es wird das F4. Ich hatte gerade sogar schon eins im Warenkorb eines Gebrauchtteilehändlers, nur hat leider der versprochene Rabattcode nicht funktioniert. Da habe ich dann mit dickem Hals abgebrochen.

Falls also noch Anregungen kommen, noch ist nichts entschieden.

Die 2.8 werde ich wahrscheinlich auch nie brauchen. Erstens ist 16-35 nicht mein liebster Brennweitenbereich und ab 24 mm habe ich ansonsten noch das 24-70 2.8 II.
 
Ich hatte das EF 16-35/2.8L II und habe es durch das EF 16-35/4L IS ersetzt und es nicht bereut. Ich war auch mit meinem f/2.8L II zufrieden, aber ich musste damit für halbwegs scharfe Ecken erheblich abblenden (f/8, besser f/11). Gerade in Innenräumen ein erheblicher Vorteil für das f/4L, zu dem bei vielen Motiven noch der Stabilizer hinzukam.

Im Biete-Bereich werden aktuell m.W. einige Exemplare angeboten. Vielleicht wirst Du dort ja fündig. Habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
 
Ich nutzte auch ein wirklich gutes EF 16-35mm f4L für Landschaften. Dort blende ich ohnehin immer ab, da war eine 2,8er Blende nicht nötig.

Vor gut zwei Jahren tauschte ich mein obiges EF dann gegen ein in allen Belangen noch etwas bessere RF 15-35 2.8 um - meiner R5 wegen. Letztgenanntes Objektiv ist dann beim Sternenhimmel nochmals deutlich universeller und besser (sehr wenig Coma in den Ecken) als die EFs vorher.

.
 
Was man vielleicht auch noch berücksichtigen sollte:

Das 2.8er ist teurer, größer, schwerer als das 4er, und einen Hauptvorteil, nämlich das hellere Sucherbild, kann man an einer DSLM gar nicht so deutlich nutzen, da dort die Sucherhelligkeit nicht von der Objektiv-Lichtstärke abhängt.
 
Hi
Ich hatte erstmal das 17-40 L und habe es nach kurzer Zeit wieder verkauft und habe mir das 16-35 4.0 gekauft und dies bis zum heutigen Tag nicht bereut.
An meiner 40D, 1d Mark III, 1dx und jetzt an der R3 macht es klasse Bilder sprich Schärfe bis in die Ecken.
Selbst die 2,8 in III würde ich dem 4er nicht vorziehen.
Wünsch noch einen schönen Tag
Mit freundlichen Grüßen
Ronald
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutzte auch ein wirklich gutes EF 16-35mm f4L für Landschaften. Dort blende ich ohnehin immer ab, da war eine 2,8er Blende nicht nötig.

Vor gut zwei Jahren tauschte ich mein obiges EF dann gegen ein in allen Belangen noch etwas bessere RF 15-35 2.8 um - meiner R5 wegen. Letztgenanntes Objektiv ist dann beim Sternenhimmel nochmals deutlich universeller und besser (sehr wenig Coma in den Ecken) als die EFs vorher.

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Würdest du sagen, dass EF 16-35mm F4 macht einen R6 mit Adapter und höherer ISO noch Sinn? Oder dann eher RF 14-35? Ich bin gerade auf der Suche nach einer guten Lösung für Nacht & Landschaft, die preislich unter dem RF 15-35 liegt :rolleyes:.
 
Würdest du sagen, dass EF 16-35mm F4 macht einen R6 mit Adapter und höherer ISO noch Sinn? Oder dann eher RF 14-35?
Da beide max. Blende 4 können, hast du bzgl. ISO keinen Unterschied. Damit bleiben eventuelle Unterschiede bzgl. Vignettierung, chromatischer Aberrationen, Coma, usw.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer guten Lösung für Nacht & Landschaft, die preislich unter dem RF 15-35 liegt :rolleyes:.
Wenn du eines für alles haben willst, kommst du um ein 2.8er kaum herum. Es gibt neben dem RF 15-35 noch das EF 16-35 III, das deutlich besser als Version II ist. Da das von den Abmessungen in etwa dem RF 15-35 entspricht, ist es halt mit Adapter recht lang. Und es hat keinen Stabi, was aber an der R6 jetzt auch nicht das Problem ist.
 
Hatte 2 Exemplare des 16-35 2.8 L II gekauft und beide nach dem Test gleich zurückgeschickt. Die waren beide selbst bei 5.6 in den Ecken noch unscharf. Danach das 16-35 4.0 L IS gekauft und nicht bereut. In den Ecken bei 4.0 scharf und mit IS!
Die erste und zweite Generation des 2.8er hatten schon ab Werk oft Dezentrierungen. Und die waren schwer zu beheben. Laut Cicala von Lens Rental muss man die Linse ziemlich zerlegen, justieren und wieder zusammenbauen. Um erst dann zu sehen, dass es noch nicht perfekt ist. Dann das Prozedere von vorn. So hab ich den Artikel in Erinnerung, den ich damals auf seiner Seite gelesen habe. Das macht doch keiner von Canon, wenn ich die Linse einschicke. Da heißt es dann: Ist in der Tolereanz! Man konnte natürlich solange kaufen, bis man ein gutes Exemplar erwischte. Aber bei mir war nach 2 Exemplaren Schluss!
Die dritte Generation ist ganz anders aufgebaut und hat diese Schwäche wohl nicht mehr.
 
Würdest du sagen, dass EF 16-35mm F4 macht einen R6 mit Adapter und höherer ISO noch Sinn? Oder dann eher RF 14-35? Ich bin gerade auf der Suche nach einer guten Lösung für Nacht & Landschaft, die preislich unter dem RF 15-35 liegt :rolleyes:.

Ich habe aktuell das RF14-35, welches das 16-35 F4 ersetzt. Natürlich ist das 14-35 nochmal ein, zwei Stufen heftiger in jeder Hinsicht. Mein 16-35 hätte ich dennoch nicht freiwillig dafür her gegeben. Ob es den doppelten Preis wert ist (für das 16-35 hab ich damals ~900€ gezahlt abzüglich Cashback) bezweifle ich aber stark.
 
Würdest du sagen, dass EF 16-35mm F4 macht einen R6 mit Adapter und höherer ISO noch Sinn? Oder dann eher RF 14-35? Ich bin gerade auf der Suche nach einer guten Lösung für Nacht & Landschaft....

Meine UWW Objektive setze ich ebenfalls für ähnliches ein wie Du. Da blende ich fast immer ab - der Schärfentiefe wegen. Tagsüber ist aus der Hand kein Problem, bei wenig Licht befindet sich ein Stativ darunter. Und höhere ISO sind an den neuen Kameras und mit Software wie Topaz Photo AI kein Problem mehr. Von daher spricht nichts gegen das EF.

Die RFs haben jedoch ein wenig mehr Brennweite (was jedoch bei diesen Brennweiten einige Grad mehr "Öffnungwinkel" des Objektivs bedeutet) und sind (vom RF 15-35mm f2, 8 abgesehen) allesamt leichter und kleiner als die EF Kombination.

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