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Monitor mit Adobe RGB Abdeckung?

Der Fotografierende

Themenersteller
Haltet ihr es grundsätzlich für notwendig, einen Monitor mit 99% bzw. 100% RGB Abdeckung zu verwenden um sinnvoll Fotos im Adobe RGB Profil zu bearbeiten?
Bleibt man darunter lieber durchgängig im Srgb Profil oder macht es auch Sinn Adobe RGB zu nutzen obwohl der Monitor "nur" z.B. 80% RGB darstellen kann?
Soweit ich das verstehe nutzen doch auch viele Adobe RGB 1998 und haben keinen High End Monitor mit kompletter RGB Abdeckung, oder?
 
Entscheidend ist das Ausgabeziel der Bilddaten. Wird dafür Adobe-RGB verlangt, müsste der Bildbearbeitungs-Monitor auch auf den Farbraum hin kalibriert und profiliert werden, damit die Farben auf allen "Endgeräten" genauso bzw. gleich aussehen, unabhängig von der Farbqualität/-abdeckung des jeweiligen Gerätes.
 
Wird dafür Adobe-RGB verlangt, müsste der Bildbearbeitungs-Monitor auch auf den Farbraum hin kalibriert und profiliert werden, damit die Farben auf allen "Endgeräten" genauso bzw. gleich aussehen, unabhängig von der Farbqualität/-abdeckung des jeweiligen Gerätes.

Erkläre mal ganz simpel , wie man das "macht":

Die Datei mit Hilfe eines kalibrierten Adobe-100%-Monitors bearbeiten ... und dann auf einem beliebigen Monitor unabhängig von dessen Farbqualität/-abdeckung genau so oder gleich aussehen zu lassen wie auf dem 100% Adobe-Monitor.

Erkläre mal.
 
Haltet ihr es grundsätzlich für notwendig, einen Monitor mit 99% bzw. 100% RGB Abdeckung zu verwenden um sinnvoll Fotos im Adobe RGB Profil zu bearbeiten?
Bleibt man darunter lieber durchgängig im Srgb Profil oder macht es auch Sinn Adobe RGB zu nutzen obwohl der Monitor "nur" z.B. 80% RGB darstellen kann?

Sie dir das vom User @beiti mal an :

https://fotovideotec.de/adobe_rgb/
 
Erkläre mal ganz simpel , wie man das "macht":
(Natürlich muss auch an den Endgeräten Colormanagement eingerichtet sein, um eine möglichst gleiche Farbdarstellung zu erreichen.)

Wenn ICH so ein höchst komplexes mathematisches Verfahren überhaupt erklären könnte, würde ich mir direkt einen besser bezahlten Job suchen.;)

Jedenfalls nach en.wikipedia.org/wiki/ICC_profile erfolgt diese Umrechnung/Gleichschaltung zwischen den Farbräumen zweier unterschiedlicher Geräte mittels des jeweiligen ICC-Profils und einer profile connection space (PCS), Zitat, "This PCS is either CIELAB (L*a*b*) or CIEXYZ. Mappings may be specified using tables, to which interpolation is applied, or through a series of parameters for transformations."

Bei Interesse kann man sich dort sicher "ganz simpel" weiter in die Materie einlesen.;)
 
Entscheidend ist das Ausgabeziel der Bilddaten. Wird dafür Adobe-RGB verlangt, müsste der Bildbearbeitungs-Monitor auch auf den Farbraum hin kalibriert und profiliert werden, damit die Farben auf allen "Endgeräten" genauso bzw. gleich aussehen, unabhängig von der Farbqualität/-abdeckung des jeweiligen Gerätes.

Das heisst der Monitor kann entweder srgB oder Adobe RGB anzeigen?
Hmm mein workflow sieht aktuell so aus dass ich immer durchgängig in Adobe RGB bearbeite (bzw. in Lightroom als Raw dann ggf. in Photoshop als Adobe RGB). Beim Export wähle ich dann für Web Nutzung sRGB und für alles was in den Print soll Adobe RGB
Nun würde ich beide Arten natürlich farblich möglichst korrekt dargestellt haben. Ich bin allerdings kein Produktfotograf der die ultimative Genauigkeit bei Farben benötigt, aber um so genauer umso besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
und für alles was in den Print soll Adobe RGB
...

Ich bin allerdings kein Produktfotograf der die ultimative Genauigkeit bei Farben benötigt, aber um so genauer umso besser.

Was bedeutet "Print" für dich, wenn du als "Nicht-Produktfotograf" das Wort "Print" benutzt?:

Ausbelichtungen bzw. Drucke, die Adobe-Farben enthalten ? enthalten müssen ?

Und wie werden die realisiert ?
Eigener Druck mit einem Drucker, der das exakt kann und macht ?
Oder Ausbelichtung bei einem Dienstleister?

Und wofür sind die "Prints", werden sie genutzt ?
Für das eigene Vergnügen ? ( was ja eindeutig Grund genug ist, den Aufwand zu treiben und von mir nicht in Frage gestellt wird. )
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Die Fotos bekommt zuerst der Kunde, der nutzt sie dann für verschiedenste Drucksorten - Von Magazinen im Offsetdruck über Broschüren im Digitaldruck und eventuell auch mal spezielleres für Leuchtkästen etc.
Wenn ich die Fotos nun im Adobe RGB Farbraum abliefern möchte - "muss" es dann ein Monitor mit kompletter RGB Abdeckung sein oder meint ihr reicht für meinen Zweck eventuell auch eine zb. 80% Abdeckung? Weil den letzten Schritt (z.B. Offsetdruck inkl. vorheriger Cmyk Umwandlung) hab ich ohnehin nie in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das heisst der Monitor kann entweder srgB oder Adobe RGB anzeigen…
… falls man Colormanagement verwendet!

So könnte man es mMn formulieren. Und jegliche anderen Farbsysteme werden dann lediglich auf Basis des im System hinterlegten ICC-Monitorprofils "simuliert".
Dafür müssen allerdings auch die gewählten Einstellungen am Monitor nach der Kalibrierung erhalten bleiben, und weder irgendein Display-Manager noch ein Grafikkartentreiber darf dazwischenfunken, z.B. mit automatischer Helligkeitsregulierung:cool:.
 
… meint ihr reicht für meinen Zweck eventuell auch eine zb. 80% Abdeckung?
Wichtiger als die Abdeckung ist natürlich, dass auch die richtigen Farbtöne abgedeckt/zugewiesen werden, dazu dient ja eine Monitorkalibrierung. Also besser 80% richtige als 100% falsche sRGB-Töne.

Ganz viele Leute arbeiten übrigens an Monitoren mit nur 60% sRGB (weil nur 6bit-Farbtiefe) und ohne jegliches Colormanagement, und sind mit ihren Ausdrucken trotzdem sehr zufrieden.

PS. Welches Monitormodell benutzt du denn aktuell?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz viele Leute arbeiten übrigens an Monitoren mit nur 60% sRGB (weil nur 6bit-Farbtiefe) und ohne jegliches Colormanagement, und sind mit ihren Ausdrucken trotzdem sehr zufrieden.

Die Farbtiefe hat keinen Einfluss darauf wie gross der Farbraum ist, auch wenn natürlich eher unschöne Verläufe sichtbar werden.

Die meisten Leute die Bilder im Internet heute ansehen dürften Bildschirme haben die weit über 100% sRGB darstellen können, da idR deutlich mehr Zugriffe via Smartphone erfolgen als von einem Desktop oder Notebook.
 
Die Fotos bekommt zuerst der Kunde, ....
Wenn ich die Fotos nun im Adobe RGB Farbraum abliefern möchte - "muss" es dann ein Monitor mit kompletter RGB Abdeckung sein oder meint ihr reicht für meinen Zweck eventuell auch eine zb. 80% Abdeckung?

Wenn du Fotos im Adobe RGB Farbraum ablieferst und Geld dafür nimmst sollte man meiner Meinung nach diese Fotos mit einem 100%-Adobe-Monitor vorbereiten ( O.K. : 97/98% oder so reichen auch; das sieht keiner wirklich )

Ich jedenfalls würde da nicht mit einem 80%-Adobe-Monitor arbeiten ... weil das "Qualitätsmerkmal Adobe" damit nicht wirklich erfüllt werden kann.
 
Wenn du Fotos im Adobe RGB Farbraum ablieferst...

Damit ich es nicht falsch verstehe, ein Monitor der den Adobe RGB Farbraum abdeckt kann aber schon auch gleichzeitig zur Bearbeitung im sRGB Farbraum genützt werden, ja?
Oder ist der dann auf Adobe RGB kalibriert und es müssen jedes mal am Monitor Einstellungen etc. verändert werden um im sRGB Farbraum zu arbeiten?
Denn einen Großteil meiner Fotos möchte ich ja nach wie vor als sRGB abgeben.
 
Damit ich es nicht falsch verstehe, ein Monitor der den Adobe RGB Farbraum abdeckt kann aber schon auch gleichzeitig zur Bearbeitung im sRGB Farbraum genützt werden, ja?
sRGB- liegt zum größten Teil im Adobe-RGB-Farbraum. Aber auch ausserhalb. Der Monitor muss also zwingend beide Farbräume abdecken.
Gleichzeitig - da bin ich mir auch unsicher. Also zwei Bilder bzw. Anwendungen gleichzeitig in/aus zwei Farbräumen auf einem Bildschirm. Hmmmm....
 
Meines Wissens liegt sRGB komplett innerhalb von Adobe RGB. Falls das nicht stimmt, bitte belegen.

Also bei meinem Monitor kann man kann ganz einfach zwischen sRGB und AdobeRGB umschalten. Der ist auf beides kalibriert.
 
Meines Wissens liegt sRGB komplett innerhalb von Adobe RGB.

Kommt drauf an, WELCHES sRGB du nimmst- der Farbraum ist schliesslich nicht definiert. Ich habs gerade mal für eine Variante durchgerechnet- da wird sRGB in der Tat von AdobeRGB "nur" zu 99,97% abgedeckt. Kann sein, dass es bei anderen Varianten anders aussieht. Pingelige Drucker reiten gern auf solchen Kleinigkeiten herum.
 
Zitat von (z.B.) posterxxl:
"… Wir verarbeiten nur Bilder im sRGB-Farbraum. … Um hier die besten Ergebnisse zu erzielen, haben wir unseren ganzen Bestell- und Produktionsprozess auf das sRGB-Farbprofil optimiert. – So garantieren wir eine optimales Druckergebnis für alle Nutzer. …"
 
Was hat posterxxl nun mit dem Anliegen des TO zu tun?
Der TO will nicht drucken.
Die Fotos bekommt zuerst der Kunde, der nutzt sie dann für verschiedenste Drucksorten - Von Magazinen im Offsetdruck über Broschüren im Digitaldruck und eventuell auch mal spezielleres für Leuchtkästen etc.
 
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