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Fliegende Vögel mit der R6

k-d

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich versuche regelmäßig fliegende Vögel zu fotografieren und bin mit dem Ergebnis meist nicht zufrieden.

Meist nutze ich die R6 mit einem Sigma 150-600 C freihand. Manchmal benutze ich einen 1.4 Konverter. Das zwingt den Autofokus aber total in die Knie. Mein Canon 70-200 II f/2,8 IS ist vom Autofokus natürlich viel schneller. Aber selbst mit Extender reicht die Brennweite nicht annähernd aus. Ich bin da eigentlich immer im Bereich von 150 - 250 Metern, auch mal mehr. Der See ist etwa 500 x 350 Meter. In der Mitte ist eine geschützte Insel, die also nicht betreten werden darf. Die Entfernungen von aussen bis zur Insel liegen zwischen 50 und 250 Metern. Gelegentlich nutze ich auch meine 7D II. Das Problem mit Verwackelungsunschärfe ist da natürlich erheblich stärker als bei der R6.
Die Einstellungen (R6) sind AF Tiere, Augen, verfolgen. Oft auch Spot oder AF Bereich erweitert. Case 3 oder 4. Bei den Objektiven Stabi ist auf 2. Bei dem Sigma habe ich den AF begrenzt auf etwa 50 Meter bis oo.

Hat da jemand noch ein paar Tips, wie es besser geht?
 
- Flugbahn und Geschwindigkeit abschätzen, vorfokussieren.
- Manuelle Verschlußzeit, sehr kurz.
- Stativ nutzen (mindestens Einbein) oder aufgelegt schießen.

Stehend frei mit großer Brennweite? Nicht die beste Idee.
 
Ich bin da eigentlich immer im Bereich von 150 - 250 Metern, auch mal mehr. Der See ...

Hat da jemand noch ein paar Tips, wie es besser geht?
Bei 150-250m über Wasser wird die Luft zwischen Dir und dem Vogel (Dunst,Mirage,..) ein großes Problem sein, der AF einer aktuellen DSLM darf zumindest ohne TC kein Problem mit diesem Szenario haben.

Gegen Verwacklung hilft ein Stativ, aber wirklich besser wird das nur durch "näher ran", selbstverständlich in einer Art und Weise welche die Vögel nicht stört. Wenn es nur über Wasser möglich ist dann eben mit floating hide o.Ä.
 
näher ran ist die Lösung. Da ist aber Wasser, kalt und tief, also keine Option.

Stativ mit Affenschaukel würde wohl helfen. Wenn die Affenschaukel in beiden Richtungen gelöst ist, kann man die Kamera ja frei bewegen. Dann ohne Stabi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Problem, das eben nur durch klares Wetter zu lösen ist.
Flimmern/Mirage ist auch bei klarem Wetter ein Problem und kann es sogar besonders dann werden.

Ein Stativ kann den Teil der Unschärfe beheben der aus Vibration kommt, aber der Beschreibung nach wird das nicht der Großteil sein. Kannst Du einen Ausschnitt eines typischen Bildes aus der Situation als Beispiel hochladen?
 
Ist ein Problem, das eben nur durch klares Wetter zu lösen ist.

Ne, über Wasser fotografieren und dann große Entfernungen ist immer ein Problem.
Du machst hier den gleichen Fehler wie mit deiner Lichtschranke, die Entfernungen passen nicht zur Größe des Objektes.
Hier mal ein Beispiel eines großen Vogels mit der R6 und 600mm, das Bild ist nicht beschnitten.
Die Entfernung war 23 Meter (bei 50 Metern mit Beschnitt bleiben dann vielleicht noch 10 MP übrig.
Wenn deine Location es nicht hergibt das du näher ran kommst dann musst du dir einen anderen Ort suchen, sonst wird das nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entfernung war 23 Meter (bei 50 Metern mit Beschnitt bleiben dann vielleicht noch 10 MP übrig.

Der Tümpel ist, wie er ist. Da habe ich mindestens um die 100 Meter. Ich kann mich da nur hinsetzen und warten bis GRAUE mal gnädig ist und direkt vor meiner Linse herfliegt. Zum Beschneiden sind 20 mpx Vollformat nicht ideal.

Mit welchem 600mm hast du das gemacht?
 
Kannst Du einen Ausschnitt eines typischen Bildes aus der Situation als Beispiel hochladen?

Ich werde mir mal etwas Zeit mit der Affenschaukel nehmen, wenn das Wetter passig ist. Dann lade ich mal etwas hoch.
 
Was genau ist denn das Problem an den Bildern?
Verwacklungsunschärfe/verwaschen?
AF trifft nicht?

Die Distanz ist im Generellen bei 50-250 m zu hoch, wie die Vorredner schon sagten. Entweder näher ran oder sich mit den Bildausschnitten zufrieden geben. Bei >50-80m hat der AF doch kaum mehr etwas zu fokussieren. Da sollte die Schärfeebene sitzen, wenn du im Nachhinein stark zuschneidest. Sowas ist knifflig.

Achtest du darauf, die Verschlusszeit niedrig genug zu halten? Bei dem geschätzten Bildausschnitt und Bewegung im Bild nicht länger als ca. 1/800s, besser 1/1000-1/1200?

Bei Mitziehen OS 2, sonst OS 1.
 
Moin,

die 20 MP kannst du mit geeigneter Software hochrechnen.
Das geht sehr gut, wenn man nicht gerade ein Pixelpeeper ist.

Generell machst du aber den Denkfehler, den sehr vieleLeute machen. Die Leute mit den Riesentüten können ihre Aufnahmen vom anderen Ende der Stadt aus machen.

Weit gefehlt. Auch mit 600mm bist du für ein Tierportrait sehr nahe dran. Mehr als 50m eher selten.

Fliegen beim Vögeln aufzunehmen muss man wirklich üben. Vorher sollte man sich über Verschlusszeit, AF Modus, Belichtungsmessung etc. Gedanken machen und dann besser eine Custom Funktion mit entsprechendem Setting belegen.

Beim Suchen besser beide Augen offen halten und Sucherbild und freie Sicht in Konvergenz bringen.

Letztendlich die Bedingungen beurteilen. Schlechtes Seeing wie wabernde Luft, Dunst etc. sind keine Freunde hoher Brennweiten.
 
Was genau ist denn das Problem an den Bildern?
Verwacklungsunschärfe/verwaschen?
AF trifft nicht?

Das alles ist das Problem. Auch, wenn der AF zunächst sitzt, verliert er den Vogel wieder während der Verfolgung.

Verschlusszeit je nach Wetter. Wenn es recht muckelig ist, habe ich schon mal 1/640. Das ist natürlich zu lange. Eigentlich 1/1000 bis 1/2000. Wenn der ISO zu hoch geht auch mal 1/1600.

Geholfen hat bei dem Sigma die Custom-Einstellung Begrenzung des AF-Bereich auf etwa 50 Meter bis oo.

Wenn das Wetter jetzt einigermaßen ist, werde ich mal etwas versuchen mit Stativ und Affenschaukel
 
die 20 MP kannst du mit geeigneter Software hochrechnen.

Das geht ganz gut. Nur wenn das Ursprungsbild Matsche ist, kommt da auch nichts anderes bei raus.

Mit den Entfernungen ist das nicht ideal. Nur, wenn man sich an diesen Tümpeln bewegt, ist das so. Als Denkfehler möchte ich das nicht bezeichnen. Da wo das Wasser anfängt, ist nun mal Ende für Fußgänger. Bevor man sich Gedanken über Fragmente macht, sollten die Ausgangsbilder erstmal scharf sein.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, was man bei der R6 noch an Parametern in den Einstellungen ausprobieren kann.
 
Das geht ganz gut. Nur wenn das Ursprungsbild Matsche ist, kommt da auch nichts anderes bei raus.

Mit den Entfernungen ist das nicht ideal. Nur, wenn man sich an diesen Tümpeln bewegt, ist das so. Als Denkfehler möchte ich das nicht bezeichnen. Da wo das Wasser anfängt, ist nun mal Ende für Fußgänger. Bevor man sich Gedanken über Fragmente macht, sollten die Ausgangsbilder erstmal scharf sein.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, was man bei der R6 noch an Parametern in den Einstellungen ausprobieren kann.

Wichtig ist auch den richtigen Case zu finden in der Camera.
Schau mal in die Beschreibung.
Weiterhin kannst du dort noch bestimmen wie der AF sich verhalten soll.
Z.B. das der trackende AF das Motov wechseln soll oder nicht.

Beim 150-600 habe ich die Custom Funktionen belegt. Einmal mit agressiven Einstellungen und einmal mit genauen. Die Docking Station macht da Sinn.

Ansonsten den Anschlag und das Nachführen üben und die Verschlusszeit so kurz wie vertretbar wählen. Unter die 1/2000 würde ich nicht gehen, die Kombi wiegt einiges.

Serienbild aktivieren. 12 Bilder reichen. Da kommt "immer" was bei raus.

..und dann knipsen, knipsen, knipsen. Der Ausschuss wird weniger, hört aber nie auf.

Wenn Wasser anfängt schwimmt der Fotograf, trägt eine Wathose - oder sucht sich ne andere Location. Bei 300m zum Vogel.........sollte dann ein Strauß sein.
Auch wenn du an andere Tiere heranwillst denk mal über Tarnung nach. Linse; Gesicht, Hände mach dich klein etc. Dann kommt man näher heran.

Wenn dein AF pumpen sollte schau mal bei Duade Paton auf youtube. Der hat Mustereinstellungen für diesen Fall.

Equipment versichern. Tiere fotografiert man nicht vom Sessel aus, da kann leicht mal was passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist auch den richtigen Case zu finden in der Camera.

Ich pendel immer so zwischen case 3 und 4. Es gibt ja noch case AUTO. Habe ich noch nicht versucht. Da ist dann auch noch "Nachgeführte Motive wechseln". Diese Einstellung wird sich auch auswirken. Die Entfernung für den Autofokus 30 - 50 Meter, wie da jemand schrieb, ist wünschenswert, aber keinesfalls ist da Ende. Der AF schafft das auch bei 200 Metern locker, wenn es nicht gerade um eine Meise geht, solange die größeren Vögel statisch sind. Hatte einige Fotos dabei von Graureiher, Seidenreiher, Kormoran auf 180 Meter, die sich nicht bewegt haben, die gut scharf sind. Das Problem ist eigentlich immer nur die Bewegung. Da gibt es bei 30 Meter auch jede Menge Ausschuss. Letztlich wiegt die Kamera ja auch fast 3,5 kg. Gehe mal davon aus, dass es mit Stativ und Affenschaukel deutlich besser geht.
 
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