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Stativ/-kopf Benro S6 Videokopf+Nivellierplatte vs Getriebeneiger

Freiobscour

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung für Architekturfotografie und bin auf einen Immobilienfotografen gestoßen, der obige Kombi nutzt und damit offensichtlich gut arbeitet. Nun würde mich eure Meinung dazu interessieren. (Ich habe nur Erfahrung mit Kugelköpfen):

Welchen Unterschied macht diese Lösung im Vergleich zur Nutzung eines Getriebeneigers. Habe noch nie einen Videokopf genutzt, daher bin ich mir nicht sicher, wie hier in der Praxis die Bedienung/Steuerung ausschaut. Bonus wäre halt auch die Nutzung für Videos.

Wenn dies eine gute Idee sein sollte, welche Nivellierplatten lassen sich dazu empfehlen?

Gibt es noch andere 2-Wege Köpfe die in Kombination mit der Nivellierplatte in Frage kämen?

Wenn doch Getriebeneiger: Hat jemand den Sunwayfoto GH Pro-II in Gebrauch? Die erste Version schein ja nicht so gut davongekommen zu sein, der 2er soll stabiler sein!?

lg, Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Nivellierplatte und Videoneiger filmt es sich gut und diese Kombi taugt sicher auch dazu, Panoramen zu fotografieren. Insofern kann ich verstehen, dass ein Immobilienfotograf mit sowas arbeitet. Dort will man ja meist keine "kreativen" Bildwinkel. Ein Getriebeneiger bietet die höhere Präzision bei der Einstellung und man kann damit verschiedenste Perspektiven einfach un sauber einstellen. Filmen stelle ich mir damit allerdings je nach Modell als schwierig bis unmöglich vor.

Insofern kommt es ganz auf deine Ansprüche und Vorlieben an, was besser funktioniert. Wenn du nicht filmst, kann auch ein simpler 3-Wege-Neiger auf einer Nivellierplatte eine Option sein.

Bei den Nivellierplatten kommt es natürlich auch darauf an, mit welcher Ausrüstung du fotografierst. Ich finde die Platte von Acratech sehr schön, vor allem weil sie eine wirklich große und genaue Libelle hat. Was nützt mir die beste Nivelliereinrichtung, wenn sie über gar keine uder nur über so eine Spielzeuglibelle verfügt, die dazu ungenau eingesetzt wurde?

Stabilix
 
Ausrüstung: A7IV + 12-24 f4. Könnte ev. später allerhöchstens ein 2.8er Objektiv wie das kommende 16-35II zur Anwendung kommen.

Meine Ansprüche sind wohl nicht höher als jene des besagten Fotografen, da gleiches Einsatzgebiet. Also dürfte die Präzision des Videoneigers wohl ausreichen. Anwendungsgebiet ist wirklich nur Innen- und Außenarchitektur, kreative Winkel sind daher nicht nötig.

Bei der Bedienung ist die Frage wohl: mehr Neigen oder mehr Knöpfe drehen? Hmm....

Gibts es andere, brauchbare, günstigere Nivellierplatten? Besagter Fotograf nutzt die ez-Leveler-ii, sprich ihm scheint die Waage vom S6 zu reichen.

Der Leofoto VH-30R+Nivellierer wäre wohl auch ein Option?

Bzgl. Getriebeneiger: Benro GD3WH vs. Sunwayfoto GH-Pro II(+)? Gibts es hier Erfahrungswerte?
 
Vom EZ-Leveller oder anderen Modellen nach diesem Prinzip kann ich nur abraten. Man kann mit denen zwar präzise nivellieren, es ist aber sehr fummelig. Außerdem sind sie aufgrund der drei schmalbrüstigen Gewindestangen nicht sehr stabil. Gut funktionieren die Kalotten von Novoflex - nur fehlt denen eine Libelle. Dann gibt es noch gute von Berlebach und die üblichen asiatischen (Mengs, Sunwayfoto, Sirui ...). Letzere können ordentlich funktionieren, ich hatte aber auch schon eine, die nach kurzer Zeit defekt war.

Zu den Köpfen: für deine Ansprüche würde imho auch ein 3-Wege-Neiger reichen, z.B. der Manfrotto X-Pro-3. In der Handhabung ist er sicher einfacher, als ein Getriebeneiger und billiger ist er außerdem.

Und nochmal zu den Videoneigern: Zwei Dinge hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen. Erstens haben die meisten Videoneiger eine Schiene als Schnellwechselplatte. Das ist gut zum Einjustieren der Kamera auf dem Kopf, aber äußerst sperrig. Zweitens kommt man mit den Dingern nicht ins Hochformat. Man muss also entweder nur quer fotografieren oder einen L-Winkel dazu nutzen. Um das zu tun braucht es aber dann wieder was Arca-Kompatibles.

Stabilix
 
Danke dir! Tendiere nach Durchgehen der Argumente und Reinfühlen welche Arbeitsweise mir wahrscheinlich gefallen würde, zum Sunwayfoto GH-Pro II+. Der scheint aber noch nicht in Europa angekommen zu sein, habe nur ein preislich überhöhtes Angebot mit langer Lieferzeit bei Fotokoch gefunden...
 
Vom EZ-Leveller oder anderen Modellen nach diesem Prinzip kann ich nur abraten. Man kann mit denen zwar präzise nivellieren, es ist aber sehr fummelig. Außerdem sind sie aufgrund der drei schmalbrüstigen Gewindestangen nicht sehr stabil. Gut funktionieren die Kalotten von Novoflex - nur fehlt denen eine Libelle. Dann gibt es noch gute von Berlebach und die üblichen asiatischen (Mengs, Sunwayfoto, Sirui ...).
Egal nach welchem Prinzip, man kann mit allen nivellieren! Die mit Kalotte lassen sich mMn nicht so genau einstellen (Anm.: ich habe eine alte große Linhof). Von den 3-Stangen eine generische aus Fernost.
Im übrigen ist das Ende einer 1/4" Schraube auch eine schmalbrüstige Gewindestange!
Zu den Libellen, die meisten verbauten vermitteln einen Hauch von Spielzeug weil winzig klein und ungenau (u.a. Losbrechmoment der Blase).
Ich habe eine alte Arcaplatte mit einer 40mm Libelle versehen. Damit erreicht man bei guter Sichtbarkeit und Genauigkeit eine schnelle Einstellung. So konnte ich meine Aussage mit 3-Stangen Nivellierplatte bekommt man genauere Ergebnisse gewinnen. Man muss seine Digitale mit Wasserwaage auch nicht drehen um zwei Achsen abzugleichen.
 
Die Arcaplatte mit Präzisionslibelle habe ich auch und früher gerne verwendet. Der Nachteil dabei ist, dass ich damit, will ich eine nivellierte untere Drehebene bekommen, den Stativkopf entfernen muss. Jedenfalls dann, wenn es kein Getriebeneiger ist, den ich präzise waagerecht stellen kann. Das fand ich auf die Dauer doch recht umständlich, deshalb mein Tipp mit der Acratech Nivellierplatte. Die ist zwar nicht superbillig, aber ihren Preis wert.

Stabilix
 
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