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Evil-/Systemkamera Sony Alpha 7C oder Canon EOS R ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
... Portraits, ... Reisen ...und Street ...
Das sind Motivwelten, keine Verwendungszwecke der Aufnahmen. Und mit Ausgabegrößen hat das auch nichts zu tun.
 
Wie kommt Du da drauf? Der Autofokus der R ist nicht deutlich besser als bei der RP. Beide haben den Dual Pixel CMOS AF von Canon und Augen-AF. Die R hat zwar ein paar AF-Meßfelder mehr aber deswegen ist der AF nicht deutlich besser.

Hatte ein Video auf Youtube gesehen bei der die RP schlechter im Autofokus abgeschnitten hatte.


@TO: Ich frage jetzt nochmal: Für welchen Zweck sollen die Bilder gemacht werden?? Also welche Ausgabegröße?

Sind die Bilder am Ende nur für Social Media gedacht, dann ergibt eine teure Vollformat-Kamera keinen Sinn - nur damit man selbst weiß, dass man die bestmögliche Ausrüstung dafür verwendet hat?

Die Bilder sollen in erster Instanz für die private Sammlung sein. Sprich, es ist nicht geplant in die berufliche Fotografie einzusteigen und auf irgendwelchen Hochzeiten für Geld zu fotografieren. Alles rein hobbymäßig und aus Liebe zum Detail (Sonst hätte ich ja weiter beim Smartphone bleiben können).
Sicherlich könnte das ein oder andere Bild auch auf Social Media landen, hat jedoch keine Priorität.
Ich weiß, dass Instagram & Co. die Bilder komprimiert aber darum soll es nicht gehen. Eine hohe Auflösung halte ich dennoch für sinnvoll, um sich die Möglichkeit freizuhalten einen bestimmten Bildausschnitt auszuschneiden ohne dass das Bild danach direkt unscharf wirkt.

Wir werden sehen! Die bisherige Entwicklung ist ja schon bemerkenswert: ursprünglich sollte es die 6D II sein, dann ging es hin zur RP und von dieser zur R. Jetzt stehen die Panasonic S5, Sony A7C und eventuell die R6 zur Disposition ... bin gespannt, wie's weitergeht. ;)

Finde diese Entwicklung nicht schlecht. Besser als überstürzt etwas zu kaufen. Ich möchte schon absolut zufrieden sein mit dem Kauf der neuen Kamera.
Trotz des schlechteren Autofokus tendiere ich derzeit doch zur R. Momentan gibt es dazu auch die 300€ Cashback Aktion die das ganze noch etwas lukrativer macht. Letzten Endes würde ich 300€ sparen mit dem Kauf der EOS R. Die RP ist bei dieser Aktion gar nicht mit einbezogen. Vermutlich mach ich dadurch jetzt den besseren Kauf mit der R.


Mein Eindruck ist, dass sich der TO viel zu sehr mit den Vergleichen von Datenblättern und Reviews auseinandersetzt. Die Modelle die er sich raussucht, werden immer hochpreisiger aber es fehlt jegliche praktische Erfahrung. Ich fürchte dass die beste Kamera dennoch eine Ernüchterung zur Folge haben wird am Anfang. ......Zumal die Fotos die du auf den Plattformen siehst nicht so aus der Kamera raus kommen. Das nächste Thema heißt dann nämlich Fotobearbeitung.

Wieso denn nicht etwas günstiges gebrauchtes um Praxiserfahrung zu sammeln. Die Dinger kann man nach einer Weile verlustfrei wiederverkaufen.

Natürlich setze ich mich mit Reviews und Datenblätter auseinander. Wie soll ich sonst feststellen, welche Kamera für mich besser geeignet ist? Ich muss mich ja an irgendwelchen Details festklammern um meine Kaufentscheidung zu erleichtern, denn ein einfaches "in-die-Hand-nehmen" reicht nicht. Dass Fotos unbearbeitet nicht den Weg in die Öffentlichkeit finden ist mir schon klar. Da erzählst du mir als alter Photoshop-Hase nichts neues.

Dass Kameras "verlustfrei" auf Ebay Kleinanzeigen verkauft werden sehe ich. Teilweise sind die Leute so verzweifelt und gehen mit dem Preis 40-50% runter um die Kameras zu verkaufen, die in manchen Fällen sogar noch Garantie aufweisen. Ich wüsste nicht, was gegen eine "teure" Kamera sprechen würde außer man kauft sie und wirft sie nach 14 Tage in die Ecke weil man plötzlich die Leidenschaft für das fotografieren verloren hat.

War vielleicht noch die uralte Firmeware auf der EOS R? Also gemütlich ist meine R bei bewegenten Personen nicht. Und der Augen-AF der EOS R ist nach meiner Meinung auf der Augenhöhe von der Sony A7RIII. Hier kann sich jeder ein persönliches Bild davon machen und für sich bewerten:

Gesichtserkennung Canon EOS R mit Firmware 1.4 gegen Sony A7R III

Ich finde die EOS R schneidet hier super ab (y) Mir gefällt es.

Im Endeffekt wird er beim Handy bleiben und das Thema für ihn im Sande verlaufen, während sich hier der ein oder andere noch die Finger wund tippt. ;)

Wie kommst du darauf? Wüsste nicht, dass wir uns privat kennen und du so etwas beurteilen kannst. Nur weil ich im Moment noch unsicher bin welche Kamera es werden soll?

^^ So wird es wohl ausgehen.. 😬 Schlimmstenfalls haut er das Budget für einen überdimensionierten Body + 1 Linse auf den Kopp und nach 3 Wochen liegen die Sachen ungenutzt in der Ecke.

Selbst wenn es so wäre, wüsste nicht warum du dir über dieses Problem Gedanken machst?. Solche Beiträge machen den Thread nur unübersichtlich und helfen wird es dem TO (also mir) nicht.

dass jemand auch Instagram nutzt und er durch die Bilder von jemandem auf Instagram Interesse am Fotografieren bekommen hat, heißt ja nicht, dass er nur Bilder dieser Art auf Instagram machen möchte. Er möchte, so verstehe ich seine Beiträge, in die Fotografie mit einer "richtigen" Kamera einsteigen und sich weder irgendeine uralte Kamera zulegen noch Geld in den Sand setzen. Und dass er als Einsteiger noch nicht weiß, wohin ihn die fotografische Reise verschlägt, finde ich vollkommen normal.

Exakt so ist es. Verstehe nicht warum man direkt in diese "Instagram-Schublade" gesteckt wird, nur weil man Gefallen an Fotos findet die unter anderem auch auf Instagram sind.


...noch Portraits (mir ist dabei unklar, ob von sich selbst oder von anderen), wobei m.E. 35mm hierfür zu kurz sind), Reisen (dafür will er das 24-105er) und Street (mit dem 35er ideal) - hier erschließt sich mir allerdings nicht, warum der @TO für Street unbedingt eine hohe Serienbildrate braucht.

Die hohe Serienbildrate macht für mich gerade bei der Street Fotografie Sinn, denn hier finden sehr bewegliche Momente statt und da möchte man den "richtigen" einfangen.

Habe mich entschieden kein Zoom Objektiv zu kaufen sondern nur welche mit Festbrennweite (wegen der besseren Belichtung). Interessant sind für mich 35mm, 50mm und 85mm. Am liebsten alle drei aber vermutlich wird es ein RF 35mm 1.8.
 
Sofern er ausschließlich offenblendig fotografieren möchte, hat die Aussage durchaus ihre Berechtigung! ;)
 
Nein, die Aussage ist fachsprachlich gesehen unsinnig, da sie ein Qualitätsurteil impliziert, so als ob man mit einer Festbrennweite besser belichtete Fotos machen würde. Daraus würde ja folgern, dass Zooms nicht richtig belichten.
 
Ich habe @_Antares'_ Aussage
wegen der besseren Belichtung
dahingehend interpretiert, daß er ausschließlich mit Festbrennweiten arbeiten möchte, weil diese lichtstärker als Zoomobjektive sind – was aber nur dann ein dauerhafter Vorteil ist, wenn man ausschließlich mit Offenblende fotografiert! Daß die Aussage als solche fachlich gesehen Unsinn ist, ist mir bewußt.

Letzten Endes muß jeder selbst seinen fotografischen Stil bzw. seine für ihn optimale Arbeitsweise finden. Ich beispielsweise habe ja auch meine Erfahrungen gemacht – für Street nehme ich das 40er, für Portraits das 50er und auf Events – und da kommt es mir wirklich auf Flexibilität an – komme ich mit zwei Linsen von 24 bis 200mm bei f/2.8 wunderbar zurecht. Brauche ich noch mehr Brennweite, leistet mir mein 70-300 IS II ebenfalls sehr gute Dienste!

Wenn dem @TO die 35mm auf Dauer zu unflexibel sind, kann er sich ja immer noch das RF 24-105 (hier empfehle ich aber doch das 4.0L) zulegen.
 
.Moin,

Wenn dem @TO die 35mm auf Dauer zu unflexibel sind, kann er sich ja immer noch das RF 24-105 (hier empfehle ich aber doch das 4.0L) zulegen.

klar, muss er nur ein bisschen länger sparen. Im Bundle mit der R würde er die lichtschwächere Variante für 300 Euro bekommen. Kauft er diese später, würde es ihn 200 Euro mehr kosten; die 4.0L-Variante würde ihn 800 Euro mehr kosten (alle Preise von einem im Forum wohlbekannten Händler; es mag Wege geben, billiger an die Objektive zu kommen). Aber wenn ihm die lichtschwächere Version zu lichtschwach ist, ist das wohl der saure Apfel, in den er beißen muss. Oder aber er bleibt bei seinem Vorhaben, mit Festbrennweiten klarzukommen. Das würde ich jetzt einem Einsteiger nicht wirklich empfehlen, aber natürlich geht das. Ich bin auch so gestartet – wir hatten ja nichts anderes, damals, so kurz nach dem Krieg ;)
 
Natürlich setze ich mich mit Reviews und Datenblätter auseinander. Wie soll ich sonst feststellen, welche Kamera für mich besser geeignet ist? Ich muss mich ja an irgendwelchen Details festklammern um meine Kaufentscheidung zu erleichtern, denn ein einfaches "in-die-Hand-nehmen" reicht nicht.

Hier würden viele die Aussage wohl genau umdrehen: Ein Vergleichen der Datenblätter und Reviews reicht *nicht*, und NUR durch ein einfaches "in-die-Hand-nehmen" kann man eine Entscheidung treffen.

Unterschätze nicht das "Feel" der Kamerabedienung. Das umfaßt die Anordnung der Knöpfe, das Gewicht, wie die Form zur eigenen Hand paßt, und natürlich auch das Menü. Und leider gewöhnt man sich nicht irgendwann einfach an alles - es gibt genügend erfahrene Leute hier, die hochpreisiges Equipment wieder verkauft haben, weil sie einfach nicht mit "warm" geworden sind.

Und wenn 1000 Reviewer die Kamera toll finden, hilft Dir das gar nix, wenn Du die Kamera irgendwie nicht magst. Dann wirst Du sie nicht nehmen und fotografieren macht langfristig keinen Spaß.

Und ja, das merkt man selbst als Neuling. Als ich damals angefangen habe (so ca 2014?), war die Sony Nex 5 der letzte hippe Schrei. Habe sie mir für (für mich) viel Geld neu gekauft, aber bin einfach nicht mit warm geworden. Habe sie dann zurückgeschickt und mir eine alte gebrauchte Samsung NX100 für damals 120€ gekauft. Und bin auf Anhieb viel besser mit klargekommen (bin heute immer noch im Samsung NX System, mit der NX500).

Nachtrag: Falls Geld keine Rolle spielt, kauf Dir gutes Spielzeug. Aber wenn Geld eine Rolle spielt, und es doch irgendwie schmerzen würde wenn die 2500€ in 6 Monaten ungenutzt in der Ecke liegen und gebraucht nur noch 1500€ wieder einbringen, würde ich auch sehr empfehlen, erstmal einfach richtig billig gebraucht einzusteigen. Wenn Du Smartphone/Instagram gewöhnt bist, wird wahrscheinlich der erste Schock sein, wie "langweilig" (sprich, realitätstreu) Kamerafotos aussehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist noch viel simpler: Als kompletter Neuling ohne jegliches Vorwissen kann man Datenblätter und Reviews überhaupt nicht richtig einschätzen. Man weiß nicht, was was bedeutet und wie sich das auswirkt. Das geht erst, wenn man mal eine Weile mit entsprechendem Equipment "gearbeitet" hat und so sieht, was bestimmte Dinge bedeuten und wie es für einen selbst individuell brauchbar ist.
Am ehesten sind so für einen Anfänger die Haptik und die zunächst laienhafte Bedienbarkeit als Kriterien heranzuziehen. Alles andere ergibt sich erst nach dem Kauf und mit praktischer Nutzung.
 
Und vor allem sind alle zur Diskussion stehenden Optionen sehr gute Kameras. Von technischer Seite gesehen macht man mit keiner dieser Kameras einen Fehler, wenn man sie kauft.
 
Und vor allem sind alle zur Diskussion stehenden Optionen sehr gute Kameras. Von technischer Seite gesehen macht man mit keiner dieser Kameras einen Fehler, wenn man sie kauft.

Das scheint mir der entscheidende Punkt zu sein, der dem TE schon mehrfach mitgeteilt wurde. Aber dennoch gibt es einige Postings mit Aussagen wie "xy würde ich nie kaufen". Das verunsichert natürlich.
 
Dass Kameras "verlustfrei" auf Ebay Kleinanzeigen verkauft werden sehe ich. Teilweise sind die Leute so verzweifelt und gehen mit dem Preis 40-50% runter um die Kameras zu verkaufen, die in manchen Fällen sogar noch Garantie aufweisen. Ich wüsste nicht, was gegen eine "teure" Kamera sprechen würde außer man kauft sie und wirft sie nach 14 Tage in die Ecke weil man plötzlich die Leidenschaft für das fotografieren verloren hat.

Habe mich entschieden kein Zoom Objektiv zu kaufen sondern nur welche mit Festbrennweite (wegen der besseren Belichtung). Interessant sind für mich 35mm, 50mm und 85mm. Am liebsten alle drei aber vermutlich wird es ein RF 35mm 1.8.

Zum 1. Absatz: Warum nimmst du nur den letzten Teil meiner Aussage um es dann falsch zu verargumentieren? Ich habe doch ganz klar von gebracht gesprochen.

Zum 2. Absatz: Ich würde wirklich empfehlen sich mit der Materie und den Begrifflichkeit stärker auseinander zu setzen. Was heißt denn bessere Belichtung? Und ein Zoom, vor allem stabilisiert, hat durchaus seine Vorteile. Denn hier kann ich persönlich viel längere Belichtungszeiten wählen ohne mit der Iso rauf zu gehen.
 
Moin,

die Aussagen zum 2. Absatz könnten allerdings beim TO wieder einiges an Verwirrung hervorrufen. Ein Zoom hat Vorteile, gewiss: Es hat keine feste Brennweite, sondern deckt einen mehr oder weniger großen Brennweitenbereich ab und kann somit die Nutzung mehrerer Festbrennweiten ersetzen und darüber hinaus flexibler für die Wahl eines Bildausschnitts ohne Veränderung der Perspektive oder nachträglichen Beschnitt genutzt werden (dass du, Marc-In, das weißt, ist mir klar; ich schreibe das hier für den TO). Es hat auch gewisse Nachteile, wozu in erster Linie Größe und Gewicht zählen (wobei mehrere Festbrennweiten in der Summe eher größer und schwerer sein dürften). Außerdem sind Zooms in der Regel lichtschwächer als entsprechende Festbrennweiten (Ausnahmen bestätigen die Regel) und vor allem weniger teure Zooms liefern oft eine etwas schwächere Bildqualität, die man allerdings meist nur bei sehr großen Prints sieht oder wenn man Bilder in starker Vergrößerung auf dem Monitor betrachtet; wenn man ein Bild als Foto betrachtet – also wie ein ganz normaler Betrachter – wird man bei den meisten Zoom-Objektiven keine schwache Bildqualität feststellen können – du, lieber TO, kannst ja mal in die Beispielbilder-Threads hier gucken oder auf Flickr, wenn du dir das selber anschauen möchtest.

Ob ein Objektiv stabilisiert ist oder nicht – und damit längere Belichtungszeiten beim Fotografieren aus der Hand sowie ggf. niedrigere ISO-Werte erlaubt –, ist keine Frage von Zoom oder Festbrennweite. Beide Arten von Objektiven gibt es sowohl mit als auch ohne Bildstabilisator.
 
Habe mich entschieden kein Zoom Objektiv zu kaufen sondern nur welche mit Festbrennweite (wegen der besseren Belichtung). Interessant sind für mich 35mm, 50mm und 85mm. Am liebsten alle drei aber vermutlich wird es ein RF 35mm 1.8.

Zunächst mal haben Festbrennweiten keine "bessere Belichtung", sondern sie erlauben bei gleicher ISO die Wahl einer größeren Blendenöffnung und damit kürzere Belichtungszeiten. Wenn sich bewegende Personen im Bild sind, dann benötigt man kurze Belichtungszeiten. Bei einem Zoom, das diese Offenblende nicht zulässt, müsste man die Iso entsprechend erhöhen, was zu mehr Rauschen im Bild führt. Auf der anderen Seite sind moderne Kameras, insbesondere Vollformat-Kameras, bis zu Iso 6400 durchaus zu gebrauchen. Man müsste nun hier Beispielbilder bringen, was das in Sachen Licht bedeutet.

Dennoch könnte auch ein Zoom-Objektiv interessant sein. Es fällt dann der Objektivwechsel weg und man kann so schnell vom Gesichts-Portrait zur Ganzkörperaufnahme wechseln. Du hast als Anfänger nun das Problem, dass du nicht einschätzen kannst, welche Blendenöffnung du bei welchen Lichtverhältnissen benötigst. Daher ist der Verzicht auf ein Zoom mE zu leichtfertig daher gesagt. Insbesondere Zooms mit Blende 2.8, aber auch noch mit 4.0 sind für viele Alltagssituationen vollkommen hinreichend. Die Freistellung ist dann aber schon eingeschränkt, hängt aber auch von der Brennweite ab.

Vielleicht könntest du dich mal mit jemanden aus dem Forum für ein Stündchen treffen, der dir die Unterschiede praktisch vorführt. Mein Wohnort ist im Profil hinterlegt.
 
Zunächst mal haben Festbrennweiten keine "bessere Belichtung", sondern sie erlauben bei gleicher ISO die Wahl einer größeren Blendenöffnung und damit kürzere Belichtungszeiten. Wenn sich bewegende Personen im Bild sind, dann benötigt man kurze Belichtungszeiten.

Auch das ist pauschal so nicht richtig.

Natürlich haben Festbrennweiten oft größere maximale Blendenöffnungen als Zooms, aber das ist nicht zwingend der Fall.

Gibt auch FB die auf Gewicht und Größe Optimiert sind und dann eben nicht besser sind als Zooms in dem Punkt.
 
@TO
Ganz allgemein, ich glaube Du gehst das zu "theoretisch" an. Bei vielen Sachen mag das gut funktionieren (z.B. sich einen Gaming-PC aussuchen), aber bei Fotografie nicht.

Da gibt es zu viele "weiche" Faktoren, die sich nicht erlesen lassen, sondern die man erfahren muss. Bei denen es auch kein richtig/falsch oder besser/schlechter gibt, sondern die einfach vom persönlichen Geschmack, den Bildern/Motiven, usw abhängen.

Die "weichen" Faktoren sind eigentlich alle hier im Thread genannt worden, aber vielleicht sind sie etwas untergegangen, in der Informationsflut.

Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass Du nach dem Kauf enttäuscht sein wirst - ist einfach nur ein Bauchgefühl. Daher mal eine andere Frage: Hast Du irgendjemanden im Bekanntenkreis, der eine DSLM hat? Wenn ja, mal für eine Weile ausleihen (je länger, desto besser) und mal schauen, ob DSLM/DSLR überhaupt etwas für Dich ist, oder ob Du nicht lieber bei Smartphone / Edelkompakte bleiben solltest.
 
(wegen der besseren Belichtung)

Hätte ich gewusst, dass dieser Satz einen Shitstorm auslöst, hätte ich ihn erst gar nicht geschrieben.

...er ausschließlich mit Festbrennweiten arbeiten möchte, weil diese lichtstärker als Zoomobjektive sind

Exakt so war es gemeint. Nichts anderes. Deshalb unnötig darauf rumzureiten.

Hier würden viele die Aussage wohl genau umdrehen: Ein Vergleichen der Datenblätter und Reviews reicht *nicht*, und NUR durch ein einfaches "in-die-Hand-nehmen" kann man eine Entscheidung treffen.

Ich sehe es nicht so, denn durch "anfassen" wird mich keine Kamera beeindrucken, solange ich nicht weiß was sie kann und sowas erfährt man nun mal nur durch Datenblätter und Reviews etc.


Wenn Du Smartphone/Instagram gewöhnt bist, wird wahrscheinlich der erste Schock sein, wie "langweilig" (sprich, realitätstreu) Kamerafotos aussehen...

Was soll mir diese Aussage genau suggerieren? persönliche Missgunst? Das erste Argument welches mir als außenstehende Person einfallen würde, warum man unbedingt vom Smartphone weg möchte, wäre WEIL es exakt aussieht wie vom Smartphone geschossen. Der Wechsel zur einer richtigen Kamera wird doch dadurch begründet, weil es Realitätstreu und "langweilig" aussieht und eben nicht wie bei einer Handykamera, deshalb verstehe diesen Satz nicht.

Aussagen wie "xy würde ich nie kaufen". Das verunsichert natürlich.

Absolut richtig. Nachfolgendes bestätigt auch wie unterschiedlich die Auffassungen hier sind.

Zum 2. Absatz: Ich würde wirklich empfehlen sich mit der Materie und den Begrifflichkeit stärker auseinander zu setzen.

Eben habe ich noch gelesen, dass ich mich zu sehr mit dem ganzen Drumherum befasse und solle lieber zur Praxis über wechseln, um endlich mal damit konfrontiert zu werden und die Funktionen bzw. Auswirkungen zu verstehen und du empfiehlst mir genau das Gegenteil. Herrlich, diese unterschiedlichen Meinungen.

Ganz allgemein, ich glaube Du gehst das zu "theoretisch" an.

No Comment.
Ich denke, mittlerweile habe ich soviel input bekommen und die Entscheidung liegt bei mir. Bedanke mich bei allen für ihre bisherige Hilfe.

Habe mich jetzt endgültig für die EOS R entschieden. Durch die Cashback-Aktion kostet die Kamera jetzt auch nicht mehr viel mehr als die RP. Dieses Angebot nutze ich natürlich.

Die Frage nach dem Erst-Objektiv sieht da schon etwas anders aus. Auf jeden Fall eine mit 35mm Festbrennweite.

Findet ihr das von Sigma gleichwertig zu dem von Canon? Immerhin ist es schon eine Ecke teurer.
 
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