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Spiegelreflexkamera GX9 wegen höherer Lichtstärke besser als DSLR?

Robomax

Themenersteller
Hallo zusammen,

bitte um Entschuldigung wenn der Titel verwirrt, wusste nicht wie ich’s beschreiben soll. Ich fotografiere mit der 100D und dem 18-135 STM und komme damit sehr gut zurecht. Aber bei Abendaufnahmen im Urlaub , z.B. Familie Nachts in der City, komme ich bei F3,5-4 schon auf 3200-6400 ISO.
Eine Option wäre das günstige 24/2.8 Pancake zu probieren.

Oder die kleine Canon gx9, mit 28mm bei F2 ( würde da bei 28mm fotografieren, das reicht)

Kann es sein, dass die Bildqualität bei den Kompakten durch die hohe Lichtstärke im WW besser ist als bei Dslr mit Objektiv ab 3.5

Ich hoffe, ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt
Danke
 
Also ... du würdest bei 28mm (KB-equiv) fotografieren, um die
jeweils grösste Lichtstärke des verwendeten Objektivs auszunutzen.

Dann vergleichst du f/3.5 an APS-C gegen f/2 an 1-Zoll ... bei dem
Vergleich würde ich die APS-C Kamera vorne sehen (trotz der höheren
ISO-Einstellung) ... bestenfalls gleich gut. ... Aufnahmen in Raw und
für die Situation passende Rawentwicklung und Nachbearbeitung setze
ich mal voraus.

Nebenbei ... auch wenn es ein wenig umständlicher ist ... ein Stativ
hilft der Bildqualität bei Nachtaufnahmen ganz ungemein (wenn du
zusätzlich die ISO-Einstellung und die Blende selbst vorwählst und der
Kameraautomatik ggf. die Belichtungszeit überlässt).
 
Es gibt keine Canon GX9.

Du bist phantasielos ... lass uns mal raten, was wohl gemeint war.
 
Rein theoretisch bleibt ein kleiner Vorteil (ich kenne die Modelle nicht selbst)
Blende 2 statt 3.5 entspricht 1.5 Blenden Vorteil
https://www.fotolehrgang.de/glossar/blendenreihe.htm

Hier kann man das vergleichen, 1 Blende ist immer eine Verdopplung der ISO,
Hier siehst du oben den Unterschied bei einer Blende 1600 ISO zu 800 ISO und unten bei ISO Gleichstand (SL1=100D)
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=0.09111569678974504&y=0.47851053016224626

Ich würde schätzen es zahlt sich nicht wirklich aus, mit einem lichtstärkeren Objektiv zur 100D könntest du mehr erreichen, ob es da was passendes für Canon EF-S gibt weiss ich aber nicht.
 
Also ... du würdest bei 28mm (KB-equiv) fotografieren, um die
jeweils grösste Lichtstärke des verwendeten Objektivs auszunutzen.

Dann vergleichst du f/3.5 an APS-C gegen f/2 an 1-Zoll ... bei dem
Vergleich würde ich die APS-C Kamera vorne sehen (trotz der höheren
ISO-Einstellung) ... bestenfalls gleich gut. ...

... - es kommt noch schlimmer :eek: - die Canon PowerShot G9 X hat einen Winzsensor in 1/1,7" :devilish: - da ist man bei APS-C oder selbst bei Four Thirds (mFT) schon bei f5,6 im Vorteil :eek:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
bitte um Entschuldigung wenn der Titel verwirrt, wusste nicht wie ich’s beschreiben soll.
Ja, der Titel verwirrt offensichtlich, denn erst im Text wird klar, dass Du die G9X meinst ... ;)
Ich fotografiere mit der 100D und dem 18-135 STM und komme damit sehr gut zurecht. Aber bei Abendaufnahmen im Urlaub , z.B. Familie Nachts in der City, komme ich bei F3,5-4 schon auf 3200-6400 ISO.
Eine Option wäre das günstige 24/2.8 Pancake zu probieren.
24/2,8 FB vs. 18/3,5 am Zoom - das ist zum einen schon ein gewaltiger Bildwinkelunterschied, der aber nicht wirklich durch nen großen Lichtstärkenunterschied ersetzt wird. (3/4 Blende, wenn überhaupt) Dann wärst Du immer noch jenseits der ISO 2000 und hättest das Ganze je nach Situation vielleicht sogar noch durch Schärfentiefen"probleme" erkauft.
Oder die kleine Canon gx9, mit 28mm bei F2 ( würde da bei 28mm fotografieren, das reicht)

Kann es sein, dass die Bildqualität bei den Kompakten durch die hohe Lichtstärke im WW besser ist als bei Dslr mit Objektiv ab 3.5?
Das hängt davon ab. Rein rechnerisch anhand der Blendenzahlen kann das sein, aber da ist immer noch die Frage, wie stark sich die kleineren Pixel (20 MPix auf 1-Zoll-Format vs. 18 MPix auf APS-C, also - anhand der Crop-Faktoren grob überschlagen - fast doppelter Crop -> fast vierfache Fläche) und die Technologiegenerationen (welche ist neuer?) auswirken.

Da würde dann der Bildwinkel aber passen.

... - es kommt noch schlimmer :eek: - die Canon PowerShot G9 X hat einen Winzsensor in 1/1,7" :devilish: - da ist man bei APS-C oder selbst bei Four Thirds (mFT) schon bei f5,6 im Vorteil :eek:
Nein - die G9X hat eindeutig einen Einzöller. Die mit dem 1/1,7er war die G9 ohne X - und das ist laaaaaaaaaaaange her ... ;)
Hab grad mal bei digitalkamera.de gegründelt: 2007/2008.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Option wäre das günstige 24/2.8 Pancake zu probieren.

... - ob f3.5 oder f2.8, macht zwar einen Unterschied, aber, ich finde den gering :(. Bei f1.8 oder lichtstärker machst Du einen Schritt vorwärts ;) - vielleicht hilft ein Bildstabilisator ... - wohl nur, wenn die Familie absolut still ist :eek:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Mal ein Vorschlag, da wir hier ja in der Kaufberatung sind: Kauf dir doch eine GX9, die wird von Panasonic hergestellt, ist klein, liegt in der Bildqualität wahrscheinlich so dazwischen UND du kannst noch ein lichtstarkes Objektiv daran machen. :D
 
Ja, die leidige Äquivalenzrechnerei. Also bei einer Canon G9xII hast Du mit dem 1"-Sensor einen Crop-Faktor von 2,7 gegenüber KB. D.h. Du landest in der Äquivalenz bei dem 10.2/f2 am unteren Brennweitenende bei 28/5.4, wenn Du ein KB-Objektiv am KB-Sensor betreiben wolltest. Deine jetzige 100d hat einen Crop-Faktor von ca. 1,6, so dass Du am unteren Brennweitenende mit 18/3.5 bei etwa 29/5.6 landen würdest. Der Unterschied wäre also minimal. Das Ganze gilt natürlich nur, wenn man in etwa von einer gleichen Technologiestufe bei der Sensorentwicklung ausgeht, was bei Canon immer ein etwas besonderes Thema ist.

Wenn Dir die 100d im hohen ISO-Bereich zu schwach erscheint, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Objektive mit größerer Blende verwenden. Für Canon APS-C gäbe es da von Sigma oder Tamron z.B. recht günstig ein 17-50/2.8, welche ich dem zwar kleinen und leichten, aber auch recht unflexiblen 24/2.8 Pancake vorziehen würde. Das bringt dich um 2/3-Blenden nach vorne, d.h. Du würdest die ISO von 6400 auf 4000 oder von 3200 auf 2000 reduzieren können. Im äquivalent würdest Du da bei 27/4.5 liegen. Noch einen Schritt weiter würden Dich die etwas größeren Objektive Sigma 18-35/1.8 oder Tokina 14-20/2 bringen. Die sind optisch sehr gut, sind aber halt auch wie gesagt größer und schwerer und auch etwas teurer. Würden Dir halt nochmal ne gute Blendenstufe bringen.

Oder mal überlegen, ob ein Blitz was bringen könnte.

Oder natürlich ein Kamera-Upgrade. Canon hat recht lange den etwas schwächeren 18MP-Sensor weiterverkauft, wo die Konkurrenz schon deutlich weiter war. Die aktuellen Sensoren z.B. einer 200d würden da durchaus einen kleinen Vorteil bringen, da sie der APS-C-Konkurrenz von Fuji/Sony/Pentax/Nikon nicht mehr gar soweit hinterherhinken. So dass eine 200d mit dem 18/3.5 schon in etwa das an Verbesserung bringen könnte, was eine 100d erst mit einem 17-50/2.8 erreicht.

Oder die angesprochene GX9 von Panasonic. Das äquivalente Objektiv dazu wäre z.B. das Panasonic 15/1.7, was Dir ein KB-äquivalent von 30/3.4 bringt, wo Du also nochmal deutlich besser liegen würdest, als bei einer f2.8-Lösung mit Canon-APS-C. Und der Sensor der Panasonic ist auch auf der Höhe der Zeit und bei solch einer Äquivalenzbetrachtung bei Berücksichtigung der Crop-Faktoren mit dem Sensor der 200d locker vergleichbar.
 
Das 2,8 24mm stm ist ein tolles Objektiv, leider ohne Stabi den sogar das Kitzoom oder das 2,8 er Kit von Sigma und Tamron haben.
Die Gx9 und viele Olympus Kameras stabilisieren alle Festbrennweiten.

Eine gebrauchte Pen Epl5 mit 1,7 20mm ist eine tolle preiswerte Dunkelkombination.
 
wow, vielen Dank für die präzisen Antworten. Ziehe meinen Hut vor so viel rechnerischem und technischem Wissen! Somit ist für mich klar, dass sich die G9X bezüglich Lichtstärke zusätzlich zur 100D für mich nicht lohnt. Ich habe mir mal die Nachtfotos der Urlaube ausgewertet und davon sind 90% zwischen 18-24mm, der Rest bis max 50mm an meiner 100D mit dem 18-135 STM gemacht. Deshalb kommen mal zwei Linsen in die engere Wahl:

Canon 24 2.8 STM ohne IS ca. 150.- Vorteil klein und leicht
Sigma 17-50 2.8 mit HSM ca. 300.- Vorteil Zoom und Stabi

Vorteile sehe ich beim Sigma durch den Stabi (meine Fotos liegen bei 1/30 bei den Nachtaufnahmen),
teste aber mal das keine Canon, die "Größe" an der 100D ist sicher ein Hit.


Ich bedanke mich sehr für eure klassen Beiträge
und wünsche alles Gute
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich mir von beiden nicht zuuuu viel erwarten würde...

Wie schon geschrieben hat das 24er keinen Stabi. Das 17-55hat zwar einen, dein Kit aber auch... und grade im Weiwinkel ist das grademal 2/3 Blenden Lichtstärker...

Also ISO 2000 statt 3200...
 
Ich habe genau deine Kombi.
Das 2.8er Pancake ohne Stabi verliert gegen dein 18-135 mit Stabi. Jedenfalls immer dann, wenn du statische Motive hast.
Länger als 1/40 neigt bei mir zu Verwacklungsunschärfe, bei dem 18-135 komme ich da mit deutlich längeren Zeiten klar.
Bei bewegten Motiven im Prinzip auch, da dir der Stabi schon mal das grundsätzliche wackeln reduziert, du hast mit dem 2.8er einen kleinen Vorsprung beim "einfrieren" der Bewegung. Was aber nichts nützt, wenn du selber der Hauptwackler bist.
Das Zoom mit Stabi ist dann etwas sinnvoller.
 
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