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Gibt es Pentax Adapter, die Objektivbeschreibungen übertragen können?

Hutschi

Themenersteller
Gibt es Pentax-Adapter, die die Objektivbeschreibungen von "analogen" Objektiven oder von DIY-Objektiven übertragen können? Gesehen habe ich noch keine.
Bei Canon gibt es entsprechende Chips, habe ich gelesen.
Viele Grüße vom Hutschi
 
Bei Pentax braucht es keinen Adapter um eine DSLR zur Zusammenarbeit mit alten Objektiven "überreden" zu können.

Bei alten Obkjektiven der K- oder M-Baureihe sowie adaptierten M42-Objektiven erfolgt die Belichtungsmessung bei Arbeitsblende, die verwendete Brennweite muss im Kameramenü eingegeben werden (damit die Shake Reduction funktioniert) Manuelles Fokussieren ist angesagt.

Bei Objektiven der A-Baureihe kann die Kamera die Blende am Objektiv selber stellen und es sind somit alle Belichtungsprogramme ohne Einschränkungen möglich. Die Brennweite muss auch hier im Kameramenü eingegeben werden und es muss manuell fokussiert werden.

Ab der F-Baureihe (also alles was Pentax nach 1987 neu auf den Markt brachte) sind alle Objektive ohne Einschränkungen an den DSLR verwendbar.
 
Danke, FT150, das mache ich schon und es funktioniert gut. Man muss es nur entsprechend einstellen. Die Objektiver verwende ich meist an einer K30, bei der die Blendensteuerung kaputt ist.

Die Frage ist, ob ich Werte, wie Namen oder Brennweite direkt übermitteln kann, wobei es vorrangig um Namen geht.
Die Brennweite kann ich manuell eingeben, vergesse es halt oft.

Ich brauche Elektronik auf der Objektivseite, die den Namen überträgt.
Leider bin ich mental nicht in der Lage, es aufzuschreiben, später vergesse ich es dann.
 
Ich brauche Elektronik auf der Objektivseite, die den Namen überträgt.
Leider bin ich mental nicht in der Lage, es aufzuschreiben, später vergesse ich es dann.

So eine Elektronik gibt es m.E. nicht. Man könnte, ähnlich wie bei Leica M-Objektiven, eine Art von Punkt-Code an einer bestimmten Stelle auf das Objektiv aukleben, aber die Kamera müsste dafür eine Leseeinheit haben. Die normalen Kontakte im Bajonett erwarten natürlich eine elektronische Kommunikation.

Dein Wunsch wird wohl nicht erfüllbar sein, nehme ich an. Zumindest nicht trivial.
 
Danke, das habe ich fast gedacht.
Ich hatte vor ca. zehn Jahren schon mal recherchiert, aber da gab es nichts.
Wenn es nicht bei Canon solche Teile gegeben hätte, hätte ich nicht gefragt.
Schlimm ist es nicht.
Ich habe ein Programm zum Nachtragen.

Für den Fotowettbewerb wäre es ja schön, dort wird keine Änderung der Daten geduldet. Was ja richtig ist.

Schade, aber die Antwort hilft sehr. Ich brauche nicht mehr zu suchen.
 
So wie ich die Regeln verstanden habe, darf man bei manuellen Objektiven die Daten ergänzen bzw. sie einfach im Foren-Beitrag dazuschreiben wenn sie in den Metadaten des Bildes fehlen.
 
Man darf an den EXIF-Dateien nichts ändern, man darf die Daten drunterschreiben unter das Bild, das stimmt.
Hab ich auch schon gemacht.
 
Die Chips bei Canon tun aber auch nicht das, was Du dir gerade vorstellst.

Die Chips geben sich gegenüber der Kamera als irgendein Canon-Objektiv aus, meist als EF 1.8/50, damit die Kamera das AF-Modul einschaltet um es dich als Fokussierhilfe nutzen zu lassen.

Es ist nicht so, dass da dann "Zeiss Jena Sonnar 4/135mm" in den EXIF steht, nachdem Du das entsprechend in den Chip programmiert hast. Das ist nicht möglich, auch bei Canon nicht. Die Chips dienen rein dazu, das AF-System der Canon-Kameras auszutricksen, damit es eingeschaltet ist und als Fokussierhilfe dienen kann.

Bei Pentax, wie schon geschrieben, braucht man solche Kunstgriffe nicht. Woanders auch nicht. Nur bei Canon.
 
Danke, das wusste ich nicht. Ich dachte, man kann sie einstellen.
Das erklärt gut, warum es das nicht bei Pentax gibt.
 
Was ich noch ergänzen möchte: in den Objektiven ist auch nicht wirklich ein NAME für das Objektiv hinterlegt, also in Klarschrift, bei keinem Hersteller. Da steht nur eine Kennung drin, ein Code, der dann von der Software, die die Exif-Daten anzeigt, interpretiert wird.
 
Das kann doch auch gar nicht gehen, denn das alte K-Bajonett hat doch das gleiche Auflagemaß wie das neue? Wie sollte ein Adapter dazwischen passen mit Chip?
 
Danke, das war mir ja klar.
Das Auflagemaß mache ich ja selbst. Ich mache viel mit alten Objektiven aus der Analogzeit. Bonotar, Anastigmat, Helioplan, Diaplan etc. Man braucht immer einen Adapter.
Die meisten Objektive haben einen kurzen Körper, Auflagemaß bis 10 cm oder länger.
Dazu kommen DIY Aplanate, Achromate, Meniskusobjektive, Periscope etc.

Bei DIY-Objektiven könnte ich die Kontakte selbst anbringen. Aber es bringt nicht die gewünschte Funktion, deshalb lasse ich es.


Im Moment nehme ich als Unterscheidungskriterium vor allem die Brennweite.
Industrielle Pentax-Objektive habe ich nur sehr wenige.
 
Sobald ein Objektiv irgendwelche Kontaktnippel hat, werden die von der Kamera ausgewertet.
Jeder Adapter der diese Kontakte durchreicht ermöglicht so auch die Erfassung des Lens Codes in den Exif-Daten.

Ich hab mir mal voreiniger Zeit die Mühe gemacht, all meine Objektive anhand der Lens Codes zu übersetzen, die Information taucht irgendwo in den Exif-Daten auf.
Manche Programme verwenden auch eigene Liste zur Klarnamenbildung. Es gibt da aber durchaus dann auch doppelte Belegungen und andere Bezeichnung.

Hier eine vor längerer Zeit erstellte Liste:

Liste.PNG

Man sieht, das es halt bei den alten K und M Objektiven kaum Möglichkeiten gibt anhand des Lens Codes eine Unterscheidung zu treffen. Aber anhand weiterer Exif-Daten wie Anfangsblende oder ähnlichen kann man da auch noch ein paar mehr Zuordnungen treffen. Ist aber recht mühsam und manchmal auch frustrierend.
In meiner Bilddatenbank trage ich daher meistens den Objektivnamen manuell ein wenn aus den Exif-Daten das nicht gleich hervorgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Ich trage die Werte auch manuell ein, nur wenn ich mehrere Objektive verwendet gehabt hatte, klappt das nicht so richtig.

Dann nehme ich Zeitmarke und Brennweite zuhilfe.
 
Im Moment nehme ich als Unterscheidungskriterium vor allem die Brennweite.

Ist auch besser so, denn selbst wenn Du Kontakte irgendwie hinbekommen würdest, das Lens-ROM müsstest Du dann ja selbst schreiben und das besteht aus einer riesigen Menge an Zahlenpaaren und Buchstabenpaaren und das auch noch gemischt, hinter zig Zeilennummern - ähnlich wie HEX-Code - Klartext gibt es da nicht.

Sieht in etwa so aus:

000: "01" "A0" "01" "94" "94" "01" "01" "01" "A1" "01" "A0" "94" "01" "01"
001: "01" "A1" "01" "A0" "94" "01" "01" "01" "A0" "01" "94" "94" "01" "01"

Wenn man da nicht weiß, was genau welche Zeichenfolge in welcher Zeile bedeutet, ist es fast Weltraumforschung.
Habe solch ein Lens ROM mal modifiziert um aus einem DA*16-50/2.8 SDM ein reines Stangenantrieb-Objektiv zu machen.
 
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