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Analog Brauche ich eine Leica M oder genügt Nikon FM 2/3

stephanberlin

Themenersteller
Hallo ins Forum!

Das Thema ist nicht neu. Aber Sichtweisen und Bedürfnisse ändern sich. Ich hoffe, es ist okay, die Frage aufzuwerfen.

Ich besitze eine Nikon FM 2n und würde gern wieder etwas analog fotografieren. Ich habe noch ein AIS 105mm 2,5 (Ja, das legendäre, mit dem McCurry das "Afghan Girl" fotografiert hat) herumliegen.

Natürlich träumen viele Hobbyfotografen einmal von einer Leica M, ich auch. Aber der Preis schreckt mich ab. Von dem Geld könnte ich mit meiner FM2 viele tolle Fotoreisen unternehmen.

Das Messsuchersystem selbst übt auf mich keinen so großen Reiz aus, jedenfalls bisher nicht. Ähnliche Kompaktheit bieten die FM's auch, zumindest beim Gehäuse, leider nicht bei den Objektiven.

Mein Hauptgrund wären also auch Leica-Objektive, welche offenbar zu einer (auch mich) sehr ansprechenden Bildwirkung führen. Ein Schärfefanatiker bin ich nicht. Mir geht es eher um die Bildwirkung.

Meine Frage an analog-erfahrene Fotografen wäre:

Brauche ich wirklich das M-System, um ähnlich gute Bilder zu zaubern?
Sind einige der Nikon-Linsen auf ähnlichem Niveau? Wie würdet Ihr die aktuellen Voigtländer-Linsen beurteilen?

Ich suche wirklich nicht nach. Mir geht es um die Händelbarkeit und vor allem die erreichte Bildwirkung und mehr um subjektive Erfahrungen.

Wenn sich ein paar auskunftsfreudige alte Hasen finden ließen, wäre ich sehr glücklich. :) Junge mit Erfahrung natürlich auch :D
 
Hallo, ich habe nie eine Leica besessen, nur einmal eine M6 in der Hand gehabt.
Allerdings kann ich etwas zu Nikon beisteuern. Die FM2 ist schon klasse und die FM3a nur wenn mit Zeitautomatik es sein soll.
Ich würde mir zur FM2 und dem wirklich guten 2,5/105 noch zusätzlich Zeiss ZF Linsen holen. Meine Wahl würde auf das 2,8/21 und dem 2/50 Macro fallen. Sollte im Telebereich was fehlen dann das 2,8/180 von Nikon.
 
Ich habe viele Jahre parallel mit der Leica MP mit den Summicrons und Nikon FM bzw F2/F3 mit den 1,4er FB 35, 50 und 85 fotografiert. Filmmaterial sind/waren 100er bis 400er S/W Filme vor allem von Agfa, Kodak und Fuji.

Dazu ein paar ganz subjektive Eindrücke aus Street/Reise/Reportagefotografie:

Die Auflösung wird zu 90% durch die Filmwahl bestimmt. Den Schärfeeindruck dazu steuere ich über die Entwicklung.

Die Bildwirkung von bestimmten Leica-Objektiven lässt eigentlich nur unter bestimmten kontrollierten Bedingungen erzeugen wie z.B. Porträtaufnahmen. Der Rest ist Mythos. Dafür ermöglicht Nikon (oder auch andere SLR) mit längeren sehr lichtstarken Brennweiten einen Bildeindruck, der mit Messucher nicht möglich ist.

In den o.a. Anwendungsbereichen ist der Messsucher vor enormen Vorteil weil man beim Blick durch den Sucher nicht nur den Aufnahmebereich sondern auch noch etwas drum herum sieht. Man kann also mit dem Sucher am Auge antizipieren. Das braucht aber Übung und geht mit SLR nicht.

An der Leica MP habe ich so gut wie gar nicht das Objektiv gewechselt. Zumeist war das 35er Cron drauf. Ich bin daher ohne sichtbaren Qualitätsverlust auf die Nikon 35Ti als Ergänzung zu den Nikon SLR umgestiegen.


Abseits analoger Romantik zeigt sich für mich aber ganz klar, dass die rein technisch gesehen, besten Aufnahmen mit modernem Equipment wie der F6 mit einem Sigma Art Objektiven gelingen. Das ist aber eine ganz andere Herangehensweise aber erstaunlicherweise sogar preiswert.
 
Hallo,

ich habe tatsächlich beide, eine FM2n und eine M6 :D
Fotografiere tatsächlich auch mit beiden, da beide ihre Stärken haben.

Die FM2 nutze ich eher für Landschaft, da ich bis 1/4000 Belichtungszeit habe und gerne auch mal gegen die Sonne fotografiere oder offenblenid unterwegs bin.
Da kommst du mit der M6 mit 1/1000 schnell an die Grenzen und musst mit ND Filter arbeiten.
Außerdem ist messsucherbedingt unterhalb 28mm und größer 50mm (viell. auch 75mm) schwierig oder nicht möglich zu fokussieren.
Im Telebereich ist der Schnittbildsucher deutlich im Vorteil.

Dafür nutze ich die M6 sehr gerne für Street und Reportagefotografie mit 35mm oder 50mm.
Da macht die M Megaspaß.

"Bessere" Bilder wirsst du mit der M6 sicherlich nicht machen, die Bilder macht schließlich der Fotograf.
Aber auch in der Analogfotografie hängt vieles an den Objektiven.
Ein gutes Glas vorausgesetzt, schafft "technisch" gute Bilder.
Aber Achtung, da musst du bei Leica noch mal gehörig investieren, wenn es Originalglas sein soll.

Bei beiden Systemen kannst du aber auf hervorragende Zeiss- oder Voigtländerlinsen zurückgreifen (natürlich unterschiedliche Bajonett), wenn das Budget eng werden sollte.
Bei Leica wäre noch ein 50mm Summicron f2 zu empfehlen, wenn du nicht gerade f1.x haben willst.

Ich liebe beide Kameras, die M6 ist mit dem einen oder anderen Glas noch mal schmaler und kleiner als die FM2, beides sind Klassiker.
Bei der M6 explodieren leider aktuell die Preise.
Wenn du den letzten Nickel ausgraben musst, um eine M zu kaufen, würde ich an deiner Stelle lieber in "gutes" Glas für die FM2 investieren.
Da hat aktuell Voigtländer super neue Linsen herausgebracht.
https://www.voigtlaender.de/objektive/sl/

VG Oli
 
Danke euch allen. Das waren meine Fragen.

Ich hatte einst an meiner D200 das Voigtländer 58mm (1. Gen.) vor allem für Portraits im Einsatz und die Ergebnisse waren superb. Ich war wirklich begeistert.

Ich würde die Kamera tatsächlich gern für Portrait/Street/Reise (weniger Landschaft) verwenden wollen.
Dass sich die Vorteile des Messsucher so enorm auswirken, hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm. Ich habe es auch noch nie probiert.

Die Preise für die M6 sind mir tatsächlich zu hoch. In den letzten Jahren ist alles, was wertig ist, explodiert. Es würde mich jetzt nicht den letzten Nickel kosten, aber Geld zurück legen würde ich dann schon für eine Weile.
Am Ende käme ich dann mit einem 50mm Summicron bei fast 5000€ an. Mich schreckt das Geld ehrlich gesagt ab.

Der Hinweis auf die F6 und Sigma Art ist natürlich hübsch, aber ich wäre dann bin ich ja wieder bei 2,5 - 3 Kilo und das auf Reisen :cool:
 
Es muss ja nicht Leica sein.

Wenn es um Messsucher geht, kann es genauso gut eine Zeiss Ikon, oder ein Voigtländer Bessa oder eine Minolta CLE sein. Dem Bild sieht man nicht an welches Gehäuse verwendet wurde.
 
Es muss ja nicht Leica sein.

Wenn es um Messsucher geht, kann es genauso gut eine Zeiss Ikon, oder ein Voigtländer Bessa oder eine Minolta CLE sein. Dem Bild sieht man nicht an welches Gehäuse verwendet wurde.

Allerdings repatiert dir Leica auch heute noch eine M6.
Bei einem Defekt einer Bessa oder Minolta wird's dann eng ;)

Vg Oli
 
Die Preise für die M6 sind aber wirklich ungesund. Sind das Menschen, die wirklich fotografieren wollen, oder solche Hobby-Spekulanten wie bei den Rolex-Uhren?
 
Hast du mal eine Leica M in der Hand gehabt? Meine Erfahrung - ich hatte mal eine M3 - ist, dass das Handling einfach sehr speziell ist. Die FM2, die ich auch habe, ist sicherlich deutlich einfacher zu handeln. Street Photography ist auch ein sehr weites Feld. Wenn es absolut unauffällig und leise sein soll, geht kaum ein Weg an einer M vorbei. Die Vorteile kannst du aber nur mit zone focusing ausspielen. Unauffälliges und schnelles Scharfstellen ist nicht einfach. Ich persönlich würde mir aber lieber zwei, drei Ai-Nikkore in den passenden Brennweiten kaufen und zum Spaß vielleicht eine Leica IIIF. Die Qualität der Leitz-Objektive? Nun ja, Steve McCurry hätte sicherlich bessere Bilder mit einer Leica gemacht. So ist das doch echt nur Schund ;-)
 
Die Preise für die M6 sind aber wirklich ungesund. Sind das Menschen, die wirklich fotografieren wollen, oder solche Hobby-Spekulanten wie bei den Rolex-Uhren?

Die M6 ist für viele immer noch DIE analoge Leica!

Deshalb kommt ja jetzt auch eine limitierte Neuauflage mit den Innereien der MP.

https://leicarumors.com/2022/10/12/...sue-details-leica-mp-in-a-leica-m6-body.aspx/

Ansonsten:
Wenn es Dir nicht vorrangig um die Fotografie mit Messsucher geht, würde ich keine Leica kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde teilweise etwas anderes empfehlen:

Bei Leica muss man sowohl den Namen als auch den Hype darum mit sehr viel Geld bezahlen. Es ist eine gute Kamera, aber bei dem Preis wäre mir viel zu viel Hyperware dabei. Dieser Leica-Mythos ist i.W. nur gutes Marketing, auf das viel zu viele Leute hereingefallen sind. Wie schon thematisiert, es ist der Fotograf, der das Bild macht, nicht die Kamera. Also dann lieber das Geld in guten Gläsern für die Nikon anlegen.

Wenn man etwas in die Messsucherei hereinriechen will, muss es nicht gleich Leica sein. Es gibt z.B. noch die Messucher von Canon, Model P, 7, die man in der Bucht über japanische Anbieter bekommt.

Eine billigere Alternative ist eine gut gewartete Kiev 4, Zorki 4k, deren russische Nachbauten sind allesamt Zeiss-Nachbauten, liefern also ordentliche Bildqualitäten. Besonders das Helios 103 an der Kiev ist meiner Erfahrung nach ein absolut unterbewertetes Sahneteil. Allerdings haben beide keinen integrierten Belichtungsmesser, da muss man mit einem externen Beli arbeiten. Tip dazu, es gibt mittlerweile recht preisgünstige Aufsteckbelis.
 
Tipp für Sparfüchse: statt Leica M6/M7 eine Hexar RF.

Weniger als halb so teuer und qualitativ bei weitem besser als die andere Alternative Bessa R2.
 
Eine billigere Alternative ist eine gut gewartete Kiev 4, Zorki 4k, deren russische Nachbauten sind allesamt Zeiss-Nachbauten, liefern also ordentliche Bildqualitäten.

Also mal abgesehen davon, dass "gut gewartet", "Kiev" und "Zorki" in nur einem Satz schon so was wie eine schwangere Jungfrau ist - wie bekommt man eine M-Optik an eine Kamera mit M39-Gewinde?
 
Ich hatte von 1985 bis 2002 eine Leica M3, dazu ein 28 mm f/2.8, ein 50 mm f/2 und ein altes Schraub-Elmar 90 mm f/4. Parallel dazu habe ich mit Minolta-SLRs fotografiert, erst das MD-System, dann das AF-System. Ich hatte sogar zeitweise eine Minolta Dynax 7xi mit einem Power-Zoom - größer konnte der Kontrast zwischen zwei Kamerasystemen nicht sein.

Ich habe dabei festgestellt, dass man mit einer Leica M anders fotografiert, anders fotografieren muss als mit einer SLR. Der Messucher erlaubt ein sehr genaues Fokussieren, unabhängig von der Lichtstärke des Objektivs. Da hatte meine M3 Baujahr 1963 zum Teil durchaus die Nase vorn vor SLRs der 80er Jahre, bei denen man sich schütteln würde, wenn man da heute durchgucken müsste. Einen ziemlichen Step machte Minolta in den frühen 1980er Jahren mit ihren Acute-Matte-Mattscheiben. Dennoch: Ein Zoom mit Blenden zwischen 3.5 und 5.6 mit einer SLR sauber zu fokussieren, das war nicht ganz einfach.

Dafür erlauben M-Leicas keinen exakten Bildausschnitt, kein What you see is what you get. Es gibt einen rudimentären schärfetiefen-Indikator, aber in meinen Augen ist es bei einer Leica M einfach extrem sinnvoll, wenn der Fotograf eine sehr genaue Vorstellung davon hat, wie die Schärfetiefe wohl aussehen wird, wenn man von f/2 auf f/5.6 ablendet. Zeigen tut das dir eine M6 nicht, und eine SLR nur eingschränkt über ihre Arbeitsblende.

Deshalb hat sich bei mir mit meiner M3 eigentlich ein Fotostil etabliert, bei dem ich nicht das Bild mit dem Auge am Sucher komponiere, sondern es mir im Kopf vorstelle. Dann stelle ich die dazu erforderlichen Aufnahmeparameter an der Kamera ein, stelle scharf und mache mein Bild. Wer das nicht kann, macht mit einer Leica M keine guten Bilder. Andererseits: Wer das kann, der macht auch mit jeder SLR gute Bilder.

Gegenüber der M3 hat die M6 den Vorteil des integrierten Belichtungsmessers, außerdem hat der Sucher mehr Rahmen für verschiedene Brennweiten, und dann ist das Filmhandling einfacher. Und gegenüber einer SLR hat eine Leica M doch den Vorteil, recht klein und unauffällig zu sein. Das ist es dann aber auch schon - wobei man sagen muss, dass eine Leica M nur im Vergleich mit einer damaligen SLR kompakt und zierlich ist - in Vergleich mit einer heutigen Digitalkamera ist sie erstaunlich groß.

Müsste ich heute zwischen einer SLR und einer Leica M wählen, ich würde wohl die SLR nehmen. Dazu kommt, dass die M6 nur eine 1/1000 s Verschlusszeit kann. Ich war neulich mit einer Revue-SLR (vermutlich eine Chinon) an einem sonnigen Tag unterwegs und hatte einen 200er Film drin - da war ich doch recht erstaunt, wie schnell da eine 1/1000 s zu lang wird.

Ich behaupte mal, dass man für den Preis einer Leica M6 mit 50er Summicron locker eine Nikon F3 HP mit ein paar Objektiven bekommt - und dass das die bessere Kamera ist.

Wobei, meine M3 mit dem 28er und 64er Kodachrome drin - das hatte schon was.
 
"Brauchen" wirst du die M nicht.

Ich habe seit drei Jahren eine M6 und zwei Objektive dafür (Summicron 50mm und Voigtländer 35mm 1.4). Das ist einfach eine Kamera, die ich so unglaublich gerne in der Hand halte, die ich gerne mitnehme und mit der unglaublich viele Fotos entstanden sind, die mir und meiner Familie viel bedeuten.

Natürlich ist um die Kamera in der Analog-Community ein unglaublicher Hype entstanden, da sie auch viele YouTuber benutzen. Ob ich mehr als 2000 Euro dafür gezahlt hätte, kann ich ehrlich nicht beantworten. Ich habe dafür 1300 auf den Tisch gelegt und bin einfach jedes Mal froh, dass ich sie habe. Trotz des Preisanstiegs und möglichen Gewinns bei einem Verkauf würde ich sie aber nicht hergeben wollen.

Letzten Endes denke ich mir folgendes: Wenn du mal eine Leica ausprobieren möchtest, kannst du ja eine Weile dafür sparen, sie ausprobieren und wenn es absolut nichts für dich ist, wieder verkaufen. Letzten Endes ist es ja für die meisten von uns ein Hobby. Was mich am Fotografieren mit Film schon auch reizt, ist es, die verschiedenen Kameras alle mal durchzuprobieren. Mit viel Verlust ist da momentan nicht zu rechnen.

Was ich einfach persönlich nicht machen würde, wäre etwas anderes als die Leica als Messsucher zu kaufen. Sei es jetzt eine Bessa oder Canon oder was auch immer, aber das ist meine persönliche Meinung.
 
"BrauchenWas ich einfach persönlich nicht machen würde, wäre etwas anderes als die Leica als Messsucher zu kaufen. Sei es jetzt eine Bessa oder Canon oder was auch immer, aber das ist meine persönliche Meinung.

Oder, wie hier zum Teil empfohlen, eine FED oder Zorki. Ich habe heute noch eine FED 5c, die steht im Regal, weil sie irgendwie nett aussieht. Aber gemessen an einer Leica M ist das ein Schrotthaufen. Früher hätte ich gesagt, ist egal, kost' ja nix. Aber seitdem die für einen pieseligen Farbfilm 20 Mark verlangen...
 
Wenn es Messsucher sein soll, kann ich auch die Minolta CLE empfehlen.
Eine sehr kompakte, damals moderne Messsucher Kamera (TTL, Zeitautomatik) aus den 80ern, die ich heute sehr gerne nutze.
 
Mir ist noch keine wirklich gute funktionierende Zorki oder FED über den Weg gelaufen. Wahrscheinlich sind die paar tadellos funktionierenden Exemplare von ihren Besitzern bis heute gehütet worden und der Markt ist voll von Schrott.

Die Leica ist zwar ein Mythos aber die "beste" Messsucherkamera ist sie nicht.
 
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