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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
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Bezüglich Tele üben sicherlich die Canon 600 und 800 mm f11 Druck aus. Da wäre es angebracht, zu reagieren.
 
Bezüglich Tele üben sicherlich die Canon 600 und 800 mm f11 Druck aus.
Druck worauf? Ich habe hier in meiner Fototasche ein 70-300mm Objektiv, da drückt eigentlich bis durch den Schultergurt nichts.

mFT ist im Telebereich eigentlich recht gut sortiert, und das System bedient einen Großteil der Anwendungen. Man sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass mit Objektiven für Nerds kein großes Geld verdient wird, da die Stückzahl eher gering ist.

Ich deute Objektive wie die Canon 600 und 800 mm f11 eher dahingehend, dass der Hersteller sich die Zielgruppe sucht, die nicht bereit ist, ein Vermögen für ein Supa-Dupa-Objektiv auszugeben - also eigentlich Käufer, auf die Olympus mit dem 4.8-6.7/75-300mm Objektiv schon lange setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er meint sicherlich das die Baugrösse und das Gewicht der neuen Canon Objektive „Druck“ auf das bisherige Alleinstellungsmerkmal von mFT, kleinere Objektive zu bauen, ausübt.
 
Bezüglich Tele üben sicherlich die Canon 600 und 800 mm f11 Druck aus. Da wäre es angebracht, zu reagieren.
das habe die schon lange bevor Canon die Dinger gebracht hat, es gibt günstige 100-300er und das teuere 100-400 in mehreren Ausführungen bei mFT, die entsprechen vom Bildwinkel und sind auch universeller einsetzbar.
Canon setzt auf FF und hatte da nichts kostengünstiges. Bei mFT ist es genau umgekehrt, da fehlt was im oberen Preissegment und daran arbeitet man.
 
Er meint sicherlich das die Baugrösse und das Gewicht der neuen Canon Objektive „Druck“ auf das bisherige Alleinstellungsmerkmal von mFT, kleinere Objektive zu bauen, ausübt.

Exakt, und das scheint zu klappen: der Thread zum 800 im Canon Teil hier hat 27 Seiten, der zum 100-500 21 Seiten.

Insofern scheint die Überlegung von Panasonic, etwas jenseits von 800 mm (ich nehme Mal an, es ist KB äquivalent gemeint) zu bringen, berechtigt.

Zooms, die nicht ganz so dunkel wie das 75-300 und nicht so teuer wie das 150-400 wären auch eine Überlegung wert.
 
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Zooms, die nicht ganz so dunkel wie das 75-300 und nicht so teuer wie das 150-400 wären auch eine Überlegung wert.

Es gibt von Panasonic ein 100-300 und von Panasonic und Olympus je ein 100-400 die nicht ganz so dunkel sind. Günstiger als das 150-400 sind sie alle. Und alle sind sie deutlich universeller wie die Canon f11er. Ich sehe die f11er eher als Objektive für Leute die für Tele nicht sonderlich viel übrig haben, aber es kaufen weil sie es sich leisten können und es nicht all zu groß sind. Oder wer kauft sich denn ein so langes Teleobjektiv mir dem man kleinere Vögel nicht formatfüllend aufnehmen kann?
 
Exakt, und das scheint zu klappen: der Thread zum 800 im Canon Teil hier hat 27 Seiten, der zum 100-500 21 Seiten.
Die von Dir angeführten Einträge lassen bei mir aber nicht das Gefühl aufkommen, dass die Objektive der Mega-Bringer sind. Ok, jetzt kommen auch Canon-Anwender in den Genuß von "Budget"-Objektiven, mehr aber nicht. Ein vierstelliger Preis und ein vierstelliges Gewicht ist aber deutlich etwas anderes, als das, was das 75-300mm Olympus-Objektiv bietet. Wieso soll es da Handlungsdruck geben? Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen.
 
Insofern scheint die Überlegung von Panasonic, etwas jenseits von 800 mm (ich nehme Mal an, es ist KB äquivalent gemeint) zu bringen, berechtigt.

Panasonic spricht bestimmt bei 800 mm vom L-Mount.
Was sie für mFT bringen muss sich noch genauso beweisen wie bei OMDS. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich weder 7000€ für ein Objektiv noch 4000€ für ein Gehäuse investieren.
 
Die von Dir angeführten Einträge lassen bei mir aber nicht das Gefühl aufkommen, dass die Objektive der Mega-Bringer sind. Ok, jetzt kommen auch Canon-Anwender in den Genuß von "Budget"-Objektiven, mehr aber nicht. Ein vierstelliger Preis und ein vierstelliges Gewicht ist aber deutlich etwas anderes, als das, was das 75-300mm Olympus-Objektiv bietet. Wieso soll es da Handlungsdruck geben? Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen.

Dass es Handlungsdruck gibt ist doch offensichtlich. Der Laden wurde ausgegliedert und verkauft, wenn weiterhin Verluste geschrieben werden ist halt irgendwann Schluss. Und wenn Sony mit der A7c kompakt kommt, Canon preiswert im Telebereich und Fuji stylisch für den urbanen Nachwuchs, wo bleibt dann OMD?
 
Dass es Handlungsdruck gibt ist doch offensichtlich. Der Laden wurde ausgegliedert und verkauft, wenn weiterhin Verluste geschrieben werden ist halt irgendwann Schluss. Und wenn Sony mit der A7c kompakt kommt, Canon preiswert im Telebereich und Fuji stylisch für den urbanen Nachwuchs, wo bleibt dann OMD?
Nun, man könnte Kameras für die Handy-Fotografen entwickeln, also Kameras, die wie ein Handy bedient werden und damit eine andere Zielgruppe ansprechen. Die gegenwärtige Fototechnik ist für Handy-User nicht bedienbar.
 
Die gegenwärtige Fototechnik ist für Handy-User nicht bedienbar.
Stimmt. Handy-Anwender können keine PCs bedienen und Autofahren können sie auch nicht. Lenkrad, Pedale, das Bedienkonzept ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

Vielleicht wäre ein etwas weniger dogmatischer Denkansatz hilfreich.
 
Nun, man könnte Kameras für die Handy-Fotografen entwickeln, also Kameras, die wie ein Handy bedient werden und damit eine andere Zielgruppe ansprechen. Die gegenwärtige Fototechnik ist für Handy-User nicht bedienbar.

Richtig!
Die Kameras der (näheren) Zukunft werden ein ganz anderes UI erfordern.

Aber das Thema haben früher oder soäter alle anderen Hersteller auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Handy-Anwender können keine PCs bedienen und Autofahren können sie auch nicht.

Na, da muss ich dem Vorredner zustimmen.
Heutige Kameras (eigentlich betraf das bereits funktionsreichere Modelle schon im analogen AF-Zeitalter) bieten dem Laien bereits zu viel "Bäume". Sehen also den Wald vor lauter Bäume nicht.

Ich hab' in der Vergangenheit schon mehrere Laien/Einsteiger in die Fotografie eingeführt. Und jeh funktionsreicher die Kamera - wie auch insgesamt die Technik, desto komplexer der jeweilige Lernprozess.

Und - ist es bei Computern nicht etwa vergleichbar?
Für die Meisten beschränkt sich die Arbeit an/mit einem Computer doch auf die Bedienung von Anwendersoftware.

Autofahren? Ja, das muss man lernen. Die Einen benötigen 25h Lernfahrten Andere 40h. Manche schaffen die Prüfung auf Anhieb, andere unternehmen mehrere Versuche. Und sei es nur, weil sie beim abbiegen wieder mal nicht nach hinten schauten.
Richtig und sicher fahren, stellt sich dann aber auch erst mit Erfahrung und Routine ein. Man kann 2 Jahre unfallfrei fahren, rutscht dann aber auf Schneein einen Baum, nur weil man einen Moment zu wenig aufmerksam, vorsichtig war.

Schlechte Vergleiche . . . .:)
 
Dass es Handlungsdruck gibt ist doch offensichtlich. Der Laden wurde ausgegliedert und verkauft, wenn weiterhin Verluste geschrieben werden ist halt irgendwann Schluss. Und wenn Sony mit der A7c kompakt kommt, Canon preiswert im Telebereich und Fuji stylisch für den urbanen Nachwuchs, wo bleibt dann OMD?

Die Ausgliederung war aber offensichtlich keine Folge der Canon f11 Tele oder der A7c. Das wurde doch alles erst vorgestellt, da war die Ausgliederung schon nicht mehr aufzuhalten. Olympus schrieb mit der Kamerasparte bis auf wenige Ausnahmen sein vielen Jahren Verluste. Die Baustellen von Olympus lagen nicht alle nur in der Produktpolitik. Die Verkaufszahlen waren in den meisten Jahren besser als zum Beispiel bei Fuji. Verluste hat man trotzdem gemacht.
 
Stimmt. Handy-Anwender können keine PCs bedienen und Autofahren können sie auch nicht. Lenkrad, Pedale, das Bedienkonzept ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Aus deinen Worten werde ich nicht schlau.

Ich supporte verstärkt Anwender, bei denen das Informatik-Wissen auf die Bedienung von Tablett und Smartphone beschränkt ist. Da gibt es weder PCs noch Drucker im Haushalt, auch keine E-Mail. Eine Kamera, die keine Verbindung zu diesen Geräten herstellen kann, spielt dann keine Rolle.



Vielleicht wäre ein etwas weniger dogmatischer Denkansatz hilfreich.
:confused:

Ich fürchte, dein Ross ist sehr hoch.
 
was sollte dann eine Kamera die wie ein Smartphone ist von einem echten Smartphone unterscheiden? Nichts, welchen Grund sollte derjenige der schon jetzt nichts mit Fotografie (als Hobby) am Hut hat, dann haben so ein Ding kaufen?

Wenn OMDS so etwas bringt, war´s das. Das kauft keiner.

OMDS und die anderen Hersteller müssen sich vielmehr von dem ganzen (schlecht funktionierenden) SP-Krempel und der Gängelei durch SW-Hersteller abgrenzen.

Und ja, ich traue auch einem Smartphone-Nutzer durchaus zu, dass er/sie sich ruck zuck in die Bedienung einer Kamera einarbeitet. So, wie es halt auch bei uns war.
Es wird ja geradezu so getan, als ob man ein Studium bräuchte, sich die Bedienung anzueignen.
 
Die Ausgliederung war aber offensichtlich keine Folge der Canon f11 Tele oder der A7c. Das wurde doch alles erst vorgestellt, da war die Ausgliederung schon nicht mehr aufzuhalten. Olympus schrieb mit der Kamerasparte bis auf wenige Ausnahmen sein vielen Jahren Verluste. Die Baustellen von Olympus lagen nicht alle nur in der Produktpolitik. Die Verkaufszahlen waren in den meisten Jahren besser als zum Beispiel bei Fuji. Verluste hat man trotzdem gemacht.

Alles richtig, nur macht der Angriff von Canon und Sony auf die Bereiche, in denen MFT qua Konstruktion Vorteile haben sollte, nicht leichter....
 
Ich supporte verstärkt Anwender, bei denen das Informatik-Wissen auf die Bedienung von Tablett und Smartphone beschränkt ist. Da gibt es weder PCs noch Drucker im Haushalt, auch keine E-Mail. Eine Kamera, die keine Verbindung zu diesen Geräten herstellen kann, spielt dann keine Rolle.
Und die sind eine lohnende Zielgruppe für Hersteller von Systemkameras? Dass die sich nicht eine Kamera mit mehreren Wechselobjektiven kaufen, liegt nur an der Benutzeroberfläche?

was sollte dann eine Kamera die wie ein Smartphone ist von einem echten Smartphone unterscheiden? Nichts, welchen Grund sollte derjenige der schon jetzt nichts mit Fotografie (als Hobby) am Hut hat, dann haben so ein Ding kaufen?

Wenn OMDS so etwas bringt, war´s das. Das kauft keiner.
Eben. Ich denke die Situation von Olympus ist nicht dem Bedienkonzept geschuldet.

Mit einer handy-kompatiblen Benutzeroberfläche würde man versuchen, eine Gruppe anzusprechen, die eher nicht zum Kauf einer umfangreichen Ausrüstung zu bewegen wäre. Dafür würde man die bisherige Zielgruppe verlieren.
 
was sollte dann eine Kamera die wie ein Smartphone ist von einem echten Smartphone unterscheiden? Nichts, welchen Grund sollte derjenige der schon jetzt nichts mit Fotografie (als Hobby) am Hut hat, dann haben so ein Ding kaufen?

Ein größeren Sensor :D Ne ich sehe das so ähnlich. Klar Einbindung mit Smartphones müsste verbessert werden (sehe regelmäßig Leute die sogar so weit gehen Bilder vom Display der Kamera abzufotografieren um schnell previews zu verschicken) und natürlich spricht nichts dagegen einige Menüs etwas zu vereinfachen. Eventuell könnte man ja zwei Modis machen. Den "Profi" Mode und einen "Anfänger" Mode. Weil ganz ehrlich solche Einstellungen wie Adobe RGB vs SRGB werden viele nicht brauchen und auch eher verwirren/potential bieten was falsch zu machen. Selbst ich als Erfahrener Nutzer stelle mir bei manchen Einstellungen die Frage warum die Überhaupt im Menü sind, bzw so prominent. Warum brauch ich bei heutigen SD Karten Größen und Preisen wirklich eine Auswahl zwischen 5, 10 und 20MP in der Kamera? Bei so einer GFX100 verstehe ich ja wenn jemand zb ne RAW + 20MP jpeg zum sichten will. Aber die ist ja auch so weit von einer Anfängerkamera entfernt wie es nur geht. Sowas könnte zumindest den Einstieg erleichtern. Aber einfach ein Smartphone mit größerem Sensor zu bauen ala Zeiss ZX1 klingt auch nicht nach dem richtigen weg.
 
Wer früher mal ein paar Fotos machen wollte, hat sich eine Einsteigerkamera gekauft. Je nach Motivation und Budget war es eben eine Kompakte oder was mit Wechselobjektiv.
Gerade Canon war da groß, mit seinen Angeboten vom Wühltisch. Und wer dabei blieb, rüstete irgendwann auf, natürlich bevorzugt innerhalb seiner Marke.

Da dieser Einsteigerbereich heute fast vollständig vom Smartphone abgedeckt wird, halte ich es für einen sehr richtigen Weg, den Übergang vom Smartphone auf etwas „Richtiges“ zu erleichtern, wie auch immer das dann aussehen soll.

Ein Hersteller, dem es gelingt, im Bereich der Smartphonekamera schon präsent zu sein, hat mMn gute Chancen, das Wechselwillige dem dann auch treu bleiben.
 
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