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Canon FD 55/1.2, konvertiert auf EOS, Bilder an der Mk.2

argus-c3

Themenersteller
Moin,

Bilder vom FD 55/1.2 mit S.S.C. Vergütung, umgebaut auf EOS-Anschluß, an der 1D2.

1. Bild f/1.2 + 2x Crop (zweiter Crop demonstriert Farbfehler, gut - für Offenblende bei Tageslicht wurde die Linse nicht unbedingt geschaffen :p)

2. Bild f/11,

3. Bild f/11,

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon FD 55/1.2

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2 Crops vom letzten Bild des ersten Beitrags (1. Crop links unten Ecke, 2. Crop oben Mitte);

anschließend drei Aufnahmen vom Objektiv selbst.

Die Aufnahme hier ist ebenfalls bei f/1.2 mit dem 55er entstanden.

Thomas

PS: Vielen Dank für die Unterstützung beim Umbau, die ich hier im DSLR-Forum in der "Bastelecke" bekommen habe!
 
AW: Canon FD 55/1.2

nicht schlecht! (y)
ich selber warte ja noch auf mein Revuenon 55mm 1:1,2 auf EF adaptiert......
vieleicht wird es ja bis Heiligabend noch eintreffen......:rolleyes:

Aber:
Wie, oder wer baut FD Objektive auf EOS um?
Ich kenne ja nutr die Adapter mit Linse (Unendlichkeitseinstellung) und ohne Linse ohne Unendlichkeitseistellung.
 
AW: Canon FD 55/1.2

Blende 1,2 , Sonnenschein, dann noch 1/200Sek. Belichtet?
Hast du etwa einen extremen Graufilter verwendet?
Ich komm da mit F1,4 schon auf etwa 1/8000 Sek.
 
AW: Canon FD 55/1.2

Blende 1,2 , Sonnenschein, dann noch 1/200Sek. Belichtet?
Hast du etwa einen extremen Graufilter verwendet?
Ich komm da mit F1,4 schon auf etwa 1/8000 Sek.

Also ich seh da f/1.2 und 1/4000 Sekunde in den EXIF :)

Das erste Bild ist f/1.2 ! Die anderen zwei (Schornstein und Fenster) sind f/11.

Ich habe die Bilder gemacht, um a. rauszubekommen ob es auch für die generelle Fotografie taugt (also nicht nur bei Offenblende / low light) und b. bei Sonnenschein und ISO 100 kann man halt optimal alle qualitätsmindernden Einflüsse wie Rauschen, Verwacklungen usw. ausschließen.

Umgebaut hab ich das Ding selbst...
 
Nicht schlecht Herr Specht!
Scheint als hättest du einen M42 Adapter an das FD gebastelt, ich habe das mal mit einem FDn135/2.8 gemacht, hatte aber Probleme mit der Blendensteuerung. Die ist jetzt ziemlich hakelig.
Könntest du Bilder vom Innenleben posten? Würde mich brennend interessieren!
Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

Die Archillesverse bei meinem Umbau sind z.Zt. die etwas zu kurzen Schrauben am Bajonett. Daher schraube ich es ungern auf und wieder zu, solang bis ich Schräubchen in der richtigen Länge (M1.6, Senkkopf, 10 mm lang...) bekommen habe!

Der Umbau ist insgesamt genau so wie hier beschrieben, von mir durchgeführt. Auch die Blendenringfunktion habe ich genau wie dort beschrieben gelöst durch ein kleines entsprechend zugeschnittenes/gefalztes Blechteil. Bei mir sieht dieses Teil, was ich mir aus dünnem Blech zugeschnitten habe, optisch ein bißchen anders aus als in der Anleitung, erfüllt aber dieselbe Funktion. Läuft einwandfrei und auch nicht hakelig.

Die einzige Abweichung von der verlinkten Anleitung ist, daß ich einen M42 Adapter als Bajonettring genommen habe, anstatt ein altes EF-Objektiv auszuschlachten. Sieht sauberer aus (keine überflüssigen Schraublöcher) und paßt auch vom Innendurchmesser fast perfekt. Außerdem hat mir ein freundliches Forenmitglied einen schwarzen Kunststoff-Ring gedreht, der außen zwischen Bajonettring und Blendenring eingepaßt wird. So sieht es dann optisch auch sauber aus.

Den Unendlich-Anschlag habe ich durch Unterlage von dünnen Plexiglasstreifen (2x 0.5 mm - Modellbauladen) + 2x 80 Gramm Papierstreifen zwischen dem Bajonettring und Objektiv einjustiert.

Es ist nicht ganz 100%ig, im Moment kann man noch ganz leicht über unendlich rausfokussieren, daher werde ich das 80 Gramm Papier durch 90-100 Gramm ersetzen. Das mache ich aber erst, wenn ich die längeren Schrauben habe. Das Alu vom Objektiv ist wirklich verdammt weich und man kann sich die Schraubgewinde verdammt schnell runddrehen. Beim ersten Umbau muß man halt auch noch viel herumprobieren, beim nächsten geht es sicherlich schon "flüssiger".

Gekauft habe ich das Basisobjektiv bei ebay, mit defekter Blendenautomatic. Die Automatic befindet sich komplett im FD-Anschlußring. Für mich war der Defekt somit bedeutungslos. Man könnte es also auch wieder auf original zurückbauen.

Thomas
 
Danke für den Link Argus! Vielleicht überarbeite ich dann mal mein 135er. An meiner 350d ist das manuelle Fokussieren aber ein Glücksspiel deswegen liegt der Umbau im Moment in der Ecke...
 
Chapeau! (y)

BTW, ich hab hier auch noch ein paar FDs. ;) Wer z.B. gerne noch ein 135/2.5 S.C. möchte, bitte melden.
 
Hier aktuelle Bilder.

Ich muß sagen, daß mich die Schärfe richtig begeistert. Da ist wirklich Null Komma Null Null Unterschied zu jedem heutigen 50er FB-Objektiv. Ganz offen ist es weich und produziert Koma und Überstrahlungen ohne Ende – bin mir sicher, daß da einige sehr schöne Portraits bei rauskommen werden (nach Weihnachten / Silvester kann ich hoffentlich was in der Richtung zeigen) ... naja Koma usw. kenn ich vom EF 50/1.4 auch nicht anders :angel: – schon leicht abgeblendet wird die Schärfe richtig gut.

Hier mal zwei Bilder, beide mit f/2.8 aufgenommen. Jeweils mit einem Crop. Das zweite Bild an der Nahgrenze (60 cm) ! ....

Beim letzten habe ich vergessen, ob es f/4 oder f/5.6 war, eine von diesen beiden Blenden jedenfalls....
 
....hier das erste Bild ist der 100% Crop vom letzten Bild aus dem vorigen Posting, wie gesagt f/4 oder f/5.6, aus RSE entwickelt mit allen Reglern auf 0 (also leichte konverterinterne Nachschärfung, wie sie bei der Mk.2 meiner Meinung nach generell optimal ist).

Die beiden Aufnahmen vom Haus einmal mit Offenblende f/1.2 - zeigen sehr gut die Überstrahlungen und die Vignettierung.

Das zweite ist bei f/4 aufgenommen worden. Wieder je ein Crop dazu. Da sehe ich keine Bildfehler mehr, sondern man bewegt sich auf dem Niveau, was der 1D Mk.2 Sensor halt abbilden kann.

Blenden kleiner als f/4...5.6 braucht man eigentlich nur noch wegen der Schärfentiefe, und irgendwo zwischen f/2.8 und f/1.2 hat man darüberhinhaus dann noch die Auswahl zwischen modernen "knackigen" und altmodischen, überstrahlten (aber dennoch scharfen) Bildern – ein Objektiv mit einem Repertoire wie eine klassische Symphonie :)

Wobei ich mir von z.B. einem (ähnlich alten, aber damals sehr viel teureren) FD 55/1.2 Aspherical – m.W. damals das erste SLR-Objektiv überhaupt auf dem Markt mit asphärischer Linse – sichtbar weniger Überstrahlungen verspreche....

Stark. Es gab übrigens noch eine Aspherical-Version des Objektivs, die aber noch ziemlich teuer gehandelt wird.

... aber wie Du sagst, das Aspherical ist insgesamt dank der FD-Sammler uninteressant teuer. Mal sehen, ob ich irgendwann mal ein echtes Schnäppchen erwische :angel:

Thomas
 
Klingt sehr interessant.

Kannst du mal ca. abschätzen was dich der Umbau an Material gekostet hat? Und wie viel hast du für das FD 55er gezahlt?

Wie würdest du die Schwierigkeit des Umbaus einschätzen?
 
Hier noch was zum Thema Bokeh, und Koma. Alle drei Bilder bei f/1.2, außer RAW-Konvertierung und Verkleinern nix dran gedreht.

Die Koma (die extremen Lichthöfe um die Lampen rum) bei f/1.2 dürften der größte Fehler des Objektivs sein. Aber es hängt halt ganz vom Motiv ab. Bei dem ersten Bild im Anhang ist es störend, beim dritten fällt es überhaupt nicht auf.

Aber erstmal abwarten, wie das bei "artgerechten" Bildern (= Portraits usw.) sein wird... könnte ja u.U. auch ein interessantes Stilelement werden.

Material:

€99 das Objektiv (mit defekter Blendenautomatic)
€6.90 der M42 Ring (beides ebay, jeweils zzgl. Versand)
€3-4 im Modellbauladen für das Plastikmaterial 0.5mm und 0.25mm für verschieden dicke Unterlegscheiben, die zwischen Objektiv und M42-Bajonett kommen, damit das "unendlich" wieder stimmt. (siehe obere Beiträge)
€10 (Freundschaftspreis) für drei gedrehte Kunststoffringe, wovon pro Objektiv einer zwischen Blendenring und Bajonettanschluß kommt

Schwierigkeit:

1. Einbringen der Bohrungen in den M42-Adapter.
2. Anpassen des "unendlich" (viele Testfotos....)
3. Basteln des Blechteils, was den Blendenring mit der Mechanik innendrin verbindet
4. Eine schöne Lösung finden, um den Umbau von außen wieder "dicht" zu machen (Lücke zwischen Blendenring und Bajonettring) – bei mir war das ein gedrehter Kunststoffring

Wem die Skala nicht so wichtig ist, kann das mit dem "unendlich" natürlich vergessen. Alternativ kann man sich ja schließlich auch einfach am Objektivtubus eine Markierung machen, wo das Unendlich nach dem Umbau genau ist.

Mir persönlich ist die Skala sehr wichtig, weil ich eben so verrückt bin, so eine Linse auch für Stadt/Architektur zu verwenden und daher auch bei f/1.2... f/2.0 schon zuverlässig knackig scharfe Fotos haben will ;)

Ein Porst 55/1.2 mit PK Anschluß ist übrigens optisch ähnlich gut (ich hatte mal eines, an der Pentax *istD) und dafür gibt es einen Adapter auf EOS, fertig zu kaufen. Im Preis tut sich das nicht viel.

Ich wollte halt aber jetzt mal ein Canon Objektiv an der Canon Kamera, so einfach ist das :)

Thomas
 
@argus

gratuliere eine klasse Bildqualität zaubert dein Umbau echt stark.....da kommen nicht viele der heutigen hin...echt beeindruckend.....(y)
 
Wie gut funktioniert denn das Scharfstellen ohne diesen "Hilfs-Chip"?

Der Chip taugt mir nix, daher hab ich auch keinen eingebaut. (hab einen M42 Adapter mit dem Chip.... viel zu ungenau bei f/1.2 oder auch f/2)

Ich hab halt ne Mattscheibe mit Schnittbild.

Man muß sich mit dem Schnittbild konzentrieren, grad wenn das Licht schlechter wird. Ist ja auch irgendwie augenabhängig.

Aber irgendwie, wenn man halt nicht grad Sport oder Bewegung fotografiert, funktioniert das sogar sehr gut - mehr Mühe, mehr Konzentration = weniger Fehlfokus als wenn man sich zu leichtfertig auf den AF verläßt .....

Ich fand das EF 50/1.4 da schon manchmal ziemlich "zickig", auch an der Mk.2. Hingegen mit meinem EF 35/2 bin ich topzufrieden, das fokussiert automatisch wirklich sehr gut. Das ist dank "nur" f/2 und dann noch etwas kürzerer Brennweite - also insgesamt schon deutlich mehr Schärfentiefe - aber auch nicht so problematisch wie so ein 1.2er.

Und bei unendlich fahr ich den Fokusring halt einfach in den Anschlag. Drum hab ich da auch ewig dran rumgetestet und mit Kunststoffscheiben und sogar dünnem Papier "hinterfüttert" damit das "unendlich" auch wirklich stimmt. Das klappt echt super bis jetzt :)

(mal sehen ob sich das "unendlich" bei höheren Außentemperaturen sichtbar verschiebt, oder ob das zu vernachlässigen sein wird.)

Also im Prinzip ist das ganze natürlich nichts anderes, wie ein M42-Objektiv, nur halt eins wo die Entfernungsskala stimmt. Außerdem ist das Handling einfach angenehmer, keine "Adapterei", sondern so gesehen ist es jetzt einfach ein "EOS" Objektiv wie jedes andere auch. (y)

Thomas
 
Wow respekt :eek: Die Bildqualität :eek: OMG ist das Teil scharf :eek: :eek: :eek:
So ein Teil brauch ich auch... :D
Und das für netmal 150€ und andere zahlen für ein 50 1,2 1000€ :ugly:
(Gut das hat dann AF und kein Koma :ugly: )

Ich glaub in den Osterferien mach ich das auch mal... blöd nur dass an einer 400D MF mit einer 1,2er Optik etwas :ugly: schwer werden dürfte...
Naja ich kauf so ein Ding, bevor es noch der große Renner wird und jeder so ein Teil will :D
 
Ich glaub in den Osterferien mach ich das auch mal... blöd nur dass an einer 400D MF mit einer 1,2er Optik etwas :ugly: schwer werden dürfte...
Naja ich kauf so ein Ding, bevor es noch der große Renner wird und jeder so ein Teil will :D

Du könntest es erstmal mit einem FD 50/1.4 versuchen, die gibt's so um die 40 EUR wie Sand am Meer ... äh in der Bucht.
 
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