Fazit: Da ich keinen Essig im Haus habe (einkaufen
), ich das Ei hinterher noch geschmacksneutral verspeisen wollte (war lecker
) und ich mir nicht sicher bin, ob Auflösen nicht auch als Beschädigung zählt (sag mal
), habe ich es erst mal mit simplem Durchleuchten versucht. Dummerweise wie gesagt nur braune Eier im Haus, Ergebnis - ernüchternd - anbei.
Wer vernünftige Bilder möchte, legt das Ei über Nacht in Essig. Das löst zwar die Kalkschale ab, aber nicht die darunter liegende Membranhaut. Mit etwas Vorsicht gibt das dann wunderbare Bilder. Alternativ könnte man das Ei auch anpieksen (Beschädigung?
) und dieses Loch so nah wie möglich an die Aperturblende bringen (zu deutsch: auf die Frontlinse aufsetzen). Aber auch auf die Sauerei habe ich keine Lust.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1926375[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1926376[/ATTACH_ERROR]
EXIF: 70 mm, f/22, 30s, ISO 400
Setting: Kamera auf Tischhöhe, Ei in Küchenrolle geklemmt, Rolle in Tubus geschoben, rückwärtig Lampe mit etwa 1.000 Lumen (Tageslicht war irgendwie gerade aus).
Senkrecht nach oben gegen Küchenlampe erfolglos, da zu dunkel für manuellen Fokus bei f/2,8 offen.