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Z Nikon Z 800mm f6.3 VR S

Die Markinsplatten sind schon sehr stabil.
Haben auch mehr Material als die andere ausser Wimberly die sind fast genauso aufgebaut.
 
Heute hat sich mein Eisvogel schon deutlich vor Sonnenaufgang auf dem neuen Ansitzast präsentiert.
Zum fotografieren war mir viel zu dunkel, habe ich ausprobiert wie weit ich noch mit der Belichtungszeit runter gehen kann.
Aus dem Stativ und wenn der Vogel Luft anhält ist 1/8 sek möglich.
Wer hätte früher das gedacht, ohne Vorauslösung usw...
Etwas zugeschnitten.

DSC_3429f.JPG
 
sieht doch gut aus !
Mit 6.3 ist halt nicht viel bei wenig Licht. Oder halt laaaange belichten. :)
Glück gehabt !

Auch mit einem 800/2,8 wenn es sowas gäbe,
wäre es bei so wenig Licht nicht viel(1/40sek) besser;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hätte früher das gedacht, ohne Vorauslösung usw...

Also mit dem 200-500VR habe ich direkt als es neu war begonnen, so vorzugehen mit diesen langen Zeiten vom Stativ aus mit VR normal on und leiser Serienbildaufnahme. Kopf leicht gelockert um die Komposition noch anpassen zu können - gleichzeitig aber so starke Friktion, dass gut gedämpft wird.
Man hat dann immer ein paar Bilder einer Serie die genau den Moment erwischt haben in dem sich der Vogel nicht bewegt hat.

Mit dem 500G und 600FL habe ich es auch so praktiziert und seit meinem Umstieg weg von DSLR auf Z eben dann ohne VR und per Kabelauslöser.

Vögel können erstaunlich gut stillhalten manchmal, wenn sie nur wo sitzen oder auch kurz stehende Limikolen, Eulen natürlich besonders. Bei Windstille ist es absolut kein Problem, z.B. eine auf dem Pfosten sitzende Schleiereule auch mal ein oder zwei Sekunden zu belichten, während sie etwas auf dem Boden fixiert.

Und das imaginäre 800/2,8 hätte bei deinem Eisvogel auch was gebracht, nämlich deutlich geringere ISO bei der gleichen Zeit. Aber auch so ein gutes Bild für die Rahmenbedingungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das imaginäre 800/2,8 hätte bei deinem Eisvogel auch was gebracht, nämlich deutlich geringere ISO bei der gleichen Zeit. Aber auch so ein gutes Bild für die Rahmenbedingungen!
Oder wie ich geschrieben habe, 1/40 statt 1/8sek bei gleichen ISO.
Danke!
Zum Glück hat der Eisi noch drei Mal geguckt ob ich da bin,
ich konnte auch im Tageslicht knipsen:D
Erst wenn man mit dem Tarnzelt und Stativ im kniehohen Wasser
über steinigen Boden eine Zeit lang latschen muss, ist man froh dass das Objektiv so wenig wiegt.
 
Mich persönlich hat das 800PF nicht nur wegen dem geringen Gewicht und der dadurch auf neuem Level möglichen leichtfüßigen und mobilen Vorgehensweise im Feld gereizt, sondern ich habe es mir auch mit Hinblick auf den Einsatz mit 2x TC gekauft.
Sei es nun um bei Vögeln die schon gut nah sind dann ein ganz enges Kopfportrait oder irgendwelche Details festzuhalten, oder aber aus der Sicht als Orni um zu dokumentieren was sich weiter weg abspielt.
(Quasi anstatt Digiskopie das 800er mit 2x nehmen und dann ggf. noch zuschneiden für reine Beleg- oder Dokubilder ohne höheren fotografischen Anspruch).

Deshalb hier mal falls es noch jemanden interessiert mal ein Beispiel mit dem 800PF und dem Z 2x TC. Einmal das Vollbild (FX) und einmal der 100% Ausschnitt daraus. Ich bin damit sehr zufrieden.
Importiert in C1 mit unten angehängten Settings (wie ich immer importiere).
Schärfung und Entrauschung einfach mal auf den voreingestellten Standards belassen. Sonst keinerlei Regler angefasst.

_NZ90262_1.jpg

_NZ90262_1_crop.jpg
 

Anhänge

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Wird den Neubesitzern vielleicht nicht so gut gefallen aber wie sehr die schwächere
Auflösung ins Gewicht fällt

Es fällt überhaupt nicht ins Gewicht, immer noch besser als 600/4FL mit 1,4TC.
Mir sind 800/5,6FL Umsteiger bekannt, die beschweren sich über mangelnde Auflösung auch nicht.
Man könnte nur träumen dass ein um die Hälfte billigeres Objektiv gleiche optische Leistung bringt. Es ist auch ein wenig leichter und kleiner dabei :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fällt überhaupt nicht ins Gewicht, immer noch besser als 600/4FL mit 1,4TC.
Mir sind 800/5,6FL Umsteiger bekannt, die beschweren sich über mangelnde Auflösung auch nicht.
Man könnte nur träumen dass ein um die Hälfte billigeres Objektiv gleiche optische Leistung bringt. Es ist auch ein wenig leichter und kleiner dabei :D

Bei den neuen Z Linsen war ja so ein wenig der Eindruck entstanden, dass sie durch
die Bank eine zum Teil deutliche Schippe drauf legen.
Man kann die Kirche also doch noch im Dorf lassen und kräftige Zeitgenossen machen mit dem alten FL jetzt ggfs. ein Schnäppchen? ;)

Ich persönlich würde jedoch weiter zur Z Version tendieren, nachdem ich beide Versionen
in der Hand hatte. :D
 
Bei den neuen Z Linsen war ja so ein wenig der Eindruck entstanden, dass sie durch
die Bank eine zum Teil deutliche Schippe drauf legen.
Man kann die Kirche also doch noch im Dorf lassen und kräftige Zeitgenossen machen mit dem alten FL jetzt ggfs. ein Schnäppchen?

Es ist nicht nur der Eindruck, die Z Linsen die ich gut kenne,
24-70/2,8
50/1,8
20/1,8
70-200/2,8
100-400
haben zum Teil tatsächlich deutliche Schippe drauf gelegt oder etwa nicht?
Den Bildern nach, haben vergleichbare Z-Superteles
400/2,8 und 600/4 auch was Schärfe betrifft sich verbessert.
Das 800PF ist weder preislich noch gewichtsmäßig mit dem AF-S 800/5,6 vergleichbar, es ist nur die Brennweite und Lichtstärke was etwa stimmt.
Das 800/6,3 ist aber ein sog. Gamechanger, wie man so schön sagt für mich.
Damit in ein Tarnstuhl zu steigen ist ein Kinderspiel, mit dem 800/5,6 schlicht unmöglich.
Das günstig zu erwerben 800/5,6 zu kaufen dachte ich kurz auch, hätte keine Probleme damit mehrere Stunden unterwegs zu sein.
Nach einigen Tagen mit dem 800PF in der Praxis ist mir die Lust auf das 800/5,6 schnell vergangen:D
Das die Schärfe für mich stimmt habe ich auch schon hier gezeigt,
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16417943&postcount=360
 
Der Test von Photographylife wird recht stark kritisiert - m.E. auch zu Recht.

Einige Leute (z.B. Steve Perry), die beiden Objektive kennen, sind davon überzeugt, dass er entweder ein kaputtes Exemplar hat oder beim Test Fehler gemacht wurden.

Auch aus meiner Sicht passend die 100% Crops nicht mit dem überein, was man aufgrund der MTF Kurven und viele Praxisberichte erwarten kann. In diesem Sinne nehme ich diesen Test von ihnen nicht ernst (andere sind ganz gut). Auch Brad Hill sieht optisch minimalste Unterschiede z.B. zum Z 600 TC. Aber ein 600 TC liefert nicht solche 100% Crops ab - wenn man richtig damit umgeht.
 
Das 800/6,3 ist aber ein sog. Gamechanger, wie man so schön sagt für mich.
Damit in ein Tarnstuhl zu steigen ist ein Kinderspiel, mit dem 800/5,6 schlicht unmöglich.

Was verstehst du unter "Tarnstuhl"? Klapphocker mit Stativ davor und Überwurf komplett drüber?
Was auch immer genau für ein Ansitz, das ist jedenfalls auf lange Zeit stationär.
Insofern sehe ich auch nicht warum das mit dem F-Mount 800er problematisch sein sollte.

Aber du hast völlig Recht, das Z800PF ist der "Gamechanger", weil es eine viel leichtfüßigere und völlig mobile Vorgehensweise im Feld erlaubt.

Das gab es vorher so in der Form (d.h. bei der Bildquali, ausgewogener Handhabung und VR Wirkung etc. / Summe aller Eigenschaften) eben nicht!

Gegenüber dem 400TC mit 2x TC sieht das 800PF etwas kontrastreicher und schärfer aus finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Test von Photographylife wird recht stark kritisiert - m.E. auch zu Recht.

Einige Leute (z.B. Steve Perry), die beiden Objektive kennen, sind davon überzeugt, dass er entweder ein kaputtes Exemplar hat oder beim Test Fehler gemacht wurden.

Auch aus meiner Sicht passend die 100% Crops nicht mit dem überein, was man aufgrund der MTF Kurven und viele Praxisberichte erwarten kann. In diesem Sinne nehme ich diesen Test von ihnen nicht ernst (andere sind ganz gut). Auch Brad Hill sieht optisch minimalste Unterschiede z.B. zum Z 600 TC. Aber ein 600 TC liefert nicht solche 100% Crops ab - wenn man richtig damit umgeht.

Das habe ich nicht nachverfolgt, zumal der Test ja noch recht aktuell ist.

Kenn mich In der Szene auch nicht gut genug aus, um beurteilen zu können, was echte Meinung, basierend auf Tests, und was bezahltes Influencer-Gelobhudle ist!?

Die Tests von Nasim Mansurov fand ich zumindest bislang immer spitze und auch nachvollziehbar.
Mit einem Zweitexemplar hätte man einen Ausreißer vielleicht ausmachen können aber die Dinger sind leider immer noch sehr rar.

Kenne bislang aber auch nur sehr zufriedene Besitzer, so dass ein Test auch nicht alles ins Wanken bringt.

Und da viele passionierte Naturfotografen schon ein gewisses Alter erreicht haben, ist der Leichtbau von Objektiven eben das entscheidende Kaufargument gegenüber ein paar Linien mehr oder weniger Auflösung.;)
 
Es ist halt einfach eine ganz andere Vorgehensweise die damit im Feld möglich wird.

Und als Folge dieser anderen Vorgehensweise kann es bei bestimmten Arten in bestimmtem Gelände eine merklich höhere Ausbeute geben.
Treffer die man einfach hat, weil man schnell genug an der richtigen Stelle stehen konnte.
Treffer die man hat, weil man nicht erst irgendwo am Hang zwischen den Weinreben Stativbeine anpassen musste.
Treffer die man kriegt indem man vielleicht nur kurz in die Hocke geht und 20cm tiefer eine Lücke in den Blättern findet durch die man wie durch ein Schlüsselloch auf eine Zaunammer dahinter sieht z.B.

Genau für die Sorte Motive habe ich mir das Ding vorwiegend zugelegt.
Und in solchem Gelände ist es eine echte Erleichterung gegenüber dem 600FL: https://cdn.bookingkit.de/vendor_im...c76258822b0b867/detail/Blickauf_Collegium.jpg
 
Der Test von Photographylife wird recht stark kritisiert - m.E. auch zu Recht.

Einige Leute (z.B. Steve Perry), die beiden Objektive kennen, sind davon überzeugt, dass er entweder ein kaputtes Exemplar hat oder beim Test Fehler gemacht wurden.

Auch aus meiner Sicht passend die 100% Crops nicht mit dem überein, was man aufgrund der MTF Kurven und viele Praxisberichte erwarten kann. In diesem Sinne nehme ich diesen Test von ihnen nicht ernst (andere sind ganz gut). Auch Brad Hill sieht optisch minimalste Unterschiede z.B. zum Z 600 TC. Aber ein 600 TC liefert nicht solche 100% Crops ab - wenn man richtig damit umgeht.


Sample Variationen sind bei diesem Review äußerst unwahrscheinlich und darauf wird in den Kommentaren auch eingegangen.
Für dieses Review wurde nicht eine einzige Kopie gestestet, man hatte drei 800mm f/6.3 VR S auf ein Tester-Team von vier Personen aufgeteilt, zusätzlich auch noch auf Dezentrierung im Testlabor überprüft.
Auch die gemessenen MTF Charts unterstreichen die im Review vermittelten Eindrücke und werden zusätzlich von den Eindrücken von vier Testern und drei getesteten Kopien des Objektivs gestützt.

I would be very surprised if it’s sample variation. The three copies of the lens that our team tested performed very similarly in terms of sharpness, and my lab test showed no decentering in that copy.

I have high respect for you and your methodology. I admit to not normally doing much wildlife photography, but given that Verm and Libor, who are so well-versed in this field, had essentially the same impressions of their two copies of the lens as I did in the field and in the lab with mine – where do you think this leaves us?

It is certainly possible that our testing methodology needs to improve on supertelephotos. But I also think, broadly, that our takeaways align with yours – that the 800mm f/6.3 PF isn’t as strong as the 800mm f/5.6E FL wide open, while nearly matching it at f/8. That comports almost exactly with my lab testing on both lenses, and I’d say it’s fairly close to the real-world results. (The only difference being the degree of difference wide open, which Verm’s test shows as more substantial than what you’re saying – maybe down to his lighting conditions, though.)


Die Kritik in den Kommentaren des Reviews kommt überwiegend von Besitzern des Objektivs.
Ich bin viel in den US Foren unterwegs und viele der Kommentare sind von Besitzern des Objektivs.
Letztendlich kriegt es ja einen ausgezeichneten Test, nur das es eben nicht ganz auf dem ultimativen Auflösungs-Niveau eines wesentlich teureren und auch nicht ansatzweise so praxisfreundlichem Nikon 800mm f/5.6E FL VR performt, was bei dem Preisunterschied und der extrem hohen Qualität eines 800mm f/5.6E FL VR im extremen Pixel-Peeping auch nicht verwunderlich ist.
Das sorgt insbesondere bei Besitzern des Objektivs für Kontroversen und zweifelnden Kommentaren zum Review.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verstehst du unter "Tarnstuhl"? Klapphocker mit Stativ davor und Überwurf komplett drüber?
Was auch immer genau für ein Ansitz, das ist jedenfalls auf lange Zeit stationär.
Insofern sehe ich auch nicht warum das mit dem F-Mount 800er problematisch sein sollte.

So richtig stationär ist es nicht :)
Ich habe etwa so ein Tarnstuhl,
https://www.vivara.de/tarnzelt-stea...pQhb0G8cTtIDkJQO2U_60uO_uzP1uqIRoCTLIQAvD_BwE
Man muss sich erstmal hinsetzen, das fertig aufgebautes Objektiv in einer Hand halten und mit der andere die Kuppel zumachen. Der Platz nach vorne ist sehr begrenzt um das Objektiv durch die Öffnung durchzustecken. Mit dem 600er FL hatte ich sehr viel Probleme, mit dem 800/6,3 geht es einwandfrei.
Das alles passiert in der Dämmerung, der Boden ist weich, ich sitze schon im Wasser.
 
Jochen,

gehe da ganz d'accord.
Die schweren Linsen sind einfach viel weniger mobil und vereiteln das eine oder andere Bild, wenn es schnell gehen muss.

Markus,

hört sich wahnsinnig bequem an. :D
Aber auch bier macht es das leichtere Gewicht möglich.

@Atoron,

das hört sich sehr fundiert an. Muss mir den Test noch einmal genauer anschauen aber
für den Preis ist das Ding immer noch ein interessantes Angebot.
Das 800er FL hat wirklich eine brutal gute Bildualität. Konnte das einmal bei einem Fotokollegen wahrnehmen...
 
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