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Stativ/-kopf Wertiges, langlebiges Galgenstativ?

nidschki

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir ein gescheites Galgenstativ leisten und dachte da in erster Linie an Manfrotto als vertrauenswürdige Marke. Bin auch allem anderen gegenüber aufgeschlossen, aber erstmal würde ich mich über mehr Klarheit bzgl. zwei spezifischer Stative freuen.

Das Manfrotto 025BS kostet fast das doppelte wie das 085BS, hat aber laut Website 10cm weniger Maximalauszug und 1kg weniger Belastbarkeit. Ansonsten sind fast alle Eigenschaften identisch, bis auf das Gewicht des Auslegearms, welches beim 025BS höher ist.

Was ich nicht verstehe: Warum hat das deutlich günstigere Stativ angeblich mehr Auszug + mehr Belastbarkeit (bei selbem max. Gegengewicht)?
Das um ~2kg höhere Gewicht des Auslegearms beim 025BS spräche naiv gesehen für mehr Belastbarkeit, das ist aber laut den Angaben eben nicht der Fall.

Hat hier wer praktische Erfahrung mit den Dingern?
Oder empfehlenswerte Alternativen?

https://www.calumetphoto.de/product...utm_medium=preisvergleich&utm_campaign=idealo
https://www.calumetphoto.de/product...P7TEC3CoNyQ8FVWs2MqM22rayVtifORoaAqMZEALw_wcB
 
Zuletzt bearbeitet:
Das eine hat halt zwei Kurbeln um vorne den Blitzkopf verstellen zu können.

Ich habe beide schon in Mietstudios kippen sehen mit grösseren Schäden.

Ich nutze seit Jahren eine Avenger A4050CS, kostet ca. 336 € und kommt aus der Flimlichtsparte und ist ein anderer Level.
 
Hey, danke für deine Antwort :)
Ah okay, jetzt verstehe ich das mit der Kurbel.

Hab mittlerweile schon einige deiner Beiträge hier gelesen und bin dadurch auf das Avenger aufmerksam geworden. Das klingt in der Tat gut und ich würde es wohl den anderen vorziehen, auch wenn es insgesamt mit den Rädern mehr kostet.
Kannst du mir vielleicht bei der Gelegenheit gleich erklären, was genau dieser separate Drop-Down-Pin macht? Geht es da einfach um den Winkel des Lichtformers und er wird ganz vorne an der Galgenstange montiert?

Und erweiterte Frage: Ich hab mir mittlerweile als mögliche Alternative zu einem schweren Galgenstativ mit ~260cm Auszug ein System aus zwei Autopoles mit Mittelstange überlegt, an die man direkt einen Lichtformer dran machen und dann beliebig verschieben könnte. Soweit ich mir das bisher durchüberlegt habe, könnte das für meinen derzeitigen Einsatzzweck (30m² Studio mit 3,3m-Deckenhöhe) eventuell mehr Sinn machen bzw. insgesamt günstiger sein und einfach andere Vor- wie Nachteile bieten. Was mich an Galgenstativen allgemein etwas abschreckt, ist die oft geringe maximale Höhe in waagrechter Lage des Galgenarms. Kommt man da beim Avenger auf ~3m Höhe oder ist das schon weniger?

Was hältst du grundsätzlich von der Idee? :angel:
Und falls das was taugt: Gibt es da einen Empfehlung, welches Stangensystem sich da eignen würde, um es etwa mit zwei Superclamps an die Autopoles zu befestigen? Idealerweise hätte ich natürlich gern ein System, das gleich über mehrere Meter geht, aber dann wird's mit Stabilität und Gewicht wahrscheinlich wieder schwierig, weil sich das Gewicht da wohl nicht gut in die Autopoles und den Boden übertragen würde ...
 
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Der Drop Down Pin sorgt dafür, wenn der Galgen nach oben geneigt wird, dass der Montagezapen immer senkrecht nach unten zeigt und somit die Neigung keinen Einfluss hat wenn man den Neigungswinkel ändert, man muss also nicht nachjustieren. Jedoch sollte man den Dropdown nur zusammen mit einem Safety Seil einsetzen für den Blitz, dass sollte so oder so aber selbstverständlich sein da man damit über Personen arbeitet.

Der Avenger kommt nicht auf drei Meter höhe wenn man den Galgen waagerecht lässt. Für Überkopf mit 90er Softbox dran klappt das aber in der Waagerechten ausser das Model ist wirklich gross.

Mit Stangen kann man natürlich auch machen, was man da nur sicherstellen muss ist, dass auf die Stange Drehmonente wirken und die einem Autopole wenn sich nicht richtig stramm sitzen eben auf dem Boden oder an der Decke wegrutschen lassen können. Bei dem Konstrukt gibt es eben nicht die nur senkrecht wirkenden Kräfte wozu die Autopole eigentlich angedacht sind und heisst eben auch, etwas Verstellen = Leiter klettern.

Jede Lösung hat so ihre Vor- und Nachteile. Am Einfachsten wenn man eher feste Punkte im Studio hat, ist ein System an der Decke fest zu verschrauben.
 
Bei allen Galgenstativen ist zu bedenken, welches Gewicht man insgesamt stemmen muss. Würde immer zu einer "Wind-up" Variante raten. Zusammen mit einem Superboom eine praktikable Lösung. Rohr zwischen zwei Autopolen ist platzsparend aber natürlich nicht schnell beweglich, ein Drehmomentproblem sehe ich eher nicht, man sollte die Neigung so einstellen, dass die Lampe ohne Torsion hängt (würde sich sonst sicher mit der Zeit eh verstellen). Für kurze Distanz ginge eine Autopol Verlängerung, sonst vielleicht auch der einfache Galgen, kann man dann auch mal als Galgen verwenden ;-)
 
Deckenschienen kommen hier leider grundsätzlich nicht infrage.

Wind-up-Stative muss ich mir erst noch anschauen

Bzgl. Gewicht: Momentan bspw. ein Godox AD600 (~3kg) + große Lichtformer wie 150cm Softbox. Also schon nicht ganz wenig. Was mit weit ausgefahrenem Galgen eh schon schnell happig wird ... Und am liebsten wär mir eine überdimensionierte Variante, die für eventuell schwereres Gerät in der Zukunft und verschiedenste Szenarien gewappnet ist. Daher darf es gern auch was kosten zwischen €500-€1000 sagen wir mal.
 
Deckenschienen kommen hier leider grundsätzlich nicht infrage.

Wind-up-Stative muss ich mir erst noch anschauen ��

Bzgl. Gewicht: Momentan bspw. ein Godox AD600 (~3kg) + große Lichtformer wie 150cm Softbox. Also schon nicht ganz wenig. Was mit weit ausgefahrenem Galgen eh schon schnell happig wird ... Und am liebsten wär mir eine überdimensionierte Variante, die für eventuell schwereres Gerät in der Zukunft und verschiedenste Szenarien gewappnet ist. Daher darf es gern auch was kosten zwischen €500-€1000 sagen wir mal.

Vergiss das Gegengewicht nicht, Du bist schnell über 10Kg, die Du mit einem Arm liften musst, weil Du die zweite Hand für die Schraube / Arretierung brauchst. Bei dem Budget würde ich empfehlen: 087NWB mit Rollen 104G und Galgen 025BSL. Nur um es mal erwähnt zu haben 425B Megaboom wäre dann die Ultimativlösung. Von Avenger gibt es noch den D650, einfacher in der Funktion, kann aber auch viel kürzer zusammengeschoben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist halt echt schwer... da würde ich tatsächlich über diesen externen Blitzkopf dafür nachdenken, das macht es gleich deutlich leichter. Macht ja Sinn mit Galgen, oder?

Klar, der würde Sinn ergeben.
Allerdings mag ich vielleicht auch irgendwann mal ein fettes und noch schweres LED-Licht dranhängen, wo diese Option nicht besteht. Darum eben lieber gleich was kaufen, das maximal viel aushält :cool:
 
Ich stand auch mal vor der Entscheidung ein gutes Galgenstativ zu kaufen und hab mich für das Manfrotto - 025BS - Superboom mit 008,109,123,022 entschieden. Dank der kurbeln und den Rollen ist es sehr flexibel und man kann den Lichtformer sehr präzise ausrichten, OHNE das man das Stativ ständig hoch und runter fahren muss. Am Arm hing immer ein Hensel 1000D, also kein Leichtgewicht und eine 90er Deep Parabox, oder eine 150er Octabox. Man sollte zusätzlich noch ein Sandsack unten ins Stativ anbringen. Der Schwachpunkt war der Feststellhebel für den Boom Arm, der war nicht länger als der Hebel am AD600 und brach irgendwann ab.
Hab ihn durch einen passenden Maulschlüssel ersetzt, was sogar wesentlich besser funktionierte. Das Teil ist jetzt 15 Jahre alt und funzt immer noch.
 

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Ich hatte hier meine Konfiguration gepostet.

Hat sich inzwischen vielfach bewährt, auch wenn es sicher leichtere und kompaktere Varianten gibt.

Mit Gegengewicht sind doch schnell mal 15-20 kg insgesamt am Kran und da möchte ich stabile Komponenten im Spiel haben.
 
Es hängt halt entscheident davon ab wie man den Galgen einsetzt, wie man schön sehen kann nutzen ihn einige quasi im 45° Winkel nach oben.

Ich wiederum nutze ihn meist im 90 ° Winkel, sodass er quasi wie ein auf der Seite liegendes L genutzt wird, dadurch sind dann bei Änderungen keine Änderungen am Blitzkopf notwendig weil sich eben nicht verändert durch einen anderen Winkel.

Was Ulf zurecht anmerkt ist das Gewicht die Stativstange selber auszufahren, da kann in der Tat ein Kurbelstativ Sinn machen.

Bei der 90° Winkel Variante brauche ich nur ein sehr kleines Gegengewicht da ich den Winkel nur einmal einstelle, das Hauptgewicht liegt wenn überhaupt bei mir auf den Stativbeinen, der Avenger ist in sich ohne Gegengewicht je nach Blitzkopf und Auszug schon stabil genug, beim AD600Pro nutze ich einen kleinen Sandsack als Gegengewicht am Galgen, am Stativ selber nichts, wenn ich vollen Auszug brauche, dann unten auf dem Stativ auch noch drei Sandsäcke.

Hautgrund für den Avenger für mich war die Verarbeitung, die Neigungsarretierung ist dort massivst Metall und im Gegensatz zu dem Manfrotto Galgen den ich habe eine ganz andere Liga.
 
90° wäre auch meine präferierte Art, da ich gerne mal vgl. viel Hintergrund/Setting ums Model herum habe, also keine engen Kopf-/Oberkörperportaits. Und da ist eine schräge Stange auf geringer Höhe halt oft sehr schnell schon im Bild. Darum mein Gedanke an möglichst weiten Auszug und auch möglichst große Höhe des Stativs.

Deshalb auch die Idee mit den Autopoles statt Galgenstativ. Da könnte ich bei entsprechender Stabilität halt von ganz knapp unter der Decke bei 3m (und irgendwann noch etwas höher) frontal runterleuchten, ohne dass eine Querstange im Weg ist. Nur das Leiter steigen usw. ist dann halt mühsam.

Etwas mit Kurbeln wäre in der Tat ein Segen :)

Sagen wir mal hypothetisch, ich würde das Budget massiv stretchen und diesen 425B Megaboom erwägen. Was für ein Stativ braucht das Teil? Der hat ja allein schon 15kg. Wäre die Kombination aus Avenger A4050CS und 425B z. B. sinnvoll?
 
Also, der 425B sollte auf jeden Fall auf ein Wind-up. Das schon erwähnte 087NWB, oder wenn Du mit geringerer Höhe auskommst vielleicht das 083 (Hat nur einen Auszug, dafür aber auch eine möglichere geringere Höhe). Der 425 ist übrigens auch in der Länge veränderbar, was ein weiteres Plus ist. Sonst gibt es noch das B6029X oder B6040X, die sind hochprofesionell, selbstarritierend aber auch sehr teuer für Deinen Einsatz sicher Overkill. Denke immer noch, meine erste Empfehlung könnte gut passen, oder eben mit dem 425B.
 
Ah ja klar, Wind-up, stimmt! Geh zwar seit Kurzem trainieren, aber den plus Blitz mit der Hand hoch- und runterstemmen muss nicht sein :ugly:


"087NWB mit Rollen 104G und Galgen 025BSL"

Wie hoch kommt man denn bei dem Stativ mit dem Galgen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 087NWB ist mit 370 max Höhe angegeben, das ist ohne Rollen, also sicher noch mal 10cm mehr. Das 083 mit 247cm (auch ohne Rollen). Bei einem waagerechten Einsatz des Galgens gebe ich zu bedenken, dass auch die Bedienelemente dann in großer Höhe und schlecht erreichbar sind. In der Praxis also vielleicht doch den 425er (weil länger ausfahrbar) und leicht schräg? Wegen der Preise, generell eher bei der Veranstaltungstechnik (gibt es zuhauf im Netz) schauen und nicht im Fotohandel. Die Wind-ups waren gerade für sehr lange Zeit nicht lieferbar sind jetzt aber wieder zu bekommen, also gutes Timing ;-) Nimm übrigens nicht die kleineren 80mm Rollen, die 104G sind echt minimum! Habe an meinen 374-10, die gibt es aber gerade auch nicht...
 
Okay, war mir nicht sicher, ob ich die Maximalhöhe so nehmen kann oder ob da eventuell was umgelegt werden müsste :)
Das wäre von der Höhe her ziemlich optimal, aber ja, zur Kurbel muss dann halt hochsteigen wenn waagrecht. Oder runterkurbeln, justieren, raufkurbeln. Aber das klingt in der Tat recht nahe an dem, was ich suche.
 
@Ulf_K

Gibt es zwischen den 104G und den 374-10 noch welche, die gut passen? Hab die 110G gefunden, gleicher Durchmesser und etwas teurer und schwerer. Wenn ich an das 087NWB den 425B dranpappen würde, will ich eh keinesfalls bei den Reifen sparen und was riskieren.
 
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