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Kaufberatung Kaufberatung: Kompaktkamera

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Themenersteller
Hallo Forum,

ich bin auf der Suche nach einer Kompaktkamera zum Immer-Dabei-Haben. Mir geht es darum, das Gefühl des Fotografierens zu haben, ohne dabei meine Hauptkamera mitnehmen zu müssen. Daher fällt die Option "Handy" raus.

Bisher spiele ich gedanklich mit folgenden Optionen:
- Ricoh GR III
- Sony RX 100 V / VII
- Canon Powershot G5X II
- Panasonic Lumix LX 100 II

Freue mich auf eure Meinungen und andere Vorschläge.

Danke!
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Was möchtest du fotografieren?
Alltagsgeschehen, Street Photography und sicher auch mal Landschaften

Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Fujifilm XT4

Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 800 €, neu oder gebraucht


Wie wichtig sind Größe und Gewicht?

Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du?
Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv

Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Bildstabilisierung

Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, Retusche, Composing etc.

Sucher
Wichtig, aber kein Muss
 
Bisher spiele ich gedanklich mit folgenden Optionen:
- Ricoh GR III
- Sony RX 100 V / VII
- Canon Powershot G5X II
- Panasonic Lumix LX 100 II

Das sind aber ziemlich unterschiedliche Brennweitenbereiche - Festbrennweite, großer Brennweitenbereich aber lichtschwach, kleiner Brennweitenbereich aber lichtstark. Gibt's dann da von deiner Seite aus keine Priorität? Du bist doch ein erfahrener Fotograf und könntest das beurteilen.

Wobei für mich eine Kamera ohne Sucher und ohne Klappdisplay schon direkt raus wäre. Vor allem letzteres stelle ich mir für Street durchaus sinnvoll vor, da möchte man doch so unauffällig wie möglich agieren.
 
Das sind aber ziemlich unterschiedliche Brennweitenbereiche - Festbrennweite, großer Brennweitenbereich aber lichtschwach, kleiner Brennweitenbereich aber lichtstark. Gibt's dann da von deiner Seite aus keine Priorität?.

Doch stimmt, das hätte ich noch erwähnen können. Ein lichtstarkes Objektiv wäre mir wichtig
 
Gibt schon vieleThreads hier dazu wie hier
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2110072
 
Mir geht es darum, das Gefühl des Fotografierens zu haben, ohne dabei meine Hauptkamera mitnehmen zu müssen. Daher fällt die Option "Handy" raus.

Bisher spiele ich gedanklich mit folgenden Optionen:
- Ricoh GR III
- Sony RX 100 V / VII
- Canon Powershot G5X II
- Panasonic Lumix LX 100 II

Um mal etwas konkreteres Feedback bzw. einen Erfahrungsbericht bei ähnlichen Vorstellungen ("richtig" Fotografieren auch wenn die DSLR zuhause bleibt) beizutragen:
Die LX100 kam diesem Gefühl für mich schon sehr nahe und auch wenn ich selber keine Erfahrung mit Fuji habe, dürfte es durch das ähnliche Bedienkonzept von den genannten Kameras am ehesten wie "zuhause" anfühlen. Das fehlende Klappdisplay hatte mich nicht so gestört, aber der Sensor und die Auflösung hinkte doch immer irgendwie hinterher. Ein Upgrade auf die IIer hatte dieses Bedürfnis kurzzeitig gestillt, aber Lowlight und Dynamik hätten doch einen Ticken besser sein können und mir war die Brennweite am langen Ende leider immer etwas zu kurz, zumal die Auflösung keine riesigen Crop-Reserven bereithält.

Mittlerweile hält bei mir eine RX100 VI diesen Posten - man kann damit "richtig" fotografieren wenn man möchte, aber das Point-and-Shoot-Gefühl bleibt dennoch. Aber dafür bietet sie für mich einen guten Kompromiss aus Brennweite, Kompaktheit, Auflösung und Bildqualität.

Gerade mit den APS-C DSLMs stellt sich mir dann aber doch immer wieder mal die Frage: ist die so viel größer/unhandlicher wenn zB ein Pancake dran ist? Zumindest der Unterschied zwischen einer der kleineren Fujis mit Pancake und einer LX100 dürfte recht gering ausfallen..

Zu den anderen beiden Kandidaten kann ich leider keine eigenen Erfahrungen beisteuern, da mir hier ganz klar der Sucher fehlen würde (sonst wäre ich wohl schon vor längerer Zeit bei einer Ricoh GR gelandet).
 
Gefühl des Fotografierens trifft Kompaktheit - kann den TO gut nachvollziehen.

Ein langer (und auch teurer Weg) über diverse Sony RX100 Modelle, X100er, Ricoh GR sowie die G1X/3 hat mich zu einigen Erkenntnissen gebracht:
- kompakt heisst klein. Nicht einfach mit Handschuhgröße 10/11
- klein heisst auch kleine Bedienräder/-knöpfe. Nicht einfach bei Wunsch nach manuellem Fotografieren (und großen Händen)
- ohne Sucher gehts für mich oft, aber nicht immer.

Also flogen der Reihe nach die verschiedenen Kompakten aus meinem Rennen und es blieb die X100 Reihe. Als bspw die X100T damals nicht verfügbar war, hatte ich mir (zu halbem Preis) eine gebrauchte XE-1 und ein gebrauchtes (altes, ohne R) XF27 gekauft.

Hier schliesst sich der Kreis zu Moritz K.'s Hinweis und der Frage an den TO um wie viel denn die vorhandene XT-4 mit einem XF18/2 oder dem XF27/2.8 von der Erwartungshaltung an Kompaktheit, muss aber nicht unbedingt in Jackentasche passen, abweicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier schliesst sich der Kreis zu Moritz K. Hinweis und der Frage an den TO um wie viel denn die vorhandene XT-4 mit einem XF18/2 oder dem XF27/2.8 von der Erwartungshaltung an Kompaktheit, muss aber nicht unbedingt in Jackentasche passen, abweicht.

Oder wenn die X-T4 doch etwas zu dick ist, dann käme vielleicht eine X-E2/3/4 (je nach Budget) mit XF27mm (oder 18mm) in Frage. Die wäre ähnlich kompakt wie die LX100, aber mit noch besserer Bildqualität. Außerdem hätte man ein zweites Gehäuse für die anderen Objektive, was ja auch praktisch ist. Das 18er an einer X-E und z.B. ein 35er oder 50er an der X-t4 in einer relativ kleinen Tasche ersetzen fast ein Standard-Zoom. Man hat noch relativ wenig Gepäck, muss keine Objektive wechseln und ist doch auf sehr viele Situationen vorbereitet. Wenn es dann noch kleiner sein soll, nimmt man halt nur die X-E mit dem Pancake mit. Ein weiterer Vorteil: sehr ähnliche Menüs und Bedienung der Kameras. Man muss sich nicht so stark umstellen, wenn man zur anderen Kamera greift wie z.B. bei einer Sony oder Canon. Eine solche würde ich nur empfehlen, wenn die Kamera unbedingt in die Jackentasche passen muss. (Das allerdings kann ein gewichtiges Argument sein.)
 
Es ist schade, dass die Fujifilm XF10 anscheinend nicht mehr neu erhältlich zu sein scheint. Die wäre nämlich aus meiner Sicht eine gute und preisgünstige Alternative zu den genannten Kameras gewesen. Falls eine gebrauchte Kamera in Frage kommen sollte wäre das eventuell einen Gedanken wert.

Die hat den gleichen Sensor wie die Ricoh GR III, allerdings keine IBIS, dafür aber ein Blitzlicht. Zudem sind die Bedienelemente nicht so klein und filigran ausgeführt. Und das Objektiv fährt nicht teleskopartig aus dem Gehäuse sondern ist als Pancake konstruiert. Somit hat man viel weniger Probleme mit Staub der ins Gehäuse gezogen wird als bei der Ricoh oder bei der genannten Panasonic.

Ich habe eine und gebe die so schnell nicht mehr her!
 
Gerade mit den APS-C DSLMs stellt sich mir dann aber doch immer wieder mal die Frage: ist die so viel größer/unhandlicher wenn zB ein Pancake dran ist? Zumindest der Unterschied zwischen einer der kleineren Fujis mit Pancake und einer LX100 dürfte recht gering ausfallen..

Also der Unterschied in Größe und vor allem in Gewicht ist schon sehr groß. Ich habe hier mal die Kamera als Vergleich herangezogen, die der TE schon hat:

https://camerasize.com/compare/#790,841
 
Als Alternative zu der Panasonic die du genannt hast würde ich mir eventuell auch noch die Panasonic LX-15 anschauen. Da stimmt nämlich aus meiner Sicht das Preis-Leistungsverhältnis eher als bei der LX-100 II.

Die LX-15 hat zwar nur einen 1-Zoll Sensor, aber von allen 1 Zöllern das lichtstärkste Objektiv (wenn auch nur mit eingeschränktem Zoombereich auf Standardzoom-Niveau).

Und bei den RXen von Sony würde ich persönlich auf die Typ III gehen, der hat das gleiche Objektiv wie die V und wahrscheinlich auch den gleichen Sensor, ist preislich aber wesentlich besser platziert. Die V wäre mir den Preis bei weitem nicht wert, dafür kriegt man ja schon eine abgedichtete K-70 DSLR inkl. Objektiv bei Pentax ...
 
Und bei den RXen von Sony würde ich persönlich auf die Typ III gehen, der hat das gleiche Objektiv wie die V und wahrscheinlich auch den gleichen Sensor, ist preislich aber wesentlich besser platziert. Die V wäre mir den Preis bei weitem nicht wert, dafür kriegt man ja schon eine abgedichtete K-70 DSLR inkl. Objektiv bei Pentax ...
Nein, die RX100 V hat nicht den gleichen Sensor wie die III, ab der IV gibts einen Stacked Sensor mit wesentlich schnellerer Auslesegeschwindigkeit, Electronic Shutter und auch etwas besserer Bildqualität (das ist aber wohl nicht weltbewegend)

Und ab der RX100V gibts Phasen-AF, was den Autofocus auf DSLR/M Niveau bringt. Alleine das wäre mir den Aufpreis wert. 4k Video und auch weniger rolling shutter wäre es mir nicht wert, aber es ist erwähnenswert, falls Video gewünscht ist.

Eine gute Übersicht über die verschiedenen Modelle und ihre Vor/Nachteile gibts bei dpreview: https://www.dpreview.com/articles/7237085229/which-sony-rx100-is-right-for-you
 
XE-4 ist weder vom TO bewusst genannt noch inkl Pancake im Budget.

Vielleicht äußert sich der TO mal zu unseren vorgetragenen Gedankenspielen.
 
Das kann sehr gut sein - wie gesagt habe ich selber keine Erfahrung mit Fuji und habe daher auch keinen Überblick über Preise und Co.
Es ging ja auch eher um den Gedankenanstoß, dass der Größenunterschied evtl gar nicht soo groß ist. Oder anders ausgedrückt: vielleicht ist eine geringe Größe der Kompaktlösung womöglich ein entscheidenderes Kriterium (als zb Lichtstärke oder die Bedienung), wenn andernfalls der „immer-dabei-Faktor“ kaum noch gegeben wäre..
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!

Tatsächlich geht es mir bezüglich der Größe um Jacken- oder Bauchtaschentauglichkeit. Es sollte also eine kleinere Kamera sein. Die XE-4 schaue ich mir noch mal an, wobei ich zu einem Zoomobjektiv tendiere, um dahingehend möglichst viel Spielraum zu haben. Da wäre sie dann natürlich auch wieder größer. (Und die Ricoh GR III schließt das auch aus).

Nun schwanke ich also weiterhin zwischen der Canon G5X II, der Sony RX 100 V/VII und der Lumix LX100 II.
Vermutlich nimmt es sich letztlich wenig?
 
Ja, das sind bestimmt alles gute Kameras, die sich nicht so viel geben. Es kommt einfach darauf an, mit welcher du am besten zurecht kommst. Gerade wenn man unsicher ist, sollte man die Dinger schon mal in die Hand nehmen und ausprobieren. Bildqualität ist wichtig, aber eine Kamera muss auch gut in der Hand liegen und Spaß machen. Sonst wird das nichts, egal wie gut sie in Tests abschneidet. Es gibt in der Preisklasse keine schlechten Kameras.
 
Petrus57 kann ich nur beipflichten. Allesamt gut auf hohem Niveau, wird darauf ankommen welche Dir am besten bzgl Handling und Bedienung liegt.

Die GX5ii hat zumindest mal einen ausgeprägten Handgriff, erspart somit die 20€ für Sonys Klebegriff und bietet unter dem Programmwahlrad eine Belichtungskorrektur. Zudem Touchscreen AF und Auslösung sowie externes Ladegerät.

Wäre dann tendenziell meine erste Wahl.

Also ab ins Fachgeschäft.

Bin mal auf Deine Rü und ggfs Entscheidung gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun schwanke ich also weiterhin zwischen der Canon G5X II, der Sony RX 100 V/VII und der Lumix LX100 II.
Vermutlich nimmt es sich letztlich wenig?

Da du weiter vorne schreibst, dass dir ein lichtstarkes Objektiv wichtig ist, müsste die RX100 VII in dieser Aufzählung eigentlich nicht mehr auftauchen.
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!

Tatsächlich geht es mir bezüglich der Größe um Jacken- oder Bauchtaschentauglichkeit. Es sollte also eine kleinere Kamera sein. Die XE-4 schaue ich mir noch mal an, wobei ich zu einem Zoomobjektiv tendiere, um dahingehend möglichst viel Spielraum zu haben. Da wäre sie dann natürlich auch wieder größer. (Und die Ricoh GR III schließt das auch aus).

Nun schwanke ich also weiterhin zwischen der Canon G5X II, der Sony RX 100 V/VII und der Lumix LX100 II.
Vermutlich nimmt es sich letztlich wenig?

Ich würde dir raten zu schauen wo du mit der Bedienung am Besten zurecht kommst. Die Panasonic bietet gegenüber den anderen beiden aus meiner Sicht den Vorteil, dass es für viele Sachen direkte manuelle Verstellmöglichkeiten gibt (Belichtungskorrektur, Blende, Bildformat, Verschlusszeit). Inwieweit dir das dann wirklichst nutzten könnte kannst du nur selber beantworten.

Ich habe selber noch eine Canon G9X II die ich aus den o.g. Gründen höchstens mal in den Halbautomatiken nutze aber überwiegend tatsächlich im Automatikmodus. Dafür passt die halt auch in eine Hosentasche ... man geht halt immer irgendwelche Kompromisse ein.
 
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