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EF/EF-S/RF/RF-S Umstieg von Canon 60d zu Canon RP

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

mwalt

Themenersteller
Hallo,
ich bräuchte ein paar Tipps, ob ein Umstieg für mich sinnvoll ist.
Ich bin rein privater Hobbyfotograf. Ich kann mir kein Profi-Equipment leisten.
Ich fotografiere im Urlaub Landschaften und Städte. Und mache Porträtaufnahmen und Fotos und Videos von Familienfeiern. Keine Fotografie von schnellem Sport. Ich fotografiere auch öfters mit Stativ.

Angefangen habe ich 2009 mit einer Canon EOS 450D. Da sich ein Verkauf des bodys nicht lohnte habe ich sie heute noch und finde,dass sie immer noch gute Bilder macht.

Meine Objektivausstattung war damals und ist auch heute noch:

1) Sigma 17-70mm 2,8-4,5 DC Macro Objektiv für Canon
Mit diesem Objektiv war und bin ich sehr zufrieden. Der crop-Faktor von 1,6 führt für mich zu einem gut nutzbaren Immerdrauf-Objektiv.

2) Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM-Objektiv für Canon
Mein Weitwinkelobjektiv für Innen- und Landschaftsaufnahmen.

3) Canon EF 70-200 mm f/4L USM
Ich finde das Objektiv für mich als Tele sehr gut und bin nach 10 Jahren immer noch mehr als zufrieden mit seiner Leistung.


2012 habe ich mir dann die Canon EOS 60d gekauft.
Mit der Kamera bin ich auch heute noch happy.

Als Blitz habe ich den Canon Speedlite 430 EX II.
Für meine Anwendungen ein guter Blitz.

2017 kam dann noch die Panasonic LUMIX DMC-LX100 dazu, um auch mal eine gute „Jacken“-Kamera dabei zu haben.
Von Smartphonekameras hielt ich überhaupt nichts, muss aber für mich zugeben, dass mein Samsung S20 Ultra auch nicht mehr ganz schlechte Fotos und Videos produziert, ich überlege die LX100 zu verkaufen.

Nun hat mir ein Freund einen Floh ins Ohr gesetzt. Es wäre Zeit für Vollformat und Bestattung meines veralteten Equipments.
Er hat sich für 1400 Euro ein Kit aus Canon EOS RP und Objektiv RF 24-105 mm f4-7.1 IS STM gekauft. Das würde doch mein Sigma 17-70 und Sigma 10-20 ersetzen. Und mein Canon 70-200 wäre doch vollformattauglich und hätte keinen crop-Faktor mehr. Stimmt das? Ist es an der RP voll nutzbar? Und ist an der RP auch mein Speedlite 430 EX II nutzbar?
Für die Canon 60d und die beiden Sigma-Objektive bekomme ich im Verkauf nicht viel. Meine 60d hat übrigens mittlerweile 32.000 Auslösungen und ist in 1a-Zustand.
Ich bin einfach unsicher ob ich den teuren Wechsel machen soll.
Über Ratschläge dazu würde ich mich freuen.
 
Nun hat mir ein Freund einen Floh ins Ohr gesetzt. Es wäre Zeit für Vollformat und Bestattung meines veralteten Equipments.

Schwachsinn. Punkt.

Frage beantwortet? Du bist doch zufrieden, Du machst mit einer 60D auch heute noch gute Fotos und Vollformat "braucht" man nur in wenigen Randsituationen. Ich täte es nicht, finde Dein Equipment ausgesprochen ausgewogen und gut, auch die LX100.

"Das Bessere ist der Feind des Guten".
 
Kurz und prägnant :).

Ich stimme dem Vorredner im Prinzip zu - gute Fotos machen unsere Kameras seit 15 Jahre.

Wenn Du mit der 60D, deren Haptik etc immer noch happy bist, dann ist doch alles gut.
 
Hallo,
ich bräuchte ein paar Tipps, ob ein Umstieg für mich sinnvoll ist.
Ich bin rein privater Hobbyfotograf. Ich kann mir kein Profi-Equipment leisten.


Nun hat mir ein Freund einen Floh ins Ohr gesetzt. Es wäre Zeit für Vollformat und Bestattung meines veralteten Equipments.
Er hat sich für 1400 Euro ein Kit aus Canon EOS RP und Objektiv RF 24-105 mm f4-7.1 IS STM gekauft. Das würde doch mein Sigma 17-70 und Sigma 10-20 ersetzen. Und mein Canon 70-200 wäre doch vollformattauglich und hätte keinen crop-Faktor mehr. Stimmt das? Ist es an der RP voll nutzbar?

Die RP ist ansich ne gute Kamera jedoch ne halbe Stufe unter deiner 60D im Bezug auf die Haptik. Die RP hat das RF Bajonett, das bedeutet du brauchst mindestens einen RF-EF Adapter um dein 70-200 zu benutzen.:D Vergriffen zurzeit...

Das Sigma 17-70 scheint ganz gut zu sein was man so liest.. Ob das 24-105 STM an die Qualität kommt, kann ich dir nicht beantworten. Dunkler ist es allemal. Somit verspielst du schon einen grossen Vorteil der RP... Lichtstärke ist wie Hubraum. Durch nichts zu ersetzen..
Ausserdem 24-105 /1.6 sind ungefähr 15-66mm Crop Equivalent, schwierig..
Ich!! würde mir das 35mm 1.8F als Kit zur RP holen und ggf später das 85F2 Makro + noch später ein EF 16 (7) - 40 F4+ zusätzlichen Adapter RF-EF
Alles andere wird teuer und bringt dich kaum vorwärts...
Zum EF 70-200l F4, das ist ein super Teil, hab ich selber, ist mein Hochzeits Backup an der 5DIII. Auf alle fälle Behalten..
Mir fällt gerade ein, die Rp hat auch einen Crop Modus, so könntest du per Adapter erstmal das Sigma weiter Benutzen Analog zur 60D und dein 70-200F4 würde Nahtlos jedoch mit der vollen Auflösung der RP funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RP ist definitiv ne schöne Kamera - ich habe sie selbst als Nachfolgerin für eine 700D gekauft und bin sehr zufrieden. Es ist halt immer die Frage, warum man einen Schritt machen möchte. Bestimmt wirst du etwas Bildqualität gewinnen, aber wirklich bessere schönere Bilder machst du allein durch eine neue Kamera eher nicht.
Neue Technik macht - so geht es mir zumindest - immer Spaß. Aber wenn einem nichts fehlt, warum sich dann von anderen Leuten reinreden lassen?
 
Er hat sich für 1400 Euro ein Kit aus Canon EOS RP und Objektiv RF 24-105 mm f4-7.1 IS STM gekauft. Das würde doch mein Sigma 17-70 und Sigma 10-20 ersetzen.

Das Sigma ist an deiner Kamera ein Ultraweitwinkel und sowas würde das 24-105 nicht ersetzen. Es würde nur das 17-70 ersetzen, das hat einen ähnlichen Bildwinkelbereich.
Um das Sigma zu ersetzen, bräuchtest du sowas wie das RF 15-35 zusätzlich.
 
Wenn du mit der 60D weiter happy bist und du keine modernen Gadgets wie schnellerer AF, höheres Serienbildtempo oä. vermisst,
dann würde ich die Kamera auch weiter behalten und vlt in 2-3 Jahren gegen eine gebrauchte 90D tauschen.

Bei den Objektiven brauchst du dir auch keine Gedanken machen, die sind weiter gut genug. Ein Wechsel zu Vollformat wäre nur rausgeschmissenes Geld.
Da du gerne Porträtaufnahmen/Familienbilder machst, kauf dir von dem Geld lieber zB. ein hochwertiges Porträtobjektiv wie das Sigma 50mm 1,4 Art.
Da hast du definitiv mehr davon als von der RP!
 
Ich hab den Umstieg von 80D auf R gemacht, weder wegen dem Autofokus noch der Serienbildgeschwindigkeit und bin super zufrieden. Es ist für mich einfach eine andere Liga, ich möchte nicht zurück. Die 80D wirkt gegen die R wie ein Spielzeug.

Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn jemand ein Upgrade auch ohne besonderen Leidensdruck machen will. Tolleres Zeug ist nun mal toller. Die RF Gläser sind aktuell halt noch sehr teuer.
 
Hi mwalt,

schauen wir doch mal, wo die Haupt-Vorteile von FF bzw. der RP liegen:

- Freistellung: Anhand deiner bisherigen Ausrüstung würde ich ablesen, dass du kein Bokeh-Fetischist bist. Und wenn, dann wäre ein günstiges 50/1.8 STM dafür eine einfache Lösung.

- ISO-Verhalten: Ist ein valider Punkt, wobei da z.B. die 90D oder M6 II auch schon ein großer Fortschritt wären. Eine andere Lösung für mehr Low-Light-Fähigkeiten wäre auch, deine Objektive durch Varianten mit IS oder mehr Lichtstärke zu ersetzen.
Z.B. Sigma 17-50/2.8 OS oder 17-70/2.8-4 OS gibt es beide schon sehr günstig gebraucht zu erwerben. Im Ultraweitwinkel hingegen zu vernachlässigen.

- Detailschärfe: Ich lese auch heraus, dass du wohl eher kein 100%-Crop-Pixelpeeper bist. Insoweit eher zu vernachlässigen.

- kleinerer Body: Du hast dich in deinem Post nicht über die Größe deiner Kamera beschwert, insoweit nehme ich an, dass dir das nichts ausmacht. Mit größeren Objektiven egalisiert sich das dann sowieso.

- Video: Du meintest, dass dir sogar die Videos deines Handys reichen.


Ich würde sagen, wenn Canon-Vollformat, dann eher darauf warten, bis die R6 in ein paar Jahren billiger zu bekommen ist.
Mit deren IBIS wäre das 70-200 dann automatisch stabilisiert, der Sensor ist nochmal besser und die RF-Objektive sollten bis dahin auch günstiger zu haben sein. :D

Einfach nur zum Ausprobieren von FF kannst du für unter 400€ eine 6D bekommen, deren Sensor sich immer noch erstaunlich gut schlägt.


P.S. Um das UWW am Kleinbild zu ersetzen bräuchtest du etwas mit 16 mm. Um die gleiche "Vergrößerung" wie jetzt bei 200mm zu bekommen bräuchtest du 320 mm. Ach, und F7.1 bei 105mm ist echt verflucht dunkel.
 
@TO: Vorab solltest Du für Dich klären, ob Dir der elektronische Sucher überhaupt zusagt. Die theoretischen Vorteile lesen sich in den Beurteilungen meist gut, aber letztlich ist es u.a. Geschmacksache, ob einem der Blick auf ein Display besser gefällt als der Blick durch einen klaren optischen Sucher. Manch einer kann sich vielleicht auch daran gewöhnen, mir verursacht es noch immer "Schmerzen" (wobei ich die ganz aktuellen R5/R6 noch nicht kenne). :angel:
Das kann man ab nur mit "eigenen Augen" herausfinden.

Zudem stellt sich die Frage, ob Du überhaupt an der bisherigen Ausrüstung etwas vermisst. Erst dann würde es Sinn ergeben, vielleicht an ein Upgrade zu denken. Ob das dann Vollformat sein muss, wäre erstmal rauszufinden.
 
Hallo,
als Forumsneuling will ich mich für die schnellen und hilfreichen bisherigen Antworten zu meiner Frage bedanken.
Dadurch angeregt habe ich weiter nachgedacht.

1) zu Haptik und Gewicht
Ich finde die Haptik meiner 60d richtig gut, da ich große Hände habe ,verwende ich sie mit dem Canon-Batteriegriff. Damit liegt sie gut greifbar, auch im Hochformat, (da ist der zweite Auslöser einfach top) und mit zwei Canon-Akkus bestückt geht ihr nie der Strom aus an einem Tag.

2) Serienbildgeschwindigkeit: die 5 Bilder pro s sind absolut ausreichend

3) AF ist gut, aber die Möglichkeiten an einer aktuellen Kamera sind natürlich eine ganz andere Liga

4) der Vorschlag VF mal z.B. mit einer gebrauchten 6d auszuprobieren: wirklich gut. Aber da habe ich gesehen, dass die 6d ein festes Display hat. Da ist mir ein weiteres Merkmal bewusst geworden: ich fotografiere gerne auch mal sehr tief oder aus anderen Perspektiven, z.B. über die Köpfe einer Menge hinweg. Ein klapp- und schwenkbares Display ist ein Muss.

5) Video-Fähigkeiten
Zitat von „dasTraum“ : „Video: Du meintest, dass dir sogar die Videos deines Handys reichen“.
Darüber habe ich nachgedacht. Ja, ich bin wirklich überrascht über die 4k-Videos meines S20 ultra.
4k kann meine 60d natürlich gar nicht. Und nach dem viel zu frühen Ableben unseres 75 Zoll Fernsehers nach gerade mal 7 Jahren (Wahnsinn: der Defekt war der IR-Empfänger der FB. Aber da das auf einem gemeinsamen Mainboard ist kostet die Reparatur über 600 Euro, wirtschaftlicher Totalschaden) kamen wir zu einem 86 Zoll 4k Fernseher. Und auch die Familie und Freunde haben mittlerweile 4k. So entsteht schon der Wunsch nach 4k-Video. Und das Smartphone ist nicht schlecht, aber hier wünsche ich mir schon etwas mehr Optik und Lichtleistung.

6) da mein Freund für seine RP keinen EF-R-Adapter hat, kann ich es nicht selbst ausprobieren.

Deshalb folgende Fragen:

Mein Canon EF 70-200 mm f/4L: wie muss ich mir das mit dem zusätzlichen Adapter und der daraus resultiernden Erhöhung des Objektivabstandes zum Sensor an einer Canon R Kamera vorstellen: wird es dann zu einem Vollformat-Objektiv, hat f/4 und eine KB-äquivalente Brennweite von 70 bis 200 ?

Können die zwei Sigma-Objektive bei einer R Kamera mit dem Adapter genutzt werden, wenn die Kamera einen APS-C Mode hat. Sie nutzen dann aber auf dem VF-Sensor nur die Fläche des APS-C Sensors und haben denselben 1,6er crop-Faktor, als das 10-20 ist KB-äquivalent ein 16-32 und das 17-70 ist KB-äquivalent ein 27 bis 112. Wäre dem so?
 
wie muss ich mir das mit dem zusätzlichen Adapter und der daraus resultiernden Erhöhung des Objektivabstandes zum Sensor an einer Canon R Kamera vorstellen: wird es dann zu einem Vollformat-Objektiv, hat f/4 und eine KB-äquivalente Brennweite von 70 bis 200 ?

Können die zwei Sigma-Objektive bei einer R Kamera mit dem Adapter genutzt werden, wenn die Kamera einen APS-C Mode hat. Sie nutzen dann aber auf dem VF-Sensor nur die Fläche des APS-C Sensors und haben denselben 1,6er crop-Faktor, als das 10-20 ist KB-äquivalent ein 16-32 und das 17-70 ist KB-äquivalent ein 27 bis 112. Wäre dem so?


1. Der Adapter stellt einfach den Abstand zum Sensor her, den die Objektive an einer DSLR sowieso hätten. Sonst könnte man nicht scharf stellen. Ansonsten änderen sich die Objektiv-Eigenschaften nicht (sog. Speedbooster mit zusätzlicher Linse ausgenommen).

2. Das 70-200 ist bereits ein Vollformat Objektiv. Das bedeutet, es ist in der Lage, den ganzen 35mm-Sensor auszuleuchten. Die Brennweite ist immer 70-200 mm, egal an welcher Kamera. Allerdings ist ein APS-C-Sensor kleiner als der ausgeleuchtete Kreis, nimmt also nur einen kleinen Ausschnitt davon - das finale Bild ist also quasi stärker vergrößert. Um diesen Ausschnitt mit dem großen Sensor zu bekommen müsste man am PC croppen (oder ein Objektiv mit (70-200mm)*1,6 nehmen, wobei dann die Schärfentiefe abnimmt).

3. Die APS-C-Objektive leuchten nur einen kleineren Kreis aus. Für den APS-C-Sensor reicht das. Auf KB hingegen hättest du ein rundes Bild in der Mitte und schwarz drumherum (früher war das so). Wenn die Kamera einen APS-C-Modus hat, liest sie einfach nur den ausgeleuchteten Bereich aus = sie bildet einen APS-C-Sensor nach. Dadurch nimmt die Auflösung ab, aber der Bildausschnitt bleibt wie er am APS-C-Sensor ist.


An den Blendenwerten ändert sich nichts. Das Umrechnen davon bezieht sich nur auf die Schärfentiefe, aber in Hinsicht auf Belichtung bleibt F4 = F4.

Das bedeutet, theoretisch kannst du die Sigmas weiterverwenden, lässt aber einen großen Teil des neuen Sensors ungenutzt. Außerdem bleibt die Frage wie gut in der Praxis "Fremdobjektive" über den Adapter funktionieren. Dazu kann ich leider nichts sagen.
 
Mein Canon EF 70-200 mm f/4L: .......... wird es dann zu einem Vollformat-Objektiv, hat f/4 und eine KB-äquivalente Brennweite von 70 bis 200 ?
Ich verstehe diese Frage nicht ganz.
Wieso sollte es zu einem EF ( oder VF, FF, KB, egal wie man es nennt) werden?Es IST eines und hat die Brennweite 70 - 200, immer, egal welcher Sensor dahinter hängt.An Crop wirkt es nur wie ein um den entsprechenden Cropfaktor verlängertes Objektiv durch den geänderten Bildwinkel des kleineren Sensors.

P.S.: Da habe ich meine Wortewahl wohl zu lange überlegt und DasTraum war schneller. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Amateur........

bin den Weg von der 60d über die 6d zur RP gegangen und habe nichts bereut. Für mich ist aber bei der RP der Zusatzhandgriff Canon Handgriff EG-E1 nötig gewesen. Da gibt es wohl auch Nachbauten. Sucher, klappbares Touchdisplay und Augenfokus der RP haben mich überzeugt.
Da ich gerne ohne Blitz "arbeite" ist die RP schon toll - aber das konnte die 6d auch sehr gut. Beide sehr viel besser bei wenig Licht als die 60d.

Kalli
 
Ein merkbarer Schritt wäre die 80D, die in vielen Belangen fortschrittliche Features und den noch immer aktuellen 24MP-Sensor mitbringt, aber dennoch der 60D ähnlich bleibt. Noch einen Tick "besser" ist die 90D, sofern man auch unbedingt die 32MP will/braucht.

Die 6D Mk2 mit gewünschtem Klappdisplay ist der 80D sehr ähnlich, hat aber Vollformat ebenfalls noch auf der Höhe der Zeit mit gutem Sensor. Hier muss man dann aber beachten, welche Objektive zu verwenden sind und wie diese dann wirken.
 
Wenn du mit der 60D weiter happy bist und du keine modernen Gadgets wie schnellerer AF, höheres Serienbildtempo oä. vermisst, dann würde ich {...}


Wobei, in beiden Punkten ist die 60D besser als die RP! :devilish:


Ich hatte kurze Zeit die EOS R. Die Knöpfe fühlten sich an, als würden sie nach "noch ein paar mal drücken" bestimmt abfallen.
 
Zitat von Rainer_2022: Ich hatte kurze Zeit die EOS R. Die Knöpfe fühlten sich an, als würden sie nach "noch ein paar mal drücken" bestimmt abfallen.[/QUOTE]

Das ist ja völliger Unfug - sorry, wenn ich das so deutlich sage.
 
Ich habe mir vor kurzem eine 5Div zur vorhandenen 70d dazugekauft. Argument war, dass ich damit einfacher gute Fotos von meinem neugeborenen Sohn machen konnte. Im Hinterkopf schwamm die Idee besserer Landschaftsbilder mit.

Um es kurz zu machen: Für Fotos in Innenräumen ohne Blitz ist die 5D in einer anderen Liga, vor allem kann ich mein 40mm und mein 85mm Objektiv jetzt endlich sinnvoll einsetzen. Für alles andere (UWW-Aufnahmen wegen der verfügbaren besseren Objektiven vielleicht ausgenommen) ist der Bildqualitätsunterschied eher gering und nur in der 100% Ansicht (bzw. wahrscheinlich auch bei großen Drucken) auffällig. Auf meinem 55" 4K Fernseher sehen gute Fotos aus beiden Kameras hervorragend aus. Also für Urlaubsfotos absolut ok.

Wenn du zufrieden bist bleib bei deinem Setup und lass dir nichts einreden. Klar, Vollformat bietet mehr Möglichkeiten und eine neue Kamera hat Features, die einem das Fotografieren leichter machen kann. Also wenn du Spaß daran hast ist es auch ok da Geld auszugeben :). Im Zweifel kauf dir lieber "das Objektiv, das du schon immer haben wolltest". Wenn du irgendwann eine RF-mount Kamera kaufst wird es dort auch funktionieren. (y)
 
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