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Zöllige Schrauben für Stativ-Gewinde etc. bei Hornbach

Muss mich doch schwer wundern, dass hier die Gewindebohrer und Schneider vom Lebensmittelmarkt empfohlen werden :confused: ...
So so, nur das Beste ist gut genug!? Fahren wir Bugatti oder Rolls-Royce?
Das gezeigte Set unterscheidet sich in seiner Qualität wohltuend von Billigkram. Zumindest was den äußeren Anschein betrifft wie Grate, Passgenauigkeit, Finisch. Zur Materialqualität kann man ohne tiefergehende Untersuchung keine Aussagen treffen. Und sicher dass "Hazet, Wera oder Würth oder Bear" nicht auch in Teilen in China fertigen lassen?
 
Sowas kauft man von Hazet, Wera oder wenigstens von Würth oder Bear.

Ausgerechnet Hazet. Die sind ja wohl von den ehemaligen Markenherstellern inzwischen am tiefsten gesunken. Und auch Wera führt Billigteile, die man am besten schon vor Benutzung wegwirft. Bei Werkzeugen muss man differenzieren. Wir haben jedenfalls vor über 40 Jahren mal vom Lebensmitteldiscounter einen 3/4"-Steckschlüsselsatz mitgebracht. Der hat seidem übelste Beanspruchungen weggesteckt und tut immer noch seinen Dienst.
 
Du kennst die aus persönlicher Erfahrung, oder worauf stützt sich deine "Expertise"?

Erfahrung, neben dem Fotohobby ist meine Werkstatt mein zweites Hobby, kommt daher das ich über Jahre Sportboote gekauft und restauriert habe.
Dazu habe ich zwei Portal CNC Fräsen gebaut.

Bei Booten ist viel aus Alu und Edelstahl, am Motorblock viel Guss.

Wenn Dir mal so ein billig Gewindeschneider im Guss oder Edelstahl abgebrochen ist, weil er einfach nicht mehr scharf ist nach 3 Gewinde, dann kaufst man Qualität, die nach hunderten Gewinden immer noch scharf ist.

Sowas mit einem Bugatti oder Rolls-Royce zu vergleichen ist Blödsinn (Sorry) das eine ist Luxus, dass andere erspart Dir jede Menge Ärger und Arbeit.

Für den Hausgebrauch gibt es auch semi professionelle Gewindeschneider, einfach mal googeln, aber nicht von den Lebensmittelketten egal welche.
Wer weiß wie diese Lebensmittelketten die Lieferanten am Preis drücken, da kann kein Hersteller Qualität liefern.

Mit freundlichen Grüßen
Uwe
 
@uwe
Edelstahl ist nicht Edelstahl!
An Sandvik 12C27 scheitert übrigens auch ein Marken HSSCo Bohrer ;-)

Für deine Anwendung wird man Werkzeuge im Einsatz zwischen Stahl und Nirosta nicht wechseln sondern separate Sätze (Bohrer, Schneider, Schmierung) einsetzen. Auch Aluminium ist mit seinen vielen Legierungen ggf. speziell in der Handhabung...

Es steht außer Frage dass sich Privatanwender idR nicht so spezifisch aufrüsten (ggf. auch können).

Apropos Bugatti & RR - man muss im Leben Kompromisse eingehen. Nur das Beste und Teuerste anschaffen funktionierte für normale Menschen NICHT!

Discounter wie ALDI haben einen Namen und müssen/wollen den schützen. Daher legen sie großen Wert auf penible Qualitätskontrollen. Und das sollte nicht nur für Lebensmittel gelten.

Nicht alles was aus China kommt ist Schrott, z.B. die Hausmarke Medion aka Lenovo die auch die Thinkpads herstellen uvm. Und auch in D kann man über den Tisch gezogen werden!
 
Apropos Bugatti & RR - man muss im Leben Kompromisse eingehen. Nur das Beste und Teuerste anschaffen funktionierte für normale Menschen NICHT!

Man muss nicht das beste und teuerste kaufen, man sollte Qualität kaufen, die muss nicht immer teuer sein.

Discounter wie ALDI haben einen Namen und müssen/wollen den schützen. Daher legen sie großen Wert auf penible Qualitätskontrollen. Und das sollte nicht nur für Lebensmittel gelten.

Sorry, aber frage mich nicht woher ich das weiß, dass nicht stimmt, wenn bei den Discountern, die Ware zurückgeht, geht sie zurück an den Hersteller, der Discounter nimmt sich nichts davon an, außer bei der nächsten Preisverhandlung noch bessere Karten zu haben.

Es gibt Zulieferer die einen Teil ihrer Ware mit Verlust bei Discounter anbieten, um mit anderen Produkten Umsatz zu machen, bzw. im Geschäft zu bleiben.


Nicht alles was aus China kommt ist Schrott, z.B. die Hausmarke Medion aka Lenovo die auch die Thinkpads herstellen uvm. Und auch in D kann man über den Tisch gezogen werden!

Stimmt, ich habe eine China Drehbank, seit 15 Jahren, funktioniert problemlos.
Allerdings war die auch nicht billig.
In China ist nicht anders wie hier, Du bekommst was Du bezahlst ;)

Aber ich denke wir weichen von Thema ab, wer ein paar Gewinde in Weichmetalle schneiden will, der kommt auch locker mit dem Discounter Gewindeschneidern aus, wer wert auf Qualität legt, muss sich informieren und kann günstig auch vernünftige Gewindeschneider kaufen.

Ich denke dabei belassen wir das :D sonst gibt es noch für OFF TOPIC ein auf den Deckel.

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Und? Was im Set drin ist, siehst du auf dem Bild. Mitnichten nur "G".
Richtig, habe ich das behauptet? Warum wird es dann extra erwähnt? Man braucht nur zwei, aber nicht den ganzen Satz, der im Übrigen wirklich keine gute Qualität hat. Damit kann man evtl. beschädigte, vorhandene Gewinde nachschneiden oder "reparieren", aber nicht in guter qualität herstellen - s.u. Bohrer!

Für den Fotokram brauchen wir 1/4 und 3/8 Zoll, Empfehlung 5,2mm und 8mm Bohrer, das sollte zu besorgen sein, wobei ich einfach 5mm nehme, auf die 0,2 kommt es bei meinem Material und der Stärke nicht drauf an.
Komisch das du nicht das Außengewinde ansprichst, hier eine Stange mit dem richtigen Durchmesser zu finden sollte schwieriger sein.
Das genaue Kernlochmaß ist für 1/4" UNC ist 5,35mm und für 3/8" UNC ist es 8,25mm, wobei das nächstkleinere Zehntel ausreicht, also 5,3 und 8,2mm. Auch oder gerade in Alu sind 0,2mm nicht zu unterschätzen. Alu und Messing soll man eher 0,1mm größer aufbohren, als zu klein!

Diese Bohrer findet man *hört hört* auf dem Flohmarkt bei Werkzeughändlern aus Überbeständen. Im Baumarkt dagegen eher selten. Fachmarktware, das ist eben keine Standard Bastlerware. Aussengewinde sind nicht gefragt gewesen, da es primär und eingangs um die Schrauben ging, die im o.g. Fachhandel käuflich erwerbbar und damit verfügbar sind.

Edelstahl ist nicht Edelstahl!
An Sandvik 12C27 scheitert übrigens auch ein Marken HSSCo Bohrer ;-)
...
Richtig, jeder Werkzeugstahl ist auch Edelstahl, aber nicht jeder Edelstahl ist auch Werkzeugstahl. Den 12C27 (entspricht etwa 1.4034 - 1.4037) ungehärtet kann man auch mit normalen HSS Bohrern DIN 338 bohren, einen gehärteten 1.2003 oder 1.2235 bekommst du auch mit einem HSSCo nicht "mal eben so" durch, wenn auch einfacher, als mit HSS.

Ja ich weis, das wird gern als Klugschiss angesehen... Für Werkzeug- und Messermacher ist das tägliche Praxis und Fachwissen.
 
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Für Werkzeug- und Messermacher ist das tägliche Praxis und Fachwissen.
Wir sind hier in der Bastelecke eines Fotoforums.
Einfach mal auf dem Teppich bleiben.
Ich habe übrigens selber eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Metall verarbeitenden Beruf (neben drei weiteren).
Dennoch fange ich hier nicht an, Erbsen zu zählen.
 
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Das genaue Kernlochmaß ist für 1/4" UNC ist 5,35mm und für 3/8" UNC ist es 8,25mm, wobei das nächstkleinere Zehntel ausreicht, also 5,3 und 8,2mm. .

Das ist völlig wumpe, ich habe die Daten genannt die im Set stehen, brauchst einfach nur das Bild ansehen.
Und hier in der Bastelecke mit 1/100 mm zu kommen ist schon Comedy pur.
 
Wir sind hier in der Bastelecke eines Fotoforums.
Einfach mal auf dem Teppich bleiben.
...
Ja, schon gut. Warum wird dann bei solchen Informationen direkt gefragt, woher die Informationen stammen, wenn es egal ist, so wie weiter vorn im Thema gefragt wurde? Seid doch froh, wenn auch bei solchen Themen Infos kommen, um die Resultate zu verbessern.

Sonst wird hier von Manchen auch auf µ herumgeritten, obwohl es kein Wissenschaftsforum ist, also locker bleiben :)
 
Lustige Diskussion hier ...

Mein zur Zeit völlig nutzloser Beitrag zum Thema: Ich bin vor einigen Jahren mal auf einer USA Reise dort in einen Baumarkt und habe gefühlte 10 kg Schrauben und Muttern in 1/4" und 3/8" importiert. Das wird mir wahrscheinlich bis zum Lebensende reichen.

Ansonsten für mich in gut erreichbarer Entfernung: Schraubenhandel Fürth. Die haben eigentlich alles und können noch mehr besorgen.
 
Hazet und Wera sind jetzt auch nicht gerade die berühmten Gewindebohrer Hersteller. Gerade Hazet labelt einiges um und ist für Heimwerker eher die Luxusmarke unter den Handwerkzeugen. Ich habe aber selbst auch einiges von Hazet.

Für die gängigen metrischen und zölligen Gewinde habe ich Qualitätsschneider, innen und aussen. Aber ich habe noch 3x soviel von der billigen Sorte für die ganzen seltenen Gewindegrößen, wie z.B. Feingewinde. Und dieses Billigwerkzeug ist ok für Alu und Messing, wer nur sowas bearbeitet kann damit leben. Bei Stahl und besonders in Edelstählen fängt dann aber das Kotzen an. Da sieht man mit dem Billigkram kein Land. Da sind solche Fälle bei denen ich nach und nach das Billigezeug durch teures ersetze.
Also das Billigwerkzeug hat seine Berechtigung im Leben, auch zum Gewinde nachschneiden reichen die völlig.
Wollte man das Aldi Set durch Hazet ersetzen wäre man wohl 600€ los.
 
Und qualitätsmäßig völlig ausreichend für gelegentliche Bastelarbeiten.
dieses gewindeschneider set von aldi hab ich seit.... keine ahnung, mindestens 14 oder 15 jahren (!) und damit schon in fast alles gewinde geschnitten. außer edelstahl. hier "putze" ich nur vorhandene gewinde mit.

und ja, gerade bei m4, m5, m6 und auch noch m8 haben die gewindebohrer teils schon 100e gewinde gesetzt. auch in (bau-)stahl. wenn man weiß, worauf man zu achten hat beim bohren, ist das sehr selten, daß was abbricht:
- halbwegs passende kernlochbohrung setzen. spielt bei den kleineren gewindegrößen eine größere rolle als bei den großen (da ein unterschied hier prozentual stärker ins gewicht fällt)
- ölen! immer!
- von hand bohren. nicht mit maschine.
- lieber einmal zuviel rückwärts drehn. stichwort späne brechen. ich drehe hier meist so 3/4 bis 1 umdrehung vor, dann 1/4 bis 1/2 umdrehung zurück. man merkt beim zurückdrehen irgendwann so'n kleinen ruck. dann kann man wieder vor. dauert länger, bohrer geht aber nicht fest und bricht dann auch nicht ab
- hilfreich kann es auch sein, sich nen bohrer zu schnappen, der so groß ist wie das gewinde selbst (bei innengewinde) und je nach gesamt gewindelänge vorsichtig 1 bis 3 mm in das geplante gewindeloch zu bohren. reduziert auch die last am gewindebohrer und verhindert grate an der oberfläche

ich hab auch schon gewindebohrer abgebrochen. jop, ist mist, hast dann meist auch "geburtstag", weil man die nicht mehr rausbekommt. aber da is egal ob teures zeugs von bugatti oder billiggelumpe aus fernost: bekommst beides nicht ausgebohrt ^^

cya v3g0
 
dieses gewindeschneider set von aldi hab ich seit.... keine ahnung, mindestens 14 oder 15 jahren (!) und damit schon in fast alles gewinde geschnitten. außer edelstahl. hier "putze" ich nur vorhandene gewinde mit.
Danke v3go und früher CR6!

Ich kann es nur bestätigen das Set weist eine gute Qualität auf. Das es nicht für jeden Anwendungszweck geeignet ist steht außer Frage.
 
Es ist nicht im Sinne des Erfinders die ersten 3mm des Gewindes wegzubohren, damit entfernt man ja das was man haben will. Dann macht man das Gewinde lieber 3mm kürzer am Ende wenn man diese 3mm eh nicht braucht.
Der Eingang der Bohrung gehört mit einem Kegelsenker gesenkt, dann gibt das ein normgerechtes Gewinde.
 
Es ist nicht im Sinne des Erfinders die ersten 3mm des Gewindes wegzubohren, damit entfernt man ja das was man haben will. Dann macht man das Gewinde lieber 3mm kürzer am Ende wenn man diese 3mm eh nicht braucht.
Der Eingang der Bohrung gehört mit einem Kegelsenker gesenkt, dann gibt das ein normgerechtes Gewinde.
ich sagte deswegen bewußt "1 - 3mm". wenn das durchbohrte material zum beispiel 20mm dick ist, kannst problemlos 2, 3mm "ansenken". schont den schneider, gibt ne gute führung (gerades gewinde nachher!) und man hat keinen wulst oben

klar, bei 3, 4 oder 5mm materialdicke wird nur angesenkt und dann geschnitten. sind halt mittlerweile erfahrungswerte bei mir. ich bohr dabei auch nicht mit der elektrischen bohrmaschine, sondern mit nem handbohrer nach, wo ich gut dosieren kann, wie tief ich bereits bin

cya v3g0
 
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