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Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

Das ist Quatsch. Ein 6x4,5 Dia an der Wand oder ein Negativ auf dem Vergrößerer/ Scanner
zeigt den Unterschied deutlich.

Das sind 27 cm² zu 8,64 cm² Fläche, das mehr als 3-fache.

Der Feind des "Guten" (4x6) ist das "Bessere" = 6x7.:D

Klar, die RB ist schon ein Klotz. Meine habe ich ca 1983 gebr. erworben - (4,5x6 durch Wechselkassetten integriert) als Quantensprung direkt von KB. Wenn keine Wechselobjektive, /-kassetten usw. notwendig, wäre eine 2 AugenRollei, oder auch eine schöne ältere 6x9 Klappkamera eine gute analoge Alternative.
 
Im Bereich von 6x45 bis 6x9 gibt es doch etliche Rangefinderkameras.
Teilweise sogar mit Wechselobjektiven.
Wenn man also nicht nur im Studio unterwegs ist machen diese oft mehr Sinn.
 
Wenn keine Wechselobjektive, /-kassetten usw. notwendig, wäre eine 2 AugenRollei, oder auch eine schöne ältere 6x9 Klappkamera eine gute analoge Alternative.

Bei der Rolleiflex bin ich bei Dir, beim Falter eher weniger.
Meine bisherigen Ergebnisse haben gezeigt, daß man nicht zwingend eine
neuwertige 3,5F oder 2,8F für 800- 1500 Euro braucht, sondern auch
mit einer Rolleicord Vb, einer Rolleiflex T oder einer älteren 3,5B mit Tessar
hervorragende Ergebnisse bekommt.
Ich persönlich mag die schlanken Modelle lieber, da leichter.
Und man kann sich für die Preisdifferenz noch einen Service leisten und erhält eine
Kamera, die 20 Jahre ohne Mucken weider läuft.
 
Ich hab die Fuji Professional 6x9 hergenommen für MF. Die ist schön handlich und auch erstklassig gebaut. Das Objektiv ist ok.


gw690ii_01.jpg



cu Tom
 
Ich sehe, die Möglichkeiten in der analogen Fotografie sind vielfältig.

Wenn ich mir die Seiten auf Flickr diesbezüglich anschaue, dann bekommt man einen guten Überblick was machbar ist und wo die Stärken/Schwächen liegen.
Weiterhin wird mir klar, das die gesamte Kette aufeinander abgestimmt werden muss.

Soll heißen: das schwächste Glied bestimmt die Qualität.

Als Kette betrachte ich:
Genre->Motiv->Zeitpunkt->Kameraeinstellung->Sensor-Filmart/Grösse->Objektiv->Negativentwicklung->Positiventwicklung/ Bildbearbeitung/ Ausbelichtung.

Und in dieser Kette hab ich noch viele Schwachstellen:eek:

vg
willy
 
Hab die ganze Sache noch mal überschlafen und komme zu den vorläufigen Schluss:

Bevor ich mir Mittelformat oder ähnliches zulege, werde ich erstmal ein paar KB-Filme durch meine F-801 & 50/1,8 schicken.

Hier ist für mich das Ziel angesagt:
Wie gestalte ich meinen optimalen Workflow?
(von der Aufnahme bis zur Ausbelichtung)

Dies kann für mich zum Jahresprojekt ausarten;)
Die Anzahl der Filme pro Woche spielt für mich keine Rolle, eher die Varianten der Negativ-Bearbeitung.


Zum Schluss noch drei Test-Fotos:


a0130170e5 (1 von 1)-22 von JFW.Peters auf Flickr



a0130170e5 (1 von 1)-64 von JFW.Peters auf Flickr



a0130170e5 (1 von 1)-5 von JFW.Peters auf Flickr

Alles F-801 & 50/1,8, TMAX 100, V500 und LR4



Wenn mir was Neues einfällt oder sichtbare Fortschritte erkennbar sind, dann werde ich mich wieder melden.


vg willy
 
Danke für die Vorstellung des Experimentes. Sehr inspirierend.

Der Beitrag passt in meine momentane fotografische Entwicklung. Ich versuche gerade auch wieder möglichst viel analog zu machen. Allerdings mit weniger selbst auferlegten Beschränkungen. Ich nutze eine Nikon FG20 mit wechselnden Objektiven (aber immer nur ein Objektiv dabei), eine Konica Auto S3 und eine Yashica electro. Präsentabel sind die Ergebnisse noch nicht, da ich mich noch nicht so richtig um die Digitalisierung gekümmert habe. Werde diesbezüglich demnächst mal ein wenig rumexperimentieren. Den Weg zu einer "richtigen" Meßsucherkamera werde ich aber nicht beschreiten. Ich habe noch so viel altes Nikon-Zeug rumliegen (welches ja benutzt werden möchte), dass sich der Schritt zu einem anderen System aus wirtschaftlichen Gründen einfach nicht lohnt. Die analoge Fotografie soll bei mir ja auch (zumindest zur Zeit) nur eine Ergänzung und erneute Lernphase sein.

Gruß Guido
 
Guido, da dann wünsche ich Dir vor allem Spaß beim analogen Nachdenken.

Es spielt nicht so sehr die Rolle, welche Kamera oder wie viel man fotografiert - allein die Motivation ist entscheidend.

Ich brauchte wahrscheinlich diesen "Druck" des Experiments um mich auf die alte Schiene wieder einzulassen. Mir hat es geholfen, dass Fotografie wieder Spaß macht und nicht zur Knipserei und Massenablichtung verkommt.

Für mich zählt wieder das einzelne Bild, mit Macken, auch unscharf, technisch fehlerhaft - Hauptsache es gefällt mir und weckt Emotionen. Und jedes Bild ist wieder eine Überraschung - die Spannung nach der Entwicklung ist wieder da. Das hat was.

cu Tom
 
Zum Thema Mittelformat, Kleinbild, Halbformat-Nomenklatur auf Seite 64... ich habe ich eine Voigtländer Bessa RF (Falter, 6x9cm) 1932. Dort konnte man eine Maske einlegen welche das Format auf 6x4,5cm reduziert. In der Bedienungsanleitung ist dann die Rede von "Kleinbild":lol:(y)

Das Projekt finde ich interessant. Ich selbst fotografiere Privat auch nur noch analog, aber nicht um ein Projekt zu realisieren, sondern weils mir mehr spaß macht.
 
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