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Wer macht Hochzeitsfotografie (mit Fuji X)

Warum sollte man an Dauerfeuer und Augen-AF verzweifeln?

Weil man bei der Art der Fotografie prinzipbedingt völlig der Qualität des Eye-AF ausgeliefert und von ihr abhängig ist, was exakt zu der Forderung nach einem immer besseren Eye-AF und der Bewertung des gesamten Kamerasystems nach diesem Kriterium führt. Und das ist meines Erachtens eine Falle, in die man tappen kann.
 
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... und weil man irgendwann feststellen muss, dass man ohne elekronische Helferlein und 100 Versuche gar kein gescheites Bild mehr hinbekommt.
 
Also wenn man bei einer Fuji die "elektronischen Helferlein" ausschaltet macht man mit ziemlicher Sicherheit kein einziges Bild mehr ;)

Gibt es da eine Rangordnung was noch erlaubt ist und was nicht mehr?

Also, "normaler AF" ist ok, mit Eye-AF ist böse, usw.
Darf man bei X-H1 und X-T4 IBIS verwenden, oder nicht, da es die anderen Fujis nicht haben?
Sereinaufnahmen mit 5 B/S sind gut, mit 8 B/S schlecht?
700 Bilder pro Hochzeit darf man machen 1500 Bilder nicht mehr?
Ist Spotbelichtungsmessung erlaubt?

Konsequent wäre ein rein mechanisches Modell mit Film :D
Natürlich ohne Belichtungsmesser, sonst wird man von dem modernen Zeug abhängig und bringt ohne ihn kein richtig belichtetes Foto mehr zusammen ;)
 
Also wenn man bei einer Fuji die "elektronischen Helferlein" ausschaltet macht man mit ziemlicher Sicherheit kein einziges Bild mehr ;)

Gibt es da eine Rangordnung was noch erlaubt ist und was nicht mehr?

Also, "normaler AF" ist ok, mit Eye-AF ist böse, usw.
Darf man bei X-H1 und X-T4 IBIS verwenden, oder nicht, da es die anderen Fujis nicht haben?
Sereinaufnahmen mit 5 B/S sind gut, mit 8 B/S schlecht?
700 Bilder pro Hochzeit darf man machen 1500 Bilder nicht mehr?
Ist Spotbelichtungsmessung erlaubt?

Konsequent wäre ein rein mechanisches Modell mit Film :D
Natürlich ohne Belichtungsmesser, sonst wird man von dem modernen Zeug abhängig und bringt ohne ihn kein richtig belichtetes Foto mehr zusammen ;)

Das geht etwas am Thema vorbei. Jeder kann benutzen, was er will. Hier geht aber darum, etwas benutzen zu wollen oder zu brauchen, was man nicht hat und mit diesem Fehlen zu begründen, dass die Bilder nicht noch besser sind.
 
Hier geht aber darum, etwas benutzen zu wollen oder zu brauchen, was man nicht hat und mit diesem Fehlen zu begründen, dass die Bilder nicht noch besser sind.

Sehe ich nicht so!

Hier wird auf der einen Seite ein Image erfunden vom "dauerfeuernden Eye AF Fotografen", der sich nicht um die Bildgestaltung kümmert und ausschließlich mit Offenblende "zu viel" Freistellung erzeugt.

Auf der anderen Seite wird der nicht von elektronischen Helferlein abhängige Fuji Fotograf, der überlegt, wenige gute und schön gestaltete Bilder erzeugt gegenübergestellt :rolleyes:

Die Gegenargumente waren, man kann lichtstarke Festbrennweiten auch für anderes verwenden als "nur Wimpern" freistellen und man kann sich mehr um die Leute und die Bildgestaltung kümmern, wenn man den AF der Kamera überlassen kann weil es zuverlässig funktioniert.
 
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Beide Systeme sind genial und haben ihre absolute Daseinsberechtigung. Seht ihr das nicht auch so? :)

Ich habe keinem System die Daseinsberechtigung entzogen. Man kann mit jedem aktuellen Kamerasystem (oder sogar einer guten Kompakten) Hochzeiten fotografieren. Jeder darf für sich selbst entscheiden, welche Features für ihn wichtig sind. Aber es ist durchaus bei der subjektiven Entscheidung legitim, manche Systeme für eine Investition auszuschließen, was denke ich jeder für sich auch tut. Durch diese Überlegungen ergeben sich eben Gründe, ein System zu wählen oder auszuschließen. Das heißt ja nicht, dass es mit dem ausgeschlossenen System nicht funktioniert, sondern dass das Sprichwort "das Bessere ist des Guten Feind" immer noch Gültigkeit hat.

Wenn man das ganze Geschreibsel hier so mal mitliest muss ich mich doch wundern, wie ich vor fast 50 Jahren ein Foto ohne Dauerfeuer Augen AF oder sonstigen Schnickschnack zustande bekommen habe...
Natürlich erleichtern die heutigen elektronischen Helferlein in manchen Situationen das Fotografieren, aber alles davon abhängig machen...

Jeder Hochzeitsfotograf, der sein Geld wert ist, fotografiert dir eine Hochzeit auch ohne Augen AF und Dauerfeuer. Kann ich auch jederzeit, habe es ja jahrelang so betrieben. Wer macht denn alles davon abhängig?

Man darf als Handwerker aber auch durchaus mit der Zeit gehen. Auf Baustellen sieht man auch Kräne und Bagger, obwohl man vor 100 Jahren auch Häuser ohne solche Hilfsmittel gebaut hat. Da stellt sich nemand neben die Baustelle und sagt: "Mensch, man muss sich schon wundern, wie man vor 100 Jahren Häuser ohne solchen Schnickschnack gebaut hat."

Was also spricht dagegen, die modernen Funktionen, die übrigens auch die meisten aktuellen Fuji Kameras inne haben ("Dauerfeuer", Augen AF, IBIS), sinn- und zweckgerichtet einzusetzen?
 
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Lasst uns doch mal von den (m.M.n. häufig marginalen) Unterschieden in der Dynamik und dem Rauschen weggehen. Auf dem Gebiet des AF gibt es häufiger deutlich relevantere Unterschiede.

Danke. ;)

Gibt es hier denn einen Fuji Profi oder ambitionierten Amateur, der halbwegs objektiv die Fortschritte im AF bei Fuji von der T1, T2, T3 und T4 für Hochzeitsfotografie aus der PRAXIS beleuchten kann? Ich habe damals noch die T1 dafür verwendet und fand sie nicht besonders überzeugend, gerade wenn schwaches Licht und Bewegung zusammen kamen. Die T2 war schon besser, aber insbesondere mit den langsamen Optiken 35 1.4 oder 56mm 1.2 auch nicht wirklich so zuverlässig, wie ich es gerne gehabt hätte. T3 und T4 kenne ich nur vom Rumspielen. Hat sich damit eure Arbeitsweise und/oder die Zuverlässigkeit des AF bei Hochzeiten oder vergleichbaren Gelegenheiten signifikant geändert?
 
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Gibt es hier denn einen Fuji Profi oder ambitionierten Amateur, der halbwegs objektiv die Fortschritte im AF bei Fuji von der T1, T2, T3 und T4 für Hochzeitsfotografie aus der PRAXIS beleuchten kann? Ich habe damals noch die T1 dafür verwendet und fand sie nicht besonders überzeugend, gerade wenn schwaches Licht und Bewegung zusammen kamen. Die T2 war schon besser, aber insbesondere mit den langsamen Optiken 35 1.4 oder 56mm 1.2 auch nicht wirklich so zuverlässig, wie ich es gerne gehabt hätte. T3 und T4 kenne ich nur vom Rumspielen. Hat sich damit eure Arbeitsweise und/oder die Zuverlässigkeit des AF bei Hochzeiten oder vergleichbaren Gelegenheiten signifikant geändert?

T1 war tatsächlich beim AF-C extrem unzuverlässig und hat sehr viel Ausschuss produziert. T2 war besser, aber noch nicht so zuverlässig, wie man es sich eventuell gewünscht hätte.

T3 kenne ich nicht, aber in der kurzen Zeit mit der T4 ist mir aufgefallen, dass damit ein Arbeiten wie mit einer Sony A7III (und späteren Modellen) möglich ist, d.h. der AF-C ist höchst zuverlässig, man kann also auf den AF-S verzichten, und der Augen AF trifft gut. In der nächsten Generation oder per Firmware Update schließt Fuji dann endgültig zu Sony/Canon auf.
 
Stop!!! Es reicht mit den persönlichen Beharkungen!

Leider betrifft das fast alle Mitdiskutanten!

Ich habe 23 Beiträge entfernt.
 
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T1 war tatsächlich beim AF-C extrem unzuverlässig und hat sehr viel Ausschuss produziert. T2 war besser, aber noch nicht so zuverlässig, wie man es sich eventuell gewünscht hätte.

T3 kenne ich nicht, aber in der kurzen Zeit mit der T4 ist mir aufgefallen, dass damit ein Arbeiten wie mit einer Sony A7III (und späteren Modellen) möglich ist, d.h. der AF-C ist höchst zuverlässig, man kann also auf den AF-S verzichten, und der Augen AF trifft gut. In der nächsten Generation oder per Firmware Update schließt Fuji dann endgültig zu Sony/Canon auf.

Mit dem Firmware update am 28.10 bekommt die X-T3 den AF der X-T4 spendiert, aber auch jetzt ist der AF schon mehr als solide und reicht für (die größtenteils eher geringen Anforderungen) einer Hochzeit locker aus
 
für (die größtenteils eher geringen Anforderungen) einer Hochzeit locker aus

Also... größtenteils stimmt das, doch so Dinge wie der Hochzeitstanz bringen häufig auch die leistungsstärksten Boliden an die Grenzen. Action bei teils sehr wenig Licht... dazu kann dabei ab und an auch nicht geblitzt werden, um wenigstens noch etwas zu retten (Beispiel: dunkle Holzdecke). Wenn es um den AF geht, braucht man bei langen Reportagen, die eben bis in den Abend oder die Nacht gehen, schon einen sehr leistungsstarken AF in der Kamera. Für den Löwenanteil der Reportage bei Tageslicht reicht auch eine schlechtere Kamera aus.
 
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besser geht immer, aber Hochzeitstanz habe ich auch vor 15 Jahren mit FT gemacht (ohne totzublitzen!), das ist IMHO kein Argument.

Kommt immer auf die Location bzw. die Lichtverhältnisse an. Ich hatte schon Situationen, bei denen die Sonys fast gestreikt haben. Da wäre mit einer X-T1 gar nichts mehr gegangen...
 
wenn es nicht in einem Kohlenkeller war - ich habe sowas in Fabrikhallen & alten Burgen gehabt.

1/125, f/1.4, ISO 12800 und das Bild danach um 3 Blenden gepusht :ugly: Kohlenkeller triffts da von der Lichtquantität schon. Sowas hat man nicht immer und kann sich meist auch darauf vorbereiten, daher ist es nicht für alle und vor allem nicht immer von Belang. Aber ich versuche mich generell für alle Eventualitäten abzusichern und bin bisher damit immer recht gut gefahren.
 
1/125, f/1.4, ISO 12800 und das Bild danach um 3 Blenden gepusht :ugly: Kohlenkeller triffts da von der Lichtquantität schon. Sowas hat man nicht immer und kann sich meist auch darauf vorbereiten, daher ist es nicht für alle und vor allem nicht immer von Belang. Aber ich versuche mich generell für alle Eventualitäten abzusichern und bin bisher damit immer recht gut gefahren.

das ist dunkel - obwohl ich noch niemals ISO 12800 genutzt habe - ich versuche sogar nicht über 1600 zu gehen (klappt zu 99%).
 
das ist dunkel - obwohl ich noch niemals ISO 12800 genutzt habe - ich versuche sogar nicht über 1600 zu gehen (klappt zu 99%).

Kellerraum ohne Fenster und Holzfurnier an Decke und Wänden.Und dann Hochzeitstanz bei Lichtqualität á la Kerzenschein...

An der A7III hatte ich bis 6400 keinerlei Probleme und habe 12800 als Notlösung genutzt. 99% der Bilder entstehen bei 1600 und darunter, da geht es mir wie dir.
 
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