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Systementscheidung Von mft auf Kleinbild , oder APS-C , wechseln

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aber damit lassen wir es gut sein. Der TO sollte nur wissen das Mehr MP nicht immer bessere Qualität bedeutet.

Doch, mehr MP - auf Fläche, aber um die streiten wir ja gar nicht, bedeuten immer eine bessere Bildqualität. Ein Objektiv, das die Auflösung bedienen kann, natürlich vorausgesetzt. Was glaubst du, warum sich Generationen todgezahlt haben für Mittelformat, Großformat... Früher ging Auflösung nur über Fläche, heute im Grunde auch noch, nur sind die Flächen kleiner und die Pixeldichten viel höher geworden. Aber auch dieses Gesetz gilt schon immer. Und gilt übrigens auch für die Smartphones. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn es um Architektur und Landschaft geht, dann braucht man eigentlich nur einen ganz primitiven Fotoapparat, der einen maximal guten Bildnehmer mitbringt. Der Bildnehmer ist doch im Grunde das A, wie früher beim Film. Und das Objektiv das O.
 
Hallo Mitforenten,
als eher heimlicher Mitleser dachte ich mir bei dem Thema hier mich nun auch mal anzumelden und meinen Senf abzugeben.
Nach kurzem Ausflug in ein Fuji APS-C System bin ich schlussendlich wieder bei Nikon gelandet da nun endlich DSLM Kleinbild von Nikon auf dem Markt kam.
Momentan mit Nikon Z 5 und dem Z 50mm 1.8 (die Brennweite von 50mm hatte ich schon immer in den 40 Jahren Fotografie und reicht mir bei meiner Motivwelt).

Wenn man jetzt wie hier von einem wirklich tollen und hochwertigen mft System kommt muss man sich das schon gut überlegen. Freistellung und hochwertige Landschaftsaufnahmen sollten mit mft kein Problem sein. Makro eigentlich prädestiniert.
Aber jeder Mensch ist da ja frei in der Wahl seines Systems und wenn der Wunsch nach Kleinbild vorhanden ist, dann ist das auch legitim sich diesen Wunsch zu erfüllen.

Bzgl. 24 Megapixel bei Kleinbild kann ich nur sagen und bezogen auf mein
Z 50mm, dass ich persönlich nicht mehr Megapixel misse. Ich bin auch mit den 12 Megapixeln meines Kleinbildkameravorgängers Nikon D700 gut zurecht gekommen. Wer mehr fordert weil Landschaftsfotografie vor Markteinführung der + 40 Megapixel so gut wie unmöglich waren...............bitte schön, viel Spaß damit.

Zuschneiden lassen sich 24 Megapixel aus einem Kleinbildsensor ganz hervorragend. Wer da noch mehr Zuschneidereserven brauch, begeht vorab schon grundlegende Fehler in der Fotografie.

Zum Schluss noch, welches Kleinbildsystem letztlich zur Auswahl kommt, hängt vom persönlichen Geschmack, auch Sympathie zur Marke und natürlich auch der Objektivauswahl ab die sich bei Nikon Z noch im Aufbau befindet.

Persönlich bin ich mit Nikon Z überaus zufrieden. Ganz besonders mit dem Z 50mm 1.8. Ein so gutes Objektiv hatte ich noch nie. Voll tauglich bei Offenblende und hervorragend korrigiert. Insbesonder die nicht vorhandene Verzeichnung.
 
Ist es nicht oft - zumindest bei mir und einigen, die ich so kenne - mehr diese gemeine Krankheit namens G.A.S. bzw mit der Reiz des Neuen?

Ich stelle mir die Frage immer mal wieder, spätestens wenn der erste Anflug von G.A.S. vorbei ist und die Vernunft nach WIRKLICHEN Argumenten fragt… ;)
Und ich habe viel gewechselt - bin aber für meine Art der Fotografie letztlich immer wieder bei mFT gelandet (ok und der X100V)…

Die Ausrüstung des TO ist doch klasse, die 1.2er würden etwas mehr Freistellung und Plastizität ggü. den 1.8er bringen. Bei KB sollten es schon mind die 1.4er FB sein, die dann allerdings wieder deutlich größer und schwerer als die Oly 1.2er sein werden… da lügt man sich doch selbst in die Tasche…

Was Croppen bzw MP angeht, lieber vorher das Bild besser komponieren und gut ist. Die besten Bilder entstehen doch meist eh nicht im Vorbeigehen.
Und ist das Licht oder die Aussage des Bildes nicht viel wichtiger als die technische Qualität?

Bin gespannt, was er machen wird und was draus wird!

Schönes Wochenende und gut Licht ;)

BTW liest der TO überhaupt noch mit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an alle Mitschreibenden!
Ich habe sehr viel aus Euren Beiträgen mitnehmen können!
Und ich glaube, das Problem sitzt hinter der Kamera :eek: .
Gerade der sehr wertvolle Hinweis, dass ich mit dem eingeplanten Budget 1/3 Bidy und 2/3 Linsen werde finanzieren können, hat mir sehr zu denken gegeben. Spontan habe ich mich für einen Workshop für Olympus angemeldet! Ich glaube, ich investiere erstmal darein. Wenn ich dann immer noch denke, ich brauche KB, dann wird es ne Sony!
Besten Dank!
Gerne kann nun hier geschlossen werden!
 
Bei den aktuellen Systemen gibt es ja kaum noch schlechte Objektive!
Ich nutze auch Nikon Z und bin immer wieder überrascht, dass es dafür angeblich zu wenige Objektive gibt, kaum jemand wird sich die verfügbaren alle leisten können, bzw. brauchen ;)

Die normalen und sehr guten 1.8er Festbrennweiten an KB, entsprechen ja schon 0.9er Objektiven an mFT, die es nur ohne AF gibt, dabei sind sie sogar meist billiger als die 1.2er für mFT (y)

Ich nutze selbst unter anderem eine Nikon Z6, würde dem TO daher raten die Z7 (II) mal anzusehen, ich kenne die A7III und A7RIII auch aus eigener Erfahrung.
Die Vorteile von Nikon sind aus meiner Sicht, Haptik, Ergononmie, Menü und der Stabi, sowie die Qualität von Sucher und Display!

Ein starkes Argument für mich war auch das relativ kleine/leichte und optisch hervorragende 24-70mm 4.0, das entspricht immerhin einem nicht existentem 2.0er Zoom an mFT was low Light und Freistellungsmöglichkeiten betrifft.

Es kommt auch immer darauf an was man will, für das 24-70mm 4.0 Nikon würde ich für Sony keinen adäquaten Ersatz finden, umgekehrt würde ich bei Sony das 24-105mm 4.0 schon als Argument für das System sehen, wenn ich einen geösseren Brennweitenbereich wollen würde, aber dafür natürlich wieder grösser, schwerer und teurer!

Gute Festbrennweiten gibt es für alle, dass es an KB 1.4er sein müssen halte ich persönlich für Unsinn, aber auch das kann jeder nur selbst herausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch auch ne gute Beratung, wenn wir dem TO Geld gespart haben. Kann Dir für Dein System übrigens das Oly 75/1.8 sehr empfehlen und ggfs. auch mal darüber nachzudenken auf den 20MP-Sensor zu gehen. Aber vielleicht auch gut den zu überspringen und erst bei der nächsten Generation zu upgraden.

Aber das mit der Sony (wenn KB) würde ich mir dann nochmal offen lassen. Nikon, Canon und Panasonic sind spannende Alternativen. Ein hervorragendes 24-105/4 gibt es übrigens auch von Panasonic, weil es eben bei Nikon vermisst wurde.

Viel Spaß beim Kurs und optimieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort ist einfach. Eine Sony A7r, je nach Version zu unterschiedlichen Preisen.

Da ich selbst eine A7r.1 zur mft-Ausrüstung habe, sehe ich zumindest diese Cam eher kritisch - ich frag mich nachträglich, ob sie die 500€ wert war, die ich dafür bezahlt habe.

Obwohl ich durch meine FT-Vergangenheit eher abgehärtet bin, empfinde ich das Rauschen der Sony schon bei ISO800 als übel. Und plastischer als bei mft sind die Bilder auch nicht - im Gegenteil: Die verlustbehaftete Raw-Kompression sorgt in manchen Bereichen für eine noch niedrigere Farbauflösung als bei mft und damit auf guten Schirmen für sichtbare Tonwertabrisse.

Ob dieses Urteil auch für neuere Sonys gilt, kann ich nicht beurteilen. Ich werde jedenfalls bei KB die Marke wechseln. Zufällig hatte der Fotohändler im Nachbarort heute eine Pana S5 mit dem 20-60 als Angebot im Schaufenster. Kurz probiert - eine sehr interessante Kombi.

Für die Bildwirkung sind in erster Linie das Licht und in zweiter Linie das Objektiv verantwortlich. M.E. sorgen vor allem Altgläser mit leichten Bildfehlern hier für einen plastischen Effekt. Die kann ich aber - vorzugsweise mit Reducer - auch an mft verwenden und habe dann eine mit der Sony identische Helligkeitsverteilung (im Raw von mir nachgemessen). Die Originalobjektive haben dagegen in der Tat einen eher klinischen Touch - der Nachteil optischer Perfektion.

Und mein unvermeidlicher Abschluss: Die mft-Ergebnisse sind stark konverterabhängig. Was da ooc oder gar aus LR herauskommt, ist m.E. nicht das gelbe vom Ei. Ich wechsle jedenfalls je nach Motiv zwischen C1, DxO und RT und kann über die Bilder nicht klagen.
 
Was belegt, dass wenn man einen technischen Punkt verbessert - hier Auflösung - nicht unbedingt das Fotografieren oder die Ergebnisse insgesamt verbessert. Was ja wiederum für den Kurs des TO spricht.

Am Rande: nach der A7R gibt es 3 Nachfolgegenerationen. Ich würde mich bei der Systementscheidung also nicht unbedingt an Generation 1 orientieren. Aber klar, ich kann bestätigen, dass S5 mit 20-60 sehr interessant ist :).
 
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Ich fotografiere privat mit mFT (noch die 16 MP-Sensoren) und im Job mit einer A7ii und einer A7s Version 1. Die Sonys haben nur das Standard-Zoom und Tele von 85 mm und 135 mm. Wir brauchen die, weil es auf Veranstaltungen oft wenig Licht gibt. Die Sony haben gefühlt 2 Blenden mehr Rauschabstand, die A7s noch mehr, aber wenn man die 24 MP auf die 12 MP runterrechnet sehe ich auch kaum noch Unterschiede. Davon ab stellt sich da nicht die Bohne des AHA-Erlebnisses gegenüber mFT ein. Nix mit Plastizität usw. Aber wir haben auch nicht die Objektive dafür.

Ein Kumpel hat die A7r, Version 1. Er ist so der Typ, der bei Morgen-Nebel in die Wälder fährt, um dann dort sein Stativ aufzubauen. Ich finde die Ergebnisse sehr beeindruckend. Er fotografiert mit irgendwelchen Uraltlinsen. Für mich selbst weiß ich, dass ich sowas nicht machen werde, ich bin mehr der Typ, der aus dem Auto fotografiert. Da reicht mFT.

Mit KB gehen Sachen, die kann man mit FT vergessen oder sie sind sauteuer. Ob es dafür wirklich eine fette Ausrüstung braucht, sollte jeder für sich entscheiden. Bezüglich der Freistellerei tun es auch die guten alten Sachen, die Manufaktum-DSLR. Ich gehe seit langem (im Canonforum hat man mir das bewiesen, es sind Jahre) mit der Idee einer Queen Mum schwanger. davor dann ein oder zwei EF-Festbrennweiten, dann kann man freistellen. Die 5dii ist mittlerweile auch supergünstig zu bekommen oder die erste 6d. Das sind schon Klassiker und tolle Kameras. Alternativ eine Nikon d700 und Nikkore. Das kostet kein Vermögen, befriedigt GAS, ein bisschen Sammeln ist auch dabei. mFT bleibt für die Alltagsfotografie. Eine andere Möglichkeit ist eine A7 Version 1 oder 2 und Altglas sammeln auf dem Flohmarkt. Nur so zum Spaß.

Ich finde, man muss mFT nicht ersetzen, einfach ergänzen. Dann kann man sich auch die teuren f/1.2er sparen.
 
Re: Von Mikrovierdrittel auf Kleinbild oder APS-C wechseln

Aber mir fehlen mittlerweile ein paar Dinge: Plastizität in den Fotos, Bokeh und Freistellung und mehr an Dynamikumfang. [...] das Glück hatte, mit einer Sony A7 III und einer A7R III eines Bekannten ein paar Fotos zu machen, war ich sehr, sehr angetan von der Freistellung, der Auflösung und der Möglichkeit, auch mal ordentlich zu croppen.
Ja sicher. :rolleyes:
 
Ein starkes Argument für mich war auch das relativ kleine/leichte und optisch hervorragende 24-70mm 4.0, das entspricht immerhin einem nicht existentem 2.0er Zoom an mFT was low Light und Freistellungsmöglichkeiten betrifft.

Es gibt zwar kein F 2.0er Zoom für MFT aber von Leica zwei F1.7er Zooms für MFT. ;)
 
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