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Scan-Gerät für Negativstreifen und Dias gesucht

Du siehst ernsthaft nicht, dass das Wasser rechts am Bildrand schon richtig cremefarben ist? Du siehst auch nicht, dass die Bäume rechts im Hintergrund richtig gelblich (fast herbstlich) aussehen - gerade im Vergleich mit den restlichen Bäumen? Du siehst auch nicht, dass die Tische und Stühle rechts richtig ausgewaschen sind? Für Dich ist das also 'normal'?
Wir haben hier ja keinen Vergleich, weder mit dem Originalbild noch mit anderen Scans aus diesem Scanner. Von haher können wir nicht unterscheiden, welche Fehler schon im Original waren und welche der Scanner systematisch reinbastelt. Dir selber ist es ja auch erst durch Vergleich mehrerer Scans klargeworden.
Irgendwo hattest du auch was von "3 bis 4 Blendenstufen heller" geschrieben. Davon kann man in dem Beispielbild nun wirklich nicht reden.

Mittlerweile bekommt sowas jedes Handy besser hin.
Hast du dann sowas hier schon mal probiert?

Aber wenn ich von einem Gerätetyp keine praktische Erfahrung habe, dann habe ich mir abgewöhnt, darüber mit irgendjemanden zu reden. Ich hatte halt gehofft, dass sich hier im Forum doch mal der eine oder andere mit solchen Geräten befasst hat und damit eigene (!) Erfahrungen gesammelt hat und nicht einfach nur das angelesene Wissen aus dem Internet oder den Printmedien hier verbreitet.
Ich habe Erfahrung mit diesem Gerätetyp, konkret mit einem Tevion FS 5000 (bei einem großen Discounter angeboten). Verglichen mit dem sind die Beispiele, die du gepostet hast, schon fast Edelscans. Das Ding war wirklich zu gar nichts zu gebrauchen. Von daher denke ich, dass der von dir getestete Reflecta schon zu den besseren Geräten dieser Art gehört (ist auch etwas teurer als mein Tevion).
Alle verfügbaren Scanner dieser Art durchgetestet habe ich natürlich nicht. Aber ich glaube auch nicht, dass es da überhaupt so viele verschiedene gibt. Da wird eher dieselbe Hardware unter verschiedenen Markennamen verkauft.
Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr hoch, dass es dein Wunschgerät nicht gibt.

Immer seltener komme ich auf den Gedanken, die große Canon mitzuschleppen. Es ist für mich mittlerweile ein Greuel, die große Kamera zu verwenden.
Dann spricht ja nichts dagegen, sie mit Hilfe eines Vorsatzes zum Diascanner umzufunktionieren und nur noch zuhause vor dem Fernseher zu benutzen. ;)

Seit etwa 3 Jahren bin ich damit beschäftigt, meinen Lebenstraum wahr werden zu lassen. Ich baue an einer recht großen Modellbahnanlage.
Wenn du gleich gesagt hättest, dass du Horst Seehofer bist, hätten wir uns bestimmt mehr Mühe mit unseren Antworten gegeben. :rolleyes:
 
Abfotografieren? Hab ich probiert - aber wie soll daraus ein herzeigbares Foto werden? :lol:

Mit vernünftiger Software. RawTherapee hat z.B. ein Farbnegativ-Modul. Damit nannst du mit einem Klick die Orangemaske herausrechnen lassen und das Bild umkehren. Natürlich kannst du die Einstellung dann auf alle ähnlichen Bilder übertragen und den Rechner über Nacht am Export arbeiten lassen.

Nee, im Ernst: die Frage ist, wie ich denn die Streifen abfotografieren soll. Die sollten ja halbwegs plan liegen. Da soll ja ein möglichst gleichmäßiges Licht von Hinten drauf fallen. Da muss die Kamera akurat ausgerichtet sein. Da muss ich die Streifen nach jeder Aufnahme um ein Bild weiterschieben.
Mit Balgen und Diakopiervorsatz (Bild) sind Ausrichtung und Planlage fast automatisch da, und das weiterschieben geht auch schnell. Zehn Bilder pro Minute sind realistisch. Wichtig ist vor allem eine Halogenlampe zur Hinterleuchtung; LEDs erzeugen nach meiner Erfahrung kaum korrigierbare Farbstiche. Bist du fertig, kannst du den Balgen wieder verkaufen - die Teile sind preisstabil
Ganz abgesehen davon, dass bei vermutlich etwa 30.000 Fotos auch der Verschluss der Kamera nicht besser wird und so die Lebensdauer der Kamera deutlich verkürzt.

Eigentlich haben zeitgemässe Kameras einen elektronischen Verschluss. Aber auch antikes Gerät wie die gezeigte Pana G1 ist geeignet. Ich habe damit über 20000 Bilder digitalisiert. Die 12MPix reichen bis auf wenige Ausnahmefälle völlig aus. So etwas bekommst du für niedrige zweistellige Beträge.
 

Anhänge

Wir haben hier ja keinen Vergleich, weder mit dem Originalbild noch mit anderen Scans aus diesem Scanner. Von haher können wir nicht unterscheiden, welche Fehler schon im Original waren und welche der Scanner systematisch reinbastelt. Dir selber ist es ja auch erst durch Vergleich mehrerer Scans klargeworden.
Irgendwo hattest du auch was von "3 bis 4 Blendenstufen heller" geschrieben. Davon kann man in dem Beispielbild nun wirklich nicht reden.

Hast du dann sowas hier schon mal probiert?

Ich habe Erfahrung mit diesem Gerätetyp, konkret mit einem Tevion FS 5000 (bei einem großen Discounter angeboten). Verglichen mit dem sind die Beispiele, die du gepostet hast, schon fast Edelscans. Das Ding war wirklich zu gar nichts zu gebrauchen. Von daher denke ich, dass der von dir getestete Reflecta schon zu den besseren Geräten dieser Art gehört (ist auch etwas teurer als mein Tevion).
Alle verfügbaren Scanner dieser Art durchgetestet habe ich natürlich nicht. Aber ich glaube auch nicht, dass es da überhaupt so viele verschiedene gibt. Da wird eher dieselbe Hardware unter verschiedenen Markennamen verkauft.
Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr hoch, dass es dein Wunschgerät nicht gibt.

Dann spricht ja nichts dagegen, sie mit Hilfe eines Vorsatzes zum Diascanner umzufunktionieren und nur noch zuhause vor dem Fernseher zu benutzen. ;)

(y)(y)(y)
Sein Scann sieht für so ein Gerät perfekt aus.

Aber du wirst vermtulich wirklich mal im Internet Geräte suchen müpssen und dich über Bewertungen und selbstversuch rantasten müssen, ob du was brauchbares findert, denn versprechen tun alle dass sie die Super lösung haben (dass es nicht stimmt hast du schon gemerkt). Wenn die Dinger Baugleich zu deinem Aussehen, kanns du es vermtulich vergessen, daher schaue nach Alternativen über die Geräteform

Kodak SCANZA
Rollei PDF-S240 Diascanner
Du wirst es bei allen probieren müssen, auch wenn es kostbare Lebenszeit kostet (dein Argument zur Vorgehensweise nebenher kann ich gut nachvollziehen)
leider ist der Sektor so, dass nur sehr wenige ordentlich Geldausgeben wollen und im Fotosektor die Mehrzahl mit minderwertiger Bildqualtiät unterwegs sind und es nicht mal merken. (Mehr oder weniger der O Ton von meinem Fotohändler).
 
Hm ... warum will man nicht zur Kenntnis nehmen, dass bei meinen Ansprüchen der Aufwand nicht notwendig ist?

Warum willst Du Dir die Scannerei überhaupt selbst antun, das ist ja insbesondere ein Riesenzeitaufwand.

Ich würde das von Profis machen lassen, so etwas wie hier (gibt es wie Sand am Meer): https://www.digitalspezialist.shop/de/dia-digitalisieren

Die Einstiegsqualität (3000ppi) reicht vollkommen aus für Dich, bei 24x36mm Kleinbild DIA gibt das ein Bild mit ca. 10MP. Ist doch super.

Das kostet dann pro Bildchen 8 Cent, also 1.000 DIAs kosten 80,-€. Das wäre es mir wert, selbst 10.000 Bildchen kommen dann auch 800,-€, aber 10.000 Bilder selbst zu scannen und wenigstens flüchtig nachzuarbeiten ist ein Wahnsinns Zeitaufwand.

Kannst ja mit einem Test anfangen, schickst mal 500 DIAs hin, das kostet dann 40,-€ und wenn es Schrott ist, dann eben nicht. Aber wahrscheinlich ist es genau das, was Du suchst. Eine brauchbare Qualität ohne viel Tamtam. Brauchst auch nicht selbst ein Gerät zu kaufen, einfach machen lassen.

P.S.: Habe mal konkret nach Preisen geschaut, das sind ja Halunken! Die 8 Cent gibt es erst ab 5.000 Stück. Die genannten 500 DIAs gibt es für 15 Cent/Stück, also 75,-€. Dann vielleicht mal erst nur 100 Stück versuchen, das kostet dann 19,-€ komplett. Wäre es mir persönlich immer noch wert. Und dann alles auf einen Schlag, falls die Qualität in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ beiti

Man könnte auch mal seinem Gegenüber Glauben schenken anstatt ihn als Volldepp dastehen zu lassen. Wenn ich behaupte, dass das Bild rechts zu hell ist, dann erwarte ich, dass Du mir das glaubst. Und gut, dann habe ich wohl 3 Halbstufen gemeint, was auch wurscht ist. Es ist dort zu hell. Definitiv.

Und wen genau wolltest Du mit dem Vergleich auf einen Horst Seehofer (wer immer das auch sein mag) beleidigen? Den Horst Seehofer oder mich? Jedenfalls kenne ich niemanden mit so einem Namen.

@ rodinal

Wie lange wird man brauchen, um mit RawTherapee arbeiten zu können, wenn man schon von vornherein keine Lust dazu hast, über Stunden am PC sitzen zu wollen und sich in ein Programm einlesen zu müssen, das man später nie wieder brauchen wird? Und über Nacht laufen lassen ist nicht, weil der Rechner im Schlafzimmer steht. Zudem würde ich sowieso niemals einen PC unbeaufsichtigt über Stunden laufen lassen.

@ ****

Dann kann ich mal davon ausgehen, dass diese Geräte mal Grundsätzlich in der Lage wären, mehr als ein brauchbares Ergebnis zu liefern? Also zumindest, wenn der genommene Bildausschnitt größer und die Ausleuchtung besser wäre? Beides sollte doch prinzipell machbar sein seitens der Hersteller.

@ *******

Ich sehe, Du bist mittlerweile selbst draufgekommen, dass das doch keine günstige Lösung ist. Klar, es kann preiswert sein, abhängig von der Qualität die man bekommt. Und es geht auch nicht nur um Dias; die überwiegende Mehrheit der Aufnahmen sind mit Negativfilm gemacht worden. Und da kostet ein Bild bei mindestens 5000 Stück schon mal 19 Cent. Bei geschätzt 30.000 Fotos wären das immerhin 5,700 Euro.
Und die nächste Frage würde lauten: wie kommen die Streifen nach Osnabrück? Klar, mit der Post. Aber was, wenn blöderweise das Paket unterwegs verloren geht? Dann sind ein Großteil meiner Erinnungen ebenfalls weg und da kann auch keine halbherzige Zahlung des Warenwertes etwas ändern. Weil von Großteil meiner Fotos habe ich mich bereits getrennt, nachdem sie im Laufe der Jahre farblich so gelitten haben, dass sie einfach unansehnlich geworden sind. Mit ein Grund, warum ich das gerne selber machen würde.

Und nochmal, falls Du es überlesen haben solltes: Ich werde die Bilder keinesfalls auch nur irgendwie nacharbeiten. Die kommen so auf meine Sicherungsplatten und werden im Laufe der Zeit nach Event zusammengefasst und fürs Tablet minimiert von der Anzahl. Mehr wird nicht passieren.
 
Bei geschätzt 30.000 Fotos wären das immerhin 5,700 Euro.

Hast Du mal überschlagen, wieviel Zeit Dich das kostet (und der Spruch "Zeit ist Geld" ist ganz und gar nicht dümmlich)? Selbst wenn Du es schaffst, nur 20 Sekunden pro Bild zu benötigen (inkl. aller Tätigkeiten, DIA aus Hülle nehmen, DIA/Negativstreifen korrekt in den Scanner einlegen, scannen, abspeichern, Scanner öffnen, Streifen herausnehmen und zurücklegen), dann sind es im günstigsten Fall 600.000 Sekunden.

Nehmen wir einen vollen Arbeitstag, das sind 8 Stunden a 3.600 Sekunden, dann wärest Du pro Tag mit ca. 30.000 Sekunden non-stop Scannen in 20 Arbeitstagen (= 1 voller Arbeitsmonat) am Ziel.

Realistisch braucht man wahrscheinlich das doppelte bis dreifache davon, weil immer irgendetwas schief geht und 20 Sekunden echt sauschnell vorbei sind.

Das rechne mal auf Dein Gehalt um und kalkuliere, was Dir anstelle ein schöner (kompletter) Jahresurlaub wert wäre. Dann weißt Du, ob 5.700,-€ viel zu teuer ist oder doch vielleicht nicht.

Ist ja nicht, dass ich nicht weiß, wovon ich rede. Ich habe das nämlich auch mal angefangen, vor ca. 20 Jahren. Ich bin genauso gescheitert wie alle anderen vor mir, die mich gewarnt haben, dass das absolut nervt und Du bringst es nicht zu Ende. Das prophezeihe ich Dir auch. 30000 Bilder ist ein Wahnsinn. Aber vielleicht muss es jeder für sich herausfinden, hie und da gibt es dann auch mal einen, der es nach X Jahren dann doch geschafft hat.

Ich würde es nach wie vor genauso versuchen, erst mal 100 Stück, wenn die in Ordnung sind, in 5000er Paketen o.ä. digitalisieren. Kostet halt jedes Paket 1.000,-€ - na und? Selbst die muss man sich ja auch erst einmal wieder anschauen, einfach nur scannen um des scannen Willens ist ja nicht besonders sinnvoll. Ein 5000er Paket entspricht ca. 140 Filmen, die haben früher mit Negativ und Abzug auch richtig Geld gekostet. Und jetzt mal eben knapp 1.000(!) Filme kaufen und "entwickeln" - ja, das kostet eben auch was.
 
:)

*******: Ich bin über 65 und daher schon im Ruhestand. Und: ich würde keine 8 oder mehr Stunden am Stück Fotos digitalisieren.

Ich will Dir gerne meine diesbezüglichen Überlegungen näher bringen - und daraus ergibt sich folgende Rechnung: Ich sitze heute täglich zwischen 19:00 und 20:00 Uhr vor dem Fernseher und "höre" Nachrichten (soll heißen: ich schau in der Regel nicht hin, sondern lausche nur den Worten der Sprecherinnen und Sprecher). Was spricht dagegen, wenn ich da den Scanner hervor krame und gemächlich Streifen um Streifen digitalisiere? Ich rechne mal so: Ein Bild digitalisieren dauerte beim Reflecta x22 nicht mal 1 Sekunde. In dieser Sekunde ist das Bild dann auch schon auf der Speicherkarte. 5 Bilder habe ich auf einen Streifen. Für das Weitertransportieren des Filmes brauche ich auch etwa 1 Sekunde. Sprich: ich brauche 5 Sekunden zum Digialisieren und 4 Sekunden für den Weitertransport des Filmstreifens. Das sind also 9 Sekunden. Bleiben also 51 Sekunden, um den Filmstreifen von meinem Ablagesystem in den Halter zu bekommen, den Halten in den Scanner zu stecken und am Ende aus dem Scanner zu nehmen und den Streifen wieder in mein Ablagesystem zu bringen. Oder anders ausgedrückt: Pro Schritt würden mir im Schnitt 12 Sekunden zur Verfügung stehen. Ist das machbar? Meiner Meinung nach schon.

So - jetzt kann ich also pro Minute einen 5-er Streifen digitalisieren. Ein kompletter KB-Film hatte 36 Aufnahmen, mit Glück gingen sich auch 37 Aufnahmen aus. Das heißt, dass ich 8 Filmstreifen habe, wobei der letzte dann nur 1 oder 2 Aufnahmen hat. Aber rechnen wir halt mit 8 Filmstreifen. Die müsste ich also locker in 8 Minuten schaffen. Oder seien wir großzügig und nehmen für einen 36-er Film 10 Minuten an. Das bedeutet, dass ich in 1 Stunde, wo ich eh nur nebenbei höre und nur selten hinsehe immerhin 6 Filmpatronen digitalisieren kann. Das wären dann etwa 200 Aufnahmen, die ich pro Tag schaffe. Ohne, dass ich irgendwo auch nur eine einzige Sekunde meiner Zeit verliere. Weil ich heute halt irgendwas anderes (meist sinnloses) mache wie am Handy irgendein Game zu zocken.

wenn ich jetzt die 30.000 Aufnahmen durch 200 dividiere, die ich pro Tag schaffe, wäre ich in 150 Tagen durch. Das ist nicht mal ein halbes Jahr. Gehen wir weiters davon aus, dass ich nur jeden zweiten Tag Bock drauf habe, die Bilder zu digitalisieren, dann bin ich noch immer innerhalb eines einzigen Jahres durch.

Und das, ohne dass ich irgendwann das Gefühl habe, dass ich während der Zeit eigentlich etwas Anderes machen könnte.

Wenn ich das dann in Relation zu den zu zahlenden 6000 Euro bringe (keine Ahnung, was der Versand von AT nach DE und der Rückversand kostet), dann habe ich keinerlei Zweifel daran, in jeder Hinsicht die richtige Entscheidung zu treffen, diese Arbeit selbst zu übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wen genau wolltest Du mit dem Vergleich auf einen Horst Seehofer (wer immer das auch sein mag) beleidigen? Den Horst Seehofer oder mich? Jedenfalls kenne ich niemanden mit so einem Namen.
Tut mir leid, ich hatte übersehen, dass du aus der Alpenrepublik kommst. Da kennt man den vielleicht nicht so gut:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/...-die-kleine-welt-des-horst-seehofer-1.2986845
In dem verlinkten Artikel war er noch Ministerpräsident von Bayern. Heute ist er Bundeninnenminister.
 
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Es fehlen die Rüstzeiten (Hervorkramen und Wegräumen). Trotzdem wünsche ich viel Erfolg.

Und wenn sowieso schon eine Digitalkamera rumliegt, wäre vielleicht diese mit einer Art http://digilightbox.de/ gekoppelt eine akzeptable Lösung.

Wer seit drei Jahren an einer Modellbahnanlage rumwerkelt hat durch den Anlagenbau wahrscheinlich auch Ahnung wie man Holz gerade sägt und zusammenschraubt und kann sich sowas in kürzester Zeit selber zusammendengeln.

Das kann man dann fix und fertig montiert irgendwo hinstellen und bei Bedarf rauskramen. Genauso wie bei den fertigen Kaufdingern.

Negativstreifen schubsen und Auslösen muß man bei den fertigen Kaufdingern auch.

Viel Spaß.
 
So - die Sache mit der Verwechslung von Links und Rechts hat sich jetzt geklärt. Hab gerade nochmal den Desktop-Rechner angeworfen und mir alle Bilder angesehen, die ich so gescannt habe. Und dabei ist mir aufgefallen, dass dieser ... ich nenn ihn einfach mal 'Lichteinfall' immer links stärker ist als rechts. Dass es bei dem gegenständlichen Bild rechts deutlicher in Erscheinung tritt, kommt mit Sicherheit daher, dass ich damals den Streifen auf den Kopf gestellt eingelegt hatte und so die 5 Bilder um 180° drehen musste.

Anbei ein paar Bilder, die Beschreibung darüber:

Bild 1 ist ein Foto, welches ich im Zuge einer Firmenveranstaltung gemacht habe und von der Firma dann über ein Labor digitalisiert wurden. Dieser Scan ist vom August 1999, also vor mehr als 20 Jahren in einem Labor gemacht worden.

Bild 2 zeigt das selbe Negativ, nur diesmal mit dem Reflecta x22 gemacht. Hier sieht man (hoffentlich) noch viel deutlicher den Lichteinfall. Aber viel wichtiger: obwohl das Bild 1 schon vom Labor ein wenig beschnitten wurde, sieht man ganz deutlich, wie viel im Vergleich beim Bild 2 weggeschnitten wurde. Das Negativ zeigt, wie gesagt, noch ein wenig Mehr als Bild 1. Was man noch sieht: der Scanner hat grundsätzlich die höhere Dynamik und kann mit den Lichtern deutlich besser umgehen (deutliche Zeichnung im Himmel).

Bild 3 und Bild 4 habe ich gemacht, um zu zeigen, wie krass der Helligkeitsunterschied zum Rand hin tatsächlich ist. Bild 3 zeigt das Bild komplett, beim Bild 4 habe ich den Streifenhalter nur um ein halbes Bild weiter geschoben, sodass die linke Seite vom Bild 3 (die ja total verfärbt und auch aufgehellt ist) genau in der Mitte ist.

Wie gesagt: wenn diese 2 Probleme nicht wären, wäre ich ja überaus glücklich gewesen.
 

Anhänge

Und wenn sowieso schon eine Digitalkamera rumliegt, wäre vielleicht diese mit einer Art http://digilightbox.de/ gekoppelt eine akzeptable Lösung.

Oh Mann - dann bleibt immer noch der Aufwand, aus dem orange-roten Negativ ein farbkorrigiertes Positiv zu machen.

Wie lange dauert es, bis man sich beispielsweise in RAW-Therapee eingearbeitet hat? Wie lange braucht dieses Programm, um aus einem abfotografierten Negativ ein vernünftiges Positiv zu bekommen? Und das auf einem Rechner, der jetzt schon etwa 12 Jahre auf den Beinchen hat und der schon damals der untersten Leistungsklasse angehört hat? Und diese Arbeit kann ich nicht machen, während ich nebenbei TV-Nachrichten höre.

Dass ich eine Modellbahn aufbaue, heißt noch lange nicht, dass ich ein Heim-/Handwerker bin. Weder hab ich eine Werkstätte, wo ich das machen kann (bin leider nur Mieter einer Wohnung), noch habe ich das dazu notwendige Werkzeug (Tisch- oder Handkreissäge). Wenn ich Holz mit geradem Schnitt brauche, wende ich mich an den Baumarkt meines geringsten Misstrauens. Selber schneiden, mit der Stichsäge, mehr schlecht als recht, mache ich nur dann, wenn sowieso kein gerader Schnitt notwendig ist (beispielsweise bei den Trassenbrettern, die ja der Gleistrasse folgen sollen). Aber nochmal: es scheitert am Aufwand, um aus den abfotografierten Negativen ein brauchbares Positiv zu machen.
 
Mach mir diese alten Knaben nicht madig. Ich hab grad erst einen 10 Jahre alten Rechner gegen was Neueres ausgetauscht. Ein Zweiter steht als Backup rum. Wahrscheinlich hätte der Einbau einer SSD es auch getan.

Zum rausrechnen der Orangemaske gibt es Software. Das hat schon jemand geschrieben. Das macht so ein Rechenknecht zur passenden Zeit nebenher. Da muss man nicht dabeisitzen. Da kann man auch an der Modellbahn (H0 oder N? ) werkeln.

Saubere gerade Schnitte lass ich mittlerweile auch im Baumarkt machen.

Nebenbei: Die zweihundert Euro für ein paar Bretter mit Löchern drin find ich überzogen.
 
Hallo S-Bahn (cooler Nick!), ich verstehe dein Anliegen sofort, leider kann ich dir nicht konkret helfen. Mich würde eine Info bezüglich so eines Scanners genauso interessieren. Ich habe das gleiche Problem: Ein paar 1000 Dias meiner Kindheit (und der Zeit davor, die zu meiner Kindheit geführt haben) lagern im Keller und gammeln vor sich hin. Ein Stück Familiengeschichte. Ich werde vermutlich irgendwann zur Heimwerker-Tat schreiten und eine Abfotografier-Lösung basteln. Scannen mit einem klassischen Diascanner dauert viel zu lange.

Ich würde an deiner Stelle, wenn hier nicht noch was Sinnvolles kommt, beinhart einen nach dem anderen bestellen und, falls er nichts taugt, zurückschicken. Früher ist man für so ein Anliegen in ein Fachgeschäft gegangen und hat sich fachberaten lassen. Wenn der Versandhandel die alle plattgemacht hat, soll er halt damit leben, dass der Kunde den Krempel selbst testen muss. Das ist zwar ätzend, aber ein schlechtes Gewissen braucht deshalb keiner zu haben, wenn er 10 Geräte eben wieder zurückgehen lässt und vielleicht keines kauft. Genau dafür gibt es das Rückgaberecht bis zu 14 Tagen. Ja, ich weiß, das bedeutet vielleicht 10 Gänge zur Post, aber irgendwie muss man sich ja der Lösung nähern.

Eines verstehe ich nicht bei deiner Berechnung. Die Scannerei ist ja nur ein Teil der Arbeit. Wofür machst du das denn? Ich nehme mal an, du möchtest deinen fotografischen Nachlass ordnen. So geht es mir auch mit den Fotos aus meiner Kindheit. Ein Negativ nach dem anderen durch den Scanner ziehen während des Heute-Journals ist der Anfang. Du musst die ja noch alle beschriften, datieren, verschlagworten, usw. Sonst bringt das ja alles nichts.

Bei all der Arbeit unbedingt an ein gutes Sicherungskonzept denken! Mein alter Administratoren-Spruch: Kein Backup, kein Mitleid. :)
 
@ rotfl_de

Bei meinem Rechner dauert das Umwandeln eines RAW meiner 70D etwa 45 bis 50 Sekunden; wenn ich mehrere Prozesse gleichzeitig laufen lasse, ist das Umwandeln marginal schneller, vielleicht bekommt das der Rechner in 40 Sekunden hin. Jetzt gemessen von der Gesamtlaufzeit vom Start aller Bilder bis zum Konvertieren des letzten Bildes. Die Flaschenhälse sind einerseits der geringe Hauptspeicher und andererseits die mechanischen Festplatten. Da läuft dann der Rechner auf voller Last und macht dabei einen Höllenlärm wegen der hochlaufenden Lüfter. Und das, wie gesagt, im Schlafzimmer.

Jetzt wieder gerechnet: bei 40 Sekunden pro Bild und 30.000 Bilder braucht es also 1,2 Mio Sekunden - oder 20.000 Minuten - oder 333 Stunden - oder knapp 14 Tage. Dazu kommt dann noch die Zeit, die das Programm zum Umwandeln vom Negativ zum Positiv braucht (keine Ahnung, ob das automatisiert geht). Also: wie lange braucht so ein Programm pro Bild zum Umwandeln von Negativ auf Positiv?

Ganz ehrlich: Es redet sich so leicht. Für mich ist das einfach Nonsens, so viel Zeit zu investieren. Das Abfotografieren dauert vermutlich ähnlich lange wie über einen Scanner - nur dass ich dann bereits ein präsentierbares Bild habe. Genau das ist der für mich der wichtigste Vorteil.

Übrigens: das ist mit ein Vorteil der kleinen Coopix P610: da kann ich die Speicherkarte in meinen TV stecken und die Bilder sofort sehen. Wenn die 70D im Einsatz war, muss ich erstmal die Bilder von der Speicherkarte auf den PC übertragen, dann in das Projektverzeichnis von DxO kopieren und von dort zu JPG umwandeln und danach auf einen USB-Stick kopieren, bevor meine Lieben die Bilder sehen können.

@ FragenüberFragen

Danke für das Verständnis. Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als dass ich es so mache. Wie schon geschrieben: Ich hatte gehofft, dass es hier schon entsprechende Erfahrungen gibt. Was ich dann allerdings mache, wenn es tatsächlich keinen solchen Scanner gibt, der mich zufrieden stellt, das weiß ich noch nicht.

Die Zeitrechnung stimmt schon - denn alles danach hätte ich sowieso, egal auf welchem Weg ich vom Film zum digitalen Bild komme. Daher brauche ich das nicht extra anführen.
 
:)

*******: Ich bin über 65 und daher schon im Ruhestand.

Bin ich auch.

Ansonsten warten wir es ab. Du wirst lernen, dass Deine Zeitrechnung nicht ansatzweise aufgeht. Und dann schauen wir mal, ob Du nach ein paar Monaten noch Lust hast, die restlichen 20000 Fotos auch noch einzuscannen. Ich glaube ernsthaft nicht dran.

Ich weiß verbindlich, dass man auch im Alter irgendwann keinen Bock mehr "auf so einen ******" hat. Aber Du willst es so, mache es! Viel Spaß.
 
Hallo @S-Bahn,
ich wurde wegen einiger Vorgaben Deinerseits zwar ignoriert, doch möchte ich Dir die alten Filmscanner noch mal zurückrufen. Mein letztes Bild war nahezu perfekt - ein Kodak Royal 100 - Negativfilm mit vertreetbarer Belichtungszeit. Ich habe nun eine Aufnahme meiner Practica MTL 5B herausgesucht (wir sind jetzt im Jahr 1995).
Dein Beschnittproblem ist nur ein software-Thema. Die Sache mit der Belichtung, "Kratzerentfernung" und Farbumwandlung ist eine Sache der Hard- und Software. Zum Thema Reflecta habe ich mich schon mal anderswo geoutet.
Der Nikon Coolscan ist wirklich toll. Ich hänge Dir mal einen Scan ohne Kratzerentfernung und ohne automatischen Beschnitt vs einen aus der Kamera-Automatik an. Ich habe drei Einstellungen in LR aktiviert (automatische Belichtung, Farbtemperatur und Ausrichtung). Auch ohne diese wären die Bilder ansehnlich. Leider passen gecroppte und ungecroppte Varianten farblich und lichttechnisch nicht aufeinander, was leicht verständlich ist.
Nach meiner Erfahrung gibt es bei den Analogaufnahmen viel Schrott, so dass die Scanzeiten eher weniger relevant sind. Ich bin nur Hobby-Fotograf; und ich rechne damit, dass bei meinen 5.000 Negativen 1.000 mir etwas bedeuten, und ein Bruchteil davon für andere ansehnlich ist (so wie meine Aufnahme von Dubrovnik - nicht spektakulär, aber ein Teil meines Lebens, und vorzeigbar).
00401190599.jpg
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@ *******

:)
Ich finde es immer drollig, wenn mir Menschen, die noch nie auch nur irgendwas mit mir zu tun hatten, erklären wollen, wie ich ticke. Wo steht, dass ich vor habe, einen Marathon zu laufen?

@ Rolfson

Wie ich schon geschrieben habe im Eröffnungspost: ich habe einen CanoScan FS-4000US, der mit 20Bit Farbtiefe arbeiten kann (damals gab es allerdings noch keine Software, die das verarbeiten konnte), eine Auflösung von 4000 dpi physikalisch liefert und ebenfalls mittels einer Infrarot-Scans in der Lage ist, Staub und Kratzer zu entfernen. Dauer eines einzigen Bildes: Mehr als 6 Minuten! Trotz dessen, dass die Bilder von hervorragender Qualität waren, halte ich die Anschaffung dieses Scanners für einen der größten Fehlkäufe in meinem Leben. Seitdem dient er mir als Mahnmal für meine Dummheit und wurde in das dunkelste Eck in einen Schrank verbannt. Und ich habe mir geschworen: sowas kommt mir deswegen nicht mehr ins Haus.

@ all

Ich finde es interessant, dass sich hier niemand äußert auf meine Frage, wie lange ich pro Bild rechnen muss, bis ich ein brauchbares Positiv am Monitor zu sehen bekomme von einem abfotografierten Farbnegativ.
 
.

@ ****

Dann kann ich mal davon ausgehen, dass diese Geräte mal Grundsätzlich in der Lage wären, mehr als ein brauchbares Ergebnis zu liefern? Also zumindest, wenn der genommene Bildausschnitt größer und die Ausleuchtung besser wäre? Beides sollte doch prinzipell machbar sein seitens der Hersteller..

Die beiden genannten Geräte habe ich einfach mal auf die schnelle gegoogelt, ob sie besser sind weiß ich natürlich nicht.
Meine Aussage war, wenn du ein weiteres Gerät probierst, das ähnlich aussieht wie dein jetziges, dann ist die Chance sehr hoch, dass das gleiche Innenleben drin ist, mit den gleichen Beschränkungen.

Daher mein Vorschlag an dich, mal ein Gerät zu bestellen und zu probieren ob die genau das machen, was dir vorschwebt und auch in brauchbarer Bildqualität und ohne zu großen Bildverlust durch unsinnigen Beschnitt.

Ich kann dir leider keinen besseren Vorschlag machen. Du hast ein Rückgaberecht und wenns einen Fehler hat sowieso.
Und die meisten hier haben mit den Geräten dieser Bauart (so wie du und ich auch) ernüchternde Erfahrungen gemacht und schlagen deswegen auch andere Lösungen vor.
 
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