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Scan-Gerät für Negativstreifen und Dias gesucht

@ *******

Nicht böse sein, aber Du bist dermaßen engstirnig, dass Du mit beiden Augen gleichzeitig durch ein Schlüsselloch gucken kannst. Nochmal: ich scanne nicht, ich fotografiere! Und zwar im Vollautomatikmodus. Keine Einstellmöglichkeit, nur ein Auslöser.
 
Ich lache mich schlapp. Mir ist es vollkommen wurscht, was Du machst. Du schaffst es nicht, 30000 Bilder in 2 Tagen zu scannen. Egal wie. (Oder so wie am Anfang, einen Haufen Streifen auf den Scanner legen kreuz und quer und scannen - Bombe!).

P.S.: Fotografiere doch den Schrank oder das Regal, wo die Bilder aufbewahrt sind! Fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für jene, die noch an einer erwachsenen Diskussion interessiert sind:

Ich habe jetzt ein wenig umdisponiert. Nachdem ich mir die BDA vom x66 durchgelesen habe, fiel mir am Ende des PDFs die Mail-Adresse von denen ins Auge. Also habe ich kurzerhand mein damaliges Problem mit dem x22 in ein Mail verpackt zusammen mit den hier geposteten Bildern - und darum gebeten, mir Vorschläge zu machen, bei welchen Scannern von denen genau diese Probleme NICHT auftreten.

Mal sehen, ob ich eine entsprechende Antwort mit Vorschlägen bekomme.

@ ewm

Im Grunde genommen wäre es egal, wodurch dieser Beschnitt zustande kommt. Ob da die Software irgendwas wegschneidet oder ob aufgrund der (zu) kurzen Distanz einfach nicht mehr auf Bild drauf passt, ist nicht wesentlich. Denn wenn ich den Abstand erhöhe, erhöht sich ja auf jeden Fall auch die Größe des aufgenommenen Ausschnitts.

Oder denkst Du, dass hier irgend ein Algorithmus das volle Bild analysiert und den Beschnitt je nach vermeintlichen Motiv wählt? So wie beim Bild von der Burg, wo ja deutlich die Burg in die Mitte gesetzt wird. Spräche jedenfalls für so einen Algorithmus. Wäre aber dann noch fataler als bisher angenommen ... :eek:
 
...Nachdem ich mir die BDA vom x66 durchgelesen habe, fiel mir am Ende des PDFs die Mail-Adresse von denen ins Auge. Also habe ich kurzerhand mein damaliges Problem mit dem x22 in ein Mail verpackt zusammen mit den hier geposteten Bildern - und darum gebeten, mir Vorschläge zu machen, bei welchen Scannern von denen genau diese Probleme NICHT auftreten...

Mal sehen, ob ich eine entsprechende Antwort mit Vorschlägen bekomme.


Da bin ich gespannt ;)

Ich vermute, dass man sich mit einem exemplarischen Mangel rausredet, vorschlägt, Deinen X22 zum Service zu schicken ... (ich weiß, dass Du ihn nicht mehr hast)

Die Techniker werden irgendwo in China sitzen und Reflekta wird die gerate bestimmt nur durchreichen.

...Denn wenn ich den Abstand erhöhe, erhöht sich ja auf jeden Fall auch die Größe des aufgenommenen Ausschnitts.


Stimmt für den Fall, dass Du den Abbildungsmaßstab veränderst, also in den Strahlengang Film - Objektiv - Sensor eingreifst. Habe ich nicht dran gedacht.

Ich hatte den Abstand Leuchtplatte - Negativ zu sehr im Fokus der Überlegungen. Da vergrößert sich die Ausleuchtung mit wachsendem Abstand zwischen Leuchtplatte und Negativ.

Ich glaube aber nicht, dass diese Ausleuchtung den Ausschnitt bestimmt. Der Übergang vom beleuchteten zum unbeleuchteten Bereich wäre wohl nicht so scharf abgegrenzt, wie es die Scans zeigen.


...Oder denkst Du, dass hier irgend ein Algorithmus das volle Bild analysiert und den Beschnitt je nach vermeintlichen Motiv wählt? So wie beim Bild von der Burg, wo ja deutlich die Burg in die Mitte gesetzt wird. Spräche jedenfalls für so einen Algorithmus. Wäre aber dann noch fataler als bisher angenommen ... :eek:

Wurde die Burg wirklich deutlich in die Mitte gesetzt? Kann ich hier beim Vergleich am Notebook nicht richtig nachvollziehen.

Ich glaube nicht, dass man den Beschnitt nach dem Hauptmotiv ausrichtet. Insofern wäre der Eingriff in den Strahlengang höchstwahrscheinlich erfolgreich. Ob die Schärfe wegen Änderung der Fokussierung darunter leidet, müsste man probieren. Eventuell müsste man die Lage des Objektives nachjustieren.


Gruß
ewm
 
Abfotografieren fällt auch raus, da nicht in Erfahrung zu bringen ist, welcher Aufwand mich erwartet fürs Umwandeln in ein Positiv.

Wie ich schon schrieb: RawTherapee macht das mit einem Klick und erstellt dabei ein passendes Verarbeitungsprofil für das Negativ. Das Profil kannst du mit einem zweiten Klick auf die 10000 Bilder in deinem Ordner übertragen. Mit einem dritten Klick schiebst du die Bilder in die Warteschlange, und dann arbeitet das Programm ohne dein Zutun so lange, bis alle Bilder durch sind - auch wenn das eine Woche dauert.

Der Haken: RawTherapee braucht ein 64Bit-Betriebssystem. Anständig Rechenleistung und Speicher sollte man auch vorhalten, sonst dauert die Verarbeitung wirklich lange. Nach der Schilderung deiner Hardware bin ich da eher pessimistisch.
 
Klar, ich würde es zuerst grob zu beschrieben versuchen wenn Dir das recht wäre. Sollte das nicht reicht dann mit Bildern und wenn das nicht reicht kann ich Dir ein Video von dem Prozess machen.

Können wir gerne so machen.

Ja kann man, aber mein Preset wird Dir nichts nutzen da es nur für die gleiche Kombination aus Filmtyp, Kamera und Lichtquelle funktioniert.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Oder gibt es dermaßen viel Unterschied zwischen den verschiedenen Filmtypen? Zudem bin ich ja grundsätzlich nicht so pingelig. Kommt auch bei meinen Aufnahmen mit der 70D oder der P610 immer wieder vor, dass der automatische Weißabgleich amok läuft. Das eine Bild ist perfekt, das nächste Bild unter fast identen Bedingungen plötzlich total blaustichig. Aber mit meinen eigenen Versuchen bin ich damals nicht annähernd in die Nähe gekommen, wo ich meine Kameras bei einem komplett versauten Weißabgleich sehe.

Sehr nützlich hingegen wäre es wenn Du eine der RAW Daten hochlädst, ich (oder jemand anderer) korrigiert sie und schickt Dir das Preset dazu. Wäre eine ideale Ergänzung zur Beschreibung.

Ich kann Dir gerne ein RAW zukommen lassen - allerdings weiß ich nicht, wo ich so eine Datei hochladen kann.
 
Da bin ich gespannt ;)

Ich vermute, dass man sich mit einem exemplarischen Mangel rausredet, vorschlägt, Deinen X22 zum Service zu schicken ... (ich weiß, dass Du ihn nicht mehr hast)

:D
Ja, da bin ich auch gespannt auf deren Antwort - so überhaupt eine kommt. Habe leider oft genug die Erfahrung gemacht, dass sich derartige Firmen nicht melden.
Und das mit dem Rausreden nehme ich auch an, ist mir aber egal, weil für mich nicht wesentlich. Und wenn sie das Gerät tatsächlich haben wollen, dann werde ich höflich darauf hinweise, schon gesagt zu haben, dass ich es an den Händler retourniert habe.

Ich hatte den Abstand Leuchtplatte - Negativ zu sehr im Fokus der Überlegungen. Da vergrößert sich die Ausleuchtung mit wachsendem Abstand zwischen Leuchtplatte und Negativ.

Das wäre zusätzlich eine Überlegung wert, um die Sache mit der ungleichmäßigen Ausleuchtung in den Griff zu bekommen. Aber ich hatte da mehr den Gedanken, dass ich dann beispielsweise ein altes Smartphone als Leuchtpultersatz heranziehe, den Filmhalter drauf lege und das aufgetrennte Scannerteil einfach im richtigen Abstand drüber stülpe. Aber dann käme ich dann vermutlich mit 2 Sekunden pro Bild nicht mehr durch ... :lol:

Wurde die Burg wirklich deutlich in die Mitte gesetzt? Kann ich hier beim Vergleich am Notebook nicht richtig nachvollziehen.

Kann natürlich Zufall sein - aber bei der Burg ist die Burg schon ziemlich exakt in der Bildmitte - siehe den Vergleich im Post #31.

Insofern wäre der Eingriff in den Strahlengang höchstwahrscheinlich erfolgreich. Ob die Schärfe wegen Änderung der Fokussierung darunter leidet, müsste man probieren.

So dunkel kann ich mich erinnern, dass er kurz nach dem Einlegen so eine knappe Sekunde gebraucht hat, bis das Bild am Display scharf war. Daher denke ich, dass er zumindest zu einem gewissen Grad scharf stellen kann. Ob es bei einer Veränderung des Abstands von, sagen wir mal, 5cm auch noch geht?

Aber wie auch immer: jetzt warte ich mal ein paar Tage ab, ob ich eine Antwort bekomme und wenn nicht, werde ich um die 200 Euro mal den x66 ordern und ausprobieren.
 
Wie ich schon schrieb: RawTherapee macht das mit einem Klick und erstellt dabei ein passendes Verarbeitungsprofil für das Negativ.

Danke - wenn das tatsächlich so sein sollte, wäre das selber Abfotografieren doch wieder eine Option, die in Betracht käme. (y)
Ich habe das leider auf deren Homepage nicht herauslesen können, dass das geht.

Das Profil kannst du mit einem zweiten Klick auf die 10000 Bilder in deinem Ordner übertragen. Mit einem dritten Klick schiebst du die Bilder in die Warteschlange, und dann arbeitet das Programm ohne dein Zutun so lange, bis alle Bilder durch sind - auch wenn das eine Woche dauert.

Davon bin ich sowieso ausgegangen, ist ja auch bei wohl allen RAW-Konvertern so.

Der Haken: RawTherapee braucht ein 64Bit-Betriebssystem. Anständig Rechenleistung und Speicher sollte man auch vorhalten, sonst dauert die Verarbeitung wirklich lange. Nach der Schilderung deiner Hardware bin ich da eher pessimistisch.

Ich sag mal so: Sollte ich mit der 1-Click Variante auf keine grünen Zweig kommen, weil es kein Gerät gibt, das meine Bedürfnisse einigermaßen abdeckt, dann könnte es sogar passieren, dass ich in einen neuen Rechner investiere. Im Moment versuche ich allerdings, genau das zu vermeiden, weil ich gerade erst den umgekehrten Weg eingeschlagen habe. Ich vereinfache zusehends mein Leben, will weg von diesem ganzen Kram, der einem ein höhres Lebensgefühl verspricht. So hab ich mir vor einem halben Jahr einen Raspberry Pi 400 gekauft und seitdem erledige ich damit zu über 95% jene Dinge, die ich sonst am großen Desktop-Rechner erledigt habe. Ist zwar etwas langsamer, auch ich bin nicht mehr der schnellste. So gesehen passt es. Und fürs Mailing und Internet-Recherchen reicht das kleine Ding allemal. Vorteil: absolut kein Lärm, da lüfterlos und der maximale Stromverbrauch liegt bei 15 Watt (Netzteil mit 5V und 3A ausgangsseitig). Sogar Youtube-Videos gucken funktioniert.

Klar - meine RAWs muss ich weiterhin am großen Rechner umwandeln. Und drucken leider auch, weil es für meinen Drucker keinen Linux-Treiber gibt. Und auch noch ein paar wenige andere Dinge erledige ich lieber am großen Rechner. Aber in Summe läuft zu 95% der Zeit, wo ich einen Rechner brauche, der Raspberry Pi.

Übrigens: Ich habe gerade nachgesehen und es gibt das RawTherapie sogar für den Raspberry Pi. Allerdings nur in einer Version 5.5-1 ... aktuell scheint ja die Version 5.8 zu sein. Werde mal - nur so aus Neugierde - das Programm am Raspberry Pi installieren und versuchen, das hinzubekommen. Weil da ist mir im Moment die Geschwindigkeit nicht so wichtig, eher ob ich damit zu einem brauchbaren Ergebnis komme.

Danke jedenfalls schon im Vorhinein.
 
Das würde ich so nicht unterschreiben. Oder gibt es dermaßen viel Unterschied zwischen den verschiedenen Filmtypen?
Ja, meistens sind die Unterschiede zu groß um Presets direkt und ohne Weiteres übertragen zu können.


Ich kann Dir gerne ein RAW zukommen lassen - allerdings weiß ich nicht, wo ich so eine Datei hochladen kann.
Das Forum packt anscheinend keine RAW Daten also irgendeine gratis Uploadseite, die Suchmaschine der Wahl spuckt sicher etwas Brauchbares dazu aus. Zur Demonstration des Prozesses tuts ein JPEG vorerst aber auch, das geht hier hochzuladen. Nichteinmal ein kleines Video oder das Preset ginge hier hochzuladen, :lol:.


Grobe Beschreibung des Prozesses in DxO 4:
Öffnen des Bildes, darauf muss etwas unbelichteter Film sein. Weissabgleich auf den unbelichteten Bereich/Maske setzen, Radius so groß dass kein Korn erfasst wird (10-20 Pixel Radius reicht meist).
Dann zu "Tonwertkurve", dort jeweils R, G und B umkehren. D.h. die von links unten nach rechts oben verlaufende Gerade durch ziehen an deren Endpunkten umkeheren sodass sie von links oben nach rechts unten verläuft. Das Bild wird dunkel und farbstichig sein.

Die Ränder können nun durch Croppen entfernt werden. Bei Bedarf Clipping-Kontrollen im Histo einschalten.
Zuerst wird die Helligkeit mit dem RGB Regler grob hingeschoben. Der schlimmste Farbkanal wird zuerst korrigiert, meistens Blau. Vorerst nur an den Endpunkten wird die Kurve so hingeschoben dass bezüglich Blau/Gelb das Bild einigermassen neutral ist. Gleiches für Grün und Rot durchführen. Nachdem das passt, finale Helligkeitsanpassung mit der RGB Kurve. Letzte verbliebene Farbstiche mit den einzelnen R,G,B-Kurven entfernen und fertig ist das.

Idealerweise ist in dem Bild der volle Helligkeitsumfang des Filmes ausgenutzt worden damit man sich für den Weisspunkt an einer (nahezu) überbelichteten Stelle im Bild orientieren kann, für den Schwarzpunkt reicht in erster Näherung ein unbelichteter Filmbereich.
Sieht dann für einen Ektar 100 wie im angehängten Bild aus. Perfekt? Nein, aber schnell, einfach und was ich der Beschreibung der Ansprüche so entnommen habe für Dein Vorhaben ausreichend.
 

Anhänge

Danke, Daniel71 - im Moment raucht es in meinem Kopf, weil ich mit einigen Begriffen so gar nichts anfangen kann, aber ich hoffe, ich finde es im Programm. Aber das wird frühestens am Wochenende passieren, da hab ich dann hoffentlich mehr Zeit und Muße, mich damit zu befassen.

Und das mit dem Bereitstellen eines RAWs werde ich auch noch hinbekommen bis zum Wochenende.
:)
 
Ich wollte in #69 nicht sarkastisch sein, sondern nur verdeutlichen, daß Du eine imho nicht zu beantwortende Frage stellst :)
Darüber hinaus drücke ich Dir (natürlich vollkommen uneigennützig :angel:) alle Daumen und warte auf weitere Berichte von Dir

lieben Gruß, Ralf
 
@ ralfiboy

Kein Problem - sorry, dass ich nicht immer auf alle Posts direkt eingehen kann. Üblicherweise gilt: wenn ich nichts dazu schreiben, gilt das als Zustimmung oder zumindest als 'zur Kenntnis genommen'. Die Frage war auch nicht direkt so gemeint, dass man mir jetzt sagen kann, wie lange speziell ich brauche - aber diejenigen, die dieses Programm verwenden und vielleicht schon Vergleiche mit anderen Programmen sammeln konnten, werden hoffentlich abschätzen können, ob es eher zu den leicht zu verstehenden (also intuitiv bedienbaren) Paketen zählt oder ob dort beispielsweise die Menüstruktur derart grotesk zusammen gestellt wurde, dass man kaum mehr vernünftig arbeiten kann.

Ein Beispiel: Ich hatte, bevor ich mit meinem Filmscanner eine CD mit Photoshop 6.0 bekommen habe, mit einem EBV-Paket (dessen Name mir im Moment nicht einfallen will) gearbeitet, das von der Bedienung her den damaligen Marktleader um Längen geschlagen hat. Selbt heute, wo ich jetzt schon mehr als 20 Jahre damit arbeite, suche ich immer noch gewisse Funktionen in den in meinen Augen nur wild durcheinander gewürfelten Menüs. Schon alleine das verbraucht beim Erlernen einer Software ungemein viel Zeit und Resourcen. Und kurz habe ich damals auch darüber nachgedacht, ob ich mir das hochgelobte Gimp auf meinen Rechner holen soll. Was ich dann auch getan hatte. Mit dem Ergebnis: Nach nicht mal 5 Minuten hatte ich dann mehr als 20 kleine Fensterln am Bildschirm, vom eigentlichen Foto hat man dadurch so gut wie nichts mehr sehen können (damals hatten die Monitore auch noch nicht die hohen Auflösungen wie heute) - und für mich war auf diese Weise ein produktives Arbeiten unmöglich. Das Programm flog nach wenigen Tagen wieder von meinem Rechner und seitdem meide ich Gimp, wie der Teufel das Weihwasser. Auch wenn ich immer wieder höre, dass genau das wesentich besser geworden sein mag.

Darum ging es mir halt. Wenn mich heute jemand fragt, ob er Gimp einsetzen soll, würde ich antworten: Wenn Du sehr leidensfähig bist, dann könnte es eine Option sein, damit zu arbeiten.
:D
______________

@ all

Die Service-Stelle von Reflecta hat hat mittlerweile geantwortet - und auch auf meine zusätzliche Rückfrage. Die sind ja von der ganz schnellen Truppe ... :lol:

Bei der ersten Antwort kam ein 1-Zeiler mit dem Tipp, einen CCD-Scanner anzuschaffen, damit gäbe es diese Probleme nicht - mit dabei ein Link zu diesen Produkten.

Und nachdem ich dann angemerkt habe, dass ich bereits im Besitz so eines Scanners eines deren Mitbewerbers und dass dieser nicht praxistauglich wäre, weil zu langsam, habe ich ebenfalls einen 1-Zeiler bekommen: Der x66 hat von den CMOS-Scannern den größten Bildausschnitt und die beste Ausleuchtung.
:ugly:

Na, dann werde ich diesen wohl ordern. Zurück schicken kann ich ihn ja danach immer noch ...
 
...Na, dann werde ich diesen wohl ordern. Zurück schicken kann ich ihn ja danach immer noch ...

Toll, ich freue mich für Dich (y)

Und rücke Dir die Daumen, dass der X66 Deinen Ansprüchen genügt.

Und bitte berichte dazu. Bei mir lagern noch reichlich 6x6-Negative, z.T in Farbe, aus meinen Mittelformatzeiten. Ein brauchbarer 1-Klick 6x6 Scanner würde mich also auch irgendwie reizen. Ist ja bald Weihnachten ;)


Viel Erfolg
ewm
 
Hier wurde irgendwann mal das Telefon als Leuchttisch vorgeschlagen und ich war misstrauisch:
hier das Ergebnis, ein 1:1 Auszug, brauchbar ist das nicht.
 
Und drucken leider auch, weil es für meinen Drucker keinen Linux-Treiber gibt.
Es wird jetzt OT- aber da werde ich neugierig. Ich weiss, dass es für einige HighEnd-Grossformat-Drucker von Epson leider keine Linux-Treiber gibt. Wenn du in dieser Liga spielst, ziehe ich mal meinen nicht vorhandenen Hut.

In der Printer-Mittelklasse ist es dagegen umgekehrt. Ich habe meinen Bürobetrieb z.B. auf Linux umgestellt, weil damit die vorhandenen Drucker besser unterstützt werden und eine präsentablere Qualität abgeliefert haben als unter Win.

Welche Kiste macht bei dir Schwierigkeiten?
 
Da hilft mehr Abstand zwischen handydisplay und Dia oder Negativ. Der Raster des displays darf nicht mehr in der Schärfenebene liegen.
 
Welche Kiste macht bei dir Schwierigkeiten?

Das Teil wurde von Epson AcuLaser 1750N getauft. Ist halt ein günstiger GDI Drucker. Es hat mal einen kompatiblen Drucker gegeben, für den man einen Linux Treiber finden konnte (den hatte ich mal erfolgreich auf einem Linux Rechner einsetzen können), aber mit der Umstellung auf das neue Cups oder Grub oder wie das Ding heißt, funktionierte der Treiber nicht mehr.

Warnung: vermutlich über 99% der Suchergebnisse im Netz, wo es um Probleme mit diesem Drucker unter Linux geht, stammen von mir. :D
 
@ Daniel71

Nochmal Danke für die Anleitung - hab jetzt doch etwa eine Stunde gekämpft mit dem Programm, weil ich Deine Worte einfach nicht so recht verstanden habe.

Vorweg: Ich habe DxO Optics Pro 9 - die ist lt Copyright Meldung aus dem Jahr 2013, also schon mindestens 8 Jahre alt.
Was meinst Du mit RGB Regler, wo ich die Helligkeit ändern kann? Ich hab dann unter dem Bereich Weißabgleich 2 Regler gefunden, wo man die Balance zwischen gelb/blau und rot/grün verschieben kann. Meintest Du diese Regler? Die haben aber nichts an der Helligkeit verändert.
Auch die RGB Kurve hab ich nirgendwo gefunden.

Habe mal 2 Bilder angehängt, einmal das verkleinerte Original und einmal nach meiner Bearbeitung, soweit ich Deine Anleitung verstanden habe.

Wie kann ich die Bearbeitungsschritte dann zu einem Preset zusammen fassen, um sie auf andere Fotos anzuwenden?

Den Link zur Originaldatei lasse ich Dir via PN zukommen; ich möchte nicht, dass das Foto im Netz vielleicht die Runde macht. Ich hoffe, das ist ok für Dich. Ein unbelichteter Bereich ist rechts an der oberen Bildseite. Ich hoffe, das reicht. Übrigens: Ich kann beim Weißabgleich nicht einstellen, wie groß er den zu messenden Bereich nehmen soll ...

Bin auf Dein Ergebnis gespannt, inwieweit sich das von meiner Bearbeitung unterscheidet. Und danke nochmals für Deine Bemühungen. Ob ich diese Variante für alle 30.000 Bilder anwende? Vermutlich nicht, denn schon das Exportieren nach JPG hat hier über 1 Minute in Anspruch genommen.

Achja: bitte nicht wundern, das Bild ist spiegelverkehrt. Das deswegen, weil ich mal gehört habe, dass man eher von der Rückseite fotografieren soll, weil dadurch die Kratzer minimiert werden. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Das Foto sollte also horizontal gespiegelt werden ...
 

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Vorweg: Ich habe DxO Optics Pro 9 - die ist lt Copyright Meldung aus dem Jahr 2013, also schon mindestens 8 Jahre alt.
Oh, das wird wohl dann etwas anders aussehen als bei mir - nutze DxO PhotoLab 4.

Was meinst Du mit RGB Regler, wo ich die Helligkeit ändern kann? Ich hab dann unter dem Bereich Weißabgleich 2 Regler gefunden, wo man die Balance zwischen gelb/blau und rot/grün verschieben kann. Meintest Du diese Regler?
Nein, das klingt mehr nach manuellem Weissabgleich.
DxO PL4 nennt die Gradationskurven für die einzelnen Farbkanäle "Red","Green","Blue" und den kombinierten "RGB". Mit Letzterem kann die "Helligkeit" eingestellt werden, ich schreibe das jetzt bewusst unter Anführungszeichen weil es genau genommen nicht die Kurve für Luminanz ist aber das spielt vorerst keine Rolle.
In meinem DXO-Screenshot heisst das "Tone Curve" da auf Englisch. Bin mir nicht sicher ob Optics 9 überhaupt solche Kurven hatte.


Habe mal 2 Bilder angehängt, einmal das verkleinerte Original und einmal nach meiner Bearbeitung, soweit ich Deine Anleitung verstanden habe.
Sieht doch (zumindest auf meinem unkalibrierten Laptop-Bildschirm) schon ganz gut aus.

Wie kann ich die Bearbeitungsschritte dann zu einem Preset zusammen fassen, um sie auf andere Fotos anzuwenden?
Bei PL4, Rechtsklick ins Bild und "Preset aus aktuellen Einstellungen erstellen" auswählen. Sollte bei Optics gleich sein.


Den Link zur Originaldatei lasse ich Dir via PN zukommen; ich möchte nicht, dass das Foto im Netz vielleicht die Runde macht. Ich hoffe, das ist ok für Dich. Ein unbelichteter Bereich ist rechts an der oberen Bildseite. Ich hoffe, das reicht.
Selbstverständlich ist das ok, soll ich meine Version dann in dem Thread posten? Der unbelichtete Bereich ist ausreichend.

Übrigens: Ich kann beim Weißabgleich nicht einstellen, wie groß er den zu messenden Bereich nehmen soll ...
Das sollte Optics 9 Pro können, irgendwo muss ein Schieber für den Radius sein - schau mal links oder rechts unter dem Vorschaubild.
 
@ Daniel71

Ja, das sieht wohl teilweise komplett anders aus. Die Bearbeitungsfunktionen sind bei Optics Pro wirklich nur sehr marginal. Eigentlich kann man sagen, dass man allenfalls dort eingreifen kann, wo es aufgrund der heruntergeladenen Profildaten für Kamera und Objektiv einen Automatismus gibt. So kann man einstellen, wie stark die Rauschminimierung greifen soll oder wie sehr in die Dynamik des Bildes eingegriffen wird, oder eben den Weißableich selbst festlegen, Änderungen in den Tiefen/Lichtern vornehmen und so'n Zeug. Und objektivseitig kann man dann die Farbfehler minimieren, man kann in die Verzeichnung und in die Vignettierung eingreifen, das Bild nachschärfen etc.

Eigentliche Bearbeitungsfunktionen, wie es mit den vielen Nachfolgern geht, sodass man die weiteren Bearbeitungsschritte einer EBV spart, sind da noch nicht integriert gewesen. Ich würde behaupten, dass es so ähnlich minimalistisch funktioniert wie Canon's DPP, wo die eigentlichen Bildbearbeitungen auch nicht integriert sind (jedenfalls war es damals bei der 10D und der 40D so.

Egal - jedenfalls ist dank Deiner Anleitung dieses Ergebnis schon wesentlich besser als all das, was ich vor Jahren mit den zahlreichen Anleitungen zustande gebracht habe. Da zu langsam, werde ich es trotzdem nicht für die große Masse anwenden. Aber für einzelne Fotos werde ich es in Betracht ziehen.

Wegen der Größe des Bereiches für den Weißabgleich werde ich nochmal gucken, aber ich befürchte, das geht in der Version noch nicht. In meiner uralten Version von Photoshop geht das auch nicht. Da hat man nur eine fixe Pipette. Ob da immer nur ein Pixel genommen wird oder ein kleiner Bereich um das angeklickte Pixel, weiß ich nicht.
Achja: mir schwant mittlerweile auch, wo das Problem war bei den vielen Anleitungen. Soweit ich mich erinnere, war die Reihenfolge immer umgekehrt, nämlich zuerst aus dem Negativ ein Positiv machen und dann erst den Weißabgleich setzen.

Deine Bearbeitung darfst Du gerne hier posten, habe kein Problem damit.

Danke nochmals.
 
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