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Analog Long Live Film

Gast_125675

Guest
Vielleicht hat es ja schon jemand gepostet -
dann bitte löschen ...

Ich für meinen Teil finde dieses Video sehr sehenswert ... (y)
http://www.youtube.com/watch?v=sjtphPVchJI#t=197

Ich glaub' ich bin im falschen Bereich ...
 
Sehr starke Bilder, die die Fotografen in dem Film zeigen. Allein dafür sollte man ihn sich anschauen, ob Filmliebhaber oder digitaler Fotograf.
 
Zuletzt bearbeitet:
toller Film, danke fürs Posten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, ich bedanke mich auch. Übelst geniale Fotos. :devilish: Der Film macht süchtig nach analog. "Very inspiring."
:) Werde ich in Zukunft mehr "Film" fotografieren. :)
 
Schön das es euch auch so gut gefällt !
Ich habe meine FM2 gerade vor ein paar Monaten verkauft, da ich überzeugt war, dass mir eine Digitale mit großem Sensor reichen würde ...
Das war großer Blödsinn ! :grumble:
Na, mal sehen was das Christkind bringt ...
 
Hallo,

zu dem Thema noch ein paar Ergänzungen:

Dieses Video hat seinen Ursprung eigentlich in der "Film Show" des nordamerikanischen Fotoportals "Framednetwork":

http://framednetwork.com/

Hier die Serie "Film Show":

http://framednetwork.com/shows/film/

Die "Film Shows" Serie ist eine Serie mit 1 x 16 (erste Serie, letztes Jahr) und 1 x 8 Episoden (zweite Serie, dieses Jahr). Und dann kommen die "Meet the Contributers" Folgen noch dazu.
Klar, das einem bei einer solchen Fülle an Beiträgen nicht alle gleichermaßen zusagen. Das ist aber auch nicht der Sinn und Zweck der Serien. Sondern dass sich jeder die Themen und Episoden raussuchen kann, die ihm gefallen und die ihn weiterbringen.
Es wird halt eine Auswahl, ein Angebot zur Verfügung gestellt.

Dann sicher auch hochinteressant:
Der Neustart bei Film Ferrania:
http://www.filmferrania.it/blog/

Vor kurzem war ich persönlich dort vor Ort, habe das Ferrania Werk besichtigt und habe mit den Verantwortlichen des Projekts 'Film Ferrania' gesprochen.
Trotz der immensen Schwierigkeiten, die ein solches Projekt mit sich bringt, bin ich vorsichtig optimistisch. Die Ausgangsposition dort ist vergleichsweise gut (wesentlich besser beispielsweise als beim Start des 'Impossible Project').
In der nächsten "PhotoKlassik" (erscheint im Dezember) wird ein kurzer Bericht von mir über die Werksbesichtigung erscheinen.

Und noch ein sehr schönes Video über einen der besten Fotografen, Elliot Erwitt, und sein neuestes Projekt über Schottland:
http://www.youtube.com/watch?featur...QzkE&feature=youtube_gdata_player&app=desktop

Beste Grüße,
Henning
 
@Henning :
Vielen Dank für die 'weiterführenden' links -
das ist Stoff für einige verregnete Nachmittage ...
 
Schön das es euch auch so gut gefällt !
Ich habe meine FM2 gerade vor ein paar Monaten verkauft, da ich überzeugt war, dass mir eine Digitale mit großem Sensor reichen würde ...
Das war großer Blödsinn ! :grumble:
Na, mal sehen was das Christkind bringt ...

Na die hätte doch kein Heu gefressen und fügt sich in Deinen Obejtivpark doch
wunderbar ein.
 
Na ja, sie es positiv, du hast mit einer guten FM2 jemandem den Weg zur Filmfotografie ermöglicht, und das Christkind bringt dir ja wieder was neues. Die FM2 wurde ja mehrfach gebaut, sagt man...;)

Ausserdem braucht man eh mindestens zwei Analogbodys, sonst ist immer der falsche Fim drin...
 
Danke für die 'warmen' Worte -
bin gerade dabei den Fehler auszumerzen ...
Wobei es durchaus möglich ist, dass es eine FE oder eine EL-2
wird. Habe eben diese beiden beim Fotohändler im Gebrauchtfenster gesehen.
Die EL-2 sieht fast jungfräulich aus ... Die gefällt mir sehr.
Muss da mal in Ruhe hin.
 
@Henning :
Vielen Dank für die 'weiterführenden' links -
das ist Stoff für einige verregnete Nachmittage ...

Keine Ursache, gern geschehen.
Nun, an verregneten Nachmittagen sollte in den nächsten Monaten kein Mangel herrschen.....;).

Unter den "Film Shows" sind meine Favoriten die Episoden, bei denen der Schwerpunkt auf Arbeiten mit natürlichem Licht liegt (Lippert, Muirhead und Scholz beherrschen das hervorragend), der Lichtführung bei gemischtem Licht, und dem "Directing" in der Portraitfotografie.

Beste Grüße,
Henning
 
Danke fürs Teilen des Videos.... habe es auf mehrere Etappen geschaut. Aber es bestätigt meine Erfahrungen in dem Bereich.(y)
Meine DSLR benutze ich seit ca. einem halben Jahr nur noch zum abfotografieren meiner Negative... wirtschaftlich höchst unvernünftig, aber ich habe irgendwie Angst komplett umzusteigen:eek:
 
Sehr gute Serie das!
Da muss ich mich auch für den Link bedanken.

@ Soulreaver:
sehe da gewisse Parallelen zu mir.
Ich hatte diese Angst auch:D
Wehmut hatte ich, merkwürdigerweise, überhaupt nicht als ich beim
Postamt meines Vertrauens all die kleinen Pakete mit der Dslr versendet habe.
Im Gegenteil, es ist da eine gewisse Last von meinen Schultern gefallen...schwer zu beschreiben.
 

Hmm, hab mal durch "Episode 5 - Night Shoot" gescrollt (anders wars nicht auszuhalten), weil ich dachte das könnte interessant sein. Mir kam das wie eine Mischung aus einem Werbefilmchen für den CineStill und einer dieser Scripted-Reality-Sendungen wie man sie aus dem Gossenfernsehen kennt. Sind die alle so?

Meine DSLR benutze ich seit ca. einem halben Jahr nur noch zum abfotografieren meiner Negative... wirtschaftlich höchst unvernünftig, aber ich habe irgendwie Angst komplett umzusteigen:eek:

Ich mach in letzter Zeit auch wieder mehr mit meinen analogen Kameras als mit der digitalen. Weil ich sowohl analog als auch digital hauptsächlich Canon EOS Bodys nutze, kann ich auch leicht alle Objektive weiter verwenden. Meine digitale ist zum Glück kaum noch was wert, so dass ich mir die Frage nach einem "Komplettzurückumstieg" glücklicher Weise sparen kann. Außerdem macht mir persönlich immer noch beides Spaß.

Ein viel größeres Problem habe ich gerade damit, zu entscheiden ob ich mein Geld demnächst für das tolle Canon 50/1,2 augebe, oder doch lieber mal meine Traumkamera Contax 645 mit dem Zeiss 80/2 bei mir vorbei schauen sollte... :)

Analog zu fotografieren macht für Amateure denke ich einfach Sinn. Das Material ist gut und günstig, und man muss sich nicht mit ewiger Bearbeitung (mit teurem Equipment) herumschlagen um gute Farben usw. zu bekommen - schon schlimm genug, wenn es nur um Bildschirmdarstellung geht. Wenn es um Abzüge geht, kann es einen zur Verzweiflung bringen. Außerdem ist die Langzeitarchivierung meiner Meinung nach deutlich einfacher als bei digitalen Daten. Welcher Amateur bringt schon ernsthaft die Disziplin auf, seine digitalen Daten auch wirklich 20 oder 30 Jahre anständig zu pflegen?

Nach 10 Jahren Digital-Rausch wird mir das immer klarer. Mit den Kosten für Film und Entwicklung hingegen hab ich eigentlich kein Problem. Auch mit der digitalen SLR komme ich nach zwei Wochen Urlaub nur mit 100 Bildern nach Hause, von denen dann 10-30 was taugen. Das Doppeltabdrücken, das sich digital manchmal einschleicht (geht das nur mir so? Eigentlich total bescheuert zweimal das gleiche Bild zu machen) gewöhnt man sich auch in null,nix ab.

Das ganze beobachte ich nicht nur bei mir, sondern auch in meinem Umfeld. Bleibt nur zu hoffen, dass die Hersteller das auch begreifen und weiter interessante Neuheiten im Analog-Segment erscheinen (evtl. auch mal wieder gute und bezahlbare Kameras). Auch aufseiten der Labore hat sich in den letzten Jahren ja nicht gerade alles zum besseren verändert. Viele Großlabore liefern nur noch extrem schlechte Qualität und die guten Labors sind richtig teuer (und rar) geworden. Bei den Sofortbildfilmen siehts auch duster aus - gerade hat Fuji angekündigt den FP-3000b einzustellen.

Trotzdem denke ich die Zukunft ist analog und digital.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die alle so?

Nein. Wie ich schon geschrieben hatte, gibt es halt besser und schlechter gemachte Episoden.
Dass das halt alles etwas 'amerikanisch' aufgemacht und ein bißchen mehr auf show ausgelegt ist (nun, heißt ja auch "Film Show")......nun ja, muss / kann man sicher auch mit leben.

Analog zu fotografieren macht für Amateure denke ich einfach Sinn. Das Material ist gut und günstig, und man muss sich nicht mit ewiger Bearbeitung (mit teurem Equipment) herumschlagen um gute Farben usw. zu bekommen - schon schlimm genug, wenn es nur um Bildschirmdarstellung geht. Wenn es um Abzüge geht, kann es einen zur Verzweiflung bringen. Außerdem ist die Langzeitarchivierung meiner Meinung nach deutlich einfacher als bei digitalen Daten. Welcher Amateur bringt schon ernsthaft die Disziplin auf, seine digitalen Daten auch wirklich 20 oder 30 Jahre anständig zu pflegen?

99% der Leute schaffen es sicher nicht, diesen erheblichen Aufwand zu leisten. Nur wenn sie das realisieren, sind die Daten schon unwiederbringlich verloren gegangen. Ich habe das im eigenen Freundes-Umfeld schon mehrfach erlebt, wo der digitale Datenverlust schon nach wenigen Jahren eingetreten ist, und einzigartige Bilder von den Kindern beispielsweise im digitalen Nirwana verschwanden.
Mein Vater hatte mir vor kurzem Negative von meinen Kinderbildern aus meinem Kinderalbum übereignet (mehrere Jahrzehnte alt). Die Negative sind einwandfrei, obwohl sie eher suboptimal gelagert wurden.
Von diesen Negativen fertige ich im eigenen Labor nun Vergrößerungen an, die aufgrund des besseren Fotopapiers heutzutage sogar noch erheblich besser aussehen als die damaligen Abzüge, die in meinem Kinderalbum sind.
So sieht für mich eine nachhaltige, anwenderfreundliche und archivsichere Technologie aus.

Das ganze beobachte ich nicht nur bei mir, sondern auch in meinem Umfeld. Bleibt nur zu hoffen, dass die Hersteller das auch begreifen und weiter interessante Neuheiten im Analog-Segment erscheinen (evtl. auch mal wieder gute und bezahlbare Kameras). Auch aufseiten der Labore hat sich in den letzten Jahren ja nicht gerade alles zum besseren verändert. Viele Großlabore liefern nur noch extrem schlechte Qualität

Für den Preis ist die Qualität schon in Ordnung. Das Problem ist, dass einige Fotografen für Ramschpreise von 0,95€ für eine Entwicklung oder 1 Cent für einen Abzug perfekte Qualität erwarten. Das ist natürlich illusionär (Auswuchs deutscher "Geiz ist geil" Mentalität).
Wer aber weiß, was nötig ist um eine gut konstante Qualität zu gewährleisten in einem professionellen Labor (ich hatte mehrfach das Vergnügen, mir prof. Labore ansehen zu können),weiß diese Qualität auch zu würdigen und einen fairen Preis dafür zu zahlen.

und die guten Labors sind richtig teuer (und rar) geworden.

Nein, weder noch. Gerade in Deutschland ist die Labor-Infrastruktur nach wie vor hervorragend, gerade auch im Vergleich zu anderen Ländern. Es gibt genug gute Labore, die auch Postversand anbieten, zu fairen Preisen. Man muss sie halt nur kennen ;)

Bei den Sofortbildfilmen siehts auch duster aus - gerade hat Fuji angekündigt den FP-3000b einzustellen.

Dafür expandieren sie beim Instax-System: In Korea mussten sie sogar ein neues Werk für die Konfektionierung bauen, um die stark steigende Nachfrage (20-25% p.a.) zu befriedigenden. Deswegen haben sie auch gerade ein neues Kameramodell auf den Markt gebracht. Fuji hat allein letztes Jahr 1,5 Mio. neue Instax Kameras verkauft.

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, das ausgerechnet der Filmtyp, dem von den "Experten" der schnellste Tod vorausgesagt wurde, nämlich Sofortbild, jetzt schon wieder deutlich steigende Verkaufszahlen hat, während die Verkauszahlen von Digitalkameras Einbrüche zwischen - 50 % (dig. Kompaktkameras) und - 10-25% (je nach Markt) p.a. bei DSLRs aufweisen ;).
Impossible verzeichnet übrigens auch steigende Verkäufe.

Beste Grüße,
Henning
 
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