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Nikon FX Macro Objektive auf DX—Kamera

Stuttgartplanes

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich bin Besitzer einer Nikon Dx—Kamera und würde mir gerne ein Macro—Objektiv zulegen. Dabei dachte ich an das Af—S 60mm 2.8fG, was allerdings ein Fx—Objektiv, daher eigentlich für Vollformat gedacht ist. Hat jemand mit dieser oder ähnlichen Kombinationen von FX und DX Erfahrungen im Macro—Bereich?

Ich freue mich über Antworten:)

Viele Grüße
 
Du kannst an sich jedes FX-Makro an einer DX-Kamera nutzen. Bei AF-S oder anderen Modellen mit eingebauten Motor ist das kein Problem.
 
Tom hat erstmal Recht, aber wenn die Frage schon so unbedarft gestellt wird, sollte man es vllt. trotzdem nochmal ganz explizit erwähnen:
"Für Vollformat gedacht" heißt in diesem Fall lediglich, dass der vom Objektiv ausgeleuchtete Bildkreis größer ist, als es für DX notwendig wäre. Ansonsten unterscheidet sich zwischen einem DX-Objektiv und einem FX-Objektiv grundsätzlich erstmal nichts.
 
Ansonsten unterscheidet sich zwischen einem DX-
Objektiv und einem FX-Objektiv grundsätzlich erstmal nichts.
Abgesehen vom Preis:devilish::devilish:
 
Hey, danke erstmal für eure schnellen Antworten. Vielleicht kam es nicht ganz rüber, aber ich fotografiere schon mehr als 6 Jahre mit Nikon, habe eine ganz solide Ausstattung. Ich benutze schon mehrere FX Objektive auf meinem DX Body und bin bisher immer begeistert. Im Bereich Makrofotografie kenne ich mich bisher aber gar nicht aus und ich wüsste gerne, ob da dieses überkreuzen Probleme bereitet oder einen Einfluss hab, abgesehen von einer veränderten Brennweite. Zudem hätte ich gerne ein paar Erfahrungen über das 60mm2.8f gehört. Ich fände es super, falls die noch jemand mit mir teilen möchte ;)
Gab wohl ein kleines Missverständnis.
 
Hallo.
Ich habe ein Nikkor AF 2.8 105 Micro schon seit Jahrzehnten an diversen analogen und DX Bodys im Einsatz. Mal abgesehen davon, das es keinen eingebauten AF Motor hat und deswegen an aktuelleren "kleinen" Nikons (D3xxx und D5xxx) der AF nicht mehr funktionieren kann, ist das Objektiv auch heute noch Spitze, so z.B. an meiner D7100... Ein AF-S FX Makro (egal ob Nikon oder Fremdhersteller mit Nikon Bajonett) wird an allen Nikon DX Kameras einwandfrei funktionieren, sofern es nicht defekt ist...
 
Für Makro ist ein bisschen mehr Brennweite oft sinnvoll. Mit 60mm drückst du schnell die Frontlinse auf Blümchen oder Biene;)
OK nicht ganz, aber man verjagt die Insekten leichter und wirft allgemein selbst einen Schatten.
Falls du nie vorhast auf FX zu wechseln, ist das 85mm/3.5 micro VR eine günstige Option oder eben das 105mm/2.8VR, was dann auch für FX geht.
Beide haben im Gegensatz zum 60mm einen Stabi. Optisch sind sie alle 3 hervorragend(y)
 
Ich hab mir für Makros an meiner D7100 das Tamron 60/2.0 zugelegt. Ist ein erstklassiges Makro und darüber hinaus super als Portraitobjektiv zu gebrauchen.
 
ich wüsste gerne, ob da dieses überkreuzen Probleme bereitet oder einen Einfluss hab, abgesehen von einer veränderten Brennweite.
Die Brennweite ändert sich nicht!
Nur der Bildwinkel.
Bei einem Makroobjektiv ist der größtmögliche Abbildungsmaßstab 1:1 immer 1:1, also kann man an DX nur Motive Formatfüllend abbilden, die 0,7 mal so groß sind wie an FX.
 
Das 60 mm Micro Nikkor funktioniert super an DX-Kameras.
Es sei denn, du willst die Kombi irgendwann ohne größeren Aufwand mit dem ES-1 oder ES-2 zum Digitalisieren deiner Dias oder Negative nutzen. Da bekommst du dann keine bildfüllenden Aufnahmen, sondern immer nur einen Ausschnitt.
 
also kann man an DX nur Motive Formatfüllend abbilden, die 0,7 mal so groß sind wie an FX.
Was heißt denn „nur“ ?;)
Eigentlich ist DX gegenüber FX da eher im Vorteil. Der APS-C-Sensor kann beispielsweise eine Biene formatfüllend ablichten.
Beim Vollformat-Sensor wirkt die Biene dann schon bisschen verloren. Eine Hornisse füllt ihn bei 1:1 in etwa aus.
Bezogen auf beispielsweise zweimal 24MPix, einmal FX, einmal DX ist DX im Vorteil. Eine D850 oder Z7 gleicht das natürlich durch die höhere Auflösung aus.
Gerade für Makro ist das halbe Format gar nicht so schlecht(y)
Bleiben wir bei besagter Hornisse, welche man formatfüllend ablichten möchte. Sie liegt in Embryonalstellung diagonal im Bild, damit sie passt:lol:
Bei FX geht man bis auf 1:1 nah ran, mit dementsprechend kaum Tiefenschärfe, selbst bei Blende 11...16...22
Bei DX kann man ein bisschen weiter weg bleiben, was der Tiefenschärfe zugute kommt. Was hat man dann eigentlich für n Abbildungsmaßstab, 1:1,5?:confused:
 
genau das habe ich auch erlebt beim Wechsel von einer D300 zur D800. Ich fand Makrofotografie mit der DX irgendwie einfacher, da man mit der FX zum füllen des Frames näher ran muß und damit auch die Schärfenausdehnung leidet. An der D300 hatte ich dieselben Linsen wie später an der D800.
 
Ein FX Objektiv an DX zu verwenden ist völlig normal, gerade auch bei Makro (und bei Wildlife, besonders Vögel, und bei Planespotting).
 
Bei Makros nutze ich gern mal ein Nikon 105/2.8 Makro an der DX, weil die D7200 mit 24MP/DX eben kleinere Pixel und vor allem keinen AA-Filter hat. Damit kann sie eben mit dem gleichen Objektiv auch kleinere Details noch besser abbilden als die D750 FX/24MP mit ihren deutlich größeren Pixeln und dem Filter, der alles etwas weicher macht. (Die D7200 kann bei 1:1 rund 4µm große Strukturen auflösen, bei der D750 sind es nur grob etwas über 6µm).

der Nachteil ist allerdings, dass man mit einer DX Kamera maximal 23,5mm lange Objekte mit 1:1 abbilden kann, bei den FX geht das auch mit 36mm langen Objekten noch, der Sensor ist ja größer.
Und einen anderen Arbeitsabstand kriegt man mit der DX Kamera auch nicht - da hilft wirklich nur mehr Brennweite am Makro (und notfalls ein kompatibler 1,4x oder 2x Konverter.. was aber dann wieder auf die Quailtät und die Lichtstärke geht.)

(Eine FX Kamera ist ja im Prinzip auch nur eine DX Kamera, die um den DX-Sensor herum noch ein paar mm mehr Sensorfläche hat. Aber Auflagemass, Bildweite usw. sind identisch. Weswegen dann nur der auslesbare Bildkreis und damit der Bildwinkel etwas größer wird.)
 
Ähm...

der Nachteil ist allerdings, dass man mit einer DX Kamera maximal 23,5mm lange Objekte mit 1:1 abbilden kann, bei den FX geht das auch mit 36mm langen Objekten noch, der Sensor ist ja größer.

:confused:
Der Nachteil erschließt sich mir hier nicht. Der maximale Abbildungsmaßstab ist doch nur relevant, wenn es darum geht, wie klein die Objekte werden können, um sie noch formatfüllend mit voller Auflösung aufnehmen zu können. Für alle Objekte die größer sind, ist der maximale Abbildungsmaßstab doch egal. D.h. ich kann mit einer DX genausogut ein 36mm großes Objekt formatfüllend aufnehmen wie mit einer FX. Dass das dann ein anderer Abbildungsmaßstab am Sensor ist, spielt doch fürs Bildergebnis keine Rolle.

Und einen anderen Arbeitsabstand kriegt man mit der DX Kamera auch nicht - da hilft wirklich nur mehr Brennweite am Makro

:confused:
Warum nicht? Natürlich ist der Arbeitsabstand ein anderer, je nachdem, ob ich eine DX oder FX verwende. Will ich ein Objekt mit FX und DX mit dem gleichen Objektiv gleich formatfüllend aufnehmen, muss ich mit der DX immer ein wenig weiter weggehen.
 
Ähm...



:confused:
Der Nachteil erschließt sich mir hier nicht. Der maximale Abbildungsmaßstab ist doch nur relevant, wenn es darum geht, wie klein die Objekte werden können, um sie noch formatfüllend mit voller Auflösung aufnehmen zu können. Für alle Objekte die größer sind, ist der maximale Abbildungsmaßstab doch egal. D.h. ich kann mit einer DX genausogut ein 36mm großes Objekt formatfüllend aufnehmen wie mit einer FX.
Es ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Bei einem APS-C-Sensor kann man ein 24mm langes Objekt beispielsweise eine Wespe formatfüllend aufnehmen, wo beim FX-Sensor noch reichlich Luft drumherum ist.
Bei FX reicht es dann eben nur für eine formatfüllende Hornisse.
Wenn die „Auflösung des Objektives“ (ich sehe den Widerspruch schon vor meinem geistigen Auge:lol:) es hergibt, könnte man mit einer Nikon 1 mit 20MPix 1Zoll-Sensor und Adapter noch ein paar mehr Details erfassen:D
Kleinere Pixel eben.
Eine D7200 ist eine gute „MakroKamera“;)
 
Wenn du ein Makro-Objektiv verwendest, dann ist in den meisten Fällen der maximale Vergrößerungsfaktor limitiert durch das Objektiv. Das ist bei vielen Makros eine 1:1 Vergrößerung. Damit wird ein Objekt vor der Linse in genau der gleichen Größe auf dem Sensor abgebildet. Ist es also real 35mm lang, dann wird das Objekt durch das Makro-Objektiv auch auf dem Sensor ein 35mm langes Abbild. Und eine Struktur, die real nur 4µm groß ist, wird auch auf dem Sensor mit 4µm Größe abgebildet.
Das ist das, was z.B. eine D7200 gerade noch so abbilden kann (mit ihren 24MP). Nur ist der Sensor eben nur 24mm lang. Längere Objekte werden hier nicht mehr vollständig auf den Sensor abgebildet bei 1:1. Wenn du hier eine hoch auflösende Kamera mit FX verwendest (Z7 etwa, mit 45MP), dann kann die ebenfalls knapp über 4µm feine Strukturen auflösen. Aber hier ist der Sensor 36mm breit. Also kann man 36mm lange Objekte mit 1:1 abbilden. Und damit mit einer entsprechenden hohen Auflösung der feinen Strukturen. Eine D750 mit ihren 24MP kann nun zwar 36mm lange Strukturen mit 1:1 aufnehmen - aber durch die Pixeldichte eben keine Strukturen, die unter 6µm groß sind.


Und ja:
Klar kann man nun auch mit einer entsprechenden Verkleinerung eine 36mm lange Abbildung auf den 24mm langen DX-Sensor abbilden. Oder sogar ein 3500km großes Objekt wie den Mond. Aber dann kannst du eben nur noch 6µm große Strukturen des 36mm langen Objekts mit dem Sensor erfassen. Bzw. beim Mond nur 580m lange Strukturen. Und die hohe Auflösung mit den 4µm af dem Sensor sind eben der Grund warum ich die DX hier nehme und nicht die D750, die nur 6µm auflösen kann. Und mehr als 1:1 Vergrößerung krieg ich an diesem Makro hier nur, wenn ich mit zusätzlichen Zwischenringen usw. arbeite.

Bei Makros geht es eben nicht nur darum möglichst Formatfüllend was auf zu nehmen - bei Makros will man unter anderem auch manchmal einfach möglichst viele Details abgebildet haben, also eine maximale große Abbildung durch das Objektiv (oder eventuell noch zwischenringe..). Und da ist der Arbeitsabstand bei 1:1 Makros eben alleine durch die Brennweite gegeben - und eben nicht durch die Sensorgröße. Das Auflagemaß von DX und FX ist ja identisch, also auch die Bildweite und damit auch der Arbeitsabstand bei 1:1. Oft genug hab ich nebenbei schon 1:1 Makros aus der D7200 noch mal beschnitten, weil da zu viel drum herum war... etwa bei Produktfotos von Mikrochips.
 
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