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Darktable 3.6, brauche Hilfe nach Update

Photonenspender

Themenersteller
Hallo
Habe lange mit DT 3.0 gearbeitet.
Meist nur Belichtung und Schwarzwert hochgezogen bis es passt, geschärft, entrauscht, fertig.

Jetzt nach dem Update 3.6 ist alles völlig anders und ich bekomme nichts mehr vernünftig hin. Kein Bild gelingt mehr, alles viel zu flau.

Deutsches Handbuch gibt es nicht, das engl. nur bedingt hilfreich, zumal meine Software ja deutsch ist. Außerdem alles extrem theoretisch, keine konkrete Arbeitsanleitung.

Arbeitet hier jemand mit DT und könnte mir ein paar Tips geben, für den Wiedereinstieg?
Besten Dank!

Nachtrag:
Die Standardmodule wie Belichtung, Kontrast, Dunstentfernung, Farbbalance RGB (...), habe ich natürlich schon durchprobiert. Den Schwarztwert soll man ja nicht mehr stark verändern, aber selbst wenn, auch das bringt nicht mehr das gewünschte Ergebnis.

Es würde mir ja schon helfen, wenn ihr kurz eure typischen Arbeitsabläufe beschreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau, da hast Du aber auch massiv Versionen ausgelassen :eek:. Der Sprung von 3.4 auf 3.6 war nicht ganz so groß. Somit hilft Dir, wenn's mit dem Englisch hapert vielleicht die deutsche Anleitung für 3.4 weiter:

https://darktable.gitlab.io/doc/de/darkroom_chapter.html
 
Ohne eine Beschreibung, wie Du üblicherweise arbeitest (z.b. durch eine möglichst repräsentative xmp Datei) kann Dir keiner sagen, was Ursächlich ist, oder was angepasst werden sollte; dafür hat sich seit 3.0 zu viel geändert. darktable ist zwar in der Lage, die früheren Bearbeitungen ohne Änderungen zu verarbeiten, allerdings werden bei neuen Bildern die neuen Grundeinstellungen angewendet. Und da hat sich ziemlich viel geändert.
Wenn Du allerdings die alten Einstellungen als Stil speicherst, dann kannst Du diesen auch auf neue Bilder anwenden (allerdings nur vor dem ersten öffnen des Bilds in der Dunkelkammer, da dabei sonst die neuen Grundeinstellungen angewendet werden.
 
Besten Dank für die Tips!
Meinen Arbeitsablauf habe ich Eingangs beschrieben, hauptsächlich unter 'Belichtung' die Belichtung und Schwarzwert hochziehen. Und genau diese Funktionen sind unter 3.6 völlig anders, ist das zu vage?

Wie es aussieht, dürfte für mein Problem das Modul Filmic RGB zuständig sein. Aber das ist so komplex, daß ich die Bedienung bislang nicht verstanden habe. Das (engl.) Manual verliert sich da auch nur im Theoretischen.
 
Hallo
Habe lange mit DT 3.0 gearbeitet.
Meist nur Belichtung und Schwarzwert hochgezogen bis es passt, geschärft, entrauscht, fertig.

Jetzt nach dem Update 3.6 ist alles völlig anders und ich bekomme nichts mehr vernünftig hin. Kein Bild gelingt mehr, alles viel zu flau.
...
Wenn der RAW-Converter das mitgelieferte Kameraprofil (Kameramodell aus Exif-Daten) anwendet, sollte eigentlich - ohne irgend einen Regler anzufassen - ein akzeptables Bild entstehen, sofern keine grobe Fehlbelichtung vorliegt.
Wenn der RAW-Converter das Kameraprofil nicht anwendet, weil er es nicht findet, erscheint zunächst ein vermutlich recht flaues Bild, das erst durch Regler schieben "entwickelt" wird.

Beispielbilder würden helfen bei der Fehlersuche.
 
Meinen Arbeitsablauf habe ich Eingangs beschrieben, hauptsächlich unter 'Belichtung' die Belichtung und Schwarzwert hochziehen. Und genau diese Funktionen sind unter 3.6 völlig anders, ist das zu vage?
Die voreingestellten Module sind wichtig zu kennen, anzeigebezogener Workflow oder Aufnahmebezogener? Alter oder neuer Weissbalance Modus? Am Modul Belichtung hat sich nichts geändert. Es kommt auf die übrigen Module an, die sich im Verlaufsstapel befinden. Und die sieht man recht fix, wenn man ein repräsentatives xmp file hat. Sonst bleibt alles Spekulation weil keiner ahnen kann, was Du per default früher und heute genutzt hast.
 
Ich nutze überwiegend Altglas, daher die flauen Bilder, ohne Bearbeitung geht da nichts.
Mein Problem ist einfach nur, daß in DT3,6 alles völlig anders ist. Nachdem ich mich jetzt seit einer Woche täglich viele Stunden damit beschäftigt und keine ausreichend umfassende und verständliche Anleitung gefunden habe, ist das Thema erstmal erledigt. Habe jetzt wieder 3,0 istalliert, muß ja irgendwie weitergehen.
Ich will doch eigentlich nur Fotographieren...

Vielen Dank und beste Grüße!
 
Mit 3.6, aufnahmebezogenem Workflow mit Filmic RGB sowie einer zur Kamera passenden Exposure-Offset-Voreinstellung bekomme ich auch in 3.6 schnell gute Ergebnisse direkt nach dem Import. In dem Bereich hat sich seit der Version 3.0 allerdings viel getan. Aber die passende Umstellung ist einmaliger Aufwand, und danach passt der Workflow wieder.

Zum Testen ein bereits importiertes Bild nehmen und den History Stack komplett leeren, sodass die Voreinstellungen wie bei einem frischen Import aktiviert werden.

Wobei ich gerade sehe, dass ich auch noch auf 3.4.x bin, werde 3.6 gleich mal ausprobieren.
 
Hier ein paar Hinweise, die sonst über die Weite Weite Welt verstreut sind:
- darktable wurde von einer Anzeige-bezogenen (display-referred) auf eine Aufnahme-bezogene (scene-referred) Bearbeitung umgestellt.
- Das muß man sich nicht gefallen lassen. Unter Einstellungen (das Zahnradsymbol rechts oben in Leuchttisch und Dunkelkammer) / Bearbeitung wieder umstellen auf "auf Anzeige bezogene Bearbeitung". Neu importierte Bilder werden jetzt nach der alten Methode behandelt.
- Bestehende Bilder: In der Dunkelkammer / linke Spalte bei Verlauf die Einstellungen zurücksetzen (Kreissymbol)
- Zu dem neuen Workflow gibt es kaum was vernünftiges auf Deutsch (Ausnahme: Der aufnahmebezogene Workflow von Thomas Hümmler). Es hilft, für die englischen Erklärungen (hier sei ausdrücklich das Handbuch von darktable genannt: https://darktable-org.github.io/dtdocs/overview/workflow/edit-overview) Deine Oberfläche auf Englisch umzustellen.
- Erklärvideos von Aurelien Pierre sind aus allererster Hand, er ist der Hauptentwickler (wenn man das bei Open-Source-Projekten so sagen kann) von darktable. Sie gleichen allerdings einer Mathematikvorlesung höheren Semsters, noch dazu in Englisch mit französischem Akzent vorgetragen. Nicht ganz einfach.
- Weiter vorne wurden schon die Erklärvideos von Bruce Williams erwähnt. Er hat begriffen wodrum es geht und erklärt auch die Hintergründe, ist also sehr brauchbar.
- Es gibt viele Erklärvideos, die sich ein Bild nehmen, bei Modul A ein wenig an dem Regler rummachen, bei Regler B ein wenig zuppeln, und, siehe da, das Bild ist ganz toll! Das hilft Dir aber nicht weiter, weil Dein Bild anders ist. Es hilft also, wenigstens ansatzweise ein bißchen zu verstehen, was das Modul so macht.
- Womit ich wieder bei Bruce Williams bin.
Ich habe viele, viele Stunden damit verbracht, mich in die neue Bearbeitung einzuarbeiten. Mittlerweile komme ich zu brauchbaren Ergebnissen, die dazu noch besser aussehen als mein "alter" Kram.
 
Hier ein paar Hinweise, die sonst über die Weite Weite Welt verstreut sind:

Besten Dank für Deine Mühe!
Ich habe mich gut eine Woche äußerst intensiv mit 3.6 beschäftigt und tatsächlich alle von Dir genannten Punkte und Quellen dabei schon entdeckt, auch die Schlüsselfiguren Aurelien Pierre und Bruce Williams. In den (theoretischen) Grundzügen meine ich sogar einiges verstanden zu haben, es reicht nur nicht aus, um den Bezug zur Praxis zu finden.

Sowohl im engl. Manual, wie auch in den Vidos werden viele Fachbegriffe verwendet. Klar, ohne geht es nicht, aber mit meinem Schulenglisch kann ich da nicht folgen, Deepl ist hier nur wenig hilfreich und DT auf engl. umstellen hat mich auch nicht weitergebracht.

Ich denke, ich bin nicht mehr flexibel und lernfähig genug, mir eine so komplexe Materie in einer Fremdsprache anzueignen. Ohne Handbuch und (brauchbare) Videos in deutscher Sprache, sehe ich keine Chance, damit ist das Thema für mich vorerst beendet, arbeite jetzt wieder mit 3.0.

Vielen Dank und beste Grüße!
 
Bruce Williams finde ich auch grossartig, würde aber noch den Kollegen hier empfehlen:
https://www.youtube.com/user/s7habo

In seinen Videos geht er konkret durch Bearbeitungsworkflows mit verschiedenen Bildern und dabei lernt man die konkrete Anwendung. Auch wenn das Englisch nicht mehr ganz frisch ist. Bruce Williams geht dann in die Tiefe und er erklärt einzelne Module ja sehr ausführlich. Da findet man eigentlich alles was man braucht und bei Boris Hajdukovic wiederholen sich oft auch Schritte, so das man schnell Standards lernt. Z.B. Entrauschen, Objektivkorrektur, Schatten aufhellen usw. Eigentlich ziemlich simpel, was er da teilweise macht und dann geht das recht fix.
 
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