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µFT Welches Objektiv?

betazoid

Themenersteller
Hallo Leute! Ich war schon länger nicht mehr hier aktiv, habe aber im Moment ein großes Problem. Ich würde gerne ein neues Objektiv kaufen, weiß aber nicht, welches.
Ich habe eine E-M5 III, die ich in letzter Zeit v.a. mit dem 9-18mm verwendet habe. Das Objektiv habe ich schon länger, hätte aber gern was Besseres. Es hat ziemlich starke chromatische Aberrationen/Purple Fringes - das allein wäre nicht so schlimm, kann man ja entfernen. Es macht aber auch keine Blendensterne und ist anfällig für Flares.
Ich fotografiere seit zirka 3 Jahren fast ausschließlich Landschaften.
Ich sehe im Moment diese Möglichkeiten:
M.Zuiko 12mm f2: ist es weit genug für mich? Macht es Blendensterne (gegebenfalls mit Filter)? Was ist mit Flares?
M.Zuiko 12-100mm: Weit genug? Blendensterne? Dass es bis 100mm dürfte kein Nachteil sein, gelegentlich habe ich das Bedürfnis nach mehr Brennweite.
Panaleica 8-18mm: dieses Objektiv scheinen bisher wenige Leute zu nutzen
Laowa 7.5mm: dieses Objektiv hatte ich vor längerer Zeit tatsächlich schon mal probiert, es scheint von der optischen Qualität nicht schlecht zu sein, auf Instagram sieht man auch viele Fotos mit schönen Blendensternen. Aber: ist es für mich vielleicht zu weit bzw. zu unflexibel für eine Art "Immerdrauf"?
Mein Budget geht bis maximal zirka 1100, aber ich muss zugeben, dass ich noch nie ein so teures Objektv hatte wie das 12-100 oder das 8-18 hatte. Ich habe Hemmungen, so viel Geld für ein Objektiv auszugeben. Ich müsste meine Ausrüstung dann versichern, weil ich nicht selten auch schwierigere Wanderungen/Fototouren mache.
Danke im Voraus fürs Feedback
LG aus Wien
b
 
Es gibt sehr wenige weitwinkelige Objektive im MFT Segment welche wirklich schöne Blendensterne können und auch noch wenig Flares zeigen.
Am besten kann dass das PanaLeica 1,7/10-25. Das hat auch einen für Landschaft sehr interessanten Brennweitenbereich.

Das werde ich mir auch irgendwann holen.
Früher oder später landet man da wenn man keine Kompromisse eingehen will.

Das 2,0/12mm hab ich da, das ist optisch nicht besser als mein 12-40 Pro bei 12mm. Ist nix besonderes würde ich sagen. Kann man machen wenn man Kompakt unterwegs sein will.

Das Laowa 2,0/7,5 hatte ich 2 Jahre lang, ist schön Kompakt, aber zumindest mein Exemplar war nicht gut, in einer Ecke wurde es auch bei f5,6 nicht wirklich scharf. Ich finde es ist für Landschaft auch oft zu weitwinkelig und zu wenig universell.
 
Du könntest warten, bis es Berichte vom angekündigten Laowa 10mm /2.0 gibt. Das hat durch die fünf Blendenlamellen das Potential für Blendensterne mit zehn Strahlen. Ansonsten habe ich für den Anwendungsfall bisher keine vollständig zufriedenstellende Lösung gesehen.
 
Mich dünkt, das Olympus M.Zuiko 1:4/8-25 mm Pro könnte genau deine Kragenweite sein ... bzw. werden. Denn leider gibt's das noch nicht, es ist im vergangenen Sommer angekündigt worden. Im Moment weiß niemand, ob und wann es in den Regalen der Händler erscheinen wird. Aber wenn es da ist und du kurz zuvor etwas anderes gekauft hast, kannst du nicht sagen, du wärst nicht gewarnt worden ... :D
 
Ist denn schon bekannt, wie viele Linsen im 8-25mm verbaut sind und wie viele Blendenlamellen es hat und ob sie abgerundet oder gerade sind? Die Komplexität des Aufbaus hat ja Einfluss auf das Fotografieren direkt in die Sonne bzw. helle Lichtquellen. Bei modernen Allzweckobjektiven sorgen zudem die gerundeten Blendenlamellen meist für schlecht ausgeprägte Blendensterne.

Also entweder ein Zoom nehmen, was stark abgeblendet Blendensterne macht. Da muss man mal nach Beispielen wühlen, um herauszufinden welche da in Frage kommen. Damit hat man große Flexibilität mit der Brennweite und sehr gute Schärfe. Festbrennweiten sind da oft nicht schärfer. Zooms produzieren durch ihren komplexen Aubau beim Fotografieren direkt in die Sonne oft verschiedene Arten von Flares.

Oder eine Festbrennweite mit Priorität auf gegen die Sonne. Da nimmt man am besten etwas nicht allzu lichtstarkes mit geraden Blendenlamellen (ca. f/2 an mft). Hier hat man dann in der Regel etwas mit Vignettierung und leichter Verzeichnung zu tun, weil eine zu gute Korrektur wieder Nachteile im Gegenlicht bringt. Schärfe wie gesagt nicht zwingend besser als bei einem guten Zoom.
 
Hallo, danke für die vielen schnellen Antworten!

Also das Panaleica 10-25 ist definitiv nicht in meinem Budget.
 
AW: Re: Welches Objektiv?

Mich dünkt, das Olympus M.Zuiko 1:4/8-25 mm Pro könnte genau deine Kragenweite sein ... bzw. werden. Denn leider gibt's das noch nicht, es ist im vergangenen Sommer angekündigt worden. Im Moment weiß niemand, ob und wann es in den Regalen der Händler erscheinen wird. Aber wenn es da ist und du kurz zuvor etwas anderes gekauft hast, kannst du nicht sagen, du wärst nicht gewarnt worden ... :D

Von dem wir leider überhaupt nicht wissen, ob es überhaupt noch erscheinen wird. Wobei es auch mein Favorit wäre und ich es sehnlichst erwarte.

Als Alternative würde ich das PanaLeica 8-18 F2.8-4.0 sehen, dieses ist sofort verfügbar.
 
Ich habe gerade gesehen, dass es für das m.zuiko 12-40 €150 Cashback gibt, vielleicht auch überlegenswert?
Leute, das ist eine echt schwere Entscheidung!
 
Ich habe gerade gesehen, dass es für das m.zuiko 12-40 €150 Cashback gibt, vielleicht auch überlegenswert?

Das kommt doch darauf an, welche Objektive du schon hast. Ein hochwertiges Standardzoom ist eigentlich immer zu empfehlen. Das 12-40 für viele Zwecke sehr nützlich. Aber ein UWW ist es nicht, obwohl 12mm schon ziemlich weitwinklig ist.
 
Ich habe gerade gesehen, dass es für das m.zuiko 12-40 €150 Cashback gibt, vielleicht auch überlegenswert?
Leute, das ist eine echt schwere Entscheidung!

Das 12-40 benutze ich sehr viel. Wenn ich nur ein Objektiv haben dürfte wäre es wahrscheinlich das. Aber ist natürlich die Frage ob für Landschaft 12mm nicht schon problematisch werden. Könnte das 8-18 für dich echt besser sein. Ausser du hast die Muße für alles weiter als 12mm immer mit Stativ schon zu stitchen. Vielleicht passt in ein 1100€ Budget auch beides?! Neu könnte das natürlich knapp werden, aber gebraucht sehe ich da genug Chancen.
 
Das 12-40 für viele Zwecke sehr nützlich. Aber ein UWW ist es nicht, obwohl 12 mm schon ziemlich weitwinklig ist.
Richtig. 12 mm ist – im Vierdrittel-Format – ein starkes, aber kein Superweitwinkel. Das sind zwei verschiedene Kategorien, zwischen denen ein erstaunlich großer Unterschied besteht. Die Grenze dazwischen liegt bei 90° Diagonalbildwinkel – oder einer Brennweite, die grad halb so lang ist wie die Formatdiagonale. Das heißt, der Superweitwinkelbereich beginnt im Vierdrittel-Format bei 10,5 mm. Darüber ist der Bildwinkel groß, die allgemeine Bildwirkung aber noch natürlich. Darunter fügt der noch größere Bildwinkel den Aufnahmen immer eine gewisse surreale Komponente hinzu. Damit kann man hinreißende Wirkungen erzielen (wenn man damit umgehen kann), es kann aber auch stören, wenn man auf einen eher natürlichen, dokumentarisch orientierten Bildstil aus ist.

In der Landschafts- und Naturfotografie braucht man keine Superweitwinkel. Das heißt nicht, daß mit einem Superweitwinkel nicht auch die eine oder andere spektakuläre Naturaufnahme gelingen kann. Aber nötig ist das absolut nicht – ein Superweitwinkel hat seinen Platz eher in subjektivistischer, expressionistischer Fotografie. Für Naturaufnahmen ist es meist zu überzogen, seine extreme perspektivische Wirkung zu aufdringlich.
 
AW: Re: Welches Objektiv?

In der Landschafts- und Naturfotografie braucht man keine Superweitwinkel. Das heißt nicht, daß mit einem Superweitwinkel nicht auch die eine oder andere spektakuläre Naturaufnahme gelingen kann. Aber nötig ist das absolut nicht – ein Superweitwinkel hat seinen Platz eher in subjektivistischer, expressionistischer Fotografie. Für Naturaufnahmen ist es meist zu überzogen, seine extreme perspektivische Wirkung zu aufdringlich.

Ja, oder halt in der In- und Outdoorarchitekturfotografie unsw.
In der Landschaft braucht man es echt selten weil man eher selten einen entsprechenden Vordergrund findet mit dem man schön komponieren könnte.
Mir war das Laowa 7,5mm ecvht oft zu kurz. Da könnte das 10er Interessanter werden.
 
Bei mir ist das Laowa 7,5mm die ideale Ergänzung zum 12-100 oder 12-40/45, je nachdem was gerade auf dem Programm steht.

Ist also wie so vieles Geschmacksache...

Eines der drei würde ich dem TO auch empfehlen.
 
Dann 7,5mm, das ist dann wenigstens richtig weit.

Und auch ein Unterschied zum 9-18...

Passt auch besser zu einem eventuellen 12-xxx, wenn es denn mal kommt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere oft Klammen, da schadet ein (U)WW nicht. Ich verwende das 9-18mm oft am kurzen Ende.

In Klammen und Höhlen verwende ich gerne:

f/1.8 8 mm fisch
f/1.7 10-25 mm

Beide Objektive können Blendensterne + Gegenlicht und sind herausragend im System. Beim 10-25 mm kommen Blendensterne bereits ab f/5.6.

Die hier diskutierten 12-100 mm und 12-40 mm können scharf, aber Gegenlicht und Blendensterne sind nicht ihre Stärken.
 
7-14 oder 8-18.

Aber man sollte - wenn man Blendensterne will - den Silent Mode verwenden. Zumindest für Olympus kann ich das sagen.
 
Das 7-14 habe ich ausgeschlossen weil es kein Filtergewinde hat.

Wieso hat der Silent Mode Einfluss auf Blendensterne?
 
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