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Erfahrungen 18-55 F2.8-4 vs 16-80 mm

Ich nehme mal an, daß das XC15-45 das Kriterium „billige Objektivkonstruktion“ erfüllt. Durch den Motorzoom ist der ausfahrende Tubus zudem wackelig im Vergleich zum XF18-55OIS. Dennoch hat es alle meine Gletscherbrüche gemeistert, auch bei 45mm ist es (da ist der Tubus voll draußen, das Wackeln ist der größten Hebelkraft ausgesetzt) enorm gut (besser war nur das XF16-55/2.8, mein wirklich herausragendes XF18-55 ist das nur in der 100% Ansicht).
Man belichtet ja auch nicht alles auf XXL aus, man tut nur so, als wäre dies immer und überall relevant.
 
Dennoch hat es alle meine Gletscherbrüche gemeistert, auch bei 45mm ist es (da ist der Tubus voll draußen, das Wackeln ist der größten Hebelkraft ausgesetzt) enorm gut (besser war nur das XF16-55/2.8, mein wirklich herausragendes XF18-55 ist das nur in der 100% Ansicht).


Beispiel: wenn Du eine Stoppuhr hast, die eine Toleranz von +/- 2s innerhalb einer Stunde hat, dann kann es trotzdem sein, dass sie nach einer Stunde exakt die richtige Zeit anzeigt. Trotzdem würde der Hersteller sie auch noch als ok ansehen, wenn sie 2 Sekunden mehr oder weniger anzeigen würde.

Die Suche nach dem einen Exemplar, welches die ihm zugestandene Toleranz nicht realisiert, sind dann IMHO die Fälle, wo Leute vier oder fünf Objektive lang nach dem perfekten Exemplar suchen.

Hoffe es wird deutlich, was ich meine. :)
 
Hallo
Mein letztes XC16-50 habe ich tatsächlich auch Dezentrieung getestet und es war einwandfrei. Mein geklautes war von der Schärfe immer noch das beste , aber da jetzige ist alles andere wie schlecht.
Mein XC15-45 kommt am ende nicht an meine XC16-50 rann die ich bis jetzt hatte. Und das XF18-135 wahr auch Tadellos.
Getestet habe ich auch mal ein XF10-24 und XF55-200, auch bei denen war ich nicht unzufrieden und hätte sie sofort genommen.
Das mit Abstand schlechteste was ich als Zoom von Fuji hatte war damals das XF16-80 und ich bin froh, das die aktuellen nun besser sind.
Gruß
Oli
 
Die meisten Objektivschwächen stören einen erst, wenn man danach gesucht hat :D:devilish:
 
Ist zwar leicht offtopic (aber nur ein bisschen :angel:): Wie würdet ihr das 10-24 im Vergleich zum 18-55 und 16-80 einordnen? Bin am Überlegen, ob es für Landschaften mir am Ende doch etwas mehr bringt als das 16 1.4, was natürlich noch ganz andere Stärken hat, aber darum soll es hier nicht gehen.
 
Das wirst nur du selbst herausfinden können. Jedem liegen Brennweiten anders gut und welche du für Landschaften magst, musst du selbst ausprobieren. Mir selbst reicht das 18-55mm völlig aus für Landschaften und schieße meistens sogar bei 23mm oder 35mm.
 
Ich kenne mich schon sehr gut aus, aber bei 24mm @KB hört es meist auf. Hatte mal das 9-18 an der OMD, das hat schon Spaß gemacht. UWW sind extrem anspruchsvoll in der Komposition, deshalb dachte ich jetzt doch wieder an das Zoom. Das 16 1.4 hatte ich genommen, da ich mich mit der Brennweite sehr wohl fühle und auch meine diversen 24-xx @KB Zooms oft am unteren Ende verwende(te).

Mir ging es konkret in die Einordnung bzgl Bildqualität vs 18-55 und 16-80, weil ich die halt gut einschätzen kann.
 
Mir ging es konkret in die Einordnung bzgl Bildqualität vs 18-55 und 16-80, weil ich die halt gut einschätzen kann.

Die liegt in einem sehr änlichen Bereich. Stark in der Mitte, am Rand merklich nachlassend.
Deswegen verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum Opticallimitis das 10-24 über den grünen Klee lobt und das 16-80 extrem kritisiert. Bei 16mm sind die sehr ähnlich.
 
Vor allem ist eine bestimmte Toleranz vom Hersteller ja auch einkalkuliert. Je billiger die Objektivkonstruktion ist, desto schwerer ist es das Objektiv 100% zu zentrieren. D.h. wenn jemand ein völlig zentriertes Modell eines sehr günstigen Objektivs hat, dann kann das auch einfach Glück sein.

Die meisten Zooms sind mehr oder weniger dezentriert. Ich glaube, das geht technisch gar nicht anders. Deshalb behalte ich auch mein 18-55er, obwohl mich das 16-80er wirklich sehr reizt. Ich sehe die sehr gute Zentrierung des 18-55er als Glücksfall (für ein relativ günstiges Standardzoom) an. Darüber hinaus habe ich ja noch zwei weitere Zooms (neben 6 Festbrennweiten) von Fuji, das 50-140/2,8 und das 10-24/4. Die sind beide nahezu perfekt zentriert. Insofern bin ich schon sehr zufrieden mit Fuji.
 
Die liegt in einem sehr änlichen Bereich. Stark in der Mitte, am Rand merklich nachlassend.
Deswegen verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum Opticallimitis das 10-24 über den grünen Klee lobt und das 16-80 extrem kritisiert. Bei 16mm sind die sehr ähnlich.

Das würde ich nicht ganz so sehen.

Ich habe gerade das 10-24/4 WR OIS gekauft, das finde ich am Rand nochmal einen Tick besser als den Vorgänger und für ein UWW sehr, sehr gut.

Das 16-80 ist gut (besser als sein Ruf), aber am Rand m.E. schon schwächer als das 10-24, erst recht bei 16mm. ich werde das nochmal systematisch vergleichen.

UWW-Zooms werden bei den kleinsten Brennweiten (10-12mm) konstruktionsbedingt nie auf das Schärfeniveau eines Standardzooms oder gar einer FB kommen.

Es scheint einfach nach wie vor viel am jeweiligen Exemplar zu liegen.
Hinzu kommen die korrekte Art der Fokussierung, sowie die Art der EBV (automatische Objektivkorrektur im RAW-Konverter ausschalten oder nicht).
Dies hat insbesondere auf die Ränder deutliche Auswirkungen, weil die unter Korrekturen besonders "leiden".
 
Ist zwar leicht offtopic (aber nur ein bisschen :angel:): Wie würdet ihr das 10-24 im Vergleich zum 18-55 und 16-80 einordnen? Bin am Überlegen, ob es für Landschaften mir am Ende doch etwas mehr bringt als das 16 1.4, was natürlich noch ganz andere Stärken hat, aber darum soll es hier nicht gehen.

Ich habe das 16/1,4, das 10-24/4 und das 18-55. Meine Erfahrungen: Abgeblendet sind das 16er und das 10-24er bei 16mm sehr nah beieinander. Bei 14-17mm hat das 10-24 seinen Sweetspot. Knackig bis zum Rand und in den Ecken. Das deckt sich auch mit den Werten von Photozone. Voraussetzung ist aber genaues Fokussieren. Ich nutze hier bei Landschaften grundsätzlich den exakteren Back-button/Sofort-AF. Sonst liegen die Ränder aufgrund der Bildfeldwölbung gern mal out of focus.

https://www.opticallimits.com/fuji_x/887-fuji1024f4ois?start=1
https://www.opticallimits.com/fuji_x/984-fuji16f14?start=1

Müsste ich mich für ein Objektiv im WW-Bereich entscheiden, würde ich sofort auf das 16/1,4 verzichten. Für Landschaften ist das stärkere WW und die Flexibilität einfach ein Vorteil. Das 18-55er lässt sich aufgrund des Brennweitenbereichs nicht so recht mit den anderen beiden vergleichen.
 
Die meisten Objektivschwächen stören einen erst, wenn man danach gesucht hat :D:devilish:

Schön wäre es. :)
Ich suche erst dann intensiv nach Schwächen wenn mich in Normalansicht was stört, sozusagen zur Verifizierung.

Wie würdet ihr das 10-24 im Vergleich zum 18-55 ... einordnen? Bin am Überlegen, ob es für Landschaften mir am Ende doch etwas mehr bringt ...

Ich bin mit ja meinem 18-55 sehr zufrieden und würde es nicht tauschen. Aber wenn ich zwischen dem 18-55 und dem 10-24 wählen sollte wäre das einfach. Das ist neben dem 23/35 die Linse die mir bei Fuji am meisten Spaß macht*.
Es ist eher etwas besser als das 18-55, je nach mm/f, zB offen etwas eckenschärfer bei 18mm und auch etwas bessere Kontraste.

KB 15-36mm bzw 10-24 ist für ein toller Allround-Bereich. Die Frage ob 16 oder 18mm ist gegen 10mm sowas von wurscht.
Etwas Freistellung geht auch, dazu hab ich meistens noch eine RX100VII mit 24-200 in der Tasche. Fertig ist das Minimal-Setup für 15-200mm KB...



Bald Ostern, oder? ;)


*
PS / OT
für mich ist die Frage welche SWW_Gläser es für ein System gibt sogar "systemrelevant",
schaue ich auf Lumix S, Sony A oder Nikon Z bei VF geht es immer auch darum ob mir zB ein Nikon 14-30 mehr bietet (was es wiegt) als das 10-24 etc...
 
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Was hat denn der AF-Modus für einen Einfluss auf die Blickfeldwölbung? :confused:

Der AF arbeitet bei ausreichend Licht mit Arbeitsblende, der Sofort-AF immer mit Offenblende und somit genauer. Der "normale" AF fährt oft nicht weit genug Richtung unendlich, der Sofort-AF aber schon. Bei Objektiven mit Bildfeldwölbung ist dann in der Mitte von vorn bis hinten alles scharf, an den Rändern nur der Nahbereich. An meinem früheren Zeiss 18/3,5 an Canon-Vollformat war das einfach zu lösen. Etwas abblenden und Fokus bis zum oo-Anschlag drehen. Perfekt. Geht halt bei modernen AF-Objektiven selten.
Außer bei Portraits und Schnappschüssen arbeite ich nur mit den Back-button-Fokus. Gerade beim 18-55er habe ich damit fast keinen Ausschuss, sonst ziemlich oft. Auch beim 50-140 fährt der Fokus oft nur soweit Richtung unendlich, bis das fokussierte Objekt gerade so scharf ist. Dahinter wird es dann sofort unscharf. Damit ist die Schärfeverteilung bei Landschaftsaufnahmen suboptimal. Mit Sofort-AF dagegen ... alles wunderbar. So war es zumindest an der XT1. Bei meinen neueren Kameras habe ich das nicht mehr genau untersucht.
 
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Klingt verständlich, muss ich mal drauf achten - Back button AF ist immer "Sofort-AF"? Habe meine Kamera auf Englisch eingestellt, weil die deutschen Übersetzungen für mich bei Fuji sehr oft sehr wenig Sinn machen :ugly:
 
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Klingt verständlich, muss ich mal drauf achten - Back button AF ist immer "Sofort-AF"? Habe meine Kamera auf Englisch eingestellt, weil die deutschen Übersetzungen für mich bei Fuji sehr oft sehr wenig Sinn machen :ugly:

Flysurfer hatte das 2014 hier im Forum einmal gut beschrieben. Ohne diesen Tipp von ihm wäre ich nicht mehr bei Fuji, da der AF-C für meine Ansprüche oft nicht genau genug ist.

Hier wird auch auf die unterschiedlichen Arbeitsweisen von AF-C und BB-AF eingegangen, wenn auch in einem anderen Zusammenhang:
https://www.fuji-x-forum.de/topic/34759-x-t2-fokus-bei-offenblende-und-af-c/
 
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Der AF arbeitet bei ausreichend Licht mit Arbeitsblende, der Sofort-AF immer mit Offenblende und somit genauer. Der "normale" AF fährt oft nicht weit genug Richtung unendlich, der Sofort-AF aber schon. Bei Objektiven mit Bildfeldwölbung ist dann in der Mitte von vorn bis hinten alles scharf, an den Rändern nur der Nahbereich.

Die genauere Backbutton-Fokussierung wurde die ganze Zeit vor allem mit mehr Licht erklärt. Dem bin ich nicht gefolgt.

So wie oben erklärt macht es aber definitiv Sinn, da man dann dafür sorgt, dass die anvisierte Stelle sich eher in der Mitte des Tiefenschärfebereichs befindet als bei höherer Blende, wo der AF-Motor ev. schon sofort stoppt, wenn er den "Anfang" der riesigen Schärfe-Ebene erreicht hat. Das würde auch erklären, warum mit dem 18-55 die Ausreißer meist nicht bei Offenblende entstehen. (y)
 
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Die genauere Backbutton-Fokussierung wurde die ganze Zeit vor allem mit mehr Licht erklärt. Dem bin ich nicht gefolgt.

So wie oben erklärt macht es aber definitiv Sinn, da man dann dafür sorgt, dass die anvisierte Stelle sich eher in der Mitte des Tiefenschärfebereichs befindet als bei höherer Blende, wo der AF-Motor ev. schon sofort stoppt, wenn er den "Anfang" der riesigen Schärfe-Ebene erreicht hat. Das würde auch erklären, warum mit dem 18-55 die Ausreißer meist nicht bei Offenblende entstehen. (y)

So sehe ich das auch. Das passt zu meinen Beobachtungen mit dem 50-140. Ich hatte mit dem Objektiv beispielsweise vor einigen Jahren bei strahlender Sonne (also viel Licht) einen Feiertagsumzug mit f6.3 bis f8 abgelichtet, Entfernung 200-300m von einem leicht erhöhten Standort aus. Da wurden immer die fokussierten Personen gerade noch scharf ... und ein großer Bereich davor. Dahinter alles unscharf.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob bei wenig Licht im AF-S-Modus mit kleiner Arbeitsblende die Blende für den Fokusvorgang auch kurz etwas geöffnet wird. Darauf bezog sich meine Aussage "Der AF arbeitet bei ausreichend Licht mit Arbeitsblende ...". Damit war nicht gemeint, dass die Ungenauigkeiten bei Landschaftsaufnahmen durch geringe Beleuchtung verursacht werden. Das liegt einfach am AF, der nicht mehr als nötig machen will. :)
 
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