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Leica Q2 Daniel Craig x Greg Williams

da wären wir also doch (ca.) beim 24mm ...

Ja richtig, was anderes habe ich ja nicht behauptet. ;)
 
Die Q2 macht mich derzeit ziemlich an, weil man einfach losgeht und ohne nachzudenken die Kamera mitnimmt und eigentlich trotzdem alles hat, was man für die Reise und den vielzitierten Lifestyle hat.

Es ist einfach herrlich, sich keine Gedanken über Objektive machen zu müssen.
Die Quantität der Bilder wird definitiv weniger bei Reisen, die Qualität dafür besser (y)

VG Oli
 
Ein solch hochtechnisiertes Produkt mit seinem hohen Anteil an Elektronik als Sammlerstück zu kaufen ist totaler Quatsch. Diese Dinge werden irgendwann irreparabel sein und das in kürzester Zeit im Verhältnis zu früher wo man eine mechanische Leica über Jahrzehnte reparieren lassen konnte und der Vater dem Sohn sozusagen ein funktionierendes Produkt weitergeben konnte.

Na ja, grade bei einem Sammlerstück besteht ja kaum Gefahr, dass das gute Stück unter Wasser gesetzt wird, aus Versehen auf die Straße knallt oder einem Staubsturm ausgesetzt wird. Gut gepflegt kann auch so ein „hochtechnisiertes“ elektronisches Produkt sehr lange halten. Elektronik ist sogar deutlich wartungsärmer als Mechanik.

Wenn sich jemand eine Leica wegen der Objektive kauft, dann kann ich das ja noch verstehen aber wegen der Kameras?

Na ja, ich würde schon sagen „beides“. Denn schließlich gibt es keine vergleichbaren digitalen Kameras. Wenn Zeiss so etwas wie eine digitale „Ikon“ gebaut hätte, wäre das evtl. eine Alternative zur Leica M geworden, aber wenn ich heute eine kleine Kleinbildkamera mit Leica-M Bajonett und Messucher, ohne Schnickschnack-Funktionsbuttons und Video-Gedöhns haben möchte, dann bleibt nur eine Leica. Alles andere sind mehr oder weniger fade Kompromisse.
 
Ist wirklich schade, finde ich. Die Q2 sieht ja ganz hübsch aus.

Ich bezog das jetzt auch nur auf diese Sondermodelle und dem Irrglauben auf Wertsteigerung als Sammlerobjekt.
Ansonsten kann man sich ja eine Leica Q2 Kompaktkamera zum Normalpreis kaufen, auch wenn das Objektiv per Software korrigiert ist, was leider so gar nicht Leica like ist. Evtl. verhilft die Kamera dann auch zu besseren Fotos wie hier einer schrieb weil man hat ja nur noch ein Objektiv und fotografiert dann sicherlich weniger Firlefanz wie mit seinem sonstigen “Objektivpark“.
Das bekommt man zwar auch zum halben Preis mit einer normalen Kamera mit nur einem Wechselobjektiv hin, da könnte man auch zur Not mal selbst Staub vom Sensor blasen, aber der Spass und der Glaube daran endlich was hochwertiges zu besitzen, die Fotos einfach nach Leica aussehen, auch wenn Sie nach RAW Bearbeitung heute sowieso immer alle gleich aussehen, bleibt natürlich auf der Strecke.
 
Na ja, grade bei einem Sammlerstück besteht ja kaum Gefahr, dass das gute Stück unter Wasser gesetzt wird, aus Versehen auf die Straße knallt oder einem Staubsturm ausgesetzt wird. Gut gepflegt kann auch so ein „hochtechnisiertes“ elektronisches Produkt sehr lange halten. Elektronik ist sogar deutlich wartungsärmer als Mechanik.



Na ja, ich würde schon sagen „beides“. Denn schließlich gibt es keine vergleichbaren digitalen Kameras. Wenn Zeiss so etwas wie eine digitale „Ikon“ gebaut hätte, wäre das evtl. eine Alternative zur Leica M geworden, aber wenn ich heute eine kleine Kleinbildkamera mit Leica-M Bajonett und Messucher, ohne Schnickschnack-Funktionsbuttons und Video-Gedöhns haben möchte, dann bleibt nur eine Leica. Alles andere sind mehr oder weniger fade Kompromisse.

Das sind doch heute digitale Kopien mit Wald und Wiesen Elektronik wie Du sie in jeder anderen Kamera auch findest und die nur äusserlich an mechanische Präzisionsinstrumente vergangener Tage erinnern und nichts spezifisches der Firma Leica.
Der Nimbus der Marke Leica Kamera begründete sich ja gerade da drauf aber diese Zeiten sind vorbei bzw. in Teilen noch im Objektivbau vorhanden.
 
Die Q2 macht mich derzeit ziemlich an, weil man einfach losgeht und ohne nachzudenken die Kamera mitnimmt und eigentlich trotzdem alles hat, was man für die Reise und den vielzitierten Lifestyle hat.

ist das so? Ich würde niemals ohne ein leichtes Tele an einen unbekannten Ort fahren.

Ja, in der Theorie. Aber wenn die Korrekturen rausgerechnet sind, bleiben doch trotzdem nur "28mm" übrig.

wohl eher 26mm, wie ein anderer Forent schrieb, aber v.a. ist das Bild dann ein anderes, denn die Brennweite ist eine Konstante. auch ein rausgecropptes 35mm Bild wird anders aussehen, wie an der M10 mit 35mm aufgenommen.

Vielleicht sehe ich das falsch aber wo liegt der Unterschied, wenn ich an einer M nur ein Objektiv mitnehme?

das frage ich mich auch.
 
Na, ist doch klar: erstens fällt die Überlegung weg, was man mitnehmen soll und das Gefühl, immer alles dabei haben zu wollen.

ob sich das Gefühl "nicht alles dabei haben zu wollen" einstellt, ist ja eine ganz andere Frage.
Aber der erste Satz mag stimmen - man überlegt halt vor dem Kauf.

Zweitens hat die Q2 die Macro-Funktion, die eine M mit einem 28mm meines Wissens nicht bietet.

die "M" ist eigentlich nicht der richtige Quervergleich, aber Makro und "M" passen nur bedingt zueinander.
 
Hab nochmal über diese Sonderedition nachgedacht. Ich finde, Leica hätte bei dem Preis wenigstens ein Buch von Greg Williams dazulegen sollen, z. B. einen Fotoband, vielleicht so etwas wie dies hier:

"Seit dem ersten Auftritt Daniel Craigs als James Bond hat Greg Williams ihn fotografiert. Daraus entstanden sind «Behind-the-Scenes»-Bücher und zahlreiche Daniel-Craig-Filmposter."
Quelle: https://www.fotointern.ch/archiv/20...2-sonderedition-daniel-craig-x-greg-williams/, Entnahme 08.03.2021
 
Hab nochmal über diese Sonderedition nachgedacht. Ich finde, Leica hätte bei dem Preis wenigstens ein Buch von Greg Williams dazulegen sollen, z. B. einen Fotoband, vielleicht so etwas wie dies hier:

"Seit dem ersten Auftritt Daniel Craigs als James Bond hat Greg Williams ihn fotografiert. Daraus entstanden sind «Behind-the-Scenes»-Bücher und zahlreiche Daniel-Craig-Filmposter."

die Idee finde ich gut, vor allem für die Sammler die keine Ahnung davon haben, wer die beiden sind! Denke da vor allem an die asiatischen Leica Sammler, die alles von Leica kaufen hauptsache Sonderserie und teuer. :D

Ich warte noch auf die 007 Edition, limitiert auf 7 Stück!
 
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Ich meinte das durchaus ernst. Solche Bücher sind ja nicht billig und es hätte schon den Gegenwert, ggf. auch den ideellen (vielleicht signiert?) erhöht.
 
Na, ist doch klar: erstens fällt die Überlegung weg, was man mitnehmen soll und das Gefühl, immer alles dabei haben zu wollen.
Zweitens hat die Q2 die Macro-Funktion...

Ich war inzwischen schon öfter nur mit der Q unterwegs obwohl ich eigentlich mehr der "Zoomtyp" bin.

Also wenn eine FB plus VF, dann diese!
Kompakt, relativ leicht (für VF und f1,7!) und sehr gut!

Mit den 1,7 und dem großen Ausschnittspotential bist Du im Bereich von 28 bis "quasi 50mm" durchaus universell aufgestellt
(auch wenn die Bildwirkung bei 50mm nat. etwas anders ist).

Und wenn ich da einmal unschlüssig bin ob mir das reicht kommt einfach die kleine RX100VII mit in der Fototasche (24-200).
Top-Kombo. Meistens mache ich dann aber doch die Mehrzahl der Bilder mit der Q.

Ein Buch braucht es vielleicht nicht zur Greg und Daniel, aber die Bilder der Liason findest Du ja auch im Netz, zB
https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=Daniel+Craig+Fotos+Greg+Williams&atb=v237-1&iax=images&ia=images
 
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