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µFT Festbrennweiten für den Einstieg

Im Moment, finde ich, gibt es einen Trend zu Weitwinkel. 50 mm-e sind out und dafür 35 mm-e in.
"Im Moment", soso. Hast du wohl die letzten 50 Jahre unter einem Stein verbracht? Der "Trend", anstelle eines Normalobjektives lieber ein kleines Weitwinkel als Standard-Objektiv einzusetzen, begann bereits in den '60er Jahren.

Und ich stelle mit den Jahren immer wieder fest – bei mir selbst und bei anderen – daß jeder für sich als Fotograf mehr oder weniger dieselbe Entwicklung durchläuft. Zu Beginn bevorzugt man Normal- und Telebrennweiten, um sich mit der Zeit mehr und mehr den kürzeren Brennweiten zuzuwenden. Das soll nicht heißen, daß man nicht auch als Anfänger Spaß am Superweitwinkel hätte, doch man würde es eben nicht gerade als persönliches Standard-Objektiv wählen.

Dennoch ziehe ich meine Empfehlung, als universelle Zwei-Brennweiten-Kombination ein Normal- und ein kleines bis mittleres Weitwinkelobjektiv zu wählen, hiermit zurück. Nicht, weil sie falsch wäre. Sondern weil man sich so etwas nicht einfach von fremden Leuten empfehlen lassen kann; das funktioniert so nicht. Der ursprüngliche Fragesteller hat ja auch schon klargestellt, daß er das nicht hören will. Stattdessen muß man die Entwicklung dorthin aus eigener Kraft durchlaufen, und das braucht einfach seine Zeit – bei dem einen mehr, beim anderen weniger.
 
AW: Re: Festbrennweiten für den Einstieg

Und ich stelle mit den Jahren immer wieder fest – bei mir selbst und bei anderen – daß jeder für sich als Fotograf mehr oder weniger dieselbe Entwicklung durchläuft. Zu Beginn bevorzugt man Normal- und Telebrennweiten, um sich mit der Zeit mehr und mehr den kürzeren Brennweiten zuzuwenden.

Ich kann mit Normalbrennweiten auch immer nicht viel anfangen:
Ich würde, wenn ich mich auf 2 Brennweiten einschränken müsste, immer ein 35er und ein leichtes bis mittleres Tele nehmen.
 
Es ist fast genau 1 Jahr her, da war ich auch an diesem Punkt und hätte als Threadstarter stehen können.

Canon Vollformat - zig Linsen, einige L-Objektive und 2 Gehäuse. Kein Bock mehr auf das Geschleppe im Urlaub, geschweige denn von der Rucksackgröße. :rolleyes:

Ich hatte mir die Oly E1 Mark II zugelegt und dazu 2 Festbrennweiten.

17mm 1.8
45mm 1.8

That´s it

Irgendwann kam der erste große Urlaub - Indonesien, Rucksacktour.

Echt jetzt? Soll ich mit nur 1 Kamera und 2 Linsen verreisen? Und was soll ich sagen - wow, super. Irgendwie fotografiere ich bewusster, mein Zoom ist in den Beinen und irgendwie habe ich das Gefühl, die Bilder sind schöner von der Motivauswahl, Bildaufbau.

Ich muss keine 5 Linsen mehr haben, bin mit den beiden Linsen glücklich. Aber...

Hier und da fehlt ein bisschen Weitwinkel, nicht viel - aber es fehlt was.

Ich habe es bisher nicht getestet: Aber evtl ist das 12-40 2.8 da besser aufgestellt. Ich denke, genau diese 12mm fehlen mir ab und an....
 
Zuletzt bearbeitet:
... bin mit den beiden Linsen glücklich. Aber ... [...] Aber evtl. ist das 1:2,8/12-40 mm Pro da besser aufgestellt. Ich denke, genau diese 12 mm fehlen mir ab und an ...
Tja – rein technisch wär's die Lösung. Die von dir bevorzugten Brennweiten in einem Objektiv, und dann noch etwas dazu und auch noch alles dazwischen. Dafür eine gute Blende weniger Lichtstärke. Hinsichtlich der optischen Leistung würdest du dich nicht verschlechtern; das 12-40 Pro liegt voll und ganz auf Festbrennweiten-Niveau.

Aber – es ist halt ein Zoom. Das Arbeiten mit 'nem Zoom ist anders als mit ein oder zwei Festbrennweiten. Dieses Gefühl der Befreiung wird verlorengehen, paradoxerweise. Vielleicht solltest du es stattdessen einmal mit der Kombination 1,8/25 + 2/12 versuchen. Oder 45 + 17 + 12, aber dann wären es halt schon wieder drei ...
 
AW: Re: Festbrennweiten für den Einstieg

Ich kann mit Normalbrennweiten auch immer nicht viel anfangen:
Ich würde, wenn ich mich auf 2 Brennweiten einschränken müsste, immer ein 35er und ein leichtes bis mittleres Tele nehmen.

Mir geht es genau umgekehrt. Ich kann mit dem 17er (35er KB) nichts anfangen. Ist für mich irgendwie nicht Fleisch nicht Fisch. Ich bevorzuge daher das 25er (50er KB) oder das 14er (28er KB). Das 45er 1.8 nutze ich - neben Portraits - gerne auch mal in Museen, wenn man nicht so nah rankommt und Lichtstärke gefragt ist.

Ich finde aber, dass jeder selbst herausfinden muss, was ihm liegt und was nicht - vollkommen unabhängig davon, ob nun etwas hipp ist oder nicht.
 
AW: Re: Festbrennweiten für den Einstieg

Und ich stelle mit den Jahren immer wieder fest – bei mir selbst und bei anderen – daß jeder für sich als Fotograf mehr oder weniger dieselbe Entwicklung durchläuft. Zu Beginn bevorzugt man Normal- und Telebrennweiten, um sich mit der Zeit mehr und mehr den kürzeren Brennweiten zuzuwenden.

Jeder durchläuft diese Entwicklung? Von welchen Zahlen sprechen wir bei diesen Beobachtungen? Aber wenn du dir so sicher bist schau ich mich gleich mal nach entsprechenden Gläsern um. Warum soll ich mich gegen das Unausweichliche wehren.
 
12mm 1.4 und 30mm 1.4, thats it too :) Sehr zufrieden, vielleicht bald just for fun ein Tele dazu.
Ich bewege mich auch lieber zum Motiv bzw davon weg, mit meinem Körper und nicht über den Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich stelle mit den Jahren immer wieder fest – bei mir selbst und bei anderen – daß jeder für sich als Fotograf mehr oder weniger dieselbe Entwicklung durchläuft.
Jeder durchläuft diese Entwicklung?
O je. Wieder einmal nicht narrensicher formuliert ... :rolleyes:

Also schön: Nahezu jeder, dessen Fotografie ernstzunehmen ist, (der sich also insbesondere über dieses Niveau erheben und inhaltlich diesem Essay zustimmen kann) und der sich nicht gerade auf Motivbereiche spezialisiert, die spezielle Brennweiten erfordern. Daß es zu jeder Regel auch immer wieder Ausnahmen gibt, sollte man für einen intelligenten Menschen eigentlich nicht extra dazusagen müssen. Und es braucht sich auch nicht gleich jeder selbst für so eine Ausnahme zu halten – denn normal ist oft und Ausnahme ist selten.
 
Mir fällt auf, daß das Sigma 19mm 2,8 nicht erwähnt wird. Ist das Objektiv so schlecht? Man könnte es doch sehr gut mit dem Sigma 30mm 1,4 ergänzen und hätte schon eine ordentliche Einsteigerausrüstung.
 
Das M.Zuiko 1:1,8/45 mm ist meines Erachtens ein schwieriger Fall.
[...]
Andererseits ist es eine Brennweite, die ziemlich überflüssig ist ... außer für Portraits, natürlich. Aber sonst!? Früher hielt ich ein kleines bis mittleres Tele für unverzichtbar. Anfänger lieben Teleobjektive – das ging mir früher nicht anders.

Das sind schon harte Worte... aber es geht ja noch weiter...

Hier aber ging es um die Frage, welche Brennweiten man am besten wählt, wenn es (1) nur Festbrennweiten und (2) nur zwei davon sein sollen. Und da rate ich eben von der scheinbar so naheliegenden Kombination "kleines Tele plus kleines Weitwinkel" ab und empfehle stattdessen die Kombination für Fortgeschrittene, also "Standardobjektiv plus kleines bis mittleres Weitwinkel".

Nun schön, dann sind also alle, die das 85/90er dem "Standart" vorziehen diejenige die nie über Anfängerlevel mit Billiglinse 1.8/45 hinauskommen....:eek:
Da Fällt einem nichts mehr ein. Nun, der TE hat sich inzwischen ja zu einer passenden Kombination entschieden. Wobei ich damit rechne, daß er das 20er irgendwann noch mit einem weiteren Winkel ergänzt. Aber mit den 2 kann man schon was anfangen.
 
Ich hatte mir die Oly E1 Mark II zugelegt und dazu 2 Festbrennweiten.

17mm 1.8
45mm 1.8

That´s it

Irgendwann kam der erste große Urlaub - Indonesien, Rucksacktour.

Echt jetzt? Soll ich mit nur 1 Kamera und 2 Linsen verreisen? Und was soll ich sagen - wow, super. Irgendwie fotografiere ich bewusster, mein Zoom ist in den Beinen und irgendwie habe ich das Gefühl, die Bilder sind schöner von der Motivauswahl, Bildaufbau.

Ich muss keine 5 Linsen mehr haben, bin mit den beiden Linsen glücklich. Aber...

Hier und da fehlt ein bisschen Weitwinkel, nicht viel - aber es fehlt was.

Fotografiert man nur mit wenigen Festbrennweiten, so bekommt man ein Auge für diese Bildwinkel, findet den passenden Standort, komponiert seine Bilder bereits ohne Sucher.
Nimmt man dann Kamera hoch, braucht man meist nur noch Ränder genau ausrichten.

Mit KB bin ich auch mit 85-35 gestartet, dann immer Weiter geworden 28 - 24 -21. Als dann meist das 85 & 21mm in der Tasche war, kam noch das 40er dazu, da es kleiner und leichter als 35er war, war es dabei kam aber wirklich nur selten an die Kamera.
Wobei die 12/24er Brennweite, wenn man kein Angst-Standart dabei hat, die problemlosere Brennweite ist. Anders als damals kann man sich damit aber nicht mehr von der Zoom-Fraktion absetzen.
Daher finde ich es sehr schade, daß es im MFT-System immer noch keine 10mm Festbrennweite gibt. Ich hoffe, das kommt bald, so etwas vermisse ich im System schon. Am besten wieder so so etwas genial unscheinbares wie das OM Zuiko 3.5/21. Damit konnte man schöne Stadtansichten fotografieren, und die Leute die "netterweise nicht ins Bild laufen wollten" bildeten die freundlich schauende Umrandung mit völlig entspannten natürlichem Gesichtseindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Daher finde ich es sehr schade, daß es im MFT-System immer noch keine 10mm Festbrennweite gibt.
...

Schon das Panasonic G 14mm 2.5 II + DMW-GWC1 angeschaut? Kommt auf knappe 11mm als MFT. Dabei bleibt es dank dem 14mm Pancake schön kompakt.

Hab die Kombination als günstige WW Lösung zugelegt und bin erstmal damit zufrieden.
 
Auch wenn ähnliche Diskussionen immer wieder auftauchen und zwangsläufig die gleichen Kandidaten immer wieder genannt werden, gibt's auch mal wieder Senf von mir dazu.

Die kompakten, guten Festbrennweiten sind sicher eine Stärke des MFT-Systems, daher finde ich die grundlegende Idee sehr gut.

Ich habe inzwischen eine 2 + 2 Ausstattung und komme damit gut zurecht. Konkret bedeutet das:
2 primäre Objektive, mit denen ich 90+ Prozent meiner Bilder abdecken kann und
2 Zusatzbrennweiten um das ganze zu erweitern oder "aufzulockern".

Für mich spielt die Ästhetik der Abbildung eine große Rolle, weswegen einige gern genannte Standardobjektive bei mir keine Anwendung finden. Das ist aber Geschmacksache und wer beispielsweise gerne Filter wie VSCO für einen markanten Look benutzt, dem mag das völlig egal sein.

Ich kann jedenfalls konkret im kompakten Weitwinkelbereich drei ungewöhnliche Empfehlungen aussprechen:

1. Das Oly 12mm wird wegen des hohen Preises und der nicht perfekten Schärfe am Rand häufig kritisiert, bietet aber eine sehr angenehme Abbildung mit kräftigen Farben und guten Kontrasten.

2. Das Panasonic 14mm f/2,4 wird (aufgrund seiner Größe? :lol:) gerne übersehen, liefert aber eine mehr als solide Leistung ab. Die Schärfeverteilung ist recht homogen und die Bildanmutung angenehm.

3. Das Olympus Pancake 2,8/17mm wird wegen seiner miserablen Auflösung in den Ecken gerne verrissen, bietet aber schöne Farben und Kontraste und ist daher für Motive, wo die Ecken keine tragende Rolle spielen, auch eine gute Option.

Dennoch ist mein persönlicher Favorit in diesem Sektor das Panasonic Leica 1,7/15mm. Mit brillianten Kontrasten, gesättigten Farben, weicher Unschärfedarstellung und einem mir stark entgegenkommenden Bildwinkel hat es für mich das 1,4/25mm als meist genutztes Objektiv abgelöst. Letzteres bleibt wichtig z.B. für Portraits.

Ich habe noch das Sigma 2,8/60mm für die gelegentliche perspektivische Verdichtung und das Olympus Objektivdeckel-Fischauge für die weiteren Bildwinkel. Letzteres wird vielleicht mal durch ein Panasonic oder Samyang-Fisheye ersetzt.

Jedenfalls fühle ich mich mit diesem 2 + 2 weder zu arg limitiert, noch überfordert mich die Auswahl der passenden Brennweite im Anwendungsfall. Ich nehme selten alle vier mit und selbst wenn: die Einstufung in Haupt- und Zusatzbrennweiten hilft mir im Kopf, so albern das vielleicht klingt.

Viele Grüße,
Sebastian
 
2. Das Panasonic 14mm f/2,4 wird (aufgrund seiner Größe? :lol:) gerne übersehen, liefert aber eine mehr als solide Leistung ab. Die Schärfeverteilung ist recht homogen und die Bildanmutung angenehm.

(...)

Dennoch ist mein persönlicher Favorit in diesem Sektor das Panasonic Leica 1,7/15mm. Mit brillianten Kontrasten, gesättigten Farben, weicher Unschärfedarstellung und einem mir stark entgegenkommenden Bildwinkel hat es für mich das 1,4/25mm als meist genutztes Objektiv abgelöst. Letzteres bleibt wichtig z.B. für Portraits.

Hallo Sebastian,

ich finde mein 14-er ja sehr gut, aber vielleicht sollte ich das 15-er mal ausleihen, um den Unterschied zwischen angenehm und brilliant zu erleben? ;)
 
Schon das Panasonic G 14mm 2.5 II + DMW-GWC1 angeschaut?

Oh, nein, danke,den Weitwinkelkonverter von Panasonic hatte ich bislang noch nicht auf dem Radar. Da er für dieses Objektiv wohl auch gerechnet ist, kann man die normalen Vorbehalte gegen Konverter in diesem Fall wohl ignorieren.

Die anderen genannten Objektive, sind bestimmt Toll, aber an MFT ist für mich, anders als an der OM ein AF.Objektiv angebracht.
 
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