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In welcher Reihenfolge setzt Lightroom Bearbeitungsschritte um

noebby

Themenersteller
Liebe Freunde des Lichts,

ich arbeite bereits jahrelang mit Lightroom und bearbeite meine RAW Dateien wie allgemein üblich nach. jetzt stellt sich mir eine größere Herausforderung: eingescannte Dias. Diese sind durch Alterung farbstichig, teilweise extrem falsch belichtet usw.

Die Farbstiche bekomme ich mehr oder weniger in den Griff, indem ich zunächst einen Weißabgleich versuche und notfalls die Gradationskurven der RGB Kanäle verbiege. Und da sind meine Fragen:

Ich benutze wenn die Pipette nicht hilft den automatischen Weißableich als Anhaltswert. Kann es sein dass dieser sich immer auf das Originalbild, also ohne Beschnitt und ohne geänderte Gradationskurven bezieht?

Ich kann also die Pipette für den WA gar nicht sinnvoll benutzen, wenn ich einen der RGB Kanäle geändert habe?

Anders gefragt, wendet LR in der Tat die Einstellungen im Entwicklungsmodul in der Reihenfolge wie sie standardmäßig angezeigt werden an?
 
Alle Einstellungen in Lightroom beziehen sich auf das Ausgangsbild. Es gibt so gesehen keine Reihenfolge. Jede Änderung in einem der Panel wird unabhängig von den anderen gespeichert und das Ergebnis aus all diesen Änderungen zusammengefügt. Das führt eben auch dazu, dass wie du bemerkt hast, der Weißabgleich unabhängig von den Kurveneinstellungen ist. Gleiches gilt zum Beispiel, wenn man die Kurve invertiert (Schwarzpunkt ganz nach oben, Weißpunkt ganz nach unten): Die Belichtung hellt nach wie vor das Ausgangsbild auf oder dunkel es ab. Durch die Invertierung der Kurve ( = als der Anzeige) funktionieren die Regler aber jetzt scheinbar verkehrt herum.
 
Nein, leider nicht. WA wird in der Tat auf das Original angewandt, Tonwertautomatik nicht.
 
Nein, leider nicht. WA wird in der Tat auf das Original angewandt, Tonwertautomatik nicht.

Auch letztere ist immer identisch - egal, was man bei der Kurve eingestellt hat. Jedenfalls in den aktuellen Versionen von Lightroom, Lightroom Classic und Camera Raw.
 
Also bei Lightroom 6 sind die Tonwertänderungen und Farbbearbeitungen definitiv voneinander abhängig. Da muss man schon schauen, dass man systematisch bearbeitet. Wenn Weißabgleich, RGB-Kurve, Farbkanaländerungen etc. angepasst sind und man dann nochmal an den Weißabgleich oder derlei geht, ist die vorherige Arbeit für die Katz'. Ist ja nicht immer kritisch, aber beliebig ist da die Reihenfolge in der Bearbeitung nicht.
Besonders ärgerlich ist es z.B. bei Änderungen im Beschnitt, nachdem mit Verlaufsfiltern gearbeitet wurde oder Vignetten eingesetzt wurden.
 
Hm. Also die Tonwertautomatik - sofern man das braucht - ignoriert zwar z.B. die Gradationskurven, berücksichtigt aber definitiv den gewählten Ausschnitt. Das ist auch gut so, hätte ich aber beim WA auch erwartet.

Mein Verständnisproblem liegt bei den Reglern der Tonwertkorrektur und der generellen Gradationskurve. Beide Einstellungen scheinen sich zu "summieren", Reihenfolge ist da egal. Ich würde aber von der Bedienlogik erwarten, dass die Tonwertregler die Gradationskurve mit verbiegen und die Änderungen an der Gradationskurve mit die Tonwertregler verstellen. Denn es geht um dasselbe, welcher Eingangswert ergibt welchen Ausgangswert.
 
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