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µFT 35-100mm f2,8 oder 12-100mm F4?

ArsNatura

Themenersteller
Ich fotografiere öfters im Wald und nutze ungern ein Stativ - besonders wenn ich mit meinem Mann unterwegs bin:). Da kommt mir die Lichtstärke des 12-40mm F2,8 in Verbindung mit dem guten Stabi natürlich sehr entgegen. Leider reicht mir die Brennweite oft nicht aus (mein 75-300mm ist im Wald leider zu lichtschwach, das 60mm Makro oft noch zu kurz). Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mir zusätzlich das Panasonic 35-100mm F2,8 oder (anstelle des 12-40mm) das 12-100mm F4 holen soll. Ich habe schon viel quer gelesen, kann aber keinen klaren Favoriten ausmachen. Kann der Stabi des Superzooms die eine Blende Unterschied ausgleichen? Ich bin der Meinung, dass ich grundsätzlich eine ruhige Hand habe. Welche Vor- oder Nachteile haben die beiden Objektive noch? Gerade über das Panasonic findet man recht wenig. Bei welchem Objektiv ist das Bokeh besser? Wie ist es mit purple fringing etc.? Weiter ist mir eine hohe Randschärfe (bzw. eine durchgängig gleichmäßige Schärfe wichtig - in dem Fall schon bei Offenblende). Genutzt werden soll das Objektiv an der OMD E-M5 MarkII und an der OMD E-M10. Wegen der leidigen Wechselei (nein, ich nehme nicht immer beide Kameras mit;)) tendiere ich zum Olympus, wegen der höheren Offenblende zum Panasonic.
 
Das Panasonic-Objektiv wäre an einem entsprechenden Panasonic-Gehäuse besser aufgehoben wegen des Objektivstabilisators.
Wenn man das Olympus 12 - 40 mm bereits hat, würde ich als nächstes das 40 - 150 mm nehmen da auch 2,8 und 50 mm mehr Brennweite.
 
Das kommt wegen des hohen Gewichts leider nicht in Frage. Ansonsten wäre es sicher optimal. Zum Gewicht hätte ich vielleicht noch etwas schreiben sollen... Das 12-100mm ist mir eigentlich auch zu schwer (wenn ich die Kamera in der Hand trage), aber insgesamt noch leichter als die zwei Einzelobjektive.
 
Re: 2,8/35-100 mm oder 4/12-100 mm?

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir zusätzlich das Panasonic 1:2,8/35-100 mm O.I.S. oder (anstelle des 12-40 mm Pro) das M.Zuiko 1:4/12-100 mm IS Pro holen soll. Ich habe schon viel quer gelesen, kann aber keinen klaren Favoriten ausmachen.
Mit keiner der beiden Varianten würdest du einen Fehler machen ... aber meine Stimme ginge an das 12-100 IS Pro.


Kann der Stabi des Superzooms die eine Blende Unterschied ausgleichen?
Ja – aber nur, wenn es an einer Kamera benutzt wird, die Sync-IS beherrscht. Die OM-D E-M5 Mk II kann's, die E-M1 und E-M1 Mk II ebenso. Die OM-D E-M10 kann's nicht; bei der muß man entweder den gehäuseintegrierten Stabilisator oder den im Objektiv verwenden, beide gemeinsam geht nicht.


Welche Vor- oder Nachteile haben die beiden Objektive noch?
Das 12-100 IS Pro verzeichnet im Weitwinkelbereich recht stark, was in der Kamera (bei JPEG-Format) bzw. im Rohdatenkonverter (im Raw-Format) elektronisch korrigiert wird – genau wie auch schon beim 12-40 Pro. Doch in Adobe Camera Raw bzw. Lightroom bleibt beim 12-100 IS Pro bei 12 mm ein kleiner Rest an tonnenförmiger Verzeichnung stehen ... keine Ahnung, wieso. Für Naturaufnahmen im Wald ist das aber vollkommen egal. Wenn's dennoch stört – das Objektivprofil von DxO PhotoLab, ehemals DxO OpticsPro, korrigiert das 12-100 IS Pro perfekt aus, das ist einfach nur grandios. Aber auch in Camera Raw/Lightroom läßt sich die Restverzeichnung bei Bedarf problemlos manuell auskorrigieren. Im übrigen ist das 12-100 IS Pro nicht parfokal, d. h. man muß nach einer Brennweitenänderung neu fokussieren, besonders im Weitwinkelbereich. (Siehe auch in diesem Faden meine Beiträge #48, #69, #75, #83, #186, #225, #237, #447, #476.)

Zum Lumix G Vario 35-100 mm O.I.S. kann ich leider nichts näheres sagen.


Wegen der leidigen Wechselei [...] tendiere ich zum Olympus, wegen der höheren Offenblende zum Panasonic.
Brennweite ist wichtiger als Lichtstärke.
 
Das mit den Stabis ist mir schon bewusst. Die M10 ist auch nur noch die Zweitkamera. Dass das 12-100mm nicht parfokal ist, ist natürlich nich so schön, aber eher unwichtig. Ich habe mir angewöhnt, bei jedem Bild neu zu fokussieren, obwohl es beim 12-40mm nicht wirklich nötig zu sein scheint. Aber zu leicht verstellt man unabsichtlich was. Den Thread zum 12-100mm habe ich mir auch schon vorgenommen(y) und bin deshalb überhaupt auf die Idee gekommen:lol:

Die Verzerrungen wären mir wohl auch egal. Ich habe die Objektive schon auf Photozone verglichen, was mir aber auch nicht wirklich weiter geholfen hat:eek:. Deshalb meine Frage hier. Manchmal hilft einfach die Auseinandersetzung mit dem Thema und andere Sichtweisen:). Deshalb schon mal ein Danke an alle Antwortenden(y)
 
Ich sehe das 35-100er eher als Portrait-Tele, mit dem man von der Brennweite relativ flexibel ist und trotzdem noch recht schnelle Belichtungszeiten bekommt und dabei noch sehr kompakt ist. Der Innenzoom ist natürlich auch was schönes.
Bei deinen Anforderungen würde ich aber zum 12-100er tendieren, wenn es vom am Hals hängenden Gewicht und Größe passt. Objektive wechseln hat angeblich schon Ehen beendet. ;)
 
Ich konnte jetzt im Urlaub das 12-100 mal richtig testen. Olympus hatte da einen Sponsorstand bei dem man fast eine Woche die Objektive probieren konnte, also auch mehrere Tage.
Die Blende 4.0 ist irgendwie für ein Immerdrauf bei mir das K.O.-Kriterium gewesen. Tolles Glas, aber auch etwas schwer. (Nur mit Batteriegriff an der M5II vernünftig zu halten). Und in einigen Fällen, für mich zumindest, deutlich zu wenig Brennweite. Da hätte man dann doch noch was zusätzliches benötigt, und noch was lichtstärkeres. Ja ich weiß, man kann sich die 4,0 durchaus schönrechnen, aber das ist tatsächlich nur meine Ansicht.
Da musste ich meist viel zu viel Croppen. Im mittleren und nahen Bereichen bei Schietwetter oder Innenbereichen musste man doch schon deutlich die ISO hochdrehen.
Ich bin froh das ich das mal für meine Anwendungen austesten konnte, und kann somit, für mich, an das 12-100 einen Haken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Gefahr für meine Ehe sehe ich eher nicht:lol:. Aber ich bin grundsätzlich zu faul zum Wechseln geworden:eek: und tendiere im Moment auch zum 12-100mm. Die Graufilter habe ich schon vor einigen Wochen in der entsprechenden Größe gekauft und mir noch einen Adapter für das 12-40mm angeschafft:eek:.

Was meinst du konkret mit deiner Aussage über die Eignung als Portrait- Tele?
 
Ich hatte das 12 - 100 mm in Zingst testen dürfen. Der Mehrwert von 40-100 mm gegenüber einer Blende Verlust zum 12 - 40 mm hat bei mir kein "Haben wollen" ausgelöst. Hab ich Licht, nehme ich das 14 - 140 mm und ansonsten kommt halt das 40 - 150 mm in die Tasche.
 
Ich meinte, dass du die Lichtstärke des 35-100ers weniger brauchst, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden wie im Portraitbereich. Das 35-100er hat eine schlechtere Bildstabilisierung als 12-100er mit E-M5II. Daher passt das 12-100er hier besser, weil es Bildverwacklungen genauso gut ausgleicht, wie das Pana mit seiner besseren Lichtstärke.
 
Eine Gefahr für meine Ehe sehe ich eher nicht:lol:. Aber ich bin grundsätzlich zu faul zum Wechseln geworden:eek: und tendiere im Moment auch zum 12-100mm. Die Graufilter habe ich schon vor einigen Wochen in der entsprechenden Größe gekauft und mir noch einen Adapter für das 12-40mm angeschafft:eek:.

Was meinst du konkret mit deiner Aussage über die Eignung als Portrait- Tele?

Schaue mal meine letzten Bilder mit dem 12-100mm in der Fotocommunity an. Ich glaube Du kaufst es dann!
 
Eine Gefahr für meine Ehe sehe ich eher nicht:lol:. Aber ich bin grundsätzlich zu faul zum Wechseln geworden

Diese Wechselfaulheit hat mich auch irgendwann erwischt, ganz schlimm auf Reisen, wenn man nie weiß welche Motive einen erwarten. Darum habe ich mein 12-40/2.8 gegen ein 12-100/4.0 eingetauscht. Zunächst mit einem etwas mulmigen Gefühl, aber bis heute habe ich diesen Schritt nicht bereut.

Es macht mir noch viel mehr Freude als ich mir das vorher vorgestellt habe.
Da ich das 35-100 nur sehr kurz hatte und sowieso niemals direkte Vergleiche anstelle kann ich Fragen nach Bokeh, Purple fringing und Randschärfe im Vergleich mit dem Pana leider nicht beantworten.
 
Ich habe mir zu meinem 12-40mm vor kurzem das Pana 35-100mm (die alte Version aus der Bucht) dazugeholt; benutzt wird es mit ausgeschaltetem OIS, denn meine Oly-Gehäuse können damit nicht umgehen. Im Urlaub habe ich damit etliche Bilder gemacht und bin sehr zufrieden mit dem Pana.
Ich habe es auch als zwei-Objektive-Kombi in Verbindung mit dem 12mm/2.0 benutzt, die Bildumsetzung passt prima zueinander, in Schärfe und Farbwiedergabe.

LG Bernd
 
Wenn man das Olympus 12 - 40 mm bereits hat, würde ich als nächstes das 40 - 150 mm nehmen da auch 2,8 und 50 mm mehr Brennweite.

das sehe ich auch so. Ich würde das 12-40 auf jeden Fall behalten. Ansonsten würde ich mir das 75/1.8 mal ansehen, ob 75 oder 100 mm ist kein riesiger Unterschied.
 
Ich habe mir das 12-100 im Mai für den Urlaub geholt und habe dort kein anderes Objektiv drauf gehabt, obwohl ich noch das 12-40 2.8 sowie das 17 1.8 und das 25 1.2 dabei hatte. Ich habe einfach alles machen können, was ich wollte und war sehr zufrieden mit Flexibilität, Bildqualität und auch Nutzung am Abend. Aber wenn du das 12-40 hast und du es behalten willst, dann würde ich wohl das 35-100 2.8 dazu nehmen, wenn es leicht und lichtstark sein soll. Das 40-150 2.8 ist schon echt groß. Wobei, auch das 12-100 f4 ist meiner Meinung nach am Rande des noch für mich Zumutbaren bei mft.
 
Danke für eure Einschätzungen:). Das 12-40mm würde ich wohl verkaufen, wenn ich das 12-100mm kaufen würde. Ich möchte nicht mehr Objektive als nötig haben. Ich bin genau wir ihr hin und her gerissen zwischen Lichtstärke (die bekanntlich nur durch noch mehr Lichtstärke zu ersetzen ist:D) in Kombination mit dem 35-100mm auch dem etwas mehr an Freistellung, die aber nur gelegentlich gebraucht wird (Details im Wald oder auch mal Tiere hier im Ort. Die werden aber meist mit dem 75-300mm fotografiert, weil es hier mein Immerdrauf für unvorhergesehene Wildtierbegegnungen ist:D) und der Bequemlichkeit, die das 12-100mm bietet. Mit einem Objektiv käme ich auch nicht so aus dem Fotografieren raus, auch ein wichtiger Faktor wie ich finde. Das 40-150mm F2,8 ist sicher eine Traumlinse, die auch bei mir einen großen haben- will- Effekt auslöst, aber fürs Wandern definitiv zu schwer. Insbesondere wenn ich noch das 12-40mm mitnehme. Das Gleiche (bis auf das Gewicht) gilt für das 75mm - dann würde ich als zwischen 12-40mm, 60mm und 75mm hin- und her wechseln.
Das 12-100mm ist natürlich auch ein Brocken, würde aber die anderen Objektive obsolet machen. Den Kauf würde ich erst im Frühjahr tätigen. Dann habe ich noch genug Zeit, das Für und Wider abzuwägen:confused:.
Ein Vorteil, der mir bei der zwei Objektive- Lösung einfällt: Ich könnte meinen Mann die zweite Kamera mit tragen lassen und käme dann auch mal aufs Bild:D:lol:
 
... Das 12-40mm würde ich wohl verkaufen, wenn ich das 12-100mm kaufen würde...
Genau das ist der Knackpunkt, der mich bisher von einem Wechsel abgehalten hat, denn die Gebrauchtpreise für das 12-40 sind IMO im Keller.
Das geht runter bis in die niedrigen vierhunderter Regionen und zum fast verschenken ist das Teil einfach zu gut.

Gruß
Ingo
 
Was für das 12-100er spricht: Du kannst mit dem IBIS wirklich Freihand extrem kurze Belichtszeiten realisieren. 1s bei 50mm - kein Problem. Das sollte im Wald recht praktisch sein, wenn sich das fotografierte Objektiv nicht bewegt.

Und man kann ND-Filter ohne Stativ nutzen :D
 
Ich möchte nicht mehr Objektive als nötig haben. Ich bin genau wir ihr hin und her gerissen zwischen Lichtstärke (die bekanntlich nur durch noch mehr Lichtstärke zu ersetzen ist:D) in Kombination mit dem 35-100mm auch dem etwas mehr an Freistellung, die aber nur gelegentlich gebraucht wird (Details im Wald oder auch mal Tiere hier im Ort. Die werden aber meist mit dem 75-300mm fotografiert, weil es hier mein Immerdrauf für unvorhergesehene Wildtierbegegnungen ist:D) und der Bequemlichkeit, die das 12-100mm bietet.
[...]
Das 12-100mm ist natürlich auch ein Brocken, würde aber die anderen Objektive obsolet machen.

Dieser Text hätte 1:1 von mir sein können, als ich überlegt hatte, das 12-40/2.8 durch das 12-100/4.0 zu ersetzen. Um so überraschter war ich und bin ich noch immer, wie wenig ich bisher in der Praxis die f/2.8 vermisse und wie entspannend die Vorteile solch eines universellen Objektivs sein können.

Das muss natürlich bedeuten dass das auch für dich zutrifft, aber ich denke du solltest einen Versuch wagen. Hättest du vielleicht die Möglichkeit, diese Test & Wow"-Aktion von Olympus zu nutzen?

Zum Thema "Brocken" auch nur meine ganz persönliche Erfahrung: Nachdem ich mich an das 12-40/2.8 gewöhnt hatte empfand ich das 12-100er gar nicht mehr so furchtbar "brockenmäßig"... ;)
 
Ich stand mal vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich gegen das 12-100 entschieden und statt dessen das 2.8/35-100 gekauft.

Mir ist das 12-100 zu groß und schwer, um es den ganzen Tag an der Kamera zu haben.

Der Dual-IS (oder wie das bei Olympus heißt) ist eine schöne Sache, wenn die Kamera damit kompatibel ist, aber Lichtstärke 2.8 ist bei bewegten Motiven wesentlich hilfreicher.

Das 35-100 ist ein sehr schönes, kompaktes Objektiv, das seine Länge beim Zoomen nicht ändert. Einziges Manko ist, dass es nicht bis 150mm geht ;)
Das 2.8/40-150 war mir aber zu groß und schwer.
 
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