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Fundstück: Canon A-1 Ausrüstung

TiCar

Themenersteller
Hi,

durch ein Nachlass bin ich in den Besitz einer alten analogen Canon A-1 mit schicken Objektiven gekommen. Die Gerätschaften sehen alle sehr gut erhalten aus und ich würde damit gerne mal knipsen.

Wie gehe ich denn jetzt am besten vor, bzw. was sollte ich vorher prüfen/säubern/ersetzen oder einfach Film kaufen, einlegen und loslegen?

Könnte ich die Objektive auch an meiner alten 350D oder sogar 50D betreiben über einen Konverter?

Als Objektive sind dabei:
FD 35mm 1:2.8 inkl. Filter
FD 50mm 1:1.4 inkl. Filter
FD 135mm 1:2.8 inkl. Filter
FD 200mm 1:2.8 inkl. Filter
FD 2x-B Extender
und noch n Speedlite 199A
2 Fernauslöser

(Fühlte mich am Wochenende wie n kleines Kind *hihi*)
 
Zu Kamera:
Film rein und los! Davor mal ohne Film etwas spielen.


Zu den Linsen an die EOS:
suche hier im Forum mal nach "FD an EOS", oder "FD an EF". Es geht, aber wenig sinnvoll.
 
Hallo und guten Tag,

ohne die Freude trüben zu wollen, für alte FD Objektive gibt es keine wirklich sinnvolle Möglichkeit diese am aktuellen EF(S) Canon EF-Bajonett zu betreiben.
Die bekannten Adapter verschlechtern die Bildqualität durch eine zusätzliche Linse doch merklich.
Als analoge Ausrüstung in Verbindung mit der A-1 natürlich eine tolle Geschichte. :top:

euer Reigam
 
Bin gleicher Meinung

1. Film rein und los, Kamera-Handbuch gibts noch online zu finden (auf englisch), ist nicht sonderlich dick und lohnt mal durch zu sehen (damit hätte ich mir ein paar kaputte Bilder auf dem 1. Film sparen könne)

2. FD -> EOS - dürft kein Sinn bei den Objektiven machen - mit Adapter schon zweimal nicht
 
Oooohhh - ein schöner Nachlass. Und ein kleiner Meilenstein dazu.
Und die Objektive waren weiland mit die besten.
Zu prüfen gibt`s nix, allenfalls Rückwand öffnen und auslösen.
Ansonsten viel Spaß.....
 
Zu Kamera:
Film rein und los! Davor mal ohne Film etwas spielen.


Zu den Linsen an die EOS:
suche hier im Forum mal nach "FD an EOS", oder "FD an EF". Es geht, aber wenig sinnvoll.

Ah danke, hatte schon die Suche bemüht wußte aber nicht die richtigen Begriffe zu verwenden. Die Objektive an ner D zu verwenden wäre jetzt auch nicht mein Hauptaugenmerk gewesen, nur ein kleiner Versuch/Test/Spaß :)

Handbuch für die A-1, für den Blitz und den Extender sind auch mit enthalten, da brauch ich nicht lange suchen :)

Dann werde ich am Samstag mal spielen gehen *hihi*drauffreu* weiß das schon gar nicht mehr wie das geht *lol* meine erste Cam war ne EOS 300 und da war das ja schon eigentlich voll/halbautomatisch *lach*
 
Achso, Rückwand hatte ich schon offen, weil kein Film eingelegt war :P

Ich kenne das von früher, dass ich irgendwas entriegeln musste um den Auslöser betätigen zu können, bin aber nicht fündig geworden. Hab aber leider auch noch nicht die Zeit gefunden das Handbuch zu wälzen, was ich aber heute Abend mal nachholen werde.
 
Hi TiCAR,
die Canon AE1 war einst die Sensation auf der Photokina 1976, denn sie hatte als erste Spiegelreflex einen kleinen Chip an Bord der die Belichtung steuerte.

Doch im Alter gibts leider große Probleme mit der Spiegeldämfung. Sie macht dabei Geräusche die an Keuchhusten erinnern. Analog Fotografen wissen sofort, was damit gemeint ist. Wenn die Kamera diese Geräusche macht, kann man sie eigentlich wegwerfen, denn es kommt zu Verzögerungen beim Ablauf des Verschlusses und damit zu Fehlbelichtungen.

Und noch was! In der Rückwand sind Dichtungen die verhindern sollen, das Fremdlicht eindringt. Der damals verwendete Dichtgummi löst sich aber im Laufe der Zeit auf und wird zu einer schmierigen Masse.

Gegen den Keuchhusten hilft nur eine Reparatur und die ist ziemlich teuer. Mit 100 -250 Euro ist zu rechnen. Wende Dich mal an http://www.kameraspezi.de/. die Firma ist sehr günstig.

Die Dichtungen dagegen kann man selber ersetzen. Neue Dichtgummis exakt zu geschnitten, vertreibt Victor Hälke mit genauer Anleitung für um die 10 Euro im Internet.

Die Verwendung der Objektive an einer EOS Digital kannst Du Dir abschminken, denn die an sich sehr guten Objektive taugen an Digis gar nichts.

Ich selber habe vor Kurzem auch eine AE1 geschenkt bekommen und mußte sie aus den oben genannten Gründen reparieren lassen.

Die ganze Story ist nachzulesen in meinen Artikel "Canon AE1 Glücksfall oder Danaergeschenk" erschienen in Heft II 2010 der Zeitschrift "PhotoDeal"
Gruß fred
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi TiCAR,
die Canon AE1 war einst die Sensation auf der Photokina 1976, denn sie hatte als erste Spiegelreflex einen kleinen Chip an Bord der die Belichtung steuerte.

Schön und gut, aber der TO hat eine A1.

Doch im Alter gibts leider große Probleme mit der Spiegeldämfung. Sie macht dabei Geräusche die an Keuchhusten erinnern. Analog Fotografen wissen sofort, was damit gemeint ist. Wenn die Kamera diese Geräusche macht, kannst man sie eigentlich wegwerfen, denn es kommt zu Verzögerungen beim Ablauf des Verschlusses und damit zu Fehlbelichtungen...

Gegen den Keuchhusten hilft nur eine Reparatur und die ist ziemlich teuer. Mit 100 -250 Euro ist zu rechnen. Wende Dich mal an http://www.kameraspezi.de/. die Firma ist sehr günstig.

Für den Preis würde ich eher von einer kompletten Wartung ausgehen, sofern sie denn mal nötig wird.

Gegen den Keuchhusten hilft schon diese Anleitung, es ist wirklich ganz einfach und kostet fast gar nichts:

http://www.aldo-net.com/Canon/

Erfahrungen damit hat man auch hier schon gemacht:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=479972

Übrigens, die guten FD-Objektive kann man zwar nicht an EOS-Kameas verwenden, aber mit einem Adapter z.B. an FourThirds- und MFT-Knipsen.
 
(Fühlte mich am Wochenende wie n kleines Kind *hihi*)

Nun, wenn Du nach dem Kindheitsrausch ald auch in die Pubertät willst nimm' einen stinknormalen, mittelempfindlichen Schwarzweißfilm, belichte ihn ordentlich und entwickle ihn dann selbst - das ist wie das erste Rumknutschen... und danach reden wir dann mal davon, wie man Abzüge macht :angel:
 
Huiiii, das erinnert mich an meine Schulzeit :D

Da habe ich auch schon Bilder knipsen und selber entwicklen dürfen. Hatten da n extra Rotlichraum um die Microskopaufnahmen zu entwickeln :) Wobei das aber Einzelbilder/Negative waren. Boah is das lange her (ca. 20-25 Jahre).

Ich hätte jetzt n einfachen ISO200 Film genommen und den eingelegt, wie ich es früher von der Pentax meines Vaters, bzw. von meiner EOS 300 gewohnt war (auch schon zig Jahre her). An der Kamera die ISO eingestellt. Zeit und Blende von der Digicam ablesen (*duck* :o) und dann mal knips und das Display gesucht wo ich die Aufnahme betrachten kann *lach*

Is ja richtig spannend den entwickeln zu lassen, um dann vermutlich auf schwarzbelichtete Bilder zu schauen :lol::grumble::lol:
 
Das ist wie beim Fussball: wenn nicht auch die Chance besteht, nicht zu gewinnen, kann es einfach nicht spannend werden....
 
wie schon erwähnt gibt es gegen den Keuchhusten (wenn er denn da sein sollte) eine einfache Anleitung im Internet gibts hier

http://www.aldo-net.com/Canon/

die Lichtdichtungen gibts beim Kameradoktor für 11€; ansonsten ist das FD system eine perfekte Spielwiese für große Kinder; neu genug damit es genug Linsen gibt die echt was taugen (ich hab FB's von 17mm bis 400mm mit top Lichtstärken) Super Cams wie eben die A1 (mein Liebling) oder Techie-Spielzeug wie die T90; oder vollmanuelles Zeugs wie die FTb die ja nur Nachführbeli hat, aber auch ohne Batterie funzt...

Verkauf's nicht und spiel' ein wenig es wird dich glücklich machen - vor allem das 50 1:1,4 oder das 200er :)
 
Hi CMO,
1. ob AE1 oder AE1 Program oder A1 ist völlig egal, der Keuchhusten tritt bei allen drei Kamera auf.

2. Ja und das mit der Spritze und dem Tropfen Öl den man damit an eine bestimmte Stelle im Innern der Kamera bugsieren soll, kenne ich auch. Das klappt mal und meistens nicht, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß. Schau Dir mal die Bilder an und frage Dich dann, ob Du Dir wirklich zutraust, da drinnen im Blindflug wirklich die richtige Stelle für das Öl zu finden.

3. Zudem, das Husten kommt von einem Plastikteil, dass im Laufe der Zeit spröde wird und zerbröselt und nur noch quitschend arbeitet, woran auch der Öltropfen nichts ändert.

4. Klar, wenn die Kamera schon mal auf ist, wird sie auch einer Generalinspektion unterzogen. Man hat dann schließlich eine Analoge Spitzenkamera die wieder Jahrzehnte ihren Dienst tut.
Gruß fred
 
Hast du Informationen wo man so eine Generalinspektion am besten machen läßt und was sowas kosten darf?

Verkaufen? Seid ihr verrückt oder was, sowas wird genutzt :D Ok, sollte ich nicht damit klar kommen, überlege ich mir das nochmal, aber ich find im Schrank oder in der Vitrine ist sie dann besser aufgehoben als bei jemand anderes, aber wie immer Geld regiert die Welt, sollte man dafür n neues 70-200 F2.8 IS bekommen, was ich nun nicht wirklich glaube :P

Das soll hier aber kein Verkaufsthread sein, sondern ich will mit dem Teil knipsen, spielen und Erfahrungen sammeln :)
 
Wenn ich bedenke, wieviele Leute es selbst gemacht haben und mit dem Ergebnis glücklich geworden sind kann es so schwierig ja wohl nicht sein, oder?

Kosten und Nutzen sollten doch in einem gewissen Verhältnis stehen. Eine A1 mit drei Originalobjektiven in sehr gutem Zustand bekommt man oft unter 100 Euro, ein Gehäuse für 50. Also, wozu sollte man eine Überholung durchführen lassen, wenn noch abertausende Exemplare dieser extrem häufig verkauften Kamera für wenig Geld zu kaufen sind? Alleine bei meinem Fotohändler stehen in der Gebrauchtvitrine ständig 2-4 Stück herum, und das seit Ewigkeiten. Für die 100-250 Euro für eine Reparatur könnte man sich also 2-5 Stück kaufen, um eine zu haben, die perfekt funktioniert.
 
Also, wozu sollte man eine Überholung durchführen lassen, wenn noch abertausende Exemplare dieser extrem häufig verkauften Kamera für wenig Geld zu kaufen sind? Alleine bei meinem Fotohändler stehen in der Gebrauchtvitrine ständig 2-4 Stück herum, und das seit Ewigkeiten. Für die 100-250 Euro für eine Reparatur könnte man sich also 2-5 Stück kaufen, um eine zu haben, die perfekt funktioniert.

Z.B., weil es die Kamera vom Vater/Onkel o.ä. ist, die sich schon seit langem im Familienbesitz befinder/mit der man als Kind auch mal hier und da ein Foto machen durfte (*stolz*), da kann es tausend Gründe geben. Außerdem weiß man ja auch nicht, was man einkauft, wenn man sich 2-5 Stück einkauft.

@all: wo kann man denn so eine Wartung machen lassen, meiner F1N würde ich sowas auch mal angedeihen lassen wollen (gerne auch per PN).
 
Ich habe letztes Jahr bei einer mechanischen Pentax KM eine Reparatur des Beli und Service (u.a. neue Lichtdichtungen, Zeiten prüfen/justieren, verstaubte Mattscheibe reinigen) machen lassen. Kosten: 105 Euro. Die guterhaltene Kamera ist jetzt wie neu. Sicher bekäme man sie gebraucht für 30-40 Euro. Aber in welchem Zustand? Mindestens die Lichtdichtungen sind meist fällig. So hält sie locker die nächsten 10-20 Jahre und ist ein zuverlässiges Arbeitsgerät.

Wenn ich bedenke, wieviele Leute es selbst gemacht haben und mit dem Ergebnis glücklich geworden sind kann es so schwierig ja wohl nicht sein, oder?

Kosten und Nutzen sollten doch in einem gewissen Verhältnis stehen. Eine A1 mit drei Originalobjektiven in sehr gutem Zustand bekommt man oft unter 100 Euro, ein Gehäuse für 50. Also, wozu sollte man eine Überholung durchführen lassen, wenn noch abertausende Exemplare dieser extrem häufig verkauften Kamera für wenig Geld zu kaufen sind? Alleine bei meinem Fotohändler stehen in der Gebrauchtvitrine ständig 2-4 Stück herum, und das seit Ewigkeiten. Für die 100-250 Euro für eine Reparatur könnte man sich also 2-5 Stück kaufen, um eine zu haben, die perfekt funktioniert.
 
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