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16 MP-Sensor vs. 24 MP-Sensor

jenne

Themenersteller
Welcher Sensor hat welche Vorteile? Welchen würdet ihr unabhängig vom Preis wählen? Was mir jetzt so einfällt:

Pro 24 MP:
- Höhere Auflösung bei niedrigen Isos
- Dynamik + Farbe ein wenig besser (Siehe DXO-Mark)
- Man kann kleine 12 MP-Jpegs wählen mit einer Auflösung fast wie 24 MP (da höhere Pixelschärfe nach Runterrechnen)

Pro 16 MP:
- Kleinere RAWs, mehr Bilder in Serie (bei gleicher Buffergröße)
- Videos deutlich lichtstärker??
- Fotomodus minimal lichtstärker


j.
 
Ich besitze zwar keine Kamera mit 16 MP-Sensor, dennoch würde ich sagen, dass der 24 MP-Sensor auflösungstechnisch nicht sehr im Vorteil gegenüber den 16 Megapixeln ist. Schon bei ISO 400 kann man nicht mal mehr ~80%-Crops machen, weil das Rauschen in dunklen Bildpartien schon beträchtlich nervt. Wer den kleinen Tick mehr Auflösung bei ISO 100 braucht, sei mal dahingestellt. :p Somit unterstreiche ich mal deinen letzten Punkt bei "Pro 24 MP". 24 MP sind also für die Tonne. :D
Fakt ist aber, dass der 16-Megapixler mehr Reserven für eine Bildbearbeitung (Aufhellung) bereitstellt.

Meine Einschätzung in Kürze:

Pro 24 MP:
- minimal höhere Auflösung bei niedrigen ISOs, die man subjektiv nicht/kaum merkt

Pro 16 MP:
- kleine JPEGs und RAWs (schnellere Bildbearbeitung)
- größere Reserven bei Bildbearbeitung
- besseres Rauschverhalten
- höhere Auflösung bei High-ISO
 
Schon bei ISO 400 kann man nicht mal mehr ~80%-Crops machen, weil das Rauschen in dunklen Bildpartien schon beträchtlich nervt. Wer den kleinen Tick mehr Auflösung bei ISO 100 braucht, sei mal dahingestellt. :p

Soo wenig mehr Auflösung kann das nicht sein. Sind immerhin 50% mehr Pixel. Iso100 ist doch die Grundeinstellung und wird möglichst oft genommen. Alleine schon, weil die Dynamik bei Iso100 immer am größten ist.

Fakt ist aber, dass der 16-Megapixler mehr Reserven für eine Bildbearbeitung (Aufhellung) bereitstellt.

Wirklich Fakt? Immerhin hat der 16 MP-Sensor doch mehr Dynamik nach DxO.

Mich würden noch vor allem Berichte von Wechslern von A35/55 auf A65/77 interessieren.
j.
 
Guten Abend,
ich denke der TO fragt weil er spitz ist auf die a77 mit dem größeren Sensor.
Wenn du mit der 55 gut zurecht kommst, behalte das Ding, ich mache mit der 77 nichts besser was ich vorher mit der 55 und dem kleineren Sensor auch hinbekommen habe, die 55-er rauscht sogar weniger, hat für mich aber keine größere Bedeutung. Dann würde ich rückblickend empfehlen in ein anderes oder besseres Objektiv zu investieren.
Wiederum ist es schon schön mit der etwas größeren Kamera, wenn dein Geld weg muß, überleg nicht lange.
 
Ich gedenke die A65 zu nehmen. Ich habe eigentlich schon ein neues Objektiv gekauft, aber da lief was schief (hat Backfokus, ich müsste lange warten bis die ein neues 85/2,8 reinbekommen und möchte im Moment nichts anderes. Geld zurück machen sie nicht) und so überlege ich, stattdessen gleich auf die A65 zu wechseln, weil ich u.a. 50p-Video will. Der Sucher ist auch besser und viele Kleinigkeiten :). Was mich nur echt stören könnte, wäre, wenn Video viel lichtschwächer ist, weil die Pixel ja kleiner sind. Wie sieht das da in der Praxis mit dem Moviemode aus?
j.
 
Habe auch beide Kameras und die Auflösung recht intensiv verglichen. Mit meinem Tamron 2,8/17-50 habe ich IMHO mit dem 24MP-Sensor keinen signifikanten sichtbaren Auflösungsvorteil. Das Rauschverhalten ist mehr oder weniger gleich, wenn man die 24MP auf 16 MP runterrechnet. Der Vorteil der A77 liegt m.E. eher im besseren EVF, größeren Body (insbesonderen zusammen mit größeren Teleobjektiven), mehr Knöpfe (also schnellerer Zugriff auf bestimmte Funktionen).

Die riesigen RAWs (20-24MB pro Bild) nerven etwas (müllen die Festplatte voll). Der superschnelle Serienbildmodus ist limitiert durch den leider zu kleinen internen Puffer (schafft nur ca. 10-12 Bilder am Stück = 1 Sekunde, da darf man nicht zu früh auslösen) und die Bremse durch (m)ein Objektiv, das nicht schnell genug nachfokussieren kann (maximale Geschwindigkeit nur bei manuellem Fokus).

Trotzdem fotografiere ich praktisch ausschließlich mit der A77. Die A55 kommt nur noch zum Einsatz, wenn ich zwei Objektive im schnellen/dauernden Wechsel benutze (z.B. Zoo, etc.).
 
Ich wuerde meine A77 nicht mehr hergeben wollen, auch wegen dem 24 MP Sensor. Ich kann selbst bei ISO1600 noch wunderbar croppen, entrauschen geht deutlich verlustfreier wie das noch bei der A700 und 12 MP der Fall war.

Wie gross die Raws sind ist mir ehrlich gesagt egal, Plattenplatz kostet nicht die Welt. Eventuell ist es fuer den ein oder anderen aber auch ganz hilfreich, den Serienbildmodus habe ich einmal zum Testen genutzt, danach nie wieder. 12 Bilder die Sekunde brauch ich nicht. Von daher reicht mir auch der Puffer der A77 dicke aus. Bis ich das naechste Foto mache ist die Kamera mit Speichern laengst fertig.

Um nochmal auf die 24 MP zurueckzukommen. Ich bin echt gluecklich damit, auch wenn ich am Anfang gegen die 12 MP der A700 verglichen habe. Die A77 gewinnt den Vergleich aber in allen Punkten, bei jeder ISO Zahl ist die Bildqualitaet deutlich besser, meiner bescheidenen Meinung nach.
 
Ich wuerde meine A77 nicht mehr hergeben wollen, auch wegen dem 24 MP Sensor. Ich kann selbst bei ISO1600 noch wunderbar croppen,

Dann ist die sichtbare Auflösung also doch höher als bei 16 MP. Ich denke, bei Iso 100 muss sie einfach höher sein, aber bei schwachen (oder schon mittelscharfen?) Objektiven bringt der 24er wohl nichts mehr.
j.
 
Brint nichts mehr? Keinen Mehrwert an Auflösung, aber immer noch das feinere, leichter zu eliminierende Rauschen und zumindest in der Mitte sollte die Auflösung trotzdem noch höher sein als bei den 16MP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit mehr MP hast du nach dem herunterskalieren beim gleichen Motiv auch weniger Moiré.
 
Dann solltest Du aber auch wissen, dass ein einmal vorhandenes Moire durch runterskalieren nicht wieder zu beseitigen ist.
Echt? Dann guck dir mal ein Bild, welches in 100% Moiré anzeigt in verschiedenen Verkleinerungsstufen bis zur Bildschirmgröße an.
Man sollte natürlich für die Verkleinerung Resampling aktivieren. :rolleyes:
Moiré entsteht durch Interferenzen bei Unterabtastung und tritt damit bei gleichem Motiv nicht nur mit höherer Sensorauflösung seltener auf, sondern nimmt auch mit Herunterskalieren ab. Ganz einfach weil das dann dargestellte Signal niedrigere Ortsfrequenzen als die vorhandene Abtastung hat (und nicht umgekehrt wie beim Moiré).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheinen sich zwei Freunde wiedergefunden zu haben :D.
Naturwissenschaftler und Ingenieure sind immer ganz besondere Freunde. :D

Ich denke, das ist die beste Lösung, es mal auszuprobieren.
Absolut. Wichtig ist, dazu zu sagen, dass die Verkleinerung in Bezug zur Länge der aufgetretenen Schwebung nennenswert sein muss, damit das Moiré allein durch Verkleinern verschwindet. Das ist wie gesagt bei 20% mehr Auflösung pro Achse im Alltag nur eher selten der Fall. Das war aber auch nicht der von mir ursprünglich angesprochene Punkt. Entscheidend für die niedrigere Moiré-Neigung bei höherer Sensorauflösung ist die bessere Abtastung (also die höher aufgelöste Aufnahme selbst). Das herunterskalieren im ursprünglichen Post bezieht sich darauf, dass man bei Betrachtung in 100% sicherlich auch wieder Moiré entdecken kann, wenn das gleiche Motiv auch Signalanteile enthält, die ebenfalls um 20% höher sind (und im niedriger aufgelösten Sensor möglicherweise in Aliasbrei untergegangen wären). Da aber kaum ein Motiv - von Auflösungstestcharts mal abgesehen - wirklich "unendlich" zunehmende Auflösung zeigt, ist das in der Praxis kein Problem. Da ist eh die Optik das begrenzende Element.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo wenig mehr Auflösung kann das nicht sein. Sind immerhin 50% mehr Pixel.

Für eine Verdoppelung der Auflösung benötigt es eine Vervierfachung der Sensorpixel. Der Auflösungsvorteil von 16 auf 24 Megapixel beträgt lediglich 11,11%. Wie groß diese Plus in der Praxis ist, kann jeder selbst entscheiden. Gegenüber 6 Megapixel DSLR´s haben wir jetzt erst eine Verdoppelung erreicht.

Gruß Sven
 
Für eine Verdoppelung der Auflösung benötigt es eine Vervierfachung der Sensorpixel. Der Auflösungsvorteil von 16 auf 24 Megapixel beträgt lediglich 11,11%. Wie groß diese Plus in der Praxis ist, kann jeder selbst entscheiden.
1,5-fache Auflösung sind 1,5^0.5=1,22-fache Auflösung pro Achse, also 22% mehr. Sonst stimme ich dir aber zu.
 
Natürlich nicht. Moiré entsteht aber nicht durch niederfrequente Signale, sondern durch (zu) niederfrequente Abtastung.

Moire ist ein niederfrequentes "Alias-"Signal. Das entsteht durch Unterabtastung, ja. Und wenn es einmal da ist, kriegt man es durch Tiefpassfilterung nicht wieder weg. Wenn das Bild des 24MP-Sensors also einmal Moire enthält, hilft es also überhaupt nichts, dass man das Bild nachträglich stärker runterrechnen kann/muss als das des 16MP-Sensors. Dass beide bei unterschiedlichen Fällen (Signalfrequenzen) Moire erzeugen, wenn sie denn dafür anfällig sind, ist sowieso klar.

Und dann noch ein kleines Gedankenexperiment zu Schwebung und Alias-Signal: Ich halte die Frequenz des 1. Signals bzw. der Abtastung konstant und erhöhe die Frequenz des 2. Was passiert mit der Schwebung? Moduliertes Signal steigt mit dem Mittelwert aus beiden, Modulationsfrequenz steigt mit der Differenz. Und mit dem Alias-Signal? Seine Frequenz fällt. Wirklich das gleiche Phänomen?



Gruß, Matthias
 
Ich gedenke die A65 zu nehmen.
j.

Gute Entscheidung. Ich habe 55/65/77 alle testen können, und halte die A65 für das beste Preis-Leistungsverhältnis (wenn einem die neuen Features wie besserer EVF, manueller Videomodus oder Fokus Peaking) gefallen. (Die 400€ mehr für die A77 halte ich nicht für gerechtfertigt.)

Uli
 
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