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50mm Festbrennweite sinnvoll ?

DZGR

Themenersteller
Guten Abend liebe Community,

ich bin stolzer Besitzer einer Nikon D5100 mitsamt dem 18-55mm Kitobjektiv.
Vor einigen Monaten hab ich mir dann noch das 18-105mm 3.5-5.6 AF-S DX Zugelegt um die Brennweite auf einen für mich sinnvollen Bereich zu erweitern.

Vor 8 Wochen hatte dann mein Vater Geburtstag und ich hab mir von nem Freund die 50mm 1.8 Festbrennweite geliehen, da das ganze drinnen war und ich was lichtstärkeres brauchte mit dem man auch schöne Einzelporträts schießen kann ohne dem fotografierten mit dem zoom angst zu machen. das ganze hat mir dann sehr gut gefallen und auch spaß gemacht, allerdings frage ich mich jetzt ob ich die Festbrennweite tatsächlich nur für Porträts nutzen kann oder auch schöne landschafts- bzw. Architekturbilder damit gemacht werden können. Das ist nämlich mein Hauptziel auf Reisen.

Alles in allem reizen mich die 50mm schon, jedoch möchte ich das Geld nicht auf "Gut Glück" ausgeben.

Ist eine 50mm Festbrennweite denn generell auch für mein Augenmerk sinnvoll ?

Peace
Dzgr
 
Das 50er 1,8 nutze ich zwar selten aber ich habe die Anschaffung noch nicht bereut. Gerade die relativ große Blendenöffnung macht viele Bilder möglich, die mit einem 18-55 oder ähnlichem Zoom mit 4,5 + Blende nicht funktionieren würden.
Alternativ habe ich lange ein 40mm Micro Nikkor benutzt, das mit f 2,8 sehr scharfe Bilder gemacht hat und mit den 40mm für mich gerade in Innenräumen etwas mehr Spielraum gegeben hat als 50mm. An Crop entsprechen die nämlich schon ca. 75mm also leichtes Tele.
Das Micro Nikkor hat dazu den Vorteil, dass es bis Makro 1:1 von Blende 2,8-16 knackescharf abbildet und mit dem AF-S optimal scharfzustellen ist. Der Preis liegt aber etwas über dem 50er (ca. 200,-)
 
Dann wären doch die 35mm 1.8 noch besser für Innenräume oder ?
Was heißt Denn das 'Micro' ?
Bin noch etwas ahnungslos - tut mir leid :/

Suche eigentlich nur was lichtstarkes universelles für kleines Geld ^^
 
Stell doch einfach mal eins deiner Objektive auf 50mm ein und geh raus, dann wirst du sehen wie DU damit draußen zurecht kommst.
Das wird dir wahrscheinlich mehr helfen, als wenn dir hier gesagt wird womit andere gut zurecht kommen. Dafür sind nun mal die Fotogafiergewohnheiten viel zu unterschiedlich.
Und sollten die 50mm dann zu lang sein, dann kannst du das Ganze ja mit beliebigen anderen Brennweiten wiederholen.

slade
 
Das gute alte Nikon AF Nikkor 50 mm 1:8 gibt es gebraucht in gutem Zustand im Preisbereich von 50 Euro aufwärts. Noch nicht für digitale Kameras ausgelegt, aber trotzdem mit sehr ordentlichen Ergebnissen an Kameras der genannten Kategorie (nutze es sehr gerne an der D90). Gebraucht kaufen, ausprobieren und bei Nichtgefallen weiter verkaufen. Einen nennenswerten Wertverlust dürfte man kaum erleiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Portraits, egal ob drinnen oder draußen, ist ein 50er an DX schon recht gut geeignet. Ich selber nutze dafür das "alte" AF-D, günstig gebraucht hier im Forum gekauft. Allerdings habe ich eine D90, mit der das auch funktioniert wg. integriertem Motor. Für deine D5100 musst du zum neueren AF-S greifen, was aber neu und gebraucht ebenfalls zu den günstigsten Objektiven gehört.

Etwas universeller, sowohl drinnen als auch draußen, sind Nikon 35 1.8 DX (genau so günstig wie das 50er, habe ich ebenfalls selber) oder Sigma 30 1.4 Art (teurer, das ist bei mir in der mittelfristigen Investionsplanung :) ). Ich schließe mich dem Vorschlag von slade an: Fixier dein Zoom auf einer festen Brennweite und probier aus, ob du damit klar kommst!
 
Lichtstärke ist immer gut und eine FB ist auch von der Bildqualität eine Steigerung zum Kit. Welche du nimmst hängt auch vom Platz ab. 50mm waren mir persönlich Zuhause zu lang aber outdoor habe ich sie gerne genutzt, nicht nur für Portrait aber 50/60/85mm sind gute Portraitbrennweiten an DX. Stell auf deinem 18-105mm mal 30mm, 35mm und 50mm ein und dann siehst selber was davon für deine Zwecke die richtige Brennweite ist. Das 18-55mm würde icz verkaufen, hast ja das neue. Ich hab das 50mm verkauft und decke die Brennweite notfalls mit meinem Sigma 17-70 ab. Für innen hab ich mir das 30mm Art gekauft das das 35mm dx ersetzte. F1.4 und 30mm finde ich klasse für Innenräumen mit wenig Platz. Das 35mm tut es auch, ist aber eben billig verarbeitet. Outdoor kommt dann das 85 1.8g zum Einsatz das einfach noch etwas besser als das 50er ist. Bei einer FB bist mit 30/35mm universeler aufgestellt Aber rein für Porttait und wenn Platz ausreicht würde ich 50mm nehmen. Das 40mm ist ein Macro, wenn kein Macro brauchst weder Fisch noch Fleiach und "nur" f2.8.
 
Habe vor kurzem das 50mm G erstanden und bin von Qualität, Preis und Leistung begeistert. Auch Porträt und Stilleben sind auch vom Buket her sehr schön. Ggf. an FX verwendbar. Hier im Forum werden öfters welche angeboten.
 
Die 50mm DX / 75mm FX gelten (durchaus zu recht) als ideale Porträtbrennweite. Die Proportionen im Gesicht werden nicht unangenehm verzerrt (im Gegensatz zu kürzeren Brennweiten), andererseits ist noch genug perspektivische Verzerrung drin, um das Bild plastisch wirken zu lassen.

Aber sowohl für Landschaften als auch für Architektur ist die Brennweite weitgehend uninteressant. Sie ist i. d. R. zu lang, um das Motiv als ganzes "auf den Film" zu bringen, aber zu kurz, um Details herauszustellen.

Für Landschaften und Architektur sind das Nikkor 35/1,8 DX sowie das Sigma 30/1,4 deutlich universeller, und beide sind als reine DX-Objektive recht günstig. Gut wäre sicher auch das Nikkor 24/1,4, aber das sprengt garantiert den Preisrahmen.
 
@DZGR

Da Du "nur" das 18-105 hast, würde ich ein 35´er nehmen. Für Portrait hat es den Nachteil, dass Du näher ran musst, aber wenn Du Freunde oder Familienmitglieder fotografierst, sollte dies weniger das Problem sein. Dafür ist das 35´er wie auch von anderen schon geschrieben universeller.
 
AW: Re: 50-mm-Festbrennweite sinnvoll?

Wenn du selber nicht weißt, was du wie fotografieren willst, woher sollen wir das wissen?

So ähnlich hätte mein Kommentar auch ausgesehen. Aber zwei mal das gleiche ist ja auch öde... Ich zieh es daher mal so auf:

Wenn du nicht weißt was dir fehlt, dann fehlt es dir zu selten als dass du es kaufen solltest.
 
Hi,

für Portraits an einer Crop Kamera finde ich das 50er nicht schlecht...
Eine preiswerte Lösung...

Du musst Dich halt fragen, wie oft Du Portraits machst...
Nach diesem Augenmerk würde ich entscheiden...

Falls die Linse zum allgemeinen Fotografieren (Immerdrauf) dienen soll, würde ich zum 35er tendieren...Das 50er ist bei Dir etwas eingeschränkt nutzbar...

Gruß Hans-Jürgen
 
Für Landschaft, Architektur und Reisen brauchst du eher etwas Weitwinkliges, so in etwa von 10-20mm. (Das gäbe es von Sigma günstig gebraucht.)
Lichtstärke ist da nicht unbedingt so wichtig, ein Stativ wäre vorteilhaft.
Für Porträts liegst du mit dem 50mm Objektiv schon richtig, aber alles kann man nicht haben. Du musst Prioritäten setzen und dir die Zusammenstellung deines Objektivparks gut überlegen.
Mein Vorschlag daher:
- Kitobjektiv weg, das wird vom 18-105 gut ersetzt
- 10-20mm Objektiv gebraucht holen
- lichtstarke Festbrennweite für Porträts kaufen
 
also schaff ich aufgrund der Variabilität für den urlaub ein uww (so 10-20mm) an ?
und dann die 50mm als variable festbrennweite ?

peace
 
50-er an der DX ist sinnvoll, es ist die ideale Porträtbrennweite, aber auch noch für viele andere Sachen zu gebrauchen. 50-er an FX ist genauso sinnvoll, denn das entpricht da dem menschlichen Sehwinkel. Nur für Landschaft und Architektur wird es mit dieser Brennweite oft zu eng. Ich habe aber schon ganz tolle Naturfotos gesehen, die mit einem 50-er an DX gemacht wurden.
 
also schaff ich aufgrund der Variabilität für den urlaub ein uww (so 10-20mm) an ?

Du könntest auch mit einem Buch über Architektur beginnen. UWW können tolle Blickwinkel eröffnen, leider aber auch zu kompletten Pleiten führen. Da sollte man sich damit etwas auseinandersetzen.
Die "einfachere" Brennweite wäre das 50mm Objektiv.

Du musst selbst wissen, wie weit du bist.
 
also schaff ich aufgrund der Variabilität für den urlaub ein uww (so 10-20mm) an ?

Wenn Dir 18mm reichen, kannst Du auch das 18-55 oder notfalls das 18-105 für Weitwinkelaufnahmen nutzen, weil man ja ohnehin meist stark abblendet und beide Objektive von der Verzeichnung mal abgesehen dafür ganz gut geeignet sind. Bevor Du Dir ein Weitwinkelobjektiv anschaffst, würde ich an Deiner Stelle aber erst richtig überlegen, ob Dir ein Weitwinkel auch wirklich fehlt oder ob z.B. auch ein 16-85 ein Kompromiss wäre.

und dann die 50mm als variable festbrennweite ?

Ein 50´er an DX ist eine "unvaribable" Festbrennweite, weil Du damit bereits ein leichtes Tele hast. Eine universelle Festbrennweite wäre das 35´er.

Noch so eine Geschichte am Rande. Ich rechne bei einem 35´er 1/30 als Verschlusszeit, damit ich ein Bild nicht verwackle. Beim 50´er würde ich bereits 1/60 rechnen. Die meisten rechnen hier sogar noch den Crop-Faktor hinzu, was ich nicht tue, weil ich hier dann tendenziell mit der Serienbildfunktion arbeite und die unscharfen Bilder einfach lösche.

Aus meiner Sicht ist daher ein 35´er auch für Lowlight bei statischen Motiven etwas besser geeignet als das 50´er. Außerdem kannst Du halt mit einem 35´er bei wenig Platz in Räumen eher noch fotografieren als mit einem 50´er.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich Portrait bei ausreichendem Platz lieber mit dem 105´er Makro mache, weil hier das Bokeh schöner ist.
 
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