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70-200/2.8 ohne Bildstabilisator (heute noch) sinnvoll?

Hallodri

Themenersteller
Mir ist schon klar, dass es früher nur 70-200mm/2.8 Objektive ohne Stabilisator gab. Mit denen konnte man gute Bilder machen. Ich frage mich nur, ob es heute angesichts der VC/VR/OS-Objektive sinnvoll ist, ein unstabilisiertes 70-200er zu kaufen. Konkret schwanke ich zwischen dem Tamron "70-200 Macro" (ca. 550 Euro) und dem Tamron 70-200 VC G1 (c. 1000 Euro). Lohnen sich die 450 Euro Aufpreis (neu) bzw. 200-300 Euro (gebraucht)?

Ich hatte mich schon auf das Tamron ohne Stabi eingeschossen. Aber nachdem ich gestern mein neues 85 mm AF-S getestet habe, bemerke ich schon, wie das große Zittern anfängt. Da bekomme ich ein wenig Angst vor unstabiliserten 200 mm. 200 mm nur bei tollem Sonnenschein und 1/400 Sekunden will ich nicht.

Bisher war mein längstes unstabilisiertes Objektiv ein 50er. Mein 70-300 VC ist selbst bei 300 mm wie festgenagelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein großer Verfechter für Bildstabilisator, denn wer fotografiert denn nur bei strahlendem Sonnenschein. Ich möchte mein 70-200 hernehmen können wann ich will und weder Lotterie spielen noch unnötig hohe Isos verwenden müssen. Gerade wenn es über die Bildschirmansicht hinaus scharf sein soll und das Licht eben nicht optimal ist lohnt sich der BS. Das lohnt dann den Aufpreis auf lange Sicht auf jeden Fall wenn der Ausschuss im normalen Rahmen bleibt
 
Es kommt ein bisschen auf die Kamera an ob es sinnvoll ist. Und vor allem auf die eigenen Ansprüche. 200/2.8 ist grenzwertig ohne Antiwackel (und bei 200/4 oder gar 200/5.6 gehts nicht wirklich ohne).

An 200mm freihand ist das VR System manchmal durchaus sehr sinnvoll, eben weil man hier dann auch immer noch mit 1/60s oder 1/30s belichten kann ohne zu verwackeln. Ohne VR bzw. VC müsste man hier auf 1/250s oder besser 1/500s gehen um nichts zu verwackeln - und entsprechend dann die ISO hoch drehen. Bei Sportevents geht das oft noch, zumindest wenn die Halle gut ausgeleuchtet ist reicht dann z.B. hoch drehen auf ISO 400 oder ISO800 noch. Aber bei Indoor-Events, bei denen das Licht eher nicht so hell ist (Theaterbühne, Konzert.. etc), muss man hier bei 1/250s selbst mit f/2.8 schon auf ISO 1600 bis ISO 6400 gehen. Was bei der D750 wohl gerade noch so geht in vielen Fällen, zumindest wenn man nicht mehr nachträglich viel am Bild beschneiden will. Für manache sind aber ISO 6400 an der D750 zu viel rauschen.

Für Aufnahmen in der Dämmerung (Wildbeobachtung etwa) müsste man aber z.B. teilweise schon auf ISO 25600 hoch um noch bei 1/250s bleiben zu können. Während man mit Antiwackel im Objektiv eben 3EV länger belichten kann ohne zu verwackeln. Und so noch bei den ISO 6400 bleiben kann.

Und bei längeren Brennweiten ist ein Antiwackel auch bei f/2.8 durchaus sinnvoll. (Während man es sich beim Weitwinkel meist sparen kann...).
 
ICH würde kein 70-200er ohne Stabi kaufen, da ich regelmäßig im 1/80 Bereich am langen Ende fotografiere...die Auswirkungen sind eh bekannt und können je nach Einsatzgebiet gering bis weitreichend sein. Die Frage kannst dir nur selbst beantworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm das VC USD (G1), nicht nur alleine der Stabilisierung wegen. Auch die Abbildungsleistung und - viel wichtiger - die Geschwindigkeit und Präzision des Autofokus wurden im Vergleich zum 70-200mm Macro drastisch verbessert. Beim aktuellen 70-200mm von Tamron (G2) wurden diese Eigenschaften minimal verbessert (nur im direkten Vergleich bei 100% Ansicht sichtbar, weil sich das G1 selbst auf höchstem Niveau bewegt), hinzugekommen ist jedoch eine erweiterte Abdichtung des Objektivs, Kompatibilität mit den beiden Konvertern und Softwarekalibrierung des AF sowie Updatefähigkeit der Firmware.

Noch bis einschließlich heute läuft bei Foto Koch sogar eine Aktion für das 70-200mm Macro und das 70-200mm VC USD G2 (und viele andere Tamron Objektive): -10% und beim G2 gibt es das USB-Dock gratis dazu, das nur als freundlichen Tipp für alle interessierten. Das G1 (70-200mm VC USD) ist bei der Aktion leider nicht dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sportevents geht das oft noch, zumindest wenn die Halle gut ausgeleuchtet ist reicht dann z.B. hoch drehen auf ISO 400 oder ISO800 noch. Aber bei Indoor-Events, bei denen das Licht eher nicht so hell ist (Theaterbühne, Konzert.. etc), muss man hier bei 1/250s selbst mit f/2.8 schon auf ISO 1600 bis ISO 6400 gehen. Was bei der D750 wohl gerade noch so geht in vielen Fällen, zumindest wenn man nicht mehr nachträglich viel am Bild beschneiden will. Für manache sind aber ISO 6400 an der D750 zu viel rauschen.

Für Aufnahmen in der Dämmerung (Wildbeobachtung etwa) müsste man aber z.B. teilweise schon auf ISO 25600 hoch um noch bei 1/250s bleiben zu können. Während man mit Antiwackel im Objektiv eben 3EV länger belichten kann ohne zu verwackeln. Und so noch bei den ISO 6400 bleiben kann.
Um die Gegenposition zu vertreten:

Wobei gerade bei "Sport" und "Theater" schnell die Bewegungsunschärfe zuschlägt (da braucht man gerne mal die 1/250 der schneller) und für Wild in der Dämmerung kann ein (Einbein)Stativ helfen. OS/VC/etc. ist m.E. kein Muss, man muss nur wissen, ob es einem selbst wirklich hilft. Ich für meinen Teil bin ohne Stabi recht glücklich, weil das auch die Objektive etwas leichter und deutlich preiswerter hält. Ich kann aber auch die 1/100 bei 200 mm recht gut halten, von daher bin ich da nicht so empfindlich. Auch die Sache mit dem Rauschen ist für mich nur bedingt nachvollziehbar: bei normalen Betrachtungsabständen sieht man da nicht viel von, saubere Belichtung und gezielte Nachbearbeitung vorausgesetzt.

;)
 
Ich finde den VC sehr sinnvoll, gerade bei 70-200 aber selbst bei kürzeren Brennweiten. Ohne wäre für mich ein starker und spürbarer Nachteil. Sicher, für Motive in Bewegung ist er weniger hilfreich aber ausmachen geht ja immer und für statische Motive ist der Stabiliisator ein Segen.

Dazu kommt in deinem Fall dass das 70-200 Macro deutlich schlechter ist als das 70-200 VC, was jetzt nichts mit dem VC zu tun hat aber allein deshalb und wegen dem doch recht geringen Preisunterschied* würde ich zum SP 70-200 VC raten.

*Gebraucht kostet das Objektiv ein gutes Stück weniger, gerade jetzt nach Erscheinen des G2
 
wenn es das Budget zuläßt, würde ich auf jeden fall VR nehmen.

ich habe im laufe der zeit gelernt, daß der VR auch wichtig beim fokusieren (AF) ist! wenn das bild bei 200mm (oder auch bei anderen Teleobjektiven bei 500/600mm) "zittert", bekommt die Kamera es nicht richtig scharf gestellt.

ich hatte das Nikon AF 80-200mm f2.8 ohne VR, damit konnte man gute Fotos machen, ja. aber ich habe meine D7100 für dieses objektiv so eingestellt, daß die verschlußzeiten sehr kurz gewählt wurden (1/160 bzw. 1/200 sek.).

am ende habe ich dieses objektiv gegen das AF-S 70-200mm f2.8 VR ersetzt, das allerdings gebraucht immer noch 3x so viel gekostet hat. ;)
 
Ohne Bildstabi kann man fotografieren ? Ich dachte vor der Bildstabiliserung haben sie nur in Stein meißeln können. :evil:

Das ist ja als ob man zu dem Bäcker um die Ecke ohne Auto käme. :rolleyes:

Klar ist Bildstabi nett - aber die Bildqualität die ich aus meinen Teleobjektiven herausbekomme gibts schlicht nicht mit Bildstabi. Ergo will ich mir seit Langem stattdessen ein Einbeinstativ zulegen - für denselben Effekt, für jedes Objektiv, und für jede Kamera. :top:
 
Na.. dann will ich mal sehen, wie du so ein Bild ohne Stabi, nur mit Einbein, hinbekommen willst.

500mm, ISO 12800 und 1/25sec Belichtungszeit.
VR an, auf einem Einbein.


Raufusskauz (Aegolius funereus)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

Ein Stabi löst nicht alle Probleme, hilft aber oft ungemein. Und bei langen Brennweiten habe ich den VR auch auf dem (sehr stabilen) Stativ an.
Ein leichter Windstoß und man sieht den Effekt sehr deutlich im Bild. Mit VR: Besser, auch bei kürzeren Belichtungszeiten ab 1/500 abwärts.

An den TO: Ich würde nur noch mit Stabi kaufen. Mal an ein gebrauchtes AF-S 70-200mm f/4 VR gedacht?
Wäre eine Alternative.
 
Mir ist Blende 2.8 wichtig, deshalb kommt das 70-200/4 nicht in Frage.

Ein bisschen erstaunt bin ich schon über die vielen sehr klaren "Pro VR"-Stimmen in diesem Thread. Das lässt mich meine spontane Kaufentscheidung für das alte "Tamron 70-200 Macro" gestern Abend doch etwas anzweifeln. Ich hatte den Gedanken, lieber ein günstiges 70-200 als gar keins. Denn >500 Euro sind mir gefühlsmäßig (noch) zu teuer.

Ich merke aber schon, wie sich meine Meinung langsam umformt: Vielleicht doch lieber keins als ein stark kompromissbehaftetes mit permanenter Verwacklungsangst.
 
An einer DX Kamera (wie beim obigen Bild die D500) muss man bei der der "Mindestzeitberechnung" ja auch noch den kleineren Bildwinkel berücksichtigen, bei z.B. 200mm reichen hier ja die 1/250s nicht mehr wirklich um das Ganze gerade noch ruhig halten zu können, da man effektiv eben einen Bildwinkel hat, der grob 300mm am Vollformat entspricht. Hier braucht man ohne VR ja schon eher 1/500s. Und dadurch sehr hohe ISO, die an DX noch mal ein bisschen mehr rauschen.

Für ein DX System (oder wen man seine Kamera im DX Mode nutzen möchte als "Brennweitenverlängerung) sollte in jedem Fall ein VR bzw. VC Objektiv her.

Und ja - früher konnte man natürlich auch ohne VR am Tele arbeiten.
Aber man war eben auch auf entsprechend körnige Filme mit ISO 800 oder gar ISO 1600 in der Kamera angewiesen. Und trotzdem auch noch auf gutes Licht, selbst mit Einbein, sonst wurde das mit leicht geschlossener Blende nichts. Außerdem musste manchmal trotzdem noch das Labor bisschen nachhelfen bei leicht unterbelichteten Bildern. Und oft genug hatte man einfach Ausschuss.
 
Hängt vom Einsatzgebiet ab.
Haupteinsatz sind bei mir Konzerte, hier ist für mich der Stabi absolut verzichtbar, aufgrund der Bewegung der Musiker muss man eh in Bereich, wo ich persönlich dann auch verwackelsicher unterwegs bin.

Frage ist, wofür Du es nutzen möchtest, Objektive hat man ja meist länger, insofern relativiert sich der Anschaffungspreis über die Nutzungsdauer, aber das Geld muss natürlich erstmal da sein.
 
Dazu kommt in deinem Fall dass das 70-200 Macro deutlich schlechter ist als das 70-200 VC, was jetzt nichts mit dem VC zu tun hat aber allein deshalb und wegen dem doch recht geringen Preisunterschied* würde ich zum SP 70-200 VC raten.

Also das Tamron 70-200 Macro wurde in allen Tests und Messungen beschieden, dass es optisch sogar besser war als das Nikon VRI. Erst das Nikon VR II war im Zentrum noch einen Tick schärfer. Also unterem Strich von der optischen Leistung sehr gut und auf dem Niveau des Tamon VC G1.
 
Ich merke aber schon, wie sich meine Meinung langsam umformt: Vielleicht doch lieber keins als ein stark kompromissbehaftetes mit permanenter Verwacklungsangst.

Wenn du vor Angst zitterst dann ist ein Stabi ohnehin ratsam :evil:

Ein gebrauchtes Tamron 70-200 Macro, dass hier mitunter für 350-400.-angeboten wird, würde ich sofort nehmen und loslegen. Erstens kannst du es jederzeit für den gleichen Preis wieder weiterverkaufen und zweitens wird die Erfahrung zeigen ob du damit zurechtkommst, ob ein Einbein nicht doch reicht und ob die Brennweite für dich überhaupt das ist, was du brauchst.
 
Ich hatte das Tamron 70-200/2,8 macro, nach einem Sturzschaden habe ich auf das Tamron 70-200/2,8 VC (in G1, die G2 gab es damals noch nicht). Sollte ich das auch runter schmeißen, würde ich wieder auf das alte 70-200 macro ohne Stabi wechseln.

Grund: Bessere Bildqualität beim 70-200 macro. Die etwas schärfere Abbildung von neuen VC ist in der Praxis ohne Belang (an der D600), aber das 70-200 macro hat das bessere Bokeh, was man auch auf üblichen Ausgabegrößen sieht.

Den Stabi habe ich fast immer ausgeschaltet, weil er einschwingen muss und deswegen mehr schadet als nützt. Mit so einem Objektiv fotografiert man schließlich Sport und Porträts, und da hat man idR. Verschlusszeiten, bei denen man verwacklungsfrei fotografieren kann. Bei Landschaft sähe das anders aus, aber da brauche ich nicht f/2,8.

Für das VC spricht aber der schnellere AF.

Kauf dir das 70-200 nacro.Das ist topp, gerade für den Preis.
 
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