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Abblendtaste - sinnvoll?

Arnold1960

Themenersteller
:) Selbst auf die Gefahr, dass ich hier verbal gesteinigt werde - stattdessen bitte ich um Aufklärung :)

Thema Abblendtaste - getestet am 60er Makro mit Sonnenblume im Sonnenschein:

Blende 2.8 - Bild im elektron. Sucher bleibt hell
Blende 9.0 - Bild im e.S. wird mitteldunkel/hell
Blende 25 - Bild wird sehr dunkel.

Tja, die Abblendtaste soll mir doch die Schärfentiefe simulieren, oder nicht?

Mir ist aber nicht klar, warum mir bei Blende 2.8 ein komplett helles Bild sagen soll, dass hier nur minimale Schärfentiefe und bei 25 maximale Schärfentiefe vorliegt.
Eigentlich müsste es umgekehrt sein: alles von vor bis hinten scharf - helles Bild:(
nur minimaler Bereich - dunkles Bild :(


Bei meiner analogen SLR AV1 vor 25/30 Jahren hatte die Abblendtaste wenigstens halbwegs
die Schärfentiefe simuliert - aber das obige Ergebnis - sagt mir nicht mehr,
als einem die Fotopraxis, oder das Ergebnis sowieso zeigt.


Ersuche um Aufklärung - weil ich doch hier immer wieder lesen, dass diese Funktion viele gerne verwenden. Danke!
 
Die Helligkeit ist erstmal Wurscht.
Der wichtige Effekt ist tatsächlich die Vergrößerung der Schärfentiefe. Wenn du das mit dem Auge nicht so gut erkennen kannst, hilft vielleicht Liveview, falls vorhanden. Da kann man das schön sehen.
 
also doch (fast) nur liveview - dachte ich mirs doch - danke erstmal! :)
(meine Kamera - eos 650 - siehe Signatur)
 
Tja, die Abblendtaste soll mir doch die Schärfentiefe simulieren, oder nicht?

Die Abblendtaste schließt die Blende entsprechend Deiner Einstellungen. Damit vermindert sich bei höheren Blenden das Licht (hast Du deutlich gesehen) und entsprechend steigt die Schärfentiefe. Wenn Du das nicht siehst, gibt es das Motiv nicht her oder aber der Sucher ist zu klein. Er ist zumindest deutlich kleiner als er früher bei Deiner analogen SLR war.
Vielleicht sind auch die Augen nicht mehr so gut.

Zumindest bei meiner 6D funktioniert das auch im Lifeview.
 
Eigentlich müsste es umgekehrt sein: alles von vor bis hinten scharf - helles Bild:(
nur minimaler Bereich - dunkles Bild :(
Nein!

Große Blendenöffnung (2.8) - kleiner Schärfebereich - helles Sucherbild
Kleine Blendenöffnung (25) - großer Schärfebereich - dunkles Sucherbild

Die Blendenöffnung bestimmt, wieviel Licht durch kommt. Dementsprechend wirds bei kleiner Blendenöffnung (= große Blendenzahl) dunkel.

Und wie wintermute_real schon anmerkte, hat die 650D keinen elektronischen, sondern einen optischen Sucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde, dass bei den Standard-Mattscheiben, die in den EOS verbaut sind, die Tiefenschärfe nur sehr bedingt zu beurteilen ist. Würde vielleicht besser werden, wenn man eine passende Mattscheibe einbaut, die von sich aus zwar dunkler, aber dafür "unschärfer" ist.

Deswegen habe ich bei der 6D die Wasserwaage auf die Tiefenschärfentaste gelegt.
 
ich halte diese Schärfentiefetaste für relativ sinnfrei. Ich mache häufig Makros und um dort überhaupt noch einen sinnvollen Schärfentiefebereich hinzubekommen, brauche ich dann Blenden ≤ 11.
Dann sehe ich mit Hilfe dieser Taste so gut wie gar nichts mehr.
Da mache ich lieber eine Testaufnahme und kann die dann bei vernünftiger Helligkeit beurteilen.
 
Wie schon geschrieben wurde, sieht man die auswirkende Schärfentiefe bei kleiner Blende nur im Live-View. Im Sucher erkennt man nur das Licht was hineinfällt. Im Handbuch auf Seite 112 ist es auch genau beschrieben der 650D, das die Änderung der Schärfentiefe nur dort direkt ersichtlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon geschrieben wurde, sieht man die auswirkende Schärfentiefe bei kleiner Blende nur im Live-View. Im Sucher erkennt man nur das Licht was hineinfällt.
Das mag zwar für Miniatur-Sucher wie dem einer Olympus e-520 zutreffen, weil der so winzig ist, daß man da grundsätzlich nicht viel erkennt, aber auf einen anständigen großen Sucher trifft das definitiv nicht zu. LiveView ist aber selbst gegenüber großen hellen Suchern grundsätzlich deutlich besser zur Beurteilung der Schärfentiefe geeignet.
 
Habs grad nochmal an meiner getestet mit einer Blende von 1.4. Man erkennt doch die Unschärfe + Schärfe bei Abblenddaste, fällt wie du sagtest aber bei LiveView aber viel ausgeprägter aus.
 
ich halte diese Schärfentiefetaste für relativ sinnfrei. Ich mache häufig Makros und um dort überhaupt noch einen sinnvollen Schärfentiefebereich hinzubekommen, brauche ich dann Blenden ≤ 11.
Dann sehe ich mit Hilfe dieser Taste so gut wie gar nichts mehr.
Da mache ich lieber eine Testaufnahme und kann die dann bei vernünftiger Helligkeit beurteilen.
Kommt halt darauf an, wie du die Makros machst. Wenn du sie direkt über LiveView machst, kannst du den Fokus bei geschlossener Blende schon sehr gut legen. Das Display gleicht ja den Helligkeitsverlust aus, bei Stillen Objekten siehst du quasi schon das fertige Bild.
Ist aber natürlich auch alles eine Frage der Gewöhnung, wenn es für dich klappt wie bisher, ist ja alles prima :)
Habs grad nochmal an meiner getestet mit einer Blende von 1.4. Man erkennt doch die Unschärfe + Schärfe bei Abblenddaste, fällt wie du sagtest aber bei LiveView aber viel ausgeprägter aus.
Das dürfte damit zusammenhängen, dass du bei den Standardmattscheiben im Prinzip die Auswirkung von f/1.4 nicht siehst - dein LiveView dagegen schon :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du sie direkt über LiveView ******t,

Wie meinen? ;)


Zum Thema: Ich finde die Abblendtaste super - habe sie so konfiguriert, dass sie zwischen OneShot und Servo AF temporär umschaltet. Äußerst brauchbar.

Die Abblendfunktion selber ist aber ein Anachronismus aus analogen Zeiten. Es ist viel sinnvoller, ein Testbild zu machen und sich die Tiefenschärfe dann am Display anzusehen. Denn bei Blende >=8 (und damit stockdunklem Bild) im Sucher erkennen zu wollen, ob der Mensch links hinten in der Gruppe noch scharf ist - kann man vergessen. Mit einer gewissen Erfahrung braucht man das irgendwann ohnehin nicht mehr.

Grüße,
Scooby
 
Die Taste umzubelegen ist das beste, was man machen kann. Ich nutze die Taste, um ein gespeichertes AF-Feld direkt aufzurufen.
 
Wie meinen? ;)


Zum Thema: Ich finde die Abblendtaste super - habe sie so konfiguriert, dass sie zwischen OneShot und Servo AF temporär umschaltet. Äußerst brauchbar.

Genau das habe ich bei meiner 70D auch getan.

Ich kann es auch nur jedem empfehlen, der Taste eine Funktion zuzuweisen, die man tatsächlich auch benutzt. Sofern die Kamera das zulässt natürlich.
 
Bei der 650D kann man meines Wissens nach die Taste nicht ändern. Habe zumindest nichts gefunden im Handbuch/an der Kamera.
 
Bei der 650D kann man meines Wissens nach die Taste nicht ändern

Stimmt - man kann nur mit CNF7 der Set Taste 5 vorgegebene Funktionen zuweisen (bei mir: Menu)

****
Ich werde beim Schärfentiefentest weiterhin entweder die Erfahrungswerte nehmen
(:)manchmal vermisse ich die Aufdrucke auf den alteren SLR Objekten, welche die Schärfentiefe zumindest "von-bis" zu den Blendenzahlen zu geordnet hatten)

oder
Testfotos - Testfotos etc. :)
 
Ich wundere mich, dass selbst Leute, die Makros machen, die Taste für überflüssig halten. Gerade im Makrobereich mit Liveview finde ich das angenehmer als 5 Bilder zu machen und dann zu schauen, welches mir am besten gefällt.

Insbesondere das Bokeh lässt sich gut und schnell einschätzen, zum Beispiel um die Grenze zwischen abstrakt verwaschen und zarte Konturen im Hintergrund je nach Geschmack zu finden.

Den AF habe ich standardmäßig auf Servo, die AF-On Taste mit AF stoppen (also One-Shot) belegt. Insofern benötige ich diese Funktion nicht auf der Abblendtaste.
 
@Invain

Das ist eine Geschmacksfrage. Der Liveview gibt einen ersten Eindruck. Das aufgehellte Bild im Liveview kann bei kleinen Blenden auch sehr stark rauschen, so dass mir ein "Testbild" am Ende lieber ist. Meistens mache ich in solchen Fällen ohnehin mehrere Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen.
 
Ich muß auch mal eine Lanze für die Abblendtaste brechen. Natürlich sind Testbilder oft aussagefähiger, aber oft bleibt keine Chance für ein zweites Bild, wenn die Libelle, der Schmetterling o.ä. schon wieder abgeschwirrt sind.

Ich nutze die Abblendtaste vor allem, um störende Bildelemente (z. B. helle diagonal liegende Grashalme) im Bild zu identifizieren. Dann kann die Blende noch schnell angepaßt oder der Bildausschnitt etwas modifiziert werden.

Viele Grüße
Wolfgang
 
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