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Adapter Canon FD -> Nikon F [jetzt mit Beispielbildern]

x3m

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Hallo. Habe hier einige alte Canon FD-Objektive rumliegen und würde sie gerne wieder verwenden. Soweit ich es bis jetzt gelesen habe, gibt es entweder die Möglichkeit eines Adapters ohne Korrekturlinse, mit dem man nur im Nahbereich fokussieren kann, oder einen Adapter mit Korrekturlinse, der die Fokussierung auf unendlich zulässt, aber die Bildqualität beeinträchtigt. Preislich sind dafür ca. 30 bis 50 Euro fällig.
Hat das schon mal jemand versucht? Wie sind die Erfahrungen?
Ich hätte auch noch einen alten EOS Body, daran funktionieren die FD-Objektive aber auch nur mit Adapter und ich verwende lieber meinen Nikon Body.
Die Suche habe ich im Übrigen schon bemüht, allerdings waren die Ergebnisse eher ernüchternd. Insbesondere der Beitrag der in etwa so lautete: Canon FD and EOS Bodys kann man gleich vergessen, da das Auflagenmaß zu klein ist und ein Adapter nichts taugt.
Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

Danke. Einen Adapter für FD Linsen an EF oder Nikon F bieten sie leider nicht an.
Ich habe auch schon etwas von einem Bajonettumbau gelesen. Das würde ich mir vielleicht sogar zutrauen, allerdings habe ich hier nicht nur ein FD Objektiv sondern eine ganze Menge, die ich dann ja alle umbauen müsste, was mir zu aufwändig ist.
 
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

Da pssst doch das Auflagenmaß nicht.
Sprich die Canon Gläser müsstest du am Bajonett kürzen, damit du nachher auf 00 kommst.
Das gleiche wie mit den M42 Linsen wenn die auf Nikoin Bodys sollen, das geht nur mit Adapter MIT Linse, sonst kannst du nur noch bis ca 10 Meter scharf stellen, weiter weg geht nciht.
Der Adapter wirkt dann wie ein Zwischenring.

Nikon Bodys und Fremdobjektive, das geht nicht wirklich, soweit ichs noch im Kopf habe ist das Auflagenmaß bei Nikon das größte bei Kleinbild, man kann aber Mittelformat Objektive, z.B. Mamiya 645, an Nikon adaptieren.

Wenn du die Linsen behalten und benutzen willst, kommst du um eine Analoge Canon und Film wohl nicht drum rum und einen analogen Canonbody gibts zum Bruchtteil eines guten Adapters, was jetzt nicht gegen die alten Canonbodys gehen soll :evil:
 
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

Eine Canon AE-1 Program habe ich auch noch. Funktioniert sogar noch. Aber Analogfilme? Das lasse ich nicht mehr mit mir machen. So retro bin ich doch nicht. Mich faszinieren einfach die alten Linsen. Eher hole ich mir eine Sony NEX oder Nikon 1, die mit einem Adapter von Novoflex Canon FD-Linsen betreiben können. Allerdings geht mir dann ein bisschen das SLR Feeling flöten, wobei die AE-1 auch eher schmal war.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

Auf meine Anfrage bei Novoflex, ob ein Adapter Canon FD -> Nikon F möglich ist oder ob ihnen ein Hersteller solcher Adapter bekannt ist, habe ich folgende Antwort erhalten:

"Ein Adapter zur Verwendung von Canon FD-Objektiven an Nikon F-Spiegelreflexkameras ist technisch, unter Beibehaltung der unendlich-Fokussierung, nicht machbar.

Da das Auflagemaß des Canon FD-Systems (42mm) 4,5mm unter dem des Nikon System (46,5mm) liegt wäre ein solcher Adapter nur mit verbauter Korrekturlinse denkbar um das negative Auflagemaß auszukorrigieren.

Jedoch verschlechtern solche Korrekturlinsen die Abbildungsleistung des adaptierten Objektives meist enorm."

Dennoch habe ich mir jetzt im Internet einen Adapter mit Korrekturlinse für 40 Euro bestellt. Ich gehe davon aus, dass die Bildqualität damit nicht tragbar ist und ich ihn zurücksenden werde. Einen Versuch ist es mir dennoch wert.
Falls das nicht funktioniert werde ich ernsthaft über eine Systemkamera mit kleinerem Auflagemaß als die Canon FD-Linsen nachdenken.
 
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

Dennoch habe ich mir jetzt im Internet einen Adapter mit Korrekturlinse für 40 Euro bestellt. Ich gehe davon aus, dass die Bildqualität damit nicht tragbar ist und ich ihn zurücksenden werde. Einen Versuch ist es mir dennoch wert.

Ist Dein gutes Recht, allerdings steht das Ergebnis sowieso schon fest. Wartest Du auf ein Wunder? Diese Adapter mit billiger Linse sind schrott.

Du kannst ja selber mal die Herstellungskosten kalkulieren, wenn Du den Händler-Endpreis von 40 Euro kennst. Und darin sind schon 19% Umsatzsteuer.

Falls das nicht funktioniert werde ich ernsthaft über eine Systemkamera mit kleinerem Auflagemaß als die Canon FD-Linsen nachdenken.

Sony NEX ist die beste Wahl derzeit. Wenn die Gerüchte stimmen, gibt es in einiger Zukunft vielleicht sogar eine spiegellose im Vollformat.
 
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

So, mein Adapter mit Korrekturlinse ist gestern schon bei mir eingetroffen, nicht mal 24h nach Bestellung. Deswegen gibt es hier meine ersten völlig unwissenschaftlichen und alle Testverfahren ignorierende Bilder und Eindrücke mit ein paar FD-Linsen an einer Nikon D80.


Zunächst zum Adapter selbst. Der besteht zum Großteil aus Plastik, das FD-Bajonett ist aus Metall, das F-Bajonett aus Plastik. Pins zur Datenübertragung gibt es selbstverständlich nicht. Objektive lassen sich einigermaßen gut anschrauben, ein, zwei Mal hat es ein bisschen gehakt, aber das lag eher an mir, denn mit ein bisschen Übung ging es ganz gut. Wenn das Objektiv am Adapter ist, kann man es an den Body schrauben. Will man dann Objektive wechseln, kann man das Objektiv alleine abschrauben und den Adapter am Body lassen, was Arbeit spart und das Plastikbajonett schont.

Mit der Passform bin ich zufrieden, es wackelt nichts und Objektiv und Body sind fest miteinander verschraubt. Dann eine weitere Erleichterung: der Spiegel schlägt nicht gegen den Adapter (das war meine größte Befürchtung). Bautechnisch scheint das ganze also zu funkionieren.


Die ersten Versuche zeigen:
- Fotografiert werden kann nur im M-Modus.
- Der Fokus ist, wie erwartet, manuell einzustellen. Das klappt je nach Objektiv mehr oder weniger gut, dazu bei den einzelnen Linsen mehr. Man kann auf unendlich fokussieren, allerdings wird das Bild dann nicht wirklich scharf.
- Der interne Blitz funktioniert nicht, da die Kamera keine Belichtungsmessung durchführen kann.
- Die Blende scheint nicht einstellbar zu sein. Obwohl ich am Blendenring an den Objektiven verschiedene Stellungen ausprobiert habe, bleibt die Belichtung immer gleich und der Blick beim Auslösen vorne ins Objektiv bestätigt, dass immer mit Offenblende fotografiert wird.


Nun zu den einzelnen Objektiven die ich bis jetzt kurz getestet habe. Alle Bilder (bis auf das Letzte) entstanden freihand in JPG und wurden nicht weiter am PC bearbeitet, nur verkleinert.

FD 28mm 2.8:
Am Crop eine schöne universelle Brennweite. Die Fokussierung im Sucher klappt relativ gut, auch wenn man manchmal ein bisschen hin und herfahren muss, bis der Fokus sitzt. Die Bilder zeigen besonders an hellen Stellen eine Art Blur- oder Softenereffekt. Ich vermute, dass das daran liegt, dass das Licht durch das Objektiv nicht genau senkrecht auf dem Sensor eintrifft sondern ein bisschen streut. Daran ist nicht der Adapter schuld (obwohl man verlangen könnte, dass er das korrigiert), sondern das Objektiv selbst, da es zu Analogzeiten auf diese Eigenschaft nicht ankam und die Objektive dementsprechend nicht optimiert waren. Dieser Effekt erzeugt eine Art Überstrahlung, die das Bild etwas unscharf wirken lässt, was es eigentlich nicht ist. Ich finde das recht interessant und sehe es weniger als Bug denn als Feature. Sicherlich lässt sich damit schön spielen und interessante Bildwirkungen erzeugen.

FD 50mm 1.4:
Die Linse, deren Ergebnisse mich am wenigsten überzeugen. Der Blureffekt ist hier so stark ausgeprägt, dass die Bilder nicht scharf erscheinen. Auch die Unschärfebereiche sind nicht sehr ansehnlich.

FD 50mm 3.5 Makro:
Dieses Objektiv hingegen hat mich begeistert. Die Fokussierung ist sehr einfach und präzise. Die Ergebnisse müssen sich meiner Meinung nach nicht hinter den neuen Micro Nikkoren verstecken. Die Farben sind super, die Schärfe kann sich sehen lassen und das Bokeh ist ansprechend. Der einzige Wermutstropfen ist das Abbildungsverhältnis von "nur" 1:2.

FD 70-150mm 4.5:
Ein Schiebezoom von dem ich am wenigsten erwartet hatte und am meisten überrascht wurde. Machte auf mich einen wackeligen Eindruck und zu allem Überfluss klebt innen an der Frontlinse noch ein dickes Haar. Im Einsatz hat sich jedoch gezeigt, dass sich damit wunderbar fotografieren lässt. Der Fokus lässt sich spielend leicht setzen, die Bilder sind überraschend scharf und das Bokeh in meinen Augen ein Traum. Hinzu kommt, dass die Farben sehr neutral und stimmig rüberkommen. Für mich die Überraschung, wenn das Licht stimmt, denn mit f/4.5 ist es nicht übermäßig lichtstark.

FD 600mm 4.5:
Ein Monster, das ich gar nicht richtig bedienen kann, da mir ein ausreichend stabiles Stativ fehlt. Aus der Hand fotografieren ist unmöglich, selbst mit gutem Licht und höheren ISO (die D80 reißt da keine Bäume aus) sind die Belichtungszeiten zu lang. Für mein Bild habe ich das Objektiv deswegen auf den Boden gelegt und mit Büchern ausgerichtet. Abgesehen davon, dass ich für diese Brennweite keine Verwendung habe und ich das Objektiv auch nirgends mitschleppen würde, sicherlich ein interessantes "Bauwerk". Das Bild das ich angehängt habe erachte ich jedoch nicht als repräsentativ.


Fazit:
Der Adapter lohnt sich meiner Ansicht nach, wenn man schon ein paar FD-Linsen hat und man sie nicht verstauben lassen will. Ich bin überzeugt, dass er die Abbildungsleistung der Linsen negativ beeinträchtigt, und würde niemandem empfehlen sich extra FD-Objektive und einen Adapter für Nikon SLRs zu kaufen. Wer jedoch Spaß daran hat, mit der "alten" Technik zu spielen, und sich nicht von den oben beschriebenen Einschränkungen abschrecken lässt, wird (für 40 Euro) bestimmt nicht enttäuscht werden.


Edit/Update: Ich musste die Bilder leider vom Webserver nehmen und habe nun für jedes Objektiv ein Bild direkt an diesen Post gehängt. Desweiteren habe ich den Adapter zurückgesendet, da er mich insgesamt nicht überzeugt hat. Mein Fazit muss ich deshalb dahingehend korrigieren, dass ich bei nüchterner Betrachtung im Großen und Ganzen keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt habe. Die Gehäuse der Sony NEXen sind mir leider zu klein, deshalb bin ich weiter auf der Suche nach einer passenden Kamera für die FD-Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach für um 100€ eine Nex 3 schießen und Spaß haben.
Meine nikkore und andere F objektive sind wirklich Top an der Nex.
Was glaubst du warum sich die Canon Jungs die nikkore an die roten adaptieren.
 
AW: Adapter Canon FD -> Nikon F

FD 50mm 3.5 Makro:
Dieses Objektiv hingegen hat mich begeistert. Die Fokussierung ist sehr einfach und präzise. Die Ergebnisse müssen sich meiner Meinung nach nicht hinter den neuen Micro Nikkoren verstecken. Die Farben sind super, die Schärfe kann sich sehen lassen und das Bokeh ist ansprechend. Der einzige Wermutstropfen ist das Abbildungsverhältnis von "nur" 1:2

Tut mir Leid, aber ich muß wiedersprechen: die Schärfe ist grottenschlecht im Verlgeich z.B. zum Nikkor 40/2.8. Weiß ich nicht wieso Du so begeistert bist. Man kann natürlich auch mit Wasserglas fokussieren, doch wozu, ausser etwas nostalgie Gefühl?
Die "unschärfe" Effekt kann ich nachträglich mit jede Software produzieren in ein Paar Sekunden. Dazu brauche ich kein Canon Objektiv.
 
Bootrom, deine Auffassung kann ich nicht teilen. Ich konnte alle AF-S Micro Nikkore testen und kann die Ergebnisse umfangreich vergleichen. Der einzig wirklich signifikante Nachteil des adaptierten Canon 50mm 3.5 Makro ist die nicht verstellbare Blende von 3.5, was zu einer für Makroaufnahmen ungünstigen geringen Schärfentiefe führt.
Und weil du das Nostalgiegefühl ansprichst: haptisch reicht keines der Nikkore dem alten Makro das Wasser.
Du kannst heute zwar jede Menge Effekte per Software einfügen, was u.a. viele früher gängige Filter obsolet macht, persönlich ziehe ich aber die Arbeit mit der Kamera der Nachbearbeitung am Rechner vor.

Edit: Ich behaupte hier nicht, dass man die Canon FDs braucht. Das Einzige was ich sagen will ist, dass, wenn man schon mal ein paar FD-Linsen die man (wieder)benutzen will und eine Nikon DSLR hat, ein günstiger Adapter Ergebnisse liefert, die man nicht gleich in die Tonne treten muss. Ich will niemanden bekehren seine Nikkore zu verkaufen. :lol:

Für 100 Euro ist mir noch keine NEX über den Weg gelaufen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich eine testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hier gibt es noch mal einen kleinen Nachschlag. Das erste mit dem 50mm f/3.5 Makro, das zweite und dritte Foto mit dem 70-150mm f/4.5 bei 150mm.
Kritiken sind weiterhin erwünscht.
 
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Inzwischen habe ich eine Samsung NX mit der ich auch meine FB verwenden kann. Die Bildqualität ist damit ausgezeichnet und das Thema Canon FD (oder sonstiges Altglas) an Nikon F für mich erledigt.
 
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