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AF Nikkor 50mm 1:1,8D oder AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G an D7000?

MiKa123

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege, mir für meine Nikon D7000 eine 50mm Festbrennweite zu kaufen. Jetzt bin ich im Internet auf folgende zwei Varianten gestoßen:
- Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D
- Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G

Meine erste Frage: was bedeutet das D bzw. G hinter der Bezeichnung?
Welches Objektiv harmoniert besser mit der Nikon D7000?

Für Eure Tipps danke ich Euch schonmal. :-)
 
D heisst dass das Objektiv Distanzmessung hat, G sind die "neuren" ohne Blendenring.
Das D hat keinen eingebauten Motor, dh. der Fokus wird von der Kamera verstellt, das mit der D7000 kein Problem, ist aber deutlich hörbar. Das G hat einen eingebauten Motor und ist damit deutlich leiser und funktioniert auch an den D5xxx und D3xxx Kameras mit AF.
Das D hat grade Blendenlamellen, was bedeutet dass du eher Blendensterne bekommst, beim abblenden das Bokeh jedoch eckig wird, das G hat gerundete, was quasi das Gegenteil bedeutet, eher schwierig bzw nur weit abgeblendet Blendensterne dafür aber runderes Bokeh. Allgemein soll das G ein weicheres Bokeh haben, aber das ist ja immer Geschmackssache.
Gute Fotos machen beide, kommt halt drauf an was du ausgeben willst und fotografierst, das G ist wohl mit das schärfste der ganzen Nikon 50iger (mit AF)
 
Der Hauptunterschied liegt darin, das das 1,8 D keinen HSM Motor verbaut hat... ist aber in Deinem Fall überhaupt kein Problem da die D7000 ja einen AF Motor im Body verbaut hat.

Von der Abbildungsleistung/Schärfe her, konnte ich bei meinen Tests keinen relevanten Unterschied zwischen dem D und dem G Modell feststellen...

Wenn Du ein ein spitzenmäßiges "Portät" Objektiv suchst, kann ich Dir auch zu einem (gebrauchten) TOKINA 28-70mm, 1:2.6-2.8, AT-X PRO raten ! Ist von der Abbildungsleistung noch mal ein ganz andere Schnack! Bekommst Du gebraucht um die 200-250€. Einziger Nachteil ist das sehr hohe Gewicht von ca. 800g ! Das 50mm f1,8D wiegt gerade mal knapp 150g. Aber Optische Qualiät /Linsen haben nun mal ihr Gewicht....
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Hallo zusammen,

ich überlege, mir für meine Nikon D7000 eine 50mm Festbrennweite zu kaufen. Jetzt bin ich im Internet auf folgende zwei Varianten gestoßen:
- Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D
- Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G

Meine erste Frage: was bedeutet das D bzw. G hinter der Bezeichnung?
Welches Objektiv harmoniert besser mit der Nikon D7000?

Für Eure Tipps danke ich Euch schonmal. :-)

Hi,

zu Deiner ersten Frage: Das "D" hinter der Bezeichnung steht fuer "Distance". Hierbei "teilt" das Objektiv der Kamera mit, auf welche Entfernung es fokussiert ist. Das "G" steht fuer eine Objektivklasse, deren Objektive keinen Blendenring mehr besitzen.

Zu den Objektiven, die Du auflistest:
  • Das 50mm f/1.8D besitzt keinen Motor, Du benoetigst also den Antriebsmotor in der Kamera, welcher bei der D7000 ja eingebaut ist. Du wirst dieses Objektiv also ohne Einschraenkung benutzen koennen. Einfach den Blendenring bei kleinster Blende verriegeln und Belichtungsmessung und AF stehen Dir zur Verfuegung.
  • Das 50mm f/1.8G besitzt wie geschrieben keinen Blendenring mehr, dafuer aber einen internen AF-(Ultraschall)Motor.

Zur Qualitaet der Objektive kann ich nur zum f/1.8D was schreiben, welches ich selber an meiner D800 im Einsatz habe: Gut. Das Preis-Leistungs-Verhaeltnis ist klasse; das Objektiv ist schoen klein und leicht. Ich stand vor ca. einem Jahr vor der Wahl, ob ich das f/1.8G oder das f/1.8D nehme und habe mich fuer das f/1.8D entscheiden, weil es mir von der Optik her einfach besser gefallen hat. Ich hatte im Vorfeld nicht gross Testberichte gelesen, weil die Investition doch recht ueberschaubar war.

Ich empfehle, einfach mal den Beispielbilderthread anzuschauen und im Laden die beiden parallel zu begrabbeln.

Viele Gruesse,
Joachim.

PS: Ein grosser Vorteil des f/1.8G ist wahrscheinlich, dass Du jederzeit manuell in die (automatische) Fokussierung per Hand eingreifen kannst, in dem Du den Fokusring einfach verstellst. Das geht beim f/1.8D nicht, weil ja der Stangenantrieb fest mit der Kamera verbunden ist, was aber fuer mich kein Ausschlusskriterium war.
 
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Danke für Eure Antworten :top:, das hat mir schon sehr weitergeholfen.
Ich denke, ich werde mir (erst)mal die D Variante bestellen und testen.
 
Ist eigentlich das Nikkor 80mm f/1.8D identisch von der Qualität wie das 50er?

Was gäbe es denn sonst so für preisgünstige Alternative im 80er Bereich für Portraits, gerade wenn man ein weiches Bokeh bevorzugt?

Ein Samyang 85 ist leider nur MF.
 
Ist eigentlich das Nikkor 80mm f/1.8D identisch von der Qualität wie das 50er?

Meinst du das 85/1.8? Die Bildqualität ist auf jeden Fall super, IMO besser als das 50/1.8, und grade zu dem Preis sehr zu empfehlen. Mechanisch ist es auch in Ordnung mit schön flüssigem manuellem Fokus, aaaaaaber.

Das Objektiv ist extrem anfällig für Streulicht, hat aber kein Bajonett für eine entsprechende Tröte; stattdessen liegt eine Streuli aus Blech(!) bei, die man ins Filtergewinde schraubt. Zusätzliche Filter werden da schnell zum Abenteuer, weil sie halt zwischen Objektiv und Streuli sitzen; durch die lange Brennweite und grade an Crop dürfte da aber trotzdem so schnell nichts vignettieren, aber man kann halt nicht "mal schnell" den Trichter umdrehen um das Gerät zu verstauen. Das Bōkeh gefällt mir auch nicht immer; die Lamellen sind nicht rund und mir wird es zusätzlich regelmäßig zu "hart", außerdem hat mein Exemplar eine kleine Unregelmäßigkeit in der Mechanik, wodurch eine Lamelle minimal verstellt ist und schon mal einen kleinen "Zahn" an Lichtbällen produziert. (Im Bilder-Thread sieht man die Problemchen recht gut: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=393131)

Die alten 105 und 135 f/2 "DC"-Objektive werden oft in den Himmel gelobt, sind aber schon wesentlich teurer (eine Hausnummer für "neue" Exemplare scheint so bei 1000-1500 € zu liegen). Da kann man halt schön einstellen, ob man das weiche Bōkeh vorne oder hinten haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte beide Linsen.

Was "D" und "G" bedeuten, wurde schon geschrieben. Der AF ist bei beiden gleich flott, leiser ist das "G". Und das Bokeh beim "G" ist etwas sämiger, das "D" bringt schneller mal Irritationen in den Hintergrund.

Der wichtigste Unterschied ist aber mMn das Verhalten bei AL: das "G" ist offen schon in den Ecken stärker, und zwar spürbar. Bei f4 fehlt auch den Ecken nichts mehr, während das "D" nie so wirklich begeisternde Ecken bringt. Dies liegt aber auch daran, daß das "D" eine unbarmherzig scharfe Bildmitte liefert, besser als alles andere, was ich je an Linsen hatte. Bei 2.8 geht's los, bei f4 bis f5.6 ist die Mitte nur noch scharf-scharf-scharf. Das "G" ist hier viel homogener. Bessere Ecken, "schwächere" Bildmitte (normal scharfe Bildmitte eben).

Mein Fazit:
Wer nur ein Fuffziger braucht, weil er es nur dann und wann einsetzen will, bekommt für 75 Euros gebraucht ein tolles Nikkor. Das "D".
Schwerpunkt AL und freigestellte Motive und das häufig: der Aufpreis zum "G" ist gut investiertes Geld!
 
... Dies liegt aber auch daran, daß das "D" eine unbarmherzig scharfe Bildmitte liefert, besser als alles andere, was ich je an Linsen hatte. Bei 2.8 geht's los, bei f4 bis f5.6 ist die Mitte nur noch scharf-scharf-scharf. Das "G" ist hier viel homogener. Bessere Ecken, "schwächere" Bildmitte (normal scharfe Bildmitte eben).

Mein Fazit:
Wer nur ein Fuffziger braucht, weil er es nur dann und wann einsetzen will, bekommt für 75 Euros gebraucht ein tolles Nikkor. Das "D".
Schwerpunkt AL und freigestellte Motive und das häufig: der Aufpreis zum "G" ist gut investiertes Geld!

ich hatte auch beide und kann die Aussage von KingJolly bestätigen.
Bei f4 hat man den Eindruck, dass das "D" wirklich jedes Detail auf den Sensor meißelt (Hatte es an der D300, da waren die Ecken egal).

Trotzdem benutze ich das "G", weil das Bokeh angenehmer ist und mein Exemplar des "D" im Bereich f1,8-2,2 ziemlich weich zeichnete. Die Schärfeleistung des "G" ist bei Offenblende und nur leicht abgeblendet besser.
 
Hallo,

ich habe eine D7000 und habe sowohl das D als auch das G.

Das D ist bei Offenblende deutlich weicher als das G. Ab ca. Blende 2,5 sind beide ungefähr gleich.

An der D7000 betreibe ich nur noch das G (das D ist an meiner analogen F-301).

Ich würde das G empfehlen, schließlich kauft man sich eine Festbrennweite wegen der Lichtstärke - um es auch bei Blende 1,8 zu verwenden. Das Weichzeichnen des D kann bei hellen Objekten (z.B. weißes Brautkleid) ganz schön nerven.
 
Gibt es das tokina 28-70 auch noch neu?????o;;
Der Hauptunterschied liegt darin, das das 1,8 D keinen HSM Motor verbaut hat... ist aber in Deinem Fall überhaupt kein Problem da die D7000 ja einen AF Motor im Body verbaut hat.

Von der Abbildungsleistung/Schärfe her, konnte ich bei meinen Tests keinen relevanten Unterschied zwischen dem D und dem G Modell feststellen...

Wenn Du ein ein spitzenmäßiges "Portät" Objektiv suchst, kann ich Dir auch zu einem (gebrauchten) TOKINA 28-70mm, 1:2.6-2.8, AT-X PRO raten ! Ist von der Abbildungsleistung noch mal ein ganz andere Schnack! Bekommst Du gebraucht um die 200-250€. Einziger Nachteil ist das sehr hohe Gewicht von ca. 800g ! Das 50mm f1,8D wiegt gerade mal knapp 150g. Aber Optische Qualiät /Linsen haben nun mal ihr Gewicht....
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Hallo zusammen.
Ich bin auch gerade dabei mir Gedanken über das 50/1.8 zu machen ...

Hallo zusammen,

- Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D
- Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G

Und dann gibt es noch das AF-S NIKKOR 50mm f/1.8G (Special Edition)

Ich erkenne keine technischen Unterschiede zwischen G und G (Special Edition). Übersehe ich hier etwas?

Hat jemand von Euch damit Erfahrung? Eventuell sogar ein Vergleich per Foto?

Gruß
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du das 85/1.8?
(...)
Das Objektiv ist extrem anfällig für Streulicht, hat aber kein Bajonett für eine entsprechende Tröte; stattdessen liegt eine Streuli aus Blech(!) bei, die man ins Filtergewinde schraubt. Zusätzliche Filter werden da schnell zum Abenteuer, weil sie halt zwischen Objektiv und Streuli sitzen; durch die lange Brennweite und grade an Crop dürfte da aber trotzdem so schnell nichts vignettieren, aber man kann halt nicht "mal schnell" den Trichter umdrehen um das Gerät zu verstauen.

Solltest Du tatsächlich übersehen haben, daß die Metall-Streulichtblende ("Metall" klingt gleich viel hochwertiger als "Blech", nicht wahr?) innen über ein Gewinde für Filter bzw. Objektivdeckel verfügt? Blende kann also immer draufbleiben...
 
Naja. Das AF-D 50/1.4 zeigt, wie schnell ein 50er fokussieren kann.
Oder alternativ das AF-S 60/2.8 Micro.
Falls der AF Prio hat...
 
Ich hatte das 50mm 1.8 G an der D7000.

Es ist bei Offenblende schon gut, das Bokeh ist nach Sichten der Bilder hier in den Beispielthreads auch besser als das der D-Variante. (Subjektive Meinung)

Nur fand ich die 50mm an DX recht unspektakulär :D
 
Ich habe das 50mm 1,8D an meiner D90 und D7000 und bei mir war/ist es nicht wirklich scharf. Kein Vergleich mit dem 35mm 1,8G oder dem 18-105er Zoom. Durch Abblenden wird das Ding zwar schärfer, aber immer noch weniger scharf, als die beiden anderen. Ich schätze, ich habe eine Serienstreuungsgurke erwischt, während ich bei den anderen wahre Perlen bekommen habe.
 
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