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Agility - Scharfe Bilder von Hunden

Drgnhrt

Themenersteller
Hallo Forumsgemeinde

eine kleine Vorgeschichte.
Ich selbst habe auch einen Hund (Australian Shepherd) mit dem ich zum Spass Agility betreibe.

In unserem Verein sind jedoch auch viele, die auf einem Turnier starten.

Vor einigen Wochen, habe ich diese Leute mal zu einem Turnier begleitet und habe mich an der Agility Fotografie versucht.

Als Motiv habe ich mir einen Sprung ausgesucht, wo ich die Hunde im Sprung festhalten wollte.

Ich habe versucht immer kurze Verschlusszeit (1/500 und kürzer) zu verwenden.

Leider habe ich momentan nur das normale Kit-Objektiv (17-85) an meiner 50d, was natürlich nicht dem Ideal entspricht.

Jedoch möchte ich gerne von Euch wissen, wie bekomme ich trotzdem scharfe Bilder von den Hunden und nicht von der Stange etc.

Die Bilder, welche ich geschossen haben, waren in meinen Augen, fast alle für den Müll :grumble:

Ich habe ja bisher immer den mittleren Fokuspunkt genommen und auch AF eingestellt.
Jedoch weiss ich im vornerein ja nie, wie der Hund den Sprung nehmen wird.
Nimmt er ihn wirklich über die Mitte, eher seitlich versetzt, oder wie auch immer.

Bei langsamen Hunden geht das ja noch.
Da komme ich ja vlt. noch ein wenig mit, den richtigen Ausschnitt zu finden.

Aber bei den "abgedrehten" Bordern oder ähnlichem, fällt mir das schon sehr schwer.

Da ich zwar selbst Agility betreibe, weiss ich ja so in etwa wie du Hunde am Sprung ankommen. Aber man kann ja nie mit Sicherheit sagen, dass Sie auch so kommen, wie ich es mir vorstelle. :ugly:

Wie geht ihr solche Situationen an ?

Oder ist es normal, dass ich, von sagen wir mal, 50 Fotos , 45 in die Tonne kippen kann ?

Für hilfreiche Tipps, wäre ich euch sehr dankbar.


Gruss
Bernd
 
Nunja..
Die 5 wären somit noch die besten von den schlechten ;)

Also so wirklich überzeugend fand ich das Ergebnis nicht.
Aber eben diese 5 waren in meinen Augen noch einigermassen ok.

Zwar nicht das gelbe vom Ei, aber hatten zumindest einen kleinen gelben Schimmer :lol:
 
So ganz ohne Übung ist das gar nicht schlecht ;)

Hund von vorne im Sprung, vorher verdeckt durch Hindernis ist ein bisschen Glückssache.

Das ist vielleicht nicht genau das, was gemeint ist aber das bringt mich doch auf eine Idee. Wenn du gerade von vorne fotografierst kommt der Hund egal wo er springt (zumindest in guter Näherung, wenn du nicht zu nah dran bist) durch den gleichen Punkt. Dann musst du nur noch den richtigen Zeitpunkt erwischen.
Ob einem ein fliegender Kopf gefällt oder man das Tier lieber von der Seite erwischen möchte ist dann allerdings Ansichtssache. Zum schräg fotografieren würde ich auch empfehlen viel üben, etwas Glück haben und wenn garnichts hilft ein Objektiv mit schnellerem AF ;)
 
Schwierig wird es auf jeden Fall durch die kurze Brennweite des Kits. Unter 135mm am Crop würde ich da gar nicht anfangen. Die Hunde sind entweder zu nah oder zu klein.
 
....viel üben, etwas Glück haben und wenn garnichts hilft ein Objektiv mit schnellerem AF ;)

Das ich noch viel üben muss und auch das Objektiv nicht gerade das idealiste ist, ist mir bewusst.

Nur ich hoffe einfach, dass ich durch bessere Technik einfach noch mehr mit dem vorhanden Material raus holen kann.
 
Was du natürlich versuchen kannst ist einen festen Punkt zu wählen von dem du ausgehst, dass der Hund dort über das Hindernis springt und fest auf die Stelle fokussieren. Eventuell soweit abblenden, dass die Belichtungszeit gerade noch machbar ist und den Schärfenbereich zu vergrößern.
Dann kommt vielleicht viel Ausschuss raus, wenn der Hund das Hindernis nicht so nimmt wie du das gerne hättest, aber immerhin bei denen, die an der richtigen Stelle drüber springen solltest du damit gute Bilder bekommen.
 
Moin,

wenn du den Hund an einer bestimmten Stelle erwischen willst, würde ich so vorgehen:

- Kamera auf Stativ
- Auf den Bereich fokussieren, wo du die Hunde erwischen willst.
- Aufofokus aus!
- Soweit abblenden, dass ein ausreichend großer Bereich scharf abgebildet wird (f7.1/f8)
- ISO so weit hochdrehen, dass du eine akzeptable Belichtungszeit erhälst.
- Wenn der Hund dann kommt: Sobald er zum Sprung ansetzt: Auslösen und Dauerfeuer.


Viel Spaß!
Rainer
 
Hunde sind schwierig.

Ich habe jetzt ein paar Sitzungen beim Coursing und Bahnrennen hinter mir und bin immer noch nicht sicher was da los ist :) Mit 10% "brauchbaren" Resultaten bist du durchaus gut dabei, insbesondere wenn man die nicht ganz optimale Ausrüstung bedenkt.

Beim Rennen habe ich ganz gute Resultate mit einem 70-300, Belichtungszeit nach Möglichkeit unter 1/500, kontinuierlichem AF, und Zielverfolgung über mehrere AF-Punkte. Ich greife mir dann das Ziel, lasse den AF schonmal laufen, und versuche im richtigen Moment abzudrücken. Das funktioniert sogar dann noch, wenn die Viecher mit 40–60km/h auf mich zukommen, falls der AF sich nicht vergreift. Single-AF ist IMO komplett nutzlos, bis die Kamera das geregelt hat ist der Moment vorbei und der Hund aus der Schärfeebene raus.

Grundsätzlich ist dein Ansatz, erstmal einen festen Punkt zu suchen und damit klarzukommen super. Experimentier auch mal mit verschiedenen AF-Punkten, um den Hund selber im Bild zu positionieren (Punkt oben → Hund oben). Natürlich ist auch viel Übungssache dabei; es dauert eine Weile, bis man ein Gefühl dafür bekommt, wie die Tiere sich bewegen, man richtig mitzieht, man an einem Sprung das richtige Timing für die Auslösung hat. Mit der 50d bekommst du ja auch über 6 Bilder/s, das solltest du in kurzen Bursts von 2 oder 3 Bildern durchaus nutzen.

Ist eine tolle Sache, bleib' dabei und stell ein paar Beispielbilder ein :top:
 
Stell doch mal ein paar Bilder, die deiner Meinung nach gelungen sind und welche, die nicht so dolle sind, hier rein.
Evtl. jammerst du auch nur auf hohem Niveau.
:ugly:

Bei einem feststehenden Hindernis würde ich auch immer vorfokussieren und dann eben mit Dauerfeuer drauf halten. da werden dann sicher nur 5-10% passen, aber bei den Größen und Preisen heutiger Speicherkarten dürfte das auch egal sein. :D
 
Also gut..
hier mal ein Bild, was ich selbst noch halbwegs brauchbar finde.

Bitte jetzt nicht über den Ausschnitt meckern.
Ich bin noch in der Übungsphase und kann halt noch nicht alles auf einmal abdecken.
Also mit abdecken meine ich, an alles denken ;)

Wenn dann unser Platz mal nicht unter Wasser steht, und ein normaler Agility Betrieb wieder aufgenommen wird.
Werde ich mich einfach mal auf unserem Platz legen und üben, üben, üben, üben
 

Anhänge

Hallo,

technisch gesehen ist das Bild doch in Ordnung (vielleicht ist der WB etwas zu warm...); zumindest ist es an der richtigen Stelle scharf.
D. H. die erste Hürde haben Deine Kamera und Du genommen.
Als nächstes kannst Du Dir Gedanken darüber machen, was ein Bild interessant macht und Du musst Dich mit dem Ausschnitt, dem Hintergrund, der Perspektive etc. beschäftigen. Hier ist beispielsweise viel zu viel um das eigentliche Motiv drumherum.
Sportfotografie bedeutet immer auch viel Ausschuss, bessere Ausrüstung verbessert nur die Quote. Es hilft Dir ungemein, wenn Du die Abläufe kennst und weißt, wann der Hund beispielsweise am Hindernis ist o. ä..
Ein paar gute Tipps wurden ja schon genannt und ansonsten heisst es üben, üben und nochmals üben.
 
Hallo,

technisch gesehen ist das Bild doch in Ordnung (vielleicht ist der WB etwas zu warm...); .....
Als nächstes kannst Du Dir Gedanken darüber machen, was ein Bild interessant macht und Du musst Dich mit dem Ausschnitt, dem Hintergrund, der Perspektive etc. beschäftigen. Hier ist beispielsweise viel zu viel um das eigentliche Motiv drumherum.

Na das der WB ein bisschen zu warm ist, habe ich halt gedacht: Immerhin der WB ist warm, wenn die Temparatur im Keller ist :)

Ne Spass beiseite.
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich erst anfange mit RAW zu fotografieren und die ganzen Möglichkeiten, die mir dadurch entstehen noch nicht umsetzen kann.
Früher habe ich einfach ein paar JPG geschossen und ein Bild von 100 war dann sicherlich verwendbar.

Mittlerweile möchte ich fotografieren und nicht einfach nur knipsen.
Ich möchte mich mehr mit der Materie auseinander setzen.

Bezüglich Ablenkung vom eigentlichen Motiv, ist leider noch zu bemerken, dass an den Agility Turnieren sehr viele Zelte direkt am Parcour sind.
D.h. einen freien Hintergrund werde ich vermutlich nie bekommen.

Ausserdem sind ja dann immer noch andere Hindernisse evtl. hinten dran.
Das mein oben gezeigtes Bild zuviel drum herum hat, stört mich aber genauso.
 
Das mein oben gezeigtes Bild zuviel drum herum hat, stört mich aber genauso.

Da hilft nur ein anderes Objektiv. "Näher ran" ist vermutlich keine Lösung ;)

Mit RAW kannst du etwas besser Belichtung und Weißabgleich korrigieren. Für dein "Problem" hilft das erstmal kaum :-) Es spricht nix dagegen, erstmal nur JPEG zu produzieren, gerade wenn du hunderte von Bildern schießt.
 
Was ich durch das ganze beantworten vergessen habe.

ich möchte mich einfach mal kurz und knapp bei Euch bedanken, dass ihr mich hierbei unterstützt.

wenn das Wetter dann endlich mal wieder mitspielt, werde ich dann auch wieder neuere Bilder hier einstellen, damit man noch Verbesserungen heraus arbeiten kann.

Vielen Dank an Alle :top:
 
Im Rahmen der Ausrüstung und Umgebung ist das Bild wirklich in Ordnung. Der Fokus sitzt wo er sein soll, du hast den Hund mitten im Sprung erwischt, und auf den Rest hast du keinen Einfluss.

Wenn du mehr vom Bild füllen willst, versuch's vielleicht mal von der Seite. Anders als Pferde wirken Hunde nämlich auch im Profil dynamisch und werden überraschend lang ;)


Long Dog by ngollan, on Flickr
 
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