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Akku gewaschen - wieder verwendbar?

Crox

Themenersteller
Hallo,

habe einen meiner teuren LP-E6 Canon-Akkus dummerweise in der Waschmaschine mitgewaschen.

Habe ihn nun in ein Ultraschallbad mit destilliertem Wasser gelegt. Werde ihn anschließend föhnen.

Ist das Risiko zu groß, ihn wieder in meine DSLRs zu setzen oder kann man das problemlos tun?

VG
Markus
 
Habe ich noch nicht probiert, da er noch nass ist. Werde ihn erst trocknen. Habe ein Voltmeter und messe ihn später mal durch.
 
Voltmeter spuckt folgende Werte aus:

- 8,7V

Ladegerät akzeptiert den Akku und zeigt ihn als voll an - war er auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine Ahnung, aber ich weiß, dass Akkus explodieren können. Daher wäre ich vorsichtig. Vor allem, da man den Akku da direkt vor das Gesicht hält.
 
Bisher noch nicht getraut, den Akku einzulegen.
Verständlich. In dem Akku sind etliche Kilojoule Energie gespeichert (sofern die Ladung nicht durch das Waschen gelitten hat). Ich wollte nicht, daß der Akku die Energie plötzlich in Sekundenbruchteilen von sich gibt, da bleibt kein Auge trocken.

Ich war noch nicht in so einer Situation, aber ich würde es mir auch überlegen, die Kamera und mich dem Risiko einer Akkuexplosion auszusetzen.
 
Ultraschallbad ist eine gängige Methode, die immer wieder im Internet empfohlen wird, um den Akku von den Waschmittelresten, die korrosiv wirken können, zu befreien.
 
Ich wollte nicht, daß der Akku die Energie plötzlich in Sekundenbruchteilen von sich gibt, da bleibt kein Auge trocken.
Aber das kann doch grundsätzlich jederzeit passieren, auch wenn der Akku keinerlei Feuchtigkeit abgekriegt hat. Ich erinnere an die Probleme mit den Laptop-Akkus, die mit verunreinigtem Elektrolyt gefertigt wurden und zu hunderttausenen ausgetauscht wurden. In den Dingern steckt wesentlich mehr Energie, als in so einem kleinen Photo-Akku, und ich habe noch von keinem Fall gehört, dass jemand durch die Explosion so eines Akkus ernsthaft verletz worden wäre. Die Gefahr liegt eher in der Möglichkeit der Überhitzung und eines daraus resultierenden Feuers. Wenn die Akkus wirklich so extrem gefährlich wären, dann gäbe es auf absehbare Zeit noch nicht einmal Prototypen von Elektro-Autos, und die müssten dann mit dem Warnschild 'Explosionsgefahr' versehen werden.
MMn kann der TO den Akku ruhig nach dem gründlichenTrocknen wieder in die Cam stecken (Weil das Gehäuse ziemlich dicht ist, würde ich da auch den Reisschüssel-Trick anwenden und den Behälter etliche Tage auf der sonnigen Fensterbank stehenlassen)
 
In den Dingern steckt wesentlich mehr Energie, als in so einem kleinen Photo-Akku, und ich habe noch von keinem Fall gehört, dass jemand durch die Explosion so eines Akkus ernsthaft verletz worden wäre.
Bitte sehr: http://news.qq.com/a/20090131/000099_1.htm
Mehrere Explosionen von Handy-Akkus. In den Fällen, wo das Händie in der Hosentasche aufbewahrt war, resultierten schwere Verletzungen und Verbrennungen 3. Grades. In einem Fall des Brusttaschen-Händies hat die Explosion zum Tod geführt, weil ein Brustknochensplitter ins Herz getrieben wurde.

LiION-Akkus sind meines Wissens Gefahrgut.
 
Hab ich doch übersetzt :confused:...

Na, wenn ich nur die Textmengen vergleiche, dann steht dort auf jeden Fall noch mehr. Aber sei es drum...

Was aber interessant wäre:

- Wieviele Vorfälle mit derart fehlfunktionierenden Akkus gab es?
- Bei wievielen Vorfällen ist ernsthaft etwas passiert (Verletzungen, Tod)?
- Wieviele Milliarden solcher Akkus wurden bisher so hergestellt?
- Wie hoch ist also die Chance, bei sowas verletzt zu werden?

Ich denke, die Quote fällt doch eher marginal aus und die Gefahr, durch alltägliche Dinge zu Schaden zu kommen ist viel höher als durch ordnungsgemäß verwendete Akkus...
 
Na, wenn ich nur die Textmengen vergleiche, dann steht dort auf jeden Fall noch mehr.
Tut mir leid, daß mein Chinesisch nicht für eine 1:1-Übersetzung ausreicht. Falls es dich zu sehr drückt, kannst du ja einen Übersetzungsdienst deines Vertrauens beauftragten.

Ich denke, die Quote fällt doch eher marginal aus und die Gefahr, durch alltägliche Dinge zu Schaden zu kommen ist viel höher als durch ordnungsgemäß verwendete Akkus...
Aha. Einen Akku ersäufen und ihn dann im Ultraschallbad reinigen, fällt, zumindest für mich, nicht mehr unter die Rubrik ordnungsgemäße Verwendung.
 
interessant in dem zusammenhang dann sowas: http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,606860,00.html ;)
tl;dr: es war nicht das handy, es waren fehler beim schweissen mit dem handy in der tasche (die knochensplitter-herz-geschichte).

darüberhinaus gibt es aber genug videos auf youtube (/berichte auf google zu finden) was passiert wenn man so einen akku misshandelt, im regelfall "gehen sie hoch", das kann man wohl so sagen. mit sicherheit sind da einige sicherheitseinrichtungen die umgangen werden müssen, der punkt hier ist aber dieser:
Einen Akku ersäufen und ihn dann im Ultraschallbad reinigen, fällt, zumindest für mich, nicht mehr unter die Rubrik ordnungsgemäße Verwendung.
ganz sicher ist das ding nicht mehr, aber ich denke wenn er das ultraschallbad und das ladegerät überlebt hat kann man das risiko eingehen ihn in die kamera zu stecken. ob ichs tun würde? denke nicht.

edit: schön gesagt auch im letzten absatz des oben verlinkten artikels:
Neben dem wohligen Schauern, dass uns die vermeintliche Todesgefahr durchs eigene Telefon beschert, hat die Legende vom "Handy-Tod" aber auch einen nützlichen pädagogischer Effekt. Denn Akkus, in denen immer mehr Energie auf immer weniger Platz konzentriert wird, haben unbestritten ein Gefahrenpotential. Dieses ist zwar nicht tödlich, trotzdem sollte man einige einfache Regeln beim Umgang mit den modernen Lithium-Ionen-Akkus beachten. So gesehen haben die Geschichten von der "tödlichen Handy-Explosion" sogar ihre Berechtigung, auch wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moderne Akkus haben eine Schutzschaltung, wie jedermann mit einem Stueck Draht ausprobieren kann.

Selbst wenn diese versagen sollte oder bei Billigstchinaware nicht oder falsch eingebaut ist: So ein Akku geht nicht einfach so von einer Sekunde auf die andere in die Luft. Da wirds erstmal schoen warm (richtig warm!), dann blaeht er sich auf. Das merkt man. Erst dann - nach einigen Sekunden - machts evtl. bumm. Sie platzen also eher, als wirklich zu explodieren.

Ist mir mal mit einem Siemens C35 mit einem Fremdakku passiert. War nicht schoen, aber es blieb genug Zeit, das heisse und leicht deformierte Handy aus der Hosentasche zu ziehen und den Akku durch einen gekonnten Wurf auf den Boden zu entfernen ;)

Falls man das im Zweifelsfall mit seiner Kamera tun moechte, spricht also nichts gegen einen Versuch.

Ich halte es fuer unwahrscheinlich, dass der Akku defekt ist, und selbst wenn fuer unwahrscheinlich, dass er mehr anrichtet als nur aufhoeren zu funktionieren. Aber ein Restrisiko bleibt natuerlich.
 
Moderne Akkus haben eine Schutzschaltung, wie jedermann mit einem Stueck Draht ausprobieren kann.

Selbst wenn diese versagen sollte oder bei Billigstchinaware nicht oder falsch eingebaut ist: So ein Akku geht nicht einfach so von einer Sekunde auf die andere in die Luft. Da wirds erstmal schoen warm (richtig warm!), dann blaeht er sich auf. Das merkt man. Erst dann - nach einigen Sekunden - machts evtl. bumm. Sie platzen also eher, als wirklich zu explodieren.
Und das kannst du dem Threadstarrter natürlich garantieren, nicht?
 
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