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Akkus immer vollständig entladen?

s.alpha.200

Themenersteller
Hallo

Ich hoffe ich bin hier richtig!
Eine Frage bezüglich des Akku ladens

Ist es besser für einen Akku wenn ich ihn immer vollständig leer mache oder kann ich ihn immer wieder zwischendurch aufladen?

Gruß
Wolfgang
 
"Besser" wäre das,wenn du die Akkus fast bis zum Ende entlädst und dann erst wieder auflädst...zwischendurch mal hier und da aufladen schadet dem Akku nicht da kann mir keiner erzählen er würde da eine Abnahme der Leistung bemerken,aber immer würd ich das nicht machen...heißt zwar LiIonen hätten keinen Memeffekt,aber auch die haben das,nur nicht so stark wie NiCd o.ä.!
 
Ich denke du redest von Kamera-Akkus (LiIon) ?
Bei LiIon-Akkus sagt man AFAIK, dass der ideale Zeitpunkt zum laden etwa bei 1/3 Restladung liegt.

Einen Memoryeffekt gibt es hier nicht, das wirklich vollständige entladen ist eher schädlich.
 
Laut Wikipedia:

Lithium-Ionen-Akkumulatoren dürfen sich auch bei Lagerung nicht unter 2,5 V pro Zelle entladen.

Leider kann ich dir nicht genau sagen, wie viele Zellen die Kamera-Akkus besitzen. :angel:
 
Lithium-Ionen-Akkus bitte NICHT vollständig entladen. Die halten wesentlich länger, wenn sie bei jeder Gelegenheit geladen werden.

Bei Ni-Cd sollte man unbedingt vollständig entladen, weil der Memoryeffekt bei denen relativ stark ist. Bei Ni-MH ist es glaub ich auch besser wenn sie vollständig entladen werden, aber es ist nicht so schlimm wie bei Ni-Cd
 
also auch bei den AA eneloops nicht komplett entladen?

ich weiß nur, dass man die Akkus, wenn die Zeit es zulässt, mit der langsamsten Stufe laden soll (bei meinem BC700 mit 200mA).
 
also einen Li-Ion akku würde ich so lang nutzen bis das gerät abschaltet. (wechselakku vorausgesetzt)
hintergrund: ein li-ion akku hat nur eine bestimmte anzahl an ladezyklen -> danach wird er sich irgendwann verschlechtern -> verabschieden.
dies aber auch nur weil sie so teuer sind. ich rede jetzt aber nur von original akkus, was anderes kommt bei mir nicht in die geräte.

bei NiMh kann man eigentlich nachladen wann man will, man sollte sie nur ab und zu entladen. dies aber am besten mit einem ladegerät was des auch beherscht wie z.B. die AT serie (z.B.AT3) von conrad oder ähnliche geräte. diese haben auch die möglichkeit mittels recycling einen akku wiederzubeleben.
von akkubrätern vom grabbeltisch sollte man die finger lassen.

eine sehr gute quelle ist dann noch http://www.akku-selekt.de/
 
also einen Li-Ion akku würde ich so lang nutzen bis das gerät abschaltet.

Möp - genau falsch. Gerade Li-Ion-Akkus schadet eine Tiefentladung besonders, wogegen der Memory-Effekt beim "teilweisen" entladen und aufladen nahezu nicht vorhanden ist.

Es ist zwar richtig, dass die Li-Ion-Akkus eine "begrenzte Zahl von Ladezyklen" verkraften; hierbei gehen die Meinungen aber auseinander, ob sich dabei quasi zwei halbe Zyklen zu einem ganzen addieren, oder jedes einzelne "Kabel anstecken" bereits als "Zyklus" zählt. Fakt ist, dass das tiefentladen (warten bis das Gerät ausgeht) BESONDERS schädlich für den Akku ist.

Ich habe da unfreiwillig Feldtests mit Notebooks gemacht; mein Bekannter stöpselte an sein PB 12" grundsätzlich bei JEDER Steckdose IMMER wieder dran, egal wie der Ladezustand ist; ich habe getreu der Devise "Akkus besser immer erst möglichst weit entladen" immer gewartet, bis mein PB 12" meinte, "jetzt geht nix mehr" (und das ist noch nicht mal besonders tief entladen, so ca. 5% Restladekapazität ist da noch drin). Ergebnis: mein Akku war auf 60% max. Restkapazität, als sich seiner noch über 85% erfreute :o

Beim Kamera-Akku ist mir das ganze aber ehrlich gesagt auch "egal". Weder breche ich ein Shooting vorzeitig ab, weil ich den Akku "nicht komplett entladen will", noch lade ich ihn zuhause nicht auf weil er nicht "ganz leer" ist, und unterbreche dann ein Shooting wegen eines Leeren Akkus. Bei einem Gesamtequipment, das schnell das 20-100fache eines Akkupreises (Selbst vom Originalhersteller) kostet, wäre das einfach lachhaft.

Der Akku wird zuhause geladen, bevor es losgeht, und im "Feld" wird dann falls nötig auch bis zum letzten Foto geknippst. Wenn er dann halt kaputt ist, ist er eben kaputt. Profis laufen mit den Akkus jeden Tag 8-12 Stunden durch's Feld, und scheinen auch keine Probleme zu haben.

Das wichtigste ist vermutlich: überhaupt Fotos zu machen :D
 
Hallo

Da habt ihr mir sehr geholfen.
Ich hätte den Akku immer leer gemacht!

Obwohl:

Ich weiß zwar nicht ob man das mit einer Mopedbatterie vergleichen kann aber da sagte mir der Händler ein Akku ist dazu da um geladen zu werden wenn er entleert wird, wird die Leistung schwächer und es kann passieren das man ihn nicht mehr richtig laden kann.
Darum über Winter ausbauen und ans Ladegerät damit (war jetzt ein kostenloser Tipp der wohl hier nicht her gehört :))
Gruß
Wolfgang
 
Hmja, sone Autobatterie ist konstruktionsbedingt ja auch wieder was gaaanz anderes als ein LiIon-Akku. Diese sollte man bei 80% Ladestand "einlagern". Aber wer will seinen Kamera-Akku schon "einlagern" :D
 
Ich hätte den Akku immer leer gemacht!

Ich weiß zwar nicht ob man das mit einer Mopedbatterie vergleichen kann aber da sagte mir der Händler ein Akku ist dazu da um geladen zu werden wenn er entleert wird, wird die Leistung schwächer und es kann passieren das man ihn nicht mehr richtig laden kann.
Hallo Wolfgang

Akku ist nicht gleich Akku. Wie dieser zu behandeln ist, hängt vom Akkutyp ab.

- Dein Mopedakku, wie auch die meisten Autobatterien sind Bleiakkus. Deren Lebensdauer ist am höchsten, wenn sie ständig voll geladen sind. Dein Händler hat also recht.

- Normale NiCd oder NiMh- Typen (zB Mignonzellen) sollten immer in Bewegung bleiben. Ständiges Laden und Entladen hält den Innenwiderstand niedrig und die Kapazität hoch. Eine positive Ausnahme sind die Zellen vom Enelooptyp. Neu würde ich keine anderen Rundzellen mehr kaufen, egal welche fantasievollen Kapazitätsangaben draufstehen.

- Lithiumakkus sind ein Sonderfall. Sie altern, ob geladen oder nicht. Deshalb sollten sie immer frisch hergestellt sein. (Aber woher weiß man das?) Die mittlere Lebensdauer wird mit zwei, max drei Jahren angegeben oder etwa 100-200 vollständigen Lade- und Entladezyclen. Aufbewahren sollte man sie bei etwa 40% Ladung im Kühlschrank. Dann werden sie auch älter.
 
Der Akku wird zuhause geladen, bevor es losgeht, und im "Feld" wird dann falls nötig auch bis zum letzten Foto geknippst. Wenn er dann halt kaputt ist, ist er eben kaputt. Profis laufen mit den Akkus jeden Tag 8-12 Stunden durch's Feld, und scheinen auch keine Probleme zu haben.

Das wichtigste ist vermutlich: überhaupt Fotos zu machen :D
:top::top::top:
 
Möp - genau falsch. Gerade Li-Ion-Akkus schadet eine Tiefentladung besonders, wogegen der Memory-Effekt beim "teilweisen" entladen und aufladen nahezu nicht vorhanden ist.

na ja, ich gehe mal von sony li-ion akkus aus (NP-FM50 & NP-FM55H). für meine kamera habe ich ein sony ladegerät mit LCD (AC-VQ50), muß man extra kaufen wenn man es haben will, gehört also nicht zur kamera, und dieses zeigt mir noch eine hohe restkapazität an obwohl die kamera schon abschaltet. wieviel kann ich jetzt aber nicht sagen.

von daher gehe ich davon aus das dies keine tiefenentladung ist.
gut bei sony kommt ja noch das infolithium system hinzu. von daher mag es bei anderen herstellern so sein wie von dir geschildert.


mein handy (PPC) lade ich auch jede nacht obwohl der akku noch fast voll ist. gehe halt nur pfleglich mit den kameraakkus um.
 
...Ist es besser für einen Akku wenn ich ihn immer vollständig leer mache oder kann ich ihn immer wieder zwischendurch aufladen?...

mal ne praktikable anmerkung von mir.
akku ist ein thema was ganze foren füllt.
wer hat die schnellsten?
wer hat die besten?
wer hat die grössten?
wer kann am tollsten laden?
...
...
...

das alles ist mir schei***egal.
ich behandel meine akkus (in der überwiegenden mehrzahl von GP) wie dreck. da werden volle wahrscheinlich nach und überladen. halbleere nicht ganz entleert usw..
und wie danken mir das diese kleinen stifte? genau, mit viel leistung!
selbst meine uralten 1800er GP´s funktionieren noch einwandfrei.

ich glaube man kann aus allem eine wissenschaft machen, aber die zeit dafür aufzuwenden ist mir zu schade. wenn mal ein satz flöten geht, ab in den müll und neu kaufen. wobei ich noch alle akkus verwende die ich mal irgendwann gekauft habe.
ich habe insgesamt sechs 4er-akkupacks für den blitz immer im einsatz
4x GP
2x eneloop (sind neu dazugekommen)

ach so, laden geht auch mit dem GP-PowerBank smart GPPB01 der dabei war.
das ist ein schnelllader der die dinger so heiss macht das ich mir die finger daran verbrenne.
schädlich scheint das aber auch nicht zu sein.

wenn das jetzt der akkuprofi liest, beißt er wahrscheinlich in die tischkannte weil das leben der akkus verküzt wird.
aber ob ich einen akku 6 jahre, oder nur 5,5 jahre nutzen kann, steht in keiner relation zum aufwand den ich betreiben muss um alles korrekt zu machen.

das einzige was ich nie machen, akkus unterschiedlicher leistung in den blitz stopfen. ob das jetzt das geheimnis meiner scheinbar unkapputbaren akkus ist...?
wer weis!!!


mit meinen kameraakkus BP511A aus dem zubehör, verfahre ich genauso.

lg
olaf
 
gibt so viel halbwissen über akkus, das passt schon fast nicht mehr in dieses forum ;)


Den LiIon akkus für Kameras dann laden wenn man es für nötig hält. Tiefentladen geht eh nicht (es sei denn der chinesische ebay lieferant hat vergessen die schutzschaltung einzubauen ;) )
mein tipp: auf Panasonic Zellen achten


die Akkus für den Blitz(NiMh o. NiCd) sind ne wissenschaft für sich.
wie immer an dieser stelle:

www.batteryuniversity.com
 
NiCd soll man immer entladen
NiMH sollte man immer entladen
LiIon immer mal wieder entladen (NUR im entsprechenden Gerät)

Bei LiIon Akkus im Consumerbereich sitzt ein Spannungswächter immer zwischen
Verbraucherelektronik und Akku. Die 7,6V (LiIon) bzw. 7,4V (LiPoly) Kamera-
Akkus sind 2-zellige Lithium Akkus mit 3 Kontakten - 1x Plus 2x Minus.
Dadurch wird beim Laden/Entladen die Spannung jeder Einzelzelle überwacht.
Über- oder Unterladen geht nicht mehr (ausser bei Defekt).
Vollständiges entladen (was der Balancer/Spannungswächter halt zulässt)
sorgt dafür, dass sich die Einzelzellen in ihrer Spannungslage angleichen.
Abgeschaltet wird nämlich rigoros nach der niedrigsten Spannung im Pack,
egal wieviel Kapazität man entnommen hat
 
zu erwähnen ist noch, dass Lithium akkus es nicht mögen wenn man sie vollständig entlädt, bzw vollgeladen aufbewahrt (also 5%<aufladen und >95% aufbewahren)
 
zu erwähnen ist noch, dass Lithium akkus es nicht mögen wenn man sie vollständig entlädt, bzw vollgeladen aufbewahrt (also 5%<aufladen und >95% aufbewahren)

Die Hersteller von Lithium-Ion-Batterien empfehlen eine Entladungstiefe auf 80%. Eine wiederholte 100%-Entladung verringert die spezifische Anzahl der Ladezyklen. Es ist deshalb empfehlenswert, Lithium-Ion-Batterien häufiger aufzuladen, eher als sie zu tief zu entladen. Eine periodische Vollentladung ist nicht erforderlich, da Lithium-Ion-Batterien nicht dem Memory-Effekt unterworfen sind.
quelle: http://batteryuniversity.com
und wenn die kamerahersteller nich ganz doof sind dann hält die kamera das automatisch ein am ende ~15-20% kapazität im akku zu lassen.

lagerkapazität des LiIon akkus sollte 40% sein. http://batteryuniversity.com/partone-19a-german.gif
aber ich will doch mit meiner kamera bilder machen und sie nicht über nen jahr im schrank lagern um mich über 16% mehkapazität zu freuen :ugly:
 
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